Ergebnis 20.061 bis 20.080 von 22106

Thema: Politik und Geschichte

  1. #20061
    All-Star
    Registriert seit
    12.12.2005
    Beiträge
    9.411

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Geld ist wichtiger.
    Am Ende wird Geld aus Algen hergestellt um nicht sagen zu können das man es nicht essen kann sondern es Systemrelevant is.

    Ich weis garnich mehr wohin ich da noch flüchten kann... Ironie? Sarkasmus? Zynismus?....
    ZitierenZitieren     

  2. #20062
    All-Star
    Registriert seit
    09.01.2015
    Beiträge
    9.477

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Es wird immer besser. Gut, Stranginger wird's gefallen

    https://www.stern.de/kultur/tv/haral...8HgqezAQ%3D%3D
    ZitierenZitieren     

  3. #20063
    Rookie
    Registriert seit
    15.04.2019
    Beiträge
    352

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Cassy O'Peia Beitrag anzeigen
    Es wird immer besser. Gut, Stranginger wird's gefallen

    https://www.stern.de/kultur/tv/haral...8HgqezAQ%3D%3D
    Warnhinweis? Paaahhh!!! Verboten gehört sowas.
    ZitierenZitieren     

  4. #20064
    Stammspieler
    Registriert seit
    26.04.2021
    Beiträge
    1.493

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Wir haben einfach zu wenig Wildnis ,wohin man vor dem ganzen Irrsinn fliehen könnte
    ZitierenZitieren     

  5. #20065
    Stammspieler
    Registriert seit
    01.01.2014
    Beiträge
    1.449

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Rochus Beitrag anzeigen
    Wenn man natürlich Anhänger von Parteien , die hauptsächlich aus Studienabbrecher und Berufsversagern bestehen, kann man deinen Aufschrei verstenrn.
    Wenn solche wie du, die AFD als einen Haufen von Nazis bezeichnet, verharmlost mit dem Unwort Nazi, die Greueltaten der Verbrecher aus dem dritten Reich.Wer Menschen als Geschmeiss oder Arschlöcher einordnet ist, nach meiner Meinung nicht weit von den SS Männer die die ankommenden Juden selektiert haben, charakterlich entfernt.
    Zitat Zitat von Dr. Strangelove Beitrag anzeigen
    Wenn du ganz tief in dich gehst, wirst du hoffentlich merken, warum dieser Vergleich vielleicht nicht komplett gelungen war. Es gäbe viele Worte, die mir jetzt dazu einfallen, aber ich überlasse das in dem Fall einfach mal der Moderation.
    Spannend, was hier eine knappe Woche später noch so rumstehen darf. Nachdem es okay zu sein scheint, hier Leute in die Nähe von Tätern der Shoah zu rücken, scheint man hier gerade viel zu dürfen, dann nehm ich mir natürlich auch die Freiheit.

    Alles an dir, mein lieber Rochus, schreit "Meine Kinder haben mich bei Whatsapp blockiert". Du rückst mich hier in die Nähe von SS Männern und verteidigst diejenigen, die die wählen, die sich von solch einem Vergleich geschmeichelt fühlen würden und deren speichelleckende Steigbügelhalter. Immer, wenn man denkt, du hättest deinen blödesten Kommentar hier bereits ins Forum geschissen, hast du dir in den Kommentarspalten von Bild, Welt und Reichelt ein paar neue kreative "Spitzen" gecopypastet, die selbst so einen berufsbetroffenen Schwachkopf wie Dieter Nuhr wie einen feingeistigen Satiriker wirken lassen. Und wenn irgendwer dir dann argumentativ begegnen will, bist du intellektuell so ausgetrocknet, dass man dabei fast vergessen kann, wie moralisch ausgetrocknet du in deiner ganzen Art hier bist. Mit solch einer allumfassenden Armut Kommentare über den Bildungsstand des Feindbilds zu verfassen setzt dem Ganzen natürlich dann noch die Krone auf.

    Du sprichst von Faschismus als hätte dieser nicht zu einem der größten Verbrechen der Menschheitsgeschichte geführt, und schreibst ihn denjenigen zu, die was dagegen unternehmen wollen, dass eine Partei, die faktisch Faschisten in höchste Amtswürden befördert, nicht noch stärker wird. Wenn man dir in Passau mit der Taschenlampe ins Ohr rein leuchtet, wird es in Österreich hell.

