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Thema: Politik und Geschichte

  1. #20081
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich kann ich das alles nachvollziehen, vieles deckt sich auch mit MEINER Meinung, um die es mir aber nicht geht, kurze Erläuterung später.

    Zu Nuhr: Vielleicht werde ich mich mal mit ihm beschäftigen, aber es ist tatsächlich auffällig, dass Kritik gerade vermehrt kommt, während man/ich ihn über Jahre kaum wahrgenommen hat. Grundsätzlich bin ich aber der Meinung, dass sich das „Satire darf alles“ nicht auf die Starken, Mächtigen und Reichen beschränken muss. Satire darf auch nach unten treten, wenn es nicht tendenziös wird und nuhr (?) darauf abzielt, die Schwachen fertig zu machen. Ebenso nehme ich Harald Schmidt eigentlich nicht mehr wahr. Es ist zwar schön, dass das Traumschiff jede Reise zu einem guten Ende bringt, aber sie gehört dennoch nicht zu meinen bevorzugten Sendungen. Ich beziehe mich auf den Schmidt der Harald Schmidt Show. Ich liebe diese Komik, vielleicht auch, weil auch mal die dran sind/waren, die man für permanent schützenswert hält, wenn man zu den Guten gehören will. Satire ist nun mal für den einen Teil belustigend und für den anderen verletzend. Irgendwie ja immer. Dass der ein Gesinnungsbuddy von Maaßen und Matussek sein soll, empfinde ich schon als verstörend, aber anscheinend bin ich auch hier nicht up to date.

    Jetzt zu den beiden Absätzen, auf die ich eingehen will.

    Der erste beschreibt deine Interpretation und eigentlich auch meine. Aber ein Angebot ist es nur für diejenigen, die es als Angebot verstehen wollen. Für die anderen ist es Bevormundung. Und aus vielen Gesprächen mit Menschen, die einer rechten, antisemitischen, rassistischen oder misogynen Haltung völlig unverdächtig sind, stelle ich fest, dass sie es so sehen. Viele Menschen, denen Wokeness wesensimmanent ist, werden kratzbürstig, wenn man den Begriff in den Mund nimmt oder sie damit konfrontiert.

    Wenn es wirklich darum geht, eine Veränderung in den Köpfen zu bewirken (und es sind aus meiner Sicht weniger Köpfe als von den Hardlinern propagiert), dann muss das auf „sanfte Art“ geschehen. Man muss die Leute mitnehmen und nicht vor den Kopf stoßen. Und das hat auch mit der aktuellen Zeit zu tun. Grundsätzlich ist diese Art Warnhinweis pillepalle, momentan aber durchaus explosiv.

    Den zweiten zitierten Absatz lehne ich dann aber in Gänze ab. Eine eigene Meinung ist zunächst mal eine eigene Meinung und nicht an eine Partei oder an eine Gesinnung gekoppelt. Ein Parteien- oder Fraktionszwang auf gesellschaftlicher Ebene mag ich nicht. Ich behalte mir vor, meine Meinung nicht vorher mit einer Parteilinie abzugleichen. Ich wähle seit vielen Jahren die Grünen (schönen Gruß an den Allgäuer), könnte aber keinesfalls Parteimitglied sein und könnte aus dem Stegreif eine Sunde darüber referieren, was ich an den Grünen kacke finde. Und vermutlich hat meine Meinung auch die ein oder andere Übereinstimmung mit dem Programm der AfD, für die ich mich trotzdem nicht schämen müsste (für die Meinung, für die AfD muss man sich immer schämen). Und so steht auch gewiss nicht jeder, der sich über den vergleichsweise banalen Warnhinweis beschwert, unbewusst auf der Seite von AfDlern oder gar Nazis. Das funktioniert nicht.
    Schlagwort Bevormundung: Genauso wie Rauchverbot in Kneipen, Gurtpflicht, etc. Nun bewege ich mich natürlich auf sehr dünnes Eis, wenn ich solche potentiell lebensrettenden Maßnahmen in einen Zusammenhang mit solch einem Warntäfelchen setze, aber prinzipiell halte ich es nicht für verkehrt, sich vor Augen zu führen, dass dieses Reizwort, das so viel negative Reaktionen nach sich zieht, eben nicht zwangsläufig negativ ist. Was der eine als bevormundent empfindet, hilft dem Anderen. Mir erschließt sich nicht, warum man da so bocken muss, aber dieses Hauptsache-dagegen-Klima wird ja seit Jahren hierzulande wohl bedacht herangezüchtet.

