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Thema: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

  1. #61
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    Lt. Hockeyfans.at testen die Caps Günther Hell von Bozen
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  2. #62
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    8. Runde

    Graz - Klagenfurt 3:4 n.P.
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  3. #63
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    Zitat Zitat von DennisMay
    Lt. Hockeyfans.at testen die Caps Günther Hell von Bozen
    Wie nennt man dann die Strasse nach Bozen?

    HIGHWAY TO HELL :icon_mrgreen:
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  4. #64
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    8. Runde

    Innsbruck - Jesenice 3:4
    Wien - Alba Volan 5:2
    Linz - Villach 4:2
    Graz - Klagenfurt 3:4 n.P. (11.10.)
    Salzburg - Laibach 3:4 n.P. (2.10.)


    3.200 Zuschauer sahen einen ungefährdeten 5:2-Sieg des Tabellenführers gegen den Liganeuling aus Ungarn. In jeder Phase überlegen, war vor allem ein konzentriert gespieltes zweites Drittel entscheidend für den klaren Sieg.

    Vienna Capitals – Alba Volan Szekesfehervar 5:2 (1:1, 3:0, 1:1)
    Tropper (5., 25.PP), Fox (22., 39.PP), M. Rodman (59.) bzw. Kovacs (10.), Gosselin (57.SH)

    Druckvoll im Stil eines Tabellenführers gingen die Capitals in das Match gegen den Liganeuling. Sean Selmser hatte nach wenigen Sekunden die Chance auf die Führung. In der fünften Minute setzte sich Fairchild in einem Gestocher durch, seinen Pass spielte Christian Dolezal auf Marc Tropper weiter - 1:0. Die Ungarn waren in der Folge bemüht, das hohe Tempo aus dem Spiel zu nehmen, überstanden mehrere brenzlige Situationen – und glichen aus dem Nichts aus. David Rodman saß auf der Strafbank, Tryout-Goalie Günther Hell ließ einen Schuss von der blauen Linie nach vorn abprallen – und Kovacs war zur Stelle. Marcel Rodman, Manuel Latusa und Marc Tropper vergaben in der Folge Riesenchancen.

    Blitzstart ins 2. Drittel – 21:09 Minuten waren gespielt, David Rodman passte auf seinen Bruder Marcel, der in bewährter Weise an Aaron Fox weiter gab – 2:1. Und die Caps setzten nach: 24:45 waren gespielt, als endlich das Powerplay funktionierte. Bjornlie auf Fairchild, von dort zu Tropper, der seinen zweiten Treffer zum 3:1 erzielte. Jetzt war der Klassenunterschied nicht mehr zu übersehen, die Caps überstanden sogar eine 3:5-Unterzahl souverän. Die wenigen Schüsse der Gäste hielt Tryout-Goalie Günther Hell ohne Probleme. Ein weiteres Powerplay nützte Aaron Fox mit seinem zweiten Treffer zur komfortablen 4:1-Führung nach zwei Dritteln.

    Im Schlussabschnitt ließen es die Wiener ruhiger angehen. Eine 5:3-Überlegenheit blieb ungenützt. Alba Volan war um Schadensbegrenzung bemüht. Eine Unachtsamkeit der Capitals nutzten die Ungarn zur Ergebniskosmetik: In Unterzahl verkürzte Gosselin auf 2:4. Doch knapp zwei Minuten vor Schluss stellte Marcel Rodman mit einem satten Schuss den hoch verdienten Endstand her.


    Statement zum Spiel:
    Kevin Gaudet: „Es war das erwartet harte Spiel. Wir waren nicht überheblich, haben aber viele Chancen verpasst. Das hat mich ein bisschen geärgert. Es ist aber nicht leicht, gegen den Letzten zu spielen. Für Günther Hell war es ein gutes Spiel zum Eingewöhnen, die wirkliche Prüfung muss er aber am Sonntag gegen den KAC bestehen. Dann werden wir sehen, ob wir ihn behalten.“

    Autogrammstunde der Capitals bei Eisner Auto City Süd
    Die beste Gelegenheit für alle Fans, die Vienna Capitals persönlich zu treffen, ergibt sich am Samstag, den 13. Oktober: Beim Oktoberfest von Eisner iAuto City Süd, Autobahnabfahrt Brunn am Gebirge. Von 9 bis 14 Uhr warten nicht nur zahlreiche Angebote von Opel, Freibier und Freiwürstel – die Stars der Capitals geben von 11 bis 12 Uhr Autogramme für die Fans.