    Wer sich so aufführt wie du, Rochus, der kann gar nicht "alles richtig gemacht" haben. Und wenn doch, dann bin ich froh, wenn auf mich noch viele falsche Entscheidungen warten.
    ZitierenZitieren     

  6. #20066
    Stammspieler
    Registriert seit
    01.01.2014
    Beiträge
    1.449

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Cassy O'Peia Beitrag anzeigen
    Es wird immer besser. Gut, Stranginger wird's gefallen

    https://www.stern.de/kultur/tv/haral...8HgqezAQ%3D%3D
    Ernst gemeinte Frage, wo ist das Problem? Amazon etwa hat (nicht als einziges) eingeblendete Warnhinweise zu Nacktheit, Gewalt, Drogenkonsum, etc. Darüber beschwert sich doch auch niemand. Warum ist dann so ein minimaler Furzhinweis:

    F37Cv9uWMAAWJih.jpg

    jetzt schon wieder ein Drama? Dass man zu der Zeit noch Sachen durchgewunken hat, die damals eigentlich schon klar rassistisch, homophob oder ähnliches waren, aber es eben niemanden* gejuckt hat, ist doch kein Hot Take. Hier wird nichts zensiert, hier wird nichts zerschnitten oder gecancelt, hier erfolgt einfach nur eine kleine historische Einordnung, die es ermöglicht, vom Programm Abstand zu nehmen, wenn man damit nicht konfrontiert werden will. Warum juckt euch das?

    *stimmt natürlich nicht, gejuckt hats schon immer Leute, mittlerweile wird denen halt auch mal zugehört
    ZitierenZitieren     

  7. #20067
    All-Star
    Registriert seit
    09.01.2015
    Beiträge
    9.477

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Wenn wir schon so toll im historischen einordnen sind, hätten wir Lenin in Berlin - natürlich unter Anbringung einer Tafel das er böse war - auch stehen lassen können.
    ZitierenZitieren     

  8. #20068
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.226

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Dr. Strangelove Beitrag anzeigen
    Ernst gemeinte Frage, wo ist das Problem? Amazon etwa hat (nicht als einziges) eingeblendete Warnhinweise zu Nacktheit, Gewalt, Drogenkonsum, etc. Darüber beschwert sich doch auch niemand. Warum ist dann so ein minimaler Furzhinweis:

    F37Cv9uWMAAWJih.jpg

    jetzt schon wieder ein Drama? Dass man zu der Zeit noch Sachen durchgewunken hat, die damals eigentlich schon klar rassistisch, homophob oder ähnliches waren, aber es eben niemanden* gejuckt hat, ist doch kein Hot Take. Hier wird nichts zensiert, hier wird nichts zerschnitten oder gecancelt, hier erfolgt einfach nur eine kleine historische Einordnung, die es ermöglicht, vom Programm Abstand zu nehmen, wenn man damit nicht konfrontiert werden will. Warum juckt euch das?

    *stimmt natürlich nicht, gejuckt hats schon immer Leute, mittlerweile wird denen halt auch mal zugehört
    Vorab, mich würde es vermutlich nerven, wenn ich etwas schriebe und immer kommt der gleiche Typ um die Ecke und hat daran was auszusetzen. Ich mach’s trotzdem schon wieder, meine es aber ganz bestimmt nicht böse. Aber ein wenig bist du schon stellvertretend für eine gesellschaftliche Irritation, die unser Land gerade umfassend spaltet.

    Findest du es tatsächlich klug, dass in einer Zeit, in der die sichtbaren Ergebnisse der Wokeness das Gegenteil von dem bewirken, was sie sollen, immer noch einer draufgesattelt wird? Da wird über gut und schlecht oder links und rechts entschieden, aber wem will man eigentlich nutzen? Vielleicht echauffiere ich mich ja nur, weil ich als alter, weißer Mann gerne Zielscheibe bin, was ich übrigens nicht als chromosomen Rassismus empfinde.

    Um festzustellen, dass der Humor von Otto Waalkes dem heutigen Humorverständnis nicht entspricht, brauche ich keine Warnnmeldung. Und wenn tatsächlich jemand amüsiert ist, dann hilft kein noch so gut gemeinter, erhobener Zeigefinger. Der großartige Harald Schmidt hat selbst gesagt, dass er viele seiner Witze in dieser Zeit nicht mehr machen würde. Tatsächlich wurden sie aber zu ihrer Zeit als witzig empfunden. Humor ist Ausdruck seiner Zeit, ihn retrograd zu verbieten oder verordnet zu ächten, hilft niemandem. Zotige Herrenwitze sind doch längst passé. Was bringt ein Hinweis außer der Tatsache, dass der Konsument sich denkt, nicht denken zu müssen, weil ihm eine übergeordnete Stelle das Denken abgenommen hat und er sich bitte nicht amüsieren soll, wenn er verstanden hat. Andererseits, aus „Opfersicht“ betrachtet, ist ihm Genüge getan, wenn da jemand darauf hinweist, dass Menschen gestern anders gelacht haben? Ist wirklich jedem Opfer das Lachen im Hals stecken geblieben?

