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Thema: Politik und Geschichte

  1. #101
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von 1860 Predator
    Ja eben. Dann erübrigt sich dieses Ich-weiß-nicht-was-ich-wählen-soll doch. Einfach sich eine Partei suchen, die einem auch zusagt. Ist halt mit viel Arbeit und Recherche verbunden. Vorausgesetz man meckert nicht nur gerne...
    Du bist nicht frei und kannst nur wählen, welche Diebe dich bestehlen!!! :icon_evil:

    "Wenn die Mehrheiten sich verändern, mag es eine andere Koalition geben. Aber es wird keine andere Politik geben..."

    Joseph "Joschka" Fischer
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  2. #102
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    Standard Re: Politik und Geschichte


    Ned scho wieder. Das hatten wir doch schonmal. Ich meinte doch damit nur, dass du dir eine Partei suchen sollst, die deinen Wünschen und Pinzipien entspricht und dieses dann aus Prostest wählst. Irgendne Wald und Wiesen Partei. Deine Stimme ist gültig, du hilfst einer Partei deiner Gesinnung, dein Prostest läuft nicht in Radikale Parteien ala NPD und du zeigst deinen Protest gegenüber dem System oder ähnlichem.
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  3. #103
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von fgtim
    Naja, dann wirst du halt zu den ungültigen Stimmen gerechnet. Da es kein Kreuz für Protestwähler gibt fällst du damit unter die Statistik "zu dumm zum richtig ankreuzen" und damit ist der Sache leider auch nicht Genüge getan :?
    Wer das wirklich glaubt Tim, der tut mir leid. Mittlerweile sind in Deutschland gute 90% der ungültigen Stimmen mit Absicht ungültig gemacht worden.
    Ich sehe da auch kein Problem, denn es ist mir egal, was Leute denken, wenn ich wählen gehe. Sollen sie halt der Meinung sein, ich bin "zu dumm zum richtig ankreuzen", wichtig ist nur, was ich davon halte und warum ich es für mich so handhabe.
    Ich gehe zur Wahl und nutze mein Stimmrecht (im übrigen sehe ich das Recht zu wählen nicht nur als Recht, sondern auch als Pflicht an, denn dann kann sich auch Keiner mehr rausreden, ich bin nicht zur Wahl und habe sie daher auch nicht gewählt), ohne jedoch dabei wie der letzte Trottel, irgend eine Radikalpartei oder Träumer zu unterstützen. ;-)
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  4. #104
    fgtim
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Ich geh schon auch wählen, das Gefühl dabei ist aber ziemlich bescheiden. Im Grunde genommen macht es in der Tat keinen Unterscheid was du wählst.
    Ganz ganz einfach ausgedrückt:

    Ich meine: Nimm eine Skala von 0 - 10, die CDU und SPD, sowie ein x-beliebiges Thema.

    Die CDU will idealistisch gesehen in dieser Frage die Lösung 0, die SPD will die 10. Die Partei die dann an der Macht ist wird aber einsehen müssen, dass durch Lobbyismus, Gewerkschaften, etc... nur ein Kompromiss herauskommen kann. Der Kompromiss wird im Falle der CDU eine 4 sein, im Falle der SPD eine 6.
    Für uns als Wähler wird sich der Unterschied aber nur marginal bemerkbar machen.

    Das dürfte wohl das allgemeine Problem sein.
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  5. #105
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von fgtim
    Ich geh schon auch wählen, das Gefühl dabei ist aber ziemlich bescheiden. Im Grunde genommen macht es in der Tat keinen Unterscheid was du wählst.
    Ganz ganz einfach ausgedrückt:

    Ich meine: Nimm eine Skala von 0 - 10, die CDU und SPD, sowie ein x-beliebiges Thema.

    Die CDU will idealistisch gesehen in dieser Frage die Lösung 0, die SPD will die 10. Die Partei die dann an der Macht wird aber einsehen müssen, dass durch Lobbyismus, Gewerkschaften, etc... nur ein Kompromiss herauskommen kann. Der Kompromiss wird im Falle der CDU eine 4 sein, im Falle der SPD eine 6.
    Für uns als Wähler wird sich der Unterschied aber nur marginal bemerkbar machen.