    Schlagwort "sanfte Art": Das liest sich so, als hätte man das nicht versucht und führt davon ausgehend zu einem Trugschluss. Seit Jahren, Jahrzehnten mittlerweile gibt es ja diese Stimmen, die darum bitten, man möge vielleicht gewisse aus der Zeit gefallene Formulierungen und Stereotype nicht mehr reproduzieren. Das hat sanft angefangen. Kleiner "woker" Brückenschlag, es wurde auch lange "sanft" darauf hingewiesen, man möge doch bitte auf Klimaexpert*innen hören. Die letzte Generation hat auch nicht im luftleeren Raum angefangen, sich irgendwo festzukleben. Offensichtlich hilft die sanfte Art nichts, weil die nur was bringt, wenn man sich mitnehmen lassen will. Wenn man gegen alles, was progressiv ist und woraus man selbst keinen Vorteil zieht, sofort erst mal in Abwehrhaltung geht anstatt zuzuhören und herauszufinden, aus welcher Position das Gegenüber eigentlich Veränderungen erwirken will, dann ist da mit sanfter Art nichts mehr zu holen. Die Argumente liegen alle seit Jahren und Jahrzehnten auf dem Tisch, sanft ausgebreitet.

    Zum Rest: Ich denke, dass da auf der Übermittlungsebene ein bisschen was verloren gegangen ist. Niemand sollte das eigene Weltbild komplett über den Haufen werfen, weil man zufälligerweise Ansichten mit fragwürdigen Gesellen teilt. Ich sag heute noch, das beste, was Angela Merkel passieren konnte, ist, dass sie irgendwann aus so einer scheußlichen Ecke kacke gefunden worden ist, dass man sie links der Mitte nicht mehr so leidenschaftlich ablehnen konnte wie zuvor. Das hieß aber nicht, dass man sie dann einfach gut finden musste. Aber es hat gezeigt, dass man im Zuge der Kritik aufpassen musste, dass der eigene Standpunkt nicht aufweicht und dass man ihn so vertritt, dass ihn irgendein Gesocks nicht mir nichts dir nichts kapern kann. Wirklich angesprochen waren abwägende Charaktere wie du mit dem, was ich da geschrieben hatte, von Haus aus nicht unbedingt. Aber, und das ist dann leider vielerorts recht deutlich zu sehen, so einen stabilen Wertekompass haben dann eben nicht alle, die in solche Debatten einsteigen. Da wird unverhohlen mit den größten Menschenfeinden gefüßelt, weil sie die eigene Meinung vertreten. Und da lässt man sich dann eben in besagtem Kulturkampf vor den Karren spannen. Und das teilweise nicht mal beabsichtigt. Es verlangt nach großer Vorsicht und Reflexionsvermögen, wenn man sich in solche Debatten einschaltet. Darum ging es mir da am Ende hauptsächlich.

    Noch kurz zu Harald Schmidt: Entstanden ist das Bild auf dem Sommerfest von Roger Köppel, Herausgeber der SVP Haus- und Hof-Postille Weltwoche.
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  2. #20082
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Dr. Strangelove Beitrag anzeigen

    Schlagwort "sanfte Art": Das liest sich so, als hätte man das nicht versucht und führt davon ausgehend zu einem Trugschluss. Seit Jahren, Jahrzehnten mittlerweile gibt es ja diese Stimmen, die darum bitten, man möge vielleicht gewisse aus der Zeit gefallene Formulierungen und Stereotype nicht mehr reproduzieren. Das hat sanft angefangen. Kleiner "woker" Brückenschlag, es wurde auch lange "sanft" darauf hingewiesen, man möge doch bitte auf Klimaexpert*innen hören. Die letzte Generation hat auch nicht im luftleeren Raum angefangen, sich irgendwo festzukleben. Offensichtlich hilft die sanfte Art nichts, weil die nur was bringt, wenn man sich mitnehmen lassen will. Wenn man gegen alles, was progressiv ist und woraus man selbst keinen Vorteil zieht, sofort erst mal in Abwehrhaltung geht anstatt zuzuhören und herauszufinden, aus welcher Position das Gegenüber eigentlich Veränderungen erwirken will, dann ist da mit sanfter Art nichts mehr zu holen. Die Argumente liegen alle seit Jahren und Jahrzehnten auf dem Tisch, sanft ausgebreitet.
    Ich versuche es kurz, da die Standpunkte eigentlich klar sind. Ich bin der Meinung, man versucht es seit Jahren und es funktioniert. Gesellschaftliche Mühlen mahlen langsam, aber ich habe schon das Gefühl, dass sich der Wertekompass unserer Gesellschaft geändert hat.