    Schon Sonntag das nächste Heimspiel
    Am Sonntag wartet bereits das nächste Heimspiel für die Vienna Capitals. Ab 18 Uhr steht in der Albert Schultz-Halle ein Prestigeduell am Programm. Die Caps spielen gegen Rekordmeister KAC, der nach schwachem Start wieder erstarkt ist.
    Ein ganz besonderes Spiel für Manuel Latusa, der sich am Sonntag zum 300. Mal den Caps-Dress überstreift und dafür vor dem Spiel geehrt wird.

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  5. #65
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    9. Runde

    Jesenice - Villach 5:4 n.P.
    Alba Volan - Laibach 3:4
    Wien - Klagenfurt 8:5
    Graz - Innsbruck 7:8 n.P.


    Die Vienna Capitals sind wieder Tabellenführer. Das Prestigeduell gegen Rekordmeister KAC endete mit einem triumphalen 8:5 für die Caps, deren Angriffswirbel die 4.300 Zuschauer in der Albert Schultz-Halle zu Begeisterungsstürmen hinriss.

    Vor dem Match wurde Manuel Latusa von Präsident Hans Schmid für sein 300. Spiel im Dress der Vienna Capitals geehrt. Und der Wiener zeigte gleich in der dritten Spielminute, wie wertvoll er ist. Sein Assist verwertete Christian Dolezal zur 1:0-Führung, wobei KAC-Goalie Andrew Verner nicht gut aussah. Die Freude unter den 4.300 Fans währte nur kurz, denn in der sechsten Minute glückte den Klagenfurtern nach einem schnellen Konter durch Furey der Ausgleich. In der Folge spielten beide Mannschaften diszipliniert, den Caps wurde ein Treffer in Unterzahl aberkannt, weil zuvor das Tor verrückt worden war.

    Im zweiten Drittel ließen die KAC-Spieler die anfängliche Disziplin vermissen und fassten acht Strafminuten beinahe in Folge aus. Die Capitals wussten diese Chancen zu nützen und trafen zwei Mal im Powerplay: In der 26. Minute war es Marc Tropper, drei Minuten später durfte sich Kelly Fairchild für die Capitals als Torschütze feiern lassen. Die Capitals waren fortan spielbestimmend, Christian Dolezal erhöhte mit seinem zweiten Treffer zum 4:1. Knapp vor Drittelende kamen die Klagenfurter am Ende eines Powerplays durch Furey noch einmal heran.

    Im dritten Drittel machte es der KAC durch einen raschen Anschlusstreffer noch einmal spannend, doch die Capitals waren an diesem Abend nicht zu bremsen. David Rodman, Christian Dolezal mit seinem dritten Tor, Sean Selmser und schließlich noch Jubilar Manuel Latusa scorten fast nach Belieben, die Klagenfurter hatten dem Angriffswirbel nur noch zwei Treffer entgegenzusetzen.


    Statements zum Spiel:
    Christian Dolezal (erster Karrierehattrick): „Der Trainer hat schon vor dem Match gesagt, dass er meiner Linie mit Kelly Fairchild und Manuel Latusa heute mehr Eiszeit geben wird. Und wir haben das Vertrauen Gott sei Dank gerechtfertigt. Es hat in dieser Zusammensetzung schon im Training ein paar Mal gut geklappt, und es macht einfach Spaß, mit einem Spieler wie Kelly Fairchild zusammen zu spielen.“

    Kevin Gaudet: „Es war ein sehr seltsames Spiel, zwar gut für die Zuschauer, aber fünf Gegentore sind einfach zu viel, das darf nicht passieren. Aber wir haben immerhin die Mittel gehabt, um das Spiel doch noch zu gewinnen. Die Torhüter-Entscheidung wird schwer. Denn Günther Hell hat fünf Gegentore bekommen, aber wie viele davon waren Pech? Ich werde mir noch einmal das Video anschauen und morgen eine Entscheidung fällen.“

    Vienna Capitals – KAC 8:5 (1:1, 3:1, 4:3 )
    Dolezal (3., 36., 50.), Tropper (26.PP), Fairchild (29.PP), D. Rodman (45.), Selmser (54.), Latusa (58.) bzw. Furey (6., 40.), Thomson (42.), Norris (47.PP), Torey (60.)