    Das dürfte wohl das allgemeine Problem sein.
    Richtig, jedoch spielen noch ein paar andere Faktoren bei der Politikgestaltung eine große Rolle. Aber es ist, sofern man das Allgemeinwohl der Bevölkerung im Sinne hat, nur wenig Unterschied in der eigentlichen Politik der Regierungspartei, sei es jetzt SPD oder CDU, zu ihrem politischen Gegner in dessen Falle der Regierungsbeteiligung zu sehen.
    Die Betonung liegt nun mal bei jeder Regierung in unserem Land auf dem Wohle der Allgemeinheit!

    Ab hier klinke ich mich aus der Diskussion wieder aus, sofern ich von Reunion nicht doch noch eine Antwort bekomme. Denn den Troll habe ich jetzt schon genug gefüttert und ich wundere mich schon, dass er sich noch nicht gemeldet hat, aber ich schätze der ist gerade in Rostock bei Kaffee und Knastkommunikation! ;-)
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  6. #106
    fgtim
    Gast

    Standard Re: Politik und Geschichte

    Nur damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich fühle mich nicht unwohl, sondern wollte nur das allgemeine Probleme für die Politikverdrossenheit in diesem Land aufzeigen. Wahrscheinlich in fast jedem Land.
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  7. #107

    Standard Re: Politik und Geschichte

    Die Unterschiede der Parteien sind sicher nur noch marginal. Trotzdem haben Wahlen und das Wahlrecht aber noch einen viel wichtigeren Reinigungssinn.
    Das sich dadurch nicht jeder xbeliebige Politiker/Partei mit dubiosem Hintergrund so einfach in die Politik unseres Landes einschleichen kann. Auch Personenbezogen sind Wahlen wichtig, weil damit jeder Politiker täglich auch darum kämpfen muß, das er selbst nicht komplett unglaubwürdig und damit seine Position verliert. Insofern hat die Wahlmöglichkeit mittlerweile in diesem Bereich den größten Sinn,damit die Politiker zu überwachen und weniger darin, die eigentliche Politik im Lande konkret beeinflußen zu können. Die Wahlen sind eine Verhinderungsmöglichkeit falschen Gedankenguts und eine Stabilisisierungs-Organ der demokratischen Politik. Auch wenn kaum ein Unterschied bemerkbar wird, egal, welche der großen Parteien man wählt, so sind genau das die Gründe, warum man in jedem Falle trotzdem wählen sollte. Damit die Großkopferten auch sehen, das man sie im Auge hat.
    Nicht , das dieser wichtige Aspekt des Wahlrechts hier untergeht. ;-)
    Denn ich ertappe mich auch immer wieder dabei zu sagen, eigentlich ist es doch egal, wenn oder was ich wähle.
    Und dann denke ich mir aber:
    Die müssen wissen und sehen, daß ich wähle und damit auch ein Instrument einsetze, das die Macht der einzelnen Personen stark begrenzt und lenkt und nach wie vor abhängig macht von der Mehrheit.Und damit schränke ich die Möglichkeit ein, das in unserer Politik gröberer Unfug angestellt werden kann.
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  8. #108
    punisher
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene
    Die Frage die sich in nächster Zeit stellt, was passiert mit den Beziehungen zu Frankreich. Sarkozy ist ja kein ganz Einfacher. Da muß man glaube ich gehörig aufpassen die richtige Balance zu finden zwischen Zuckerbrot und Peitsche, bevor er die große Nationalismus-Keule schwingt.
    Naja. Weil ichs grad les, fällt mir Bush´s Rede zum Klimawandel und die damit hergehende Verarschung aller bisherigen Planungen ein.