    Und du lieferst eigentlich das Beispiel meine Meinung: Ich finde Fridays For Future großartig. Sie thematisieren, sie nerven und sie sorgen dafür, dass das Thema hoch gehalten wird. Mehr können sie ohnehin nicht. Die Letzte Generation reißt aus meiner Sicht mit dem Arsch ein, was die Fridays mit Worten aufgebaut haben. Und obwohl ich in manchen Dingen zivilem Ungehorsam überhaupt nicht abgeneigt bin, bin ich dennoch der Mei ing, ohne gesellschaftlichen Konsens geht gar nix.

    Roger Köppel ist die Hölle. Gegen den ist 50 Prozent der AfD gemäßigt. Ich warte jetzt darauf, dass Schmidt irgendwann um die Ecke kommt und „Ätsch, angeschmiert“ sagt und dabei grinst. Zumindest will ich das.
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  3. #20083
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Die LG hätte lieber auf ihre sinnlosen Forderungen verzichten, und das Thema im gesamten ansprechen sollen.

    Die Regierung soll sich an den Plan halten und Maßnahmen ergreifen die zu einer Begrenzung der Erderwärmung von 1,5° führen. Mal ganz davon abgesehen das dieses Ziel schon gerissen ist, würde das zu einer sofortigen kompletten Null Emission führen. Und da selbst dies nicht reichen würde, müsste man sogar auf eine negative CO2 Bilanz kommen.

    Das würde bedeuten, das wir sofort alle Kraftwerke abschalten, jeglichen Verkehr stoppen, die Landwirtschaft sofort zu einer reinen veganen Ernährung umstellen müssten und alles nur noch lokal vor Ort produziert und konsumiert werden dürfte.

    Der Rest ihrer Forderungen währen natürlich komplett überflüssig. Tempo 100 auf der Autobahn wenn eh keine Autos mehr fahren dürfen? 9€ Ticket? Wozu? Es fahren eh keine Züge mehr und der ÖPNV würde ja auch nicht mehr existieren.

    Nichts dürfte mehr industriell produziert werden und das Fahrrad wäre das einzige was noch bleibt. Zumindest bis es kaputt geht. Ersatzteile können weder produziert noch transportiert werden.

    Wir müssten theoretisch unsere Lebensweise auf die von vor 500 Jahren umstellen. Es würde keine Medikamente mehr geben, keine Krankenhäuser.... gar nichts. Aber selbst das hilft ja nicht. Man muss ja eine negative CO2 Bilanz erreichen, sprich CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und es irgendwo einlagern. Dies kostet jedoch wieder Energie die CO2 produziert.

    Was die LG da treibt ist "ein Loch ist im Eimer" in der Realität zu spielen.
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  4. #20084
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Die Unionswähler sollte nochmal darüber nachdenken, ob sie wirklich mit den braunen Dolmen Politik machen wollen oder doch lieber auf dem bürgerlichen Weg bleiben.
    https://twitter.com/sebfriedrich/sta...LGF1YIhFE6pEeg
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  5. #20085
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Der radikale Lederhosenarm der Union muss gerade schauen, dass ihm die Koalition mit den Freien Wählern nicht endgültig um die Ohren fliegt.

    https://www.sueddeutsche.de/projekte...lager-e074346/

    Selbst wenn sich das mit dem Pamphlet am Ende als Luftnummer erweisen sollte, hilft es doch, sich vor Augen zu führen, dass da nicht einfach nur irgendein Wald- und Wiesenpolitiker kernig rumpoltert, sondern dass da jemand kaum noch von der AfD unterscheidbar am ganz rechten Rand fischt und das unter dem sehenden Auge des Koalitionspartners, der angeblich in der Mitte steht.