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  6. #66
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    Vienna Capitals holen Sebastien Charpentier als Labbé-Ersatz

    Der Kanadier spielte in den letzten beiden Saisonen in Russland. In der - nach der NHL -zweitstärksten Liga der Welt brachte es der 30-Jährige vor allem bei Chekhov Vityaz auf gute Statistiken. Auch in der NHL war der Torhüter schon im Einsatz: für die Washington Capitals hütete der 30-Jährige zwischen 2002 und 2004 insgesamt 26 Mal das Gehäuse. Groß geworden ist Charpentier in der AHL, wo er mehrere Jahre für die Portland Pirates erfolgreich spielte.

    Trotz guter Leistungen in den Spielen gegen Alba Volan und den KAC hat sich die sportliche Leitung der Vienna Capitals gegen eine Verpflichtung von Tryout-Goalie Günther Hell entschieden. „Hell konnte sein vielleicht wahres Potential nicht zeigen, da er ohne Spielpraxis zum Einsatz gekommen ist. Bei einem Einsatz über nur wenige Wochen können wir ihm die Zeit leider nicht geben.“ meint Capitals-Manager Thomas Kornhoff zur Entscheidung gegen Hell. „Sebastien Charpentier konnte sich in der Quebec-League bereits in Form bringen.“

    Sebastien Charpentier wird bereits am Mittwoch in Wien eintreffen – und soll am Freitag in Klagenfurt gegen den KAC sein Debüt bei den Vienna Capitals feiern

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  7. #67
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    9. Runde

    Salzburg - Linz 5:3
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  8. #68
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    10. Runde

    Innsbruck - Graz 3:0
    Laibach - Alba Volan 2:0
    Linz - Salzburg 5:3
    Klagenfurt - Wien 4:5
    Villach - Jesenice 2:3 n.P.


    Team Sp. T Pkt
    1 Vienna Capitals 10 17 17
    2 Olimpija Ljubljana 10 9 15
    3 Black Wings Linz 10 7 15
    4 HK Acroni Jesenice 10 -1 13
    5 Villacher SV 10 0 13
    6 Innsbrucker Haie 10 6 12
    7 Red Bull Salzburg 10 3 12
    8 Graz 99ers 10 -9 11
    9 Klagenfurter AC 10 -6 8
    10 Alba Volan 10 -26 1
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  9. #69
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    11. Runde

    Alba Volan - Wien 2:4
    Klagenfurt - Graz 4:3
    Laibach - Salzburg 2:3
    Villach - Linz 2:5
    Jesenice - Innsbruck 5:4 n.P.

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  10. #70
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    12. Runde

    Wien - Villach 7:3
    Jesenice - Linz 5:0
    Graz - Laibach 5:3
    Salzburg - Inssbruck 4:2
    Alba Volan - Klagenfurt 1:2


    Kantersieg der Capitals

    Leader EV Vienna Capitals siegte hochverdient gegen Vizemeister EC VSV 7:3. Zweifacher Doppelschlag der Wiener brachte die Entscheidung. Selmser und Marcel Rodman mit je zwei Treffern.

    Die Vienna Capitals verschliefen die Anfangsminuten etwas, die Villacher hingegen waren hellwach, versuchten von Beginn an Druck zu machen. Zunächst scheiterte VSV-Topscorer Dany Bousquet noch an Goalie Charpentier, in der achten Minute schaltete Gert Acker schließlich am schnellsten und verwertete den Rebound nach einem Schuss von Niki Petrik zum 1:0 für die Villacher. Danach kamen die Heimischen besser ins Spiel, Seeley und Latusa scheiterten aber an VSV-Schlussmann Bernhard Starkbaum, der heute statt Gert Prohaska das Tor der Gäste hütete. In der zwanzigsten Minute hatten die Caps Pech, Manuel Latusa traf 40 Sekunden vor der Pause nur die Stange.