    Man kann doch jeden Tag erleben, dass sich der Humor gewandelt hat. Und das hat er nicht durch permanente Hinweise, die gerade geeignet sind, den Wandel rückgängig zu machen. Der Hinweis mit dem bösen Lenin ist nicht so abwegig. In den Siebzigerjahren waren Schallplatten von Otto in den Top Ten, heute hört das vermutlich kein Mensch, und wenn doch, wäre er eher irritiert. Aber wer hier schlafende bzw. längst tote Hunde weckt, triggert die Jetzt-erst-recht-Fraktion. Wieder so ein gut gemeint, aber zu kurz gedacht Ding. Dass es damals schon den ein oder anderen gejuckt hat, mag stimmen, aber gesellschaftlich umzudenken, heißt nicht, eine Schutzglocke über alle stülpen zu können, die mal dran sind, auch wenn es ohne eigenes Dazutun ist. Das trifft dann auch zu große oder zu kleine, Glatzköpfe, Krummnasige oder Hinkende.

    Was ist eigentlich das Problem mit Dieter Nuhr? Ich befasse mich mit dem nicht und nehme das Thema nur durch Berichte wahr. Ist es nicht so, dass da jemand seine Satire nicht aus der üblichen linken Position verübt, sondern das konservative Weltbild pflegt? Meine Dosis Comedy beschränkt sich eigentlich auf eine Tilt-Sendung mit Urban Priol zum Jahresende.

    Ich glaube, mit den „Warnhinweisen“ haben wir hier wieder ein Beispiel für eine Aufgeregtheit, die kaum Nutzen bringt. Inhaltlich stimme ich dir ja zu, man sollte sich auch in Ausübung von Humor an die Gepflogenheiten halten. Wobei Satire tatsächlich etwas mehr dürfen sollte. Korrektheit bedeutete dann nämlich auch, politische Witze nur auf inhaltliche Aussagen zu beschränken. Oder mit Warnhinweisen zu versehen.

    Deine Ausführung zum User Rochus unterschreibe ich übrigens
    Geändert von Von Krolock (20.08.2023 um 23:35 Uhr)
    ZitierenZitieren     

  9. #20069
    Hockeygott
    Registriert seit
    06.11.2007
    Beiträge
    12.039

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Meine Dosis Comedy beschränkt sich eigentlich auf eine Tilt-Sendung mit Urban Priol zum Jahresende.


    Mega geil, der war mal mit Salto Mortale in der Stadthalle Neusäß, ein sehr schöner Abend!
    Wirklich zu empfehlen, wobei das schon mehr als ein Jahrzehnt her ist und die heute nicht mehr in der Kombi unterwegs sind.

    Wobei ich schon die Frage stellen muss in welche Richtung sich der Humor denn entwickelt hat, bezogen auf das Harald Schmidt Zitat? Geht man weiter zurück, als die tief verwurzelte konservative Seele in Bayern noch quasi unantastbar war, außereheliche Kinder allein schon durch die vorherschende Meinung der Kirche geächtet wurden, so würde ich schon sagen das in meiner Jugend (90er, geboren Mitte 80er) geprägt durch Cartoons viel mehr möglich war/ist als früher noch. Der Humor ist in meinen Augen eher krasser geworden (Geschmackssache, hat nichts mit Moralvorstellung zu tun!) und kann sich heute viel mehr erlauben. Wer sich dann canceln lässt, ist wohl in den falschen Einflusssphären unterwegs? Ich versteh Harald Schmidt nicht wirklich wenn er sich dann quasi verbiegen würde, um dem Mainstream zu entsprechen. So muss ich seine Aussage einfach werten, wenn er sagt er würde viele Dinge nicht mehr sagen. Wir sprechen hier schließlich über Comedy!


    Man kann Kunst eben nur schwer eingrenzen, dem Künstler sagen wollen was er zu tun haben darf und was eben nicht, auch wenn es bei Harald Schmidt scheinbar geklappt hätte, einen Künstler zu verbiegen. Sollen sie es weiter versuchen, ich finde die Nummer fast schon amüsant. Erinnert mich grad wieder an das neudeutsche Gendern im ÖR bei Aktenzeichen XY ungelöst, als er bei Beamten und Beamtinen gendert, bei Verbrechern es halt einfach weglässt, wieso auch immer. Einfach lachhaft! Der Mainstream versucht teils mittlerweile zwanghaft in seiner Profilneurose einer Moralvorstellung zu entsprechen und verliert sich dabei immer mehr in Diskussionen um Themengebiete wo ich mich schon fragen muss (wie du selbst feststellst) ob Sinn und Zweck überhaupt noch in einem Verhältnis zueinander stehen können und ob es nicht sinnvoller wäre einen anderen Ansatz zu wählen, der nicht jedes kleine Korn zu einem Moralverbrechen stilisieren möchte, eben weil es nicht dem eigenen Moralkodex entspricht.