    - - - Aktualisiert - - -

    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Ich versuche es kurz, da die Standpunkte eigentlich klar sind. Ich bin der Meinung, man versucht es seit Jahren und es funktioniert. Gesellschaftliche Mühlen mahlen langsam, aber ich habe schon das Gefühl, dass sich der Wertekompass unserer Gesellschaft geändert hat.

    Und du lieferst eigentlich das Beispiel meine Meinung: Ich finde Fridays For Future großartig. Sie thematisieren, sie nerven und sie sorgen dafür, dass das Thema hoch gehalten wird. Mehr können sie ohnehin nicht. Die Letzte Generation reißt aus meiner Sicht mit dem Arsch ein, was die Fridays mit Worten aufgebaut haben. Und obwohl ich in manchen Dingen zivilem Ungehorsam überhaupt nicht abgeneigt bin, bin ich dennoch der Mei ing, ohne gesellschaftlichen Konsens geht gar nix.

    Roger Köppel ist die Hölle. Gegen den ist 50 Prozent der AfD gemäßigt. Ich warte jetzt darauf, dass Schmidt irgendwann um die Ecke kommt und „Ätsch, angeschmiert“ sagt und dabei grinst. Zumindest will ich das.
    Wenn man sich anschaut, dass bei Kollegen wie etwa Nuhr immer noch Greta Thunberg oder Luise Neubauer die größten Feindbilder sind, kann das nicht viel gewesen sein. Wir steuern weiter munter lachend Richtung Untergang, eben weil FFF am Ende längst nicht das erreicht hat, was eigentlich notwendig gewesen wäre. Und gäbe es keine LG, wären immer noch die "Schulschwänzer" das größte Ärgernis des deutschen Weiter so Michels. Da kommen wir nicht zusammen, fürchte ich.

    Zu Harald Schmidt denke ich, dass langsam deutlich wird, warum er denn so lange schon wie eine Ente aussieht, quakt und schwimmt. Man ist es ja leider mittlerweile gewohnt, dass einigermaßen regelmäßig der satirische Schelm in ideologischen Ernst umschlägt.
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  6. #20086
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Huberts Bruder hat zugegeben, daß er das Flugblatt erstellt hat. Wurde allerdings mit Huberts Schreibmaschine getippt. Kann bei Brüdern natürlich vorkommen. Hubert selbst kann sich nicht erinnern, ob er welche davon verteilt hat, man hat aber damals welche in seinem Schulranzen gefunden.

    Kennt man den Wortlaut des Blattes?
    Geändert von djrene (26.08.2023 um 20:54 Uhr)
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  7. #20087
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ich glaube, es war der Butler mit dem Kerzenständer.
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  8. #20088
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Huberts Bruder hat zugegeben, daß er das Flugblatt erstellt hat. Wurde allerdings mit Huberts Schreibmaschine getippt. Kann bei Brüdern natürlich vorkommen. Hubert selbst kann sich nicht erinnern, ob er welche davon verteilt hat, man hat aber damals welche in seinem Schulranzen gefunden.
    Angenommen die Aussage des Bruders stimmt: Der wäre nicht mehr mein Bruder, und zwar seit 1987.

    "If you have a racist friend
    Now is the time, now is the time for your friendship to end
    Be it your sister
    Be it your BROTHER
    Be it your cousin or your, uncle or your lover..." - THE SPECIAL A.K.A.

    Hat den Hubsi nicht gejuckt, der ist ja stolz drauf seinen Bruder nicht verpfiffen zu haben. Bei dieser Geschwisterliebe ist natürlich auch der umgekehrte Fall möglich, und Hermann gesteht das was Hubert gemacht hat.
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  9. #20089
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Damit man weiß, um was es geht. Zu der Zeit konnte man nen Schulverweis auf Zeit für einen Kernkraft nein danke Button bekommen, wenn man den nicht abgenommen hat.