    Zweifacher Doppelschlag der Vienna Capitals
    Auch im zweiten Abschnitt erwischten die Gäste den besseren Start, bereits nach 59 Sekunden fälschte Dany Bousquet einen Oraze-Schuss unhaltbar ab und sorgte für den zweiten Treffer für die Gäste. Danach spielten allerdings nur noch die Wiener, rollende Angriffe aufs Gehäuse der Kärntner waren die Folge. In der 24 Minute war der Bann schließlich gebrochen, Kapitän Darcy Werenka scorte im Powerplay für den Anschlusstreffer und nur 42 Sekunden später sorgte Björnlie ebenfalls in numerischer Überlegenheit für den Ausgleich. Die Villacher, bei denen Gauthier und Elick verletzungsbedingt fehlten, stemmten sich so gut sie konnten gegen die Angriffsmaschinerie der Vienna Capitals, mussten aber eine Minute vor der zweiten Pause den zweiten Doppelschlag hinnehmen. Binnen 36 Sekunden sorgten Selmser und Marcel Rodman für die verdiente 4:2 Führung für die Bundeshauptstädter.

    Im letzten Drittel ließen Werenka und Co. nichts mehr anbrennen, nach nur 22 Sekunden im dritten Abschnitt nutzten die Caps eine 5:3 Überlegenheit, Marcel Rodman brachte mit seinem zweiten Treffer die endgültige Entscheidung zu Gunsten der Vienna Capitals. Die Treffer Nummer sechs und sieben durch David Rodman (50.) und Sean Selmser (57./pp) waren nur mehr Draufgabe. Eine Minute vorm Ende gelang Youngster Thomas Raffl noch der dritte Treffer für den VSV, der nur noch statistischen Wert hatte. Für den jungen Adler war es schon Saisontreffer Nummer fünf.

    Stimmen zum Spiel:

    Hans Schmidt, Präsident Vienna Capitals: „Die Basis für die derzeitigen Erfolge wurde schon vor Monaten im Sommer gelegt, als wir Coach Kevin Gaudet verpflichteten. Diese Mannschaft tritt in jeder Phase als echte Gemeinschaft auf, es gibt keine Soloveranstalter mehr, wie wir sie die Jahre zuvor hatten. Besonders erfreulich ist, dass unsere Jungen einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, nicht nur ergänzend in der vierten Linie zum Einsatz kommen, sondern auf alle Linien aufgeteilt sind und auch viel zum Erfolg beitragen. Bis jetzt haben wir unsere Ziele erreicht, doch jede Serie endet einmal. Gerade jetzt da wir so gut drauf sind, müssen wir auch die nötigen Punkte machen.“

    Kevin Gaudet, Coach Vienna Capitals: „Das war ein sehr schwerer Beginn für uns, Villach begann mit sehr viel Power, war hungriger als wir und ging völlig verdient mit 2:0 in Führung. Nach dem Anschlusstreffer waren wir aber klar besser und haben letztendlich verdient gewonnen. Überhaupt spiele wir derzeit hervorragend, geben nie auf und kommen auch nach Rückständen immer wieder zurück ins Spiel. Das spricht für den Charakter unseres Team. Das Spiel in Linz wir eine sehr schwere Aufgabe für uns, sie haben 0:5 gegen Jesenice verloren und werden gegen uns sicher voll motiviert sein."

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  11. #71
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    13. Runde

    Linz - Wien 3:1
    Jesenice - Laibach 4:3
    Graz - Alba Volan 4:3 n.V.
    Klagenfurt - Salzburg 4:0
    Innsbruck - Villach 3:2 n.P.


    Die Vienna Capitals mussten in Linz ihre erste Saisonniederlage nach regulärer Spielzeit hinnehmen. Die Black Wings siegten 3:1 (0:0, 1:0. 2:1) und verkürzten ihren Rückstand in der Tabelle auf die Wiener auf zwei Punkte.

    Beide Mannschaften gingen mit gehörigem Respekt vor dem Gegner in das Spiel. Defensive und diszipliniertes Spiel waren Trumpf. Bei insgesamt nur drei Strafen im ersten Drittel und ausgeglichenem Schussverhältnis ging es mit 0:0 in die erste Drittelpause.