    Wie humorlos kann ein leben eigentlich sein? Machen die nur noch Witze über Brokkoli? Wobei die Mortler wirklich gut vorgelegt hat

    Gewisse Punkte kann ich sogar verstehen, auch wenn ich sie nicht teile. Auf der anderen Seite driftet man durch ein solche Verhalten fast nur noch in Extreme ab. Mir kommt dies teils vor wie spätpubertierendes Verhalten, sich zwanghaft selbst profilieren zu wollen, wobei selbst gewisse Kinder mehr Reife zeigen und differenzieren können, als was hier mittlerweile in einigen Punkten betrieben wird.
    Geändert von el_bart0 (21.08.2023 um 10:04 Uhr)
    ZitierenZitieren     

  10. #20070
    Profi
    Registriert seit
    26.03.2005
    Beiträge
    4.436

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Ich glaube, mit den „Warnhinweisen“ haben wir hier wieder ein Beispiel für eine Aufgeregtheit, die kaum Nutzen bringt.
    Ist doch ein gutes Beispiel für "Wie man's macht, macht man's falsch". Kündigt der WDR an, dass die Aufzeichnungen wieder angeboten werden, lässt aber einen Disclaimer weg, sorgt das direkt bei den entgegengesetzten Gruppen für Aufregung. Hätte man die Sachen jetzt mit einem Disclaimer versehen, das aber nicht groß über Presseinfos publiziert, hätte es dafür vermutlich kaum einer mitbekommen und all die Aufregung wäre ausgeblieben. Dass man gerade jüngerem Publikum aber zumindest mitteilt, dass der Sklavenhandel mit Hr. Bimbo vielleicht nicht mehr der allerlustigste Humor ist (die Szene kann man aber eh unterschiedlich interpretieren, da sie damals wie heute ganz gut zeigt, dass der Rassismusbegriff häufig nicht verstanden wird), finde ich persönlich schon in Ordnung. Auf welchem Weg auch immer.

    In ein paar Tagen hat das Thema dann aber doch eh wieder jeder vergessen, weil die nächste Sau bereitsteht. Bei Monty Python regt sich doch auch keiner mehr darüber auf, wenn da vorher kurz etwas eingeblendet wird.
    ZitierenZitieren     

  11. #20071
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.226

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ich finde es auch grundsätzlich gar nicht so schlimm, mit den FSK Film-Einschätzungen konnte ich auch immer leben. Aber ich halte es derzeit nicht für zielführend, dass in jedem Bereich des Lebens einem mehrere Zeigefinger vorgehalten werden, wo doch jede Hand nur einen hat. In gesellschaftlichen Dingen dreht sich es sich doch um die Frage „Was will ich erreichen und wie schaffe ich es, die Menschen auf meine Seite zu bringen“?

    Dass das nicht für strafbare Inhalte gilt, versteht sich von selbst. Man kann es nicht jedem recht machen, das ist richtig. Auf jeder Seite wartet einer, der die Verfehlungen der anderen Seite anprangern kann. Ich habe das Gefühl, „früher“ war das nicht so und ist auch ein Ausfluss der Vehemenz, die eigene Meinung für definitiv zu erklären, schon deshalb, weil man sonst auf der Seite der Verlierer/Anderen steht.
    ZitierenZitieren     

  12. #20072
    Stammspieler
    Registriert seit
    31.08.2004
    Beiträge
    2.358

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Es wird immer blöder, die Themen, das Programm und schließlich auch hier.
    Früher hat man umgeschaltet wenn’s einem zu blöd war, reicht heute anscheinend nicht mehr weil die Leute zu blöde dazu sind.
    ZitierenZitieren     

  13. #20073
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.226

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Wer die Möglichkeit hat, kann in der heutigen Ausgabe der Augsburger Allgemeinen einen Kommentar zu den Warnhinweisen lesen.
    ZitierenZitieren     

  14. #20074
    Stammspieler
    Registriert seit
    13.04.2023
    Beiträge
    1.267

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Wer die Möglichkeit hat, kann in der heutigen Ausgabe der Augsburger Allgemeinen einen Kommentar zu den Warnhinweisen lesen.
    Link bitte.

    Das ist die Internet Adresse die man dann im Browser eingibt. Nach Bestätigen (Enter) öffnet sich dann die Seite.

    Thank you.
    ZitierenZitieren     

  15. #20075
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.226

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ich habe noch kurz einen Lehrgang absolviert, der mir vermitteln konnte, was ein Link ist und wie das Posten von selbigem funktioniert. Da es sich aber um ein Medium handelt, das sich nur nach Bezahlung in Gänze offenbart, könnte das Vorhaben scheitern. Aber bitte

    https://azol.de/67589456
    ZitierenZitieren     

  16. #20076
    Profi
    Registriert seit
    24.03.2004
    Beiträge
    3.683

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Danke für den Artikel. Das ist schon lustig, was Erwachsenen alles nicht zugetraut wird.

    Die seltsamste Nummer fand ich die Flash-Warnung bei diesem Video (unabhängig der Musik, die mir nicht gefällt). Der Flash ist wirklich ein Witz. Aber wohl ein Resultat davon, alles in Watte packen zu müssen.

