Nichts denke ich. Nur ist der Verbraucher selber Schuld an der Misere. Würde dieser z.B. nicht jeden Tag Fleisch ohne Ende in sich reinpfeiffen, bräuchte man nicht soviel Schlachtvieh.Was wiederum dazu führt, das es weniger Gülle gibt. So ist es doch mit allem. Der Verbraucher will viel und billig einkaufen, also muss viel und billig produziert werden. Wie erreiche ich das? Grosse Tierhaltung und Düngemittel auf den Feldern, das die Pflanzen gut und ertragreich wachsen und tragen. Das dann irgendetwas auf der Strecke bleibt, dürfte klar sein. Bei der Nahrungserzeugung ist es halt mehr als "nur" die Qualität.
Ich vermute, um beim Vieh mal zu bleiben, das die Landwirte halt sagen, wenn sie nicht mehr soviel Gülle aufs Feld bringen dürfen, müssen sie logischer Weise weniger Vieh her tun. Dann produzieren sie weniger (egal ob jetzt Schlacht o Nutzvieh) und sind somit nicht mehr überlebensfähig, weil sie mit den Preisen aufm Markt nicht überlebensfähig sind.