    Das zweite Drittel begann mit einer Drangperiode der Linzer. Die Black Wings kamen im Minutentakt zu guten Einschussmöglichkeiten. Capitals-Goalie Charpentier war aber nicht zu bezwingen. Danach kamen die Vienna Capitals zu zwei Überzahlspielen innerhalb kurzer Zeit. Doch anstatt in Führung zu gehen, kassierten die Capitals in Überzahl einen Gegentreffer durch Perthaler (31.). Mit 1:0 für Linz ging es in die zweite Drittelpause.

    Im letzten Drittel nützten die Black Wings ein Überzahlspiel durch Leahy zum 2:0 (44.). Die Black Wings setzten nach und wieder war es Leahy, der zum 3:0 traf (48.). Die Vienna Capitals konnten nur mehr durch Altmann auf 1:3 verkürzen (51.). 90 Sekunden vor Schluss nahmen die Capitals ihren Goalie vom Eis und versuchten mit sechs Feldspielern noch den Anschlusstreffer zu schaffen. Es blieb allerdings beim Versuch. Die Vienna Capitals mussten damit ihre erste Saison-Niederlage in der regulären Spielzeit hinnehmen.

    Capitals Headcoach Kevin Gaudet sprach nach dem Spiel von einem heilsamen Dämpfer:" Es war klar, dass wir irgendwann ohne Punkte bleiben werden. Die Linzer waren heute aggressiver als wir. Im ersten Drittel haben wir noch gut dagegen gehalten, da haben wir wenige Chancen zugelassen. Ein dummer Fehler von uns im zweiten Drittel hat den Linzern ein Tor in Unterzahl ermöglicht, das war so etwas wie die Vorentscheidung. Im letzten Drittel hatten wir zwar mehr Chancen, wir haben sie aber nicht genützt. Jetzt kann die Mannschaft in Innsbruck Charakter beweisen und zeigen, dass man aus Fehlern lernen kann. "

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  12. #72
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    14. Runde

    Innsbruck - Wien 3:2 n.P.
    Villach - Klagenfurt 3:2 n.P.
    Salzburg - Graz 2:3 n.V.
    Alba Volan - Jesenice 0:4
    Laibach - Linz 3:1
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  13. #73
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    15. Runde

    Wien - Laibach 2:1 n.P.
    Linz - Alba Volan 4:2
    Jesenice - Salzburg 5:0
    Graz - Villach 3:1
    Klagenfurt - Innsbruck 4:3


    Die Vienna Capitals haben ihren Penalty-Fluch besiegt. Die Tabellenführer besiegten die starken Slowenen von Olimpija Ljubljana mit 2:1 n.P. David Rodman erlöste mit dem ersten verwandelten Penalty der Capitals in dieser Saison die 3200 Fans in der Albert Schultz-Halle. Das Selbstvertrauen stimmt, zwei Tage vor dem Schlager gegen Red Bull Salzburg in der Albert-Schultz-Halle.

    In einem recht fair geführten ersten Drittel übernahmen die Capitals von Beginn an das Kommando. Und schon eine der ersten Chancen saß: Marc Troppers schöne Hereingabe nützte Aaron Fox mit einem trockenen Schuss ins Kreuzeck zum 1:0. Die Slowenen kamen in der Folge etwas auf, Sebastien Charpentier zeigte sich aber ebenso sicher wie auf der Gegenseite Olimpija-Goalie Alex Westlund, der gute Chancen von Sean Selmser, Kelly Fairchild, Manuela Latusa und David Rodman zunichte machte.

    Das zweite Drittel begann mit einem Powerplay für die Capitals, das aber – außer einem gefährlichen Konter der Laibacher – nichts einbrachte. Fortan dominierten die starken Defensivlinien der beiden Teams das Spiel, Chancen waren Mangelware. Die Caps scheiterten mehrmals am überragenden Ljubljana-Goalie Westlund. Auch Sebastien Charpentier überzeugte durch Glanztaten, etwa als er eine Großchance von Kuznik durch spektakulären Körpereinsatz