    ZitierenZitieren     

  17. #20077
    Stammspieler
    Registriert seit
    01.01.2014
    Beiträge
    1.449

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Vorab, mich würde es vermutlich nerven, wenn ich etwas schriebe und immer kommt der gleiche Typ um die Ecke und hat daran was auszusetzen. Ich mach’s trotzdem schon wieder, meine es aber ganz bestimmt nicht böse. Aber ein wenig bist du schon stellvertretend für eine gesellschaftliche Irritation, die unser Land gerade umfassend spaltet.

    Findest du es tatsächlich klug, dass in einer Zeit, in der die sichtbaren Ergebnisse der Wokeness das Gegenteil von dem bewirken, was sie sollen, immer noch einer draufgesattelt wird? Da wird über gut und schlecht oder links und rechts entschieden, aber wem will man eigentlich nutzen? Vielleicht echauffiere ich mich ja nur, weil ich als alter, weißer Mann gerne Zielscheibe bin, was ich übrigens nicht als chromosomen Rassismus empfinde.

    Um festzustellen, dass der Humor von Otto Waalkes dem heutigen Humorverständnis nicht entspricht, brauche ich keine Warnnmeldung. Und wenn tatsächlich jemand amüsiert ist, dann hilft kein noch so gut gemeinter, erhobener Zeigefinger. Der großartige Harald Schmidt hat selbst gesagt, dass er viele seiner Witze in dieser Zeit nicht mehr machen würde. Tatsächlich wurden sie aber zu ihrer Zeit als witzig empfunden. Humor ist Ausdruck seiner Zeit, ihn retrograd zu verbieten oder verordnet zu ächten, hilft niemandem. Zotige Herrenwitze sind doch längst passé. Was bringt ein Hinweis außer der Tatsache, dass der Konsument sich denkt, nicht denken zu müssen, weil ihm eine übergeordnete Stelle das Denken abgenommen hat und er sich bitte nicht amüsieren soll, wenn er verstanden hat. Andererseits, aus „Opfersicht“ betrachtet, ist ihm Genüge getan, wenn da jemand darauf hinweist, dass Menschen gestern anders gelacht haben? Ist wirklich jedem Opfer das Lachen im Hals stecken geblieben?

    Man kann doch jeden Tag erleben, dass sich der Humor gewandelt hat. Und das hat er nicht durch permanente Hinweise, die gerade geeignet sind, den Wandel rückgängig zu machen. Der Hinweis mit dem bösen Lenin ist nicht so abwegig. In den Siebzigerjahren waren Schallplatten von Otto in den Top Ten, heute hört das vermutlich kein Mensch, und wenn doch, wäre er eher irritiert. Aber wer hier schlafende bzw. längst tote Hunde weckt, triggert die Jetzt-erst-recht-Fraktion. Wieder so ein gut gemeint, aber zu kurz gedacht Ding. Dass es damals schon den ein oder anderen gejuckt hat, mag stimmen, aber gesellschaftlich umzudenken, heißt nicht, eine Schutzglocke über alle stülpen zu können, die mal dran sind, auch wenn es ohne eigenes Dazutun ist. Das trifft dann auch zu große oder zu kleine, Glatzköpfe, Krummnasige oder Hinkende.

    Was ist eigentlich das Problem mit Dieter Nuhr? Ich befasse mich mit dem nicht und nehme das Thema nur durch Berichte wahr. Ist es nicht so, dass da jemand seine Satire nicht aus der üblichen linken Position verübt, sondern das konservative Weltbild pflegt? Meine Dosis Comedy beschränkt sich eigentlich auf eine Tilt-Sendung mit Urban Priol zum Jahresende.

    Ich glaube, mit den „Warnhinweisen“ haben wir hier wieder ein Beispiel für eine Aufgeregtheit, die kaum Nutzen bringt. Inhaltlich stimme ich dir ja zu, man sollte sich auch in Ausübung von Humor an die Gepflogenheiten halten. Wobei Satire tatsächlich etwas mehr dürfen sollte. Korrektheit bedeutete dann nämlich auch, politische Witze nur auf inhaltliche Aussagen zu beschränken. Oder mit Warnhinweisen zu versehen.

    Deine Ausführung zum User Rochus unterschreibe ich übrigens
    Du hältst es auch aus, dass der selbe Typ, den du immer maßregelst, wegen schlechtem Zeitmanagement ewig braucht, um zu antworten. Zum Nerven sind erfahrungsgemäß ganz andere hier, ich lese deine Gedanken gerne, auch wenn ich deinen Standpunkt nicht teile. Da steckt jetzt natürlich viel drin, und ich versuche, alles so adäquat wie möglich zu beantworten ohne es zum Musilschen Roman ausarten zu lassen.

