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Thema: Politik und Geschichte

  1. #12241
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Es war ja nicht der erste Angriff auf Ihn und die vorherigen wurden dem rechten Spektrum zugeordnet...
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  2. #12242
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Ich höre zum ersten mal von dem. Ein SPD-Hinterbänkler aus Halle - hab ich null Bezug dazu und genau das schrub ich ja und darum gehts. Wenn du den vorher schon gekannt hast, dann ist das klar, dass das, was ich schrub, nicht für dich funktioniert, aber WENN den einer noch nicht gekannt hat und das dann liest, dann....
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  3. #12243
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Das haben diese Arschgeigen schon geschafft. Eine große Leistung - mit Penetranz und zu viel Zeit für Sinnlosigkeiten.
    Man muß sich nur die "Unwörter" des Jahres seit 2013 ansehen. Alle aus dieser politischen Richtung geprägt.
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  4. #12244
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Engelhardt Beitrag anzeigen
    Dann ist der Hartz4-Satz auch zu niedrig.

    Gesunde und fair produzierte Lebensmittel sind bereits entsprechend bepreist. Blöd ist halt, dass das entsprechende Dumping-Produkt direkt daneben steht. Noch blöder ist, dass so viele Leute auf das Dumpingprodukt angewiesen sind, dass es keinen Sinn macht Preisuntergrenzen einzuführen.

    Keine Ahnung wie sich sowas lösen lässt. Essensmarken statt finanzieller Stütze? Da müssen sich schlauere Leute einen Kopf drum machen
    Der H4 Satz mag zu niedrig sein, manch einer sollte aber auch seine Anspruchshaltung überdenken. Was wohl auch zu einer Verschärfung des Problems führt ist eine an vielen Stellen mangelnde Kenntnis oder fehlendes Interesse wie man selbst kocht.

    Wie PP84 schrub, wenn ich es mir nicht leisten kann, dann kauf ich es mir nicht. Wenn aber das neueste Smartphone wichtiger als das Essen ist, dann fehlt mir dafür das Verständnis.
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  5. #12245
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von smued Beitrag anzeigen
    Das Problem ist doch, dass da Gewalt nicht hilft.
    Die fehlende Bildung plus die immer größer werdende Schere zwischen Arm und Reich inklusive einer niederschmetternden Perspektivlosigkeit ist doch das Hauptproblem.
    Trotzdem ist niemand gezwungen zum Arschloch zu mutieren.
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  6. #12246
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Engelhardt Beitrag anzeigen
    Dann ist der Hartz4-Satz auch zu niedrig.

    Gesunde und fair produzierte Lebensmittel sind bereits entsprechend bepreist. Blöd ist halt, dass das entsprechende Dumping-Produkt direkt daneben steht. Noch blöder ist, dass so viele Leute auf das Dumpingprodukt angewiesen sind, dass es keinen Sinn macht Preisuntergrenzen einzuführen.

    Keine Ahnung wie sich sowas lösen lässt. Essensmarken statt finanzieller Stütze? Da müssen sich schlauere Leute einen Kopf drum machen

    Da sind wir wieder bei der Agrarpolitik und den falsch verteilten Subventionen.

    Das Billigzeug ist doch u.a. deshalb so billig, weil bei den großen Betrieben der Lebensmittelindustrie die meisten Subventionen landen. Den billigen Preis zahlt also die Allgemeinheit mit, auch wenn sie das ablehnt.

    Stattdessen sollten Subventionen fließen an nachhaltig, ökologisch und gesund / bio produzierende Landwirte. Dadurch würde das günstiger werden und gleichzeitig der Billigfraß verteuert.

    Nebeneffekt: Kleine Bauern wurden eher überleben. Und zum Beispiel auch fürs Heckenstehenlassen bezahlt.
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  7. #12247
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    Da sind wir wieder bei der Agrarpolitik und den falsch verteilten Subventionen.