    Aber die neue Achse Sarkozy-Merkel, vermeidet ja beim Gipfel, dass Thema direkt anzusprechen.
    Da war mir Schröder-Chirac in dieser Beziehung aber mal ein wenig lieber ;-)
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  9. #109
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Al Gore - An unconvenient Truth

    Ich habe mir gestern das Buch gekauft, und es heute gleich gelesen. Mehr als zu sagen "Der Mann hat Recht", bleibt mir nicht uebrig, und es betruebt mich immer wieder wie ignorant so mancher meiner Mitmenschen gegenueber diesem Thema ist.
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  10. #110
    punisher
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Alibert
    Die Unterschiede der Parteien sind sicher nur noch marginal.
    Das Hauptproblem, dass ich sehe ist, dass kein Politiker mehr aus Überzeugung Politiker ist.
    Da stellt sich ein Münte hin und labert was von "MWST mit uns nicht", und dann wird arangiert und es gibt 3 % mehr anstatt 2 %.
    Ist doch keiner mehr wegen der Sache Politiker, sondern nur um seinen Wamst noch voller zu bekommen. Frei gewählte, demokratisch bestimmte Regierungen sollten sich nicht hinter Stacheldraht einsperren müssen. Die sind einfach zu weit weg oder denkt ihr, dass sich einer auch nur vorstellen kann, dass jemand von dem Betrag, den diese Säcke mal locker für ein Abendessen mit ner Edelnutte/Person ausgeben, 1 Monat leben muß?

    Diese vollgefressenen Säcke gehören doch allesamt mit der Saugoisl aus ihren mistigen Büros rausgeholt und am nächsten Baum...na, lassen wir das.
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  11. #111
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von J-F Labbeforever
    Al Gore - An unconvenient Truth

    Ich habe mir gestern das Buch gekauft, und es heute gleich gelesen. Mehr als zu sagen "Der Mann hat Recht", bleibt mir nicht uebrig, und es betruebt mich immer wieder wie ignorant so mancher meiner Mitmenschen gegenueber diesem Thema ist.
    Leider bleibt genau bei Ihm die Frage offen, warum ausgerechnet in seine Vize-Präsidentsschaftszeit die Ablehnung des Kyoto-Protokolls fällt! Ansonsten hat er natürlich recht, auch wenn der Film/das Buch mir etwas sehr pathetisch ist (jedoch trotz allem sehr empfehlenswert!!!!!) und er sich mir nicht kritisch genug mit seiner eigenen Vergangenheit auseinander setzt.
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  12. #112
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Akuram
    Leider bleibt genau bei Ihm die Frage offen, warum ausgerechnet in seine Vize-Präsidentsschaftszeit die Ablehnung des Kyoto-Protokolls fällt! Ansonsten hat er natürlich recht, auch wenn der Film/das Buch mir etwas sehr pathetisch ist (jedoch trotz allem sehr empfehlenswert!!!!!) und er sich mir nicht kritisch genug mit seiner eigenen Vergangenheit auseinander setzt.
    Das Kyotoprotokoll wurde doch meines Wissens vom Senat nicht ratifiziert; der war doch damals schon unter republikanischer Kontrolle. Kann mich aber auch taeuschen...
    Was aus seiner Vergangenheit moechtest du schluessiger erklaert haben? Mir gingen ehrlich gesagt die Passagen ueber sein Leben ziemlich auf den Geist, mir waren harte Fakten einfach lieber. Ich muss nicht unbedingt wissen, wie, weshalb, und wo er dieses und jenes erlebt hat und wie er das dann in Verbindung stellt. Diese Selbstbeweiraeucherung geht mir aber in Buechern von Politikern generell auf die Nerven, Claudia Roth hatte da schon recht viel "Dann habe ich, das fuehrte mich dazu, Ich, ich, ich"; aber das wird man generell wohl nicht abstellen koennen, und daher nehme ich das dann auch hin. Wuerde ich wohl nicht anders machen.

    Neuer Punkt: Kennt von euch jemand Ron Paul? Ist ein Representant aus Texas, der vermutlich nicht als Praesidentschaftskandidat nominiert wird. Ist fuer mich jedoch ein hochinteressanter Zeitgenosse; hatte bei einer Debatte einen groben faux-pas, war aber heute Abend bei John Stewart in der Daily Show (ok, nicht gerade das Bildungsfernsehen schlechthin) ganz nett. Waere zwar fuer mich nicht der Wunschkandidat, aber auch nicht der schlimmste...
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  13. #113
    fgtim
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Den kannte ich nicht, aber google ergab unter anderem das:

    http://politblog.net/medien/welt-onl...t-ron-paul.htm

    Meintest du diesen "Faux-pas"?
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  14. #114
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Akuram
    Was bitteschön ist daran ein Verarschungsgipfel, kennst Du die Agenda, hast Du Dich damit schon mal befasst, was wären Deine umsetzbaren Alternativen und dürfen sich die industriestärksten Länder nicht mehr treffen um sich auszutauschen und warum? Rechtfertigt politische Ablehnung körperliche Gewalt und warum redet man immer wieder von Randaletourismus, wenn es um G8-Gipfel geht? Und wieso muss man auf die Ansetzung eines Treffens von Staatsoberhäuptern mit Vandalismus und Sachbeschädigung reagieren und von allen Fragen, die die mich bei Dir am meisten interessiert, warum verteidigst Du auch noch die Randalierer?
    Es ist ein Verarschungsgipfel, weil die Antworten bereits jetzt feststehen und lauten:
    1. G8 wird weiterhin die bereits versprochenen Gelder an Afrika nicht zahlen und somit hunderttausende Menschen werden wieder verhungern
    2. Die Ausbeutung der Erde und der Menschen vor allem in den 2. und 3. Welt Ländern geht weiter
    3. Die Nationen (allen voran Rußland und USA) dürfen weiterhin Kriege führen
    usw. usw.
    Die Abschlußerklärung ist im Übrigen schon vor Beginn des Gipfels ausgearbeitet und finalisiert.

    Politische Ablehnung kann auch Gewalt rechtfertigen. Oder was macht Rußland in Tschetschenien? Oder was war mit dem Widerstand (Hitler-Attentat) im Dritten-Reich? Nur die politischen Einstellungen sind halt jedesmal anders. Auch gibt es staatliche Gewalt z.B. die Durchsuchungen von attac Büros, das Aufheben vom Bankgeheimnis, Online-Durchsuchungen etc.

    Und das alles rechtfertig für mich den Widerstand!!!

    Reunion
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  15. #115
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Unionspolitiker fordern GSG-9-Einsatz gegen Randalierer
    Quelle: Spiegel.de

    Reunion
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  16. #116
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Reunion
    Oder was war mit dem Widerstand (Hitler-Attentat) im Dritten-Reich?
    Man muß halt nur immer abwarten, ob sowas Erfolg hat.

    Es dauerte im Westen vor allem (erst auf Druck der Amis) recht lange, bis Stauffenberg, Merz, v.d.Schulenburg, Witzleben und Co. wirklich als "Helden" anerkannt wurden.

    Spiel doch mal folgendes Szenario durch: Attentat und anschließender Walküreplan wären geglückt.
    Sofortige Kapitulation. Deutschland verliert komplett Ostpreussen. Sämtliche Einwohner werden "auf humane Art und Weise" umgesiedelt, nach Pommern, Schlesien, Mitteldeutschland.
    Mit Aussicht auf Wunderwaffen, etc. wären dann bestimmt Stimmen laut geworden, dass wir Ostpreussen nur wegen den Attentätern und Putschisten verloren hätten, weil der Krieg bestimmt noch gewonnen worden wäre, mit den in Aussicht gestellten Divisionen und Waffen.

    Ich schweife ab...
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  17. #117
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Reunion
    Es ist ein Verarschungsgipfel, weil die Antworten bereits jetzt feststehen und lauten:
    1. G8 wird weiterhin die bereits versprochenen Gelder an Afrika nicht zahlen und somit hunderttausende Menschen werden wieder verhungern
    2. Die Ausbeutung der Erde und der Menschen vor allem in den 2. und 3. Welt Ländern geht weiter
    3. Die Nationen (allen voran Rußland und USA) dürfen weiterhin Kriege führen
    usw. usw.
    Die Abschlußerklärung ist im Übrigen schon vor Beginn des Gipfels ausgearbeitet und finalisiert.

    Politische Ablehnung kann auch Gewalt rechtfertigen. Oder was macht Rußland in Tschetschenien? Oder was war mit dem Widerstand (Hitler-Attentat) im Dritten-Reich? Nur die politischen Einstellungen sind halt jedesmal anders. Auch gibt es staatliche Gewalt z.B. die Durchsuchungen von attac Büros, das Aufheben vom Bankgeheimnis, Online-Durchsuchungen etc.