    Findest du es tatsächlich klug, dass in einer Zeit, in der die sichtbaren Ergebnisse der Wokeness das Gegenteil von dem bewirken, was sie sollen, immer noch einer draufgesattelt wird? - Ist das so? Was sind die sichtbaren Ergebnisse der "Wokeness"? Und was das genaue Ziel? Ich halte die verschiedenen Standpunkte, die ich zähneknirschend unter diesem wie früher schon einmal erläutert meiner Ansicht nach katastrophal missratenen Kampfbegriff zusammenfassen könnte, für viel zu vielfältig, um das so pauschal zu beurteilen. Dass jeder politische Rodeoclown in und rechts der Union sich auf solche Themen stürzt, um Kulturkampf zu treiben, kann nicht Ausrede dafür sein, Themen, die für einen je nach Themenbereich kleinen Teil der Bevölkerung (bspw. Transmenschen) oder auch großen Teil der Bevölkerung (Migration) eine nicht wegzudiskutierende Relevanz haben, nicht benennen zu dürfen. Da mag dann vielleicht die Art und Weise sauer aufstoßen, aber leider gewinnt man oft den Eindruck, dass es die schiere Tatsache ist, dass es solche Themen gibt, die schon eine massive Ablehnungshaltung weckt. Und dass die Themen dann nicht nur so groß werden, wie sie sind, sondern so komplett verzerrt dargestellt werden, liegt einerseits meines Erachtens nach an den angesprochenen Rodeoclowns, und leider auch an der deutschen Medienlandschaft, die Friedrich Merz im Sommerinterview Fragen zum Gendern und nicht zum Thema Klimaschutz stellt. Ich halte große Stücke auf einen gebührenfinanzierten Öffentlichen Rundfunk, aber da macht er sich leider genauso wie die Privaten schuldig, auf das aufzuspringen, was die meisten Reaktionen in den Sozialen Medien bringt, und nicht das, was er eigentlich sollte.

    Um festzustellen, dass der Humor von Otto Waalkes dem heutigen Humorverständnis nicht entspricht, brauche ich keine Warnnmeldung [...]. - Deshalb steht die da meiner Ansicht nach auch nicht. Einen besseren Kompromiss als solch ein kleines Warntäfelchen kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. Es wird nichts zensiert oder beschnitten, das Schreckgespenst einer angeblichen Cancel Culture (sollte es so eine geben, dann ohnehin hauptsächlich von der Seite, die sie sonst so schnell herbeiredet, aber das nur am Rande) findet nicht den geringsten Raum zum Spuken. Man ordnet historisch ein und erkennt dabei gleichzeitig an, dass "historisch" eben auch bedeutet, dass da Sachen passiert sind, die man heute nicht mehr in Ordnung findet, weil man eben auch daraus gelernt hat, Menschen zuzuhören, die von Rassismus/Sexismus/den ganzen anderen -ismen, die nie etwas Gutes verheißen, betroffen sind. Dass Humor 40 bis 50 Jahre später aus diversen Gründen nicht gut gealtert ist, liegt in der Natur der Dinge. Dass man auf Menschen zugeht, die von so etwas verletzt werden, tut es leider noch nicht. Diese Warnmeldung ist ein Angebot an diejenigen, die davon betroffen sind. Ein Angebot, Abstand zu nehmen, wenn sie damit nicht konfrontiert werden möchten, aber viel mehr eine kleine Geste der Anerkennung des Leidens, das sie leider wegen solcher Stereotype oft erfahren müssen. Und wenn das mit so einer winzigen Meldung erreicht werden kann, sehe ich darin viel Gutes. Und wenn sie nichts Gutes bringt, dann fällt es mir mindestens schwer, zu erkennen, wo sie möglicherweise etwas bringt, das so schlecht ist, dass man sich darüber empören könnte. Unsere Meinungen zu Harald Schmidt gehen, das dürfte nicht überraschen, auch stark auseinander. Dass der in seinen besten Momenten tatsächlich großartig war, kann und will ich nicht abstreiten. Dass viele seiner Momente aber nur erträglich waren, wenn man Teil der Mehrheitsgesellschaft war, zeigt sich an Aussagen etwa polnischer Einwanderer*innen und deren Kindern, die vom Polenwitz der Woche nicht viel hatten außer Häme, Ausgrenzung und Misstrauen. Von eben jenem Harald Schmidt geistert heute übrigens ein Bild durchs Net, auf dem er fröhlich neben Matthias Matussek und Hans Georg Maaßen posiert. Eine Gesellschaft, die ihm in meinen Augen leider seit einigen Jahren problemlos zuzutrauen war.