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  10. #20090

    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Dr. Strangelove Beitrag anzeigen



    Wenn man sich anschaut, dass bei Kollegen wie etwa Nuhr immer noch Greta Thunberg oder Luise Neubauer die größten Feindbilder sind, kann das nicht viel gewesen sein. Wir steuern weiter munter lachend Richtung Untergang, eben weil FFF am Ende längst nicht das erreicht hat, was eigentlich notwendig gewesen wäre. Und gäbe es keine LG, wären immer noch die "Schulschwänzer" das größte Ärgernis des deutschen Weiter so Michels. Da kommen wir nicht zusammen, fürchte ich.
    Wenn wir den Wirkungsgrad einer Bewegung daran festmachen, ob konservative Menschen über diese schimpfen, dann bin ich bei dir. Was FfF aber durchaus geschafft ist, dass Umweltschutz und Klimaschutz zu einer Trendthema geworden ist und durchaus politisch einiges passiert. Die sicherlich viel zu langsame Geschwindigkeit lässt sich aber nicht erhöhen durch so krasse Aktionen, wie die von LG. Wenn du der Meinung bist, dass das der Entwicklung hilft, dann kommen auch wir nicht zusammen. Ich glaube ebenfalls, dass es eher schadet als nützt.
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  11. #20091
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Sehe ich anders, Tempo 100 einzuführen wäre wirklich gar kein Problem, nur könnte das den Anschein erwecken das man die Regierung mit solchen Aktionen unter Druck setzen kann.
    Diesen Eindruck will keine Regierung dieser Welt hinterlassen.
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  12. #20092
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    Unter Druck setzen im Sinne von die Politik in eine völlig sinnlose populistische Entscheidung zu treiben die eigentlich keinen großen Unterschied macht?

    LG is in aller Munde (populistischer Scheissdreck halt), aber wo sind die Stimmen der SfF und FfF? Also die die wirklich wissen was wichtig ist und die die wissen wie man die Probleme lösen kann.

    Man könnte auch sagen das die LG ein verdeckter militanter Arm der AfD ist, die mit False Flag Attacken die AfD zu einem Wahlsieg führen sollen.
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  13. #20093
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Könnte man, wenn man nach der fünften Maß aufm Plärrer beschlossen hat, dass eine sechste auch noch rein passt.
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  14. #20094
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Wie immer hast du nichts zu sagen.
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  15. #20095
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Fünf Maß aufm Plärrer sind anscheinend auch nicht mehr passend für die Zeiten in denen wir leben?
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  16. #20096
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Cassy O'Peia Beitrag anzeigen
    Fünf Maß aufm Plärrer sind anscheinend auch nicht mehr passend für die Zeiten in denen wir leben?
    Wenn man aber seine Kohle in Tragl statt schlecht eingeschenkte Maßkrüge investiert...
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  17. #20097
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    Wenn man aber seine Kohle in Tragl statt schlecht eingeschenkte Maßkrüge investiert...

    Gleiches Budget = Mission Notaufnahme?
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  18. #20098
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Damit man weiß, um was es geht. Zu der Zeit konnte man nen Schulverweis auf Zeit für einen Kernkraft nein danke Button bekommen, wenn man den nicht abgenommen hat.

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    Huberts Bruder Helmut äußerte sich so:
    "Ich distanziere mich in jeder Hinsicht von dem unsäglichen Inhalt und bedauere sehr die Folgen dieses Tuns. Ich war damals total wütend, weil ich in der Schule durchgefallen war. Ich war damals noch minderjährig."

    Wer "total wütend" ist, der schreibt ein solch ausgefeiltes Pamphlet? Das ist nicht handschriftlich hingeschmiert, sondern (fast) fehlerlos getippt und gelayoutet.

    Das ist mit der Schreibmaschine nicht so einfach wie heutzutage mit Word, sondern da musste man erst auf die Idee dieses Drecks kommen, dann den Inhalt verfassen, ihn ausformulieren und ihm zuletzt das Layout verpassen. Als Affekthandlung ("war damals total wütend") geht das nicht durch.

    Dann hat er lt. eigener Aussage nicht seine, sondern Huberts Schreibmaschine benutzt, und der trug die Blätter im Schulranzen rum. Ob er sie auch verteilt hat, daran kann er sich nicht mehr erinnern.

    "Unterzeichnet" ist das ganze mit "Wir"...
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  19. #20099
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Jetzt mach mal nicht Wahlkampf für Södi. Der reibt sich grad die Hände, dass ihm dieser Clown die FW-Wähler hintreibt.
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  20. #20100
    All-Star
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    Dann müssten ja alle FW zur CSU rüber wandern. Sonst müsste er sich einen anderen Koalitionspartner suchen.
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