    Und das alles rechtfertig für mich den Widerstand!!!

    Reunion
    Erst Russland als Kriegstreiber anprangern und dann Russland als Rechtfertigung für Gewalt heranziehen macht Dich nicht gerade überzeugender bzw. ernstzunehmender!
    Das mal vorneweg!

    Zweitens, würde mich mal Deine Informationsquellen zu Deinen aufgestellten Behauptungen interessieren!

    Und hast Du Dir eigentlich schon mal überlegt, wieviel Geld die sogenannte westliche Welt jährlich den unterprivelegierten Ländern zahlt? Könnte es eventuell sogar sein, dass wenn es keine G8-Gipfel mehr gibt, noch weniger Geld diesen Ländern zugute kommt, da dann jeder macht was er will, und somit eher nix, weil er ja nicht mehr gebunden ist und es keine öffentliche Abkommen mehr gibt?
    Wenn Du Dein Denken von 1., 2. und 3. Welt mal abstellen würdest, würde Dir auffallen dass gerade die 2. und 3. Welt (um mal bei deiner Begrifflichkeit zu bleiben) die größten Ausbeuter der Erde und Menschen sind.
    Falls Du mich nicht verstehen solltest, lege ich Dir mal die Neuzeitliche Geschichte folgender Länder nahe:
    Ruanda, Sierra Leone, Argentinien, Chile, Indonesien und Kambodscha um mal nur ein paar beisbiele zu nennen.
    Bei keinem dieser Länder leistete die "1. Welt" den Regierungen Hilfestellung zu ihren ambitionierten "Verhalten".

    Des weiteren muss ich mich dann schon wundern, wenn man das Randaleverhalten der G8-Gipfelgegner mit den durchaus heroischen Zielen des Naziwiderstandes vergleicht. Zumal sich diese Gewalt, die wir bei jedem der G8-Gipfel sehen, ja immer gegen die Falschen richtet, oder meinst Du nicht?

    Ich bezweifele auch, das in Heiligendamm die 8 Staatsoberhäupter an einem Tisch zusammen sitzen und beschliessen, das jeder Krieg führen darf. Eher das Gegenteil wird wohl der Fall sein, aber sich das vorzustellen bedarf auch einer gewissen Objektivität, die Dir meiner Meinung nach fehlt.

    Und ob die Abschlusserklärung schon vorformuliert ist kann ich Dir nicht sagen, kann es mir zwar nicht vorstellen, aber wenn Du mir den Beweis dafür lieferst, will ich gerne auch noch dazu etwas sagen. (Ist nämlich wie mit den Bundestagssitzungen, aber das erklär ich Dir dann, wenn es soweit ist.)

    Auf die meisten Frage bis du natürlich gar nicht erst eingegangen und hast Dir nur die rausgepickt, bei denen Du wenigsten ansatzweise eine Antwort zu haben scheinst. Sieht so eine Diskussion in Deinen Augen aus? Kein Wunder dann, dass Du schnell dabei bist, Gewalt als legitimes Protestmittel zu verteidigen.
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  18. #118
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Proteste dürfen schon sein, aber nicht auf meine Kosten!!!! Dieser ganze finanzielle Aufwand ist das Ergebnis nicht wert!!!

    Hätte man sich nicht auf eine der schönen deutschen Inseln versammeln können? Den Bewohnern spendiert der Staat nen schönen Urlaub für diese Zeit und die Bundesmarine hätte die Insel "Feindfrei" gehalten. Da wäre sie mal sinnvoll durch die Gegend geschippert.

    Das hätte ein vielfaches an Steuergeld gespart!
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  19. #119
    punisher
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Ronny(etc)
    Proteste dürfen schon sein, aber nicht auf meine Kosten!!!!
    Hätten bei Euch nur solche wie Du gewohnt, würdet ihr heute noch eure Broiler mit Erfrischungstüchern aus Westpaketen abreiben...
    (nixfürungut)
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  20. #120
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    Standard Re: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von punisher
    Hätten bei Euch nur solche wie Du gewohnt, würdet ihr heute noch eure Broiler mit Erfrischungstüchern aus Westpaketen abreiben...
    (nixfürungut)
    Broiler mit Klosteinduft! Igitt ;-)!

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