    Was ist eigentlich das Problem mit Dieter Nuhr? - Manchmal ist das mit dem ausbaufähigen Zeitmanagement auch ganz praktisch, heute gab es vom ehemaligen Biermösl Blosn Mitglied Hans Well einen Kommentar in der Süddeutschen zur Frage, warum Kabarett und Satire eigentlich mittlerweile nicht mehr den Großen auf die Finger hauen, sondern den Kleinen. In seinem Absatz zu Dieter Nuhr schreibt er:

    Wie witzig Grünen-Spott sein kann, beweist Extra 3. Wie eine Sendung in populistisches Kabarett abdriftet, belegt Nuhr im Ersten. Der hat sich als Opfer die „mächtigste Frau der Welt“ – Greta Thunberg – auserwählt und kämpft auch gegen grünen Ökoterror. Wer wie er und Kollegen mit solch ideologischem Furor gegen Öko- und Klimaaktivisten agiert, weckt den Verdacht, dass er eventuell generell am Klimawandel zweifelt.

    Gegen Zweifel aber helfen Fakten. Für Satiriker wie Dieter Hildebrandt und Kollegen war eine „gesicherte Ahnung“ durch Recherchen immer die Basis, um mit ihrem Spott die Richtigen zu treffen. Bei Monika Gruber warnt ein Instagram-Hinweis vor irreführenden Fakes. Reale gesellschaftliche Probleme satirisch zu überhöhen und der Gesellschaft den Spiegel vorzuhalten, ist eine hohe Kunst. Wenn Volkssatiriker die Würstl des Menschen für unantastbar, Würde für einen Irrealis, Correctness für Gutmenschentum (AfD) halten, Islam mit Islamismus gleichsetzen und einen Shitstorm gegen sich als Pogrom werten (D. Nuhr), spiegelt das ihr eigenes Zerrbild der Wirklichkeit.
    Dieter Nuhr, der sich sein Standing durchaus einmal durch intelligente Beobachtungen erarbeitet hat, tritt mit seiner Satire nach unten. Wie Well treffend bemerkt, geht es Nuhr und Kolleg*innen nicht wie ursprünglich einmal darum, aufzuzeigen, dass sich etwas am Status Quo ändern sollte, sondern darum, den Status Quo um Himmels willen zu erhalten.

    Ich glaube, mit den „Warnhinweisen“ haben wir hier wieder ein Beispiel für eine Aufgeregtheit, die kaum Nutzen bringt - Ich wiederum glaube, dass der Nutzen die Maßnahme rechtfertigt. Einerseits, weil ich das als Babyschritt in Richtung einer offenen Gesellschaft, in der man ein Mindestmaß an Akzeptanz erfahren und erwarten kann, sehe, und so etwas in meinen Augen nie umsonst sein wird. Andererseits weil der Kulturkampf in allem, was auch nur annähernd zur Arena umgedeutet werden kann, ausgefochten wird. Erinnerst du dich noch an die Umweltsau? Das ist noch nicht so lange her. Ein satirisch umgetextetes Kinderlied, das zum Politikum geworden ist. Für das sich Intendant Tom Buhrow entschuldigt hat und das keinen Warnhinweis bekommen hat, sondern von höchster Stelle als Fehler beannt worden ist. Wer den Kampf dagegen geführt hat, weißt du. Es war wenig "woke" daran. Das ist genau das Klientel gewesen, das jetzt u. a. gegen kleine Warnhinweise auf die Barrikaden geht und sich dabei nicht einmal dumm vorkommt. Und weil man das für manche hier noch in großen Leuchtbuchstaben erklären muss, weil zwischen den Zeilen lesen anstregender ist als Reicheltsche Schlagzeilenempörung: Nein, nicht jeder, der sich über die Warnhinweise beschwert, ist Nazi, AfDler, oder sonst irgenwas. Aber wer sich darüber beschwert, steht inhaltlich in diesem Fall auf deren Seite und sollte sich selbst zuliebe darauf Acht geben, nicht unbewusst in einem Kulturkampf, der die Zerstörung progressiver Errungenschaften zum Ziel hat, vereinnahmt zu werden.
    ZitierenZitieren     

  18. #20078
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.226

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Dr. Strangelove Beitrag anzeigen
    Ein Angebot, Abstand zu nehmen, wenn sie damit nicht konfrontiert werden möchten


    Nein, nicht jeder, der sich über die Warnhinweise beschwert, ist Nazi, AfDler, oder sonst irgenwas. Aber wer sich darüber beschwert, steht inhaltlich in diesem Fall auf deren Seite und sollte sich selbst zuliebe darauf Acht geben, nicht unbewusst in einem Kulturkampf, der die Zerstörung progressiver Errungenschaften zum Ziel hat, vereinnahmt zu werden.
    Grundsätzlich kann ich das alles nachvollziehen, vieles deckt sich auch mit MEINER Meinung, um die es mir aber nicht geht, kurze Erläuterung später.

