Liest man ja häufig, finde ich persönlich argumentativ aber schwach.
Die Aktionen dieser Aktivist*innen zielen ja ganz speziell auf systematischen Wandel ab und setzen nicht voraus, dass jede einzelne Person das perfekt Leben führt. Das erwarten sie nicht vom Rest der Bevölkerung und dementsprechend sehe ich auch keinen Widerspruch darin, das selbst nicht zu tun. Ich erkenne insofern keine Doppelmoral darin, mal in den Urlaub zu fliegen und sich trotzdem gegen den Klimawandel zu engagieren.
Noch dazu weiß ja keiner von uns um die sonstige CO2 Bilanz des Urlaubers. Es ist ja nun durchaus so, dass es genug gibt, was man im Alltag tun kann, damit man am Schluss trotzdem keine negative Bilanz an den Tag legt.