    Das Billigzeug ist doch u.a. deshalb so billig, weil bei den großen Betrieben der Lebensmittelindustrie die meisten Subventionen landen. Den billigen Preis zahlt also die Allgemeinheit mit, auch wenn sie das ablehnt.

    Stattdessen sollten Subventionen fließen an nachhaltig, ökologisch und gesund / bio produzierende Landwirte. Dadurch würde das günstiger werden und gleichzeitig der Billigfraß verteuert.

    Nebeneffekt: Kleine Bauern wurden eher überleben. Und zum Beispiel auch fürs Heckenstehenlassen bezahlt.
    Da bin ich nicht tief genug in der Materie drin....klingt aber nicht verkert. Das Prinzip wie es jetzt ist, ist auf jeden Fall kein gutes.
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  8. #12248
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Wieder ein Kniefall vor der Industrie, natürlich zahlt der Steuerzahler für den Ausstieg aus der Kohleverstromung.
    Ich werde nie verstehen warum man die Energieversorgung in Deutschland komplett privatisiert hat, für den Kunden ist gar nichts besser geworden, er zahlt mehr denn je.

    https://www.derstandard.at/story/200...-kohleausstieg
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  9. #12249
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von DennisMay Beitrag anzeigen
    Wieder ein Kniefall vor der Industrie, natürlich zahlt der Steuerzahler für den Ausstieg aus der Kohleverstromung.
    Ich werde nie verstehen warum man die Energieversorgung in Deutschland komplett privatisiert hat, für den Kunden ist gar nichts besser geworden, er zahlt mehr denn je.

    https://www.derstandard.at/story/200...-kohleausstieg

    Weil privat immer besser ist. Gibt's lecker Pöstchen für die Zeit nach der Legislaturperiode...
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  10. #12250
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Für "lecker" gibts 10 Tatzen mit dem Rohrstock.
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  11. #12251
    Hockeygott
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von DennisMay Beitrag anzeigen
    Wieder ein Kniefall vor der Industrie, natürlich zahlt der Steuerzahler für den Ausstieg aus der Kohleverstromung.
    Ich werde nie verstehen warum man die Energieversorgung in Deutschland komplett privatisiert hat, für den Kunden ist gar nichts besser geworden, er zahlt mehr denn je.

    https://www.derstandard.at/story/200...-kohleausstieg
    Warum? Weil wir hierzulande noch nie eine Regierung hatte, die antizyklisch handelt. Geld fehlt - Tafelsilber wird verramscht.

    Ich wäre auch der Meinung, der Staat sollte MASSIV als Wohnungsbauer und Vermieter auf den Markt drängen und dann zu Preisen deutlich unter dem Markt, aber noch mit Gewinn, anbieten. Das wäre die einzige Möglichkeit den Anstieg zu bremsen. Okay - dann kriegen sie Post vom Finanzamt, daß es ja so nicht gehe mit den Preisen ...
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  12. #12252
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von djrene Beitrag anzeigen
    Warum? Weil wir hierzulande noch nie eine Regierung hatte, die antizyklisch handelt. Geld fehlt - Tafelsilber wird verramscht.

    Ich wäre auch der Meinung, der Staat sollte MASSIV als Wohnungsbauer und Vermieter auf den Markt drängen und dann zu Preisen deutlich unter dem Markt, aber noch mit Gewinn, anbieten. Das wäre die einzige Möglichkeit den Anstieg zu bremsen. Okay - dann kriegen sie Post vom Finanzamt, daß es ja so nicht gehe mit den Preisen ...
    Beim fetten stehe ich auf dem Schlauch, du willst mir jetzt nicht sagen das der Staat nach BWL und nicht VWL Grundlagen verwaltet werden muß, nach welchem Gesetz?
    Geändert von DennisMay (16.01.2020 um 12:31 Uhr)
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  13. #12253
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    Standard AW: Politik und Geschichte

    Zitat Zitat von DennisMay Beitrag anzeigen
    Beim fetten stehe ich auf dem Schlauch, du willst mir jetzt nicht sagen der Staat nach BWL und nicht VWL Grundlagen verwaltet werden muß, nach welchem Gesetz?
    Es gab wohl in München Fälle, in denen das Finanzamt angemahnt hatte, dass zu billig vermietet wurde. In der angewandeten Vorschrift geht es im Grunde darum Scheinvermietungen zu unterbinden, entzieht aber wohl sozialen Vermietern auch die Grundlage.

    @Augsburger Punker: Es muss ja nichtmal immer Bio sein, artgerechte Tierhaltung bei Fleisch wäre schon mal ein sehr guter Anfang.
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  14. #12254
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    Zitat Zitat von Ryan Beitrag anzeigen
    Es gab wohl in München Fälle, in denen das Finanzamt angemahnt hatte, dass zu billig vermietet wurde. In der angewandeten Vorschrift geht es im Grunde darum Scheinvermietungen zu unterbinden, entzieht aber wohl sozialen Vermietern auch die Grundlage.
    Ich glaube auch in Augsburg.
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  15. #12255
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    Danke, was für ein Witz.
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  16. #12256
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    Aus aktuellem Anlaß raus: Die Organspendereform von Hr. Spahn ist gescheitert und ein Reförmchen geworden. Ich fand seinen Vorschlag sehr gut. (Jeder ist automatisch Spender, außer er widerspricht einmalig)

    Wie ist hier die Meinung dazu? Würde mich als Querschnitt interessieren.

    Ich finde die Gegnerschaft scheinheilig. Die sind so lange gegen Organspenden, bis sie selbst mal welche brauchen. (ebenso die DKMS-Registrierten)

    Auf meinem Ausweis steht: "Entnahme nur für andere Organspender" als Vermerk. Das sollte es ganz gut treffen.

    Ich bin also dafür und hätte den Entwurf von Spahn super gefunden.
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  17. #12257
    Hockeygott
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    Auch Imker sind Agrarbetriebe...

    https://taz.de/Glyphosat-im-Honig/!5653996/
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  18. #12258
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    Zitat Zitat von kottsack Beitrag anzeigen
    Auf meinem Ausweis steht: "Entnahme nur für andere Organspender" als Vermerk.
    Das is eh nicht gültig. Erscheint mir auch iwi sinnlos. Sonst könnte man ja einfach Organspender werden sobald man eins braucht. ^^

    Also ich bin kein Organspender würde aber im Gegenzug auch ein Spenderorgan ablehnen.

    Ich finde es gut das der Vorschlag vom Spahn abgelehnt wurde, es gibt nun mal Menschen die wollen sich nicht mit ihrer Endlichkeit und dem Tod auseinander setzen. Organspende sollte eine bewusste Entscheidung sein und der Staat sollte seine Bürger nicht automatisch zum Ersatzteillager erklären.
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  19. #12259
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Saku Koivu Beitrag anzeigen
    Ich finde es gut das der Vorschlag vom Spahn abgelehnt wurde, es gibt nun mal Menschen die wollen sich nicht mit ihrer Endlichkeit und dem Tod auseinander setzen. Organspende sollte eine bewusste Entscheidung sein und der Staat sollte seine Bürger nicht automatisch zum Ersatzteillager erklären.
    Wo ist das Problem, einfach "nein" zu sagen?
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  20. #12260
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    Zitat Zitat von schmidl66 Beitrag anzeigen
    Wo ist das Problem, einfach "nein" zu sagen?
    Es geht um das Prinzip. "Spende" ist etwas was ich bewusst tue.

    Und keiner sollte gezwungen werden sich mit dem eigenen Tod auseinanderzusetzen.

    Ich selbst müsste mich eigentlich tätowieren lassen... "dieser Körper kann nicht wiederverwendet werden sondern muss als Sondermüll entsorgt werden".

    Organspende sollte sich eh in ein paar Jahren erledigt haben. Mal abgesehen von der Abstoßung und den Medikamenten die man einnehmen muss, sollte das Züchten eigener Organe zeitnah möglich sein.
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