    Zu Nuhr: Vielleicht werde ich mich mal mit ihm beschäftigen, aber es ist tatsächlich auffällig, dass Kritik gerade vermehrt kommt, während man/ich ihn über Jahre kaum wahrgenommen hat. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass sich das „Satire darf alles“ nicht auf die Starken, Mächtigen und Reichen beschränken muss. Satire darf auch nach unten treten, wenn es nicht tendenziös wird und nuhr (?) darauf abzielt, die Schwachen fertig zu machen. Ebenso nehme ich Harald Schmidt eigentlich nicht mehr wahr. Es ist zwar schön, dass das Traumschiff jede Reise zu einem guten Ende bringt, aber sie gehört dennoch nicht zu meinen bevorzugten Sendungen. Ich beziehe mich auf den Schmidt der Harald Schmidt Show. Ich liebe diese Komik, vielleicht auch, weil auch mal die dran sind/waren, die man für permanent schützenswert hält, wenn man zu den Guten gehören will. Satire ist nun mal für den einen Teil belustigend und für den anderen verletzend. Irgendwie ja immer. Dass der ein Gesinnungsbuddy von Maaßen und Matussek sein soll, empfinde ich schon als verstörend, aber anscheinend bin ich auch hier nicht up to date.

    Jetzt zu den beiden Absätzen, auf die ich eingehen will.

    Der erste beschreibt deine Interpretation und eigentlich auch meine. Aber ein Angebot ist es nur für diejenigen, die es als Angebot verstehen wollen. Für die anderen ist es Bevormundung. Und aus vielen Gesprächen mit Menschen, die einer rechten, antisemitischen, rassistischen oder misogynen Haltung völlig unverdächtig sind, stelle ich fest, dass sie es so sehen. Viele Menschen, denen Wokeness wesensimmanent ist, werden kratzbürstig, wenn man den Begriff in den Mund nimmt oder sie damit konfrontiert.

    Wenn es wirklich darum geht, eine Veränderung in den Köpfen zu bewirken (und es sind aus meiner Sicht weniger Köpfe als von den Hardlinern propagiert), dann muss das auf „sanfte Art“ geschehen. Man muss die Leute mitnehmen und nicht vor den Kopf stoßen. Und das hat auch mit der aktuellen Zeit zu tun. Grundsätzlich ist diese Art Warnhinweis pillepalle, momentan aber durchaus explosiv.

    Den zweiten zitierten Absatz lehne ich dann aber in Gänze ab. Eine eigene Meinung ist zunächst mal eine eigene Meinung und nicht an eine Partei oder an eine Gesinnung gekoppelt. Ein Parteien- oder Fraktionszwang auf gesellschaftlicher Ebene mag ich nicht. Ich behalte mir vor, meine Meinung nicht vorher mit einer Parteilinie abzugleichen. Ich wähle seit vielen Jahren die Grünen (schönen Gruß an den Allgäuer), könnte aber keinesfalls Parteimitglied sein und könnte aus dem Stegreif eine Sunde darüber referieren, was ich an den Grünen kacke finde. Und vermutlich hat meine Meinung auch die ein oder andere Übereinstimmung mit dem Programm der AfD, für die ich mich trotzdem nicht schämen müsste (für die Meinung, für die AfD muss man sich immer schämen). Und so steht auch gewiss nicht jeder, der sich über den vergleichsweise banalen Warnhinweis beschwert, unbewusst auf der Seite von AfDlern oder gar Nazis. Das funktioniert nicht.
    Geändert von Von Krolock (25.08.2023 um 00:17 Uhr)
    ZitierenZitieren     

  19. #20079
    All-Star
    Registriert seit
    12.12.2005
    Beiträge
    9.411

    Standard AW: Politik und Geschichte

    ZitierenZitieren     

  20. #20080
    Hockeygott
    Registriert seit
    23.11.2002
    Beiträge
    22.226

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Von eben jenem Harald Schmidt geistert heute übrigens ein Bild durchs Net, auf dem er fröhlich neben Matthias Matussek und Hans Georg Maaßen posiert.

    Mittlerweile habe ich das auch auf dem Schirm und finde es erschreckend und enttäuschend. Aber gemäß „in dubio pro reo“ warten wir mal, da es noch keine Stellungnahme gibt. Trotzdem ist das fragwürdig und nicht mit dem Bild vereinbar, das ich von Schmidt hatte. Andererseits konnte man ihn ja nie richtig verorten, da er immer Tabus brach, ohne sich selbst dabei in die Sonne zu setzen. Und bei dem Foto wusste er sicher auch, was er tat.
    Geändert von Von Krolock (25.08.2023 um 23:56 Uhr)
    ZitierenZitieren     

Ähnliche Themen

  1. Politik- und wirtschaftswissenschaftliche Typenlehre
    Von Stevie Y im Forum Off-Topic... & Suche und Biete...
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 05.06.2017, 07:03
  2. politik leicht gemacht
    Von klause im Forum Off-Topic... & Suche und Biete...
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 16.06.2005, 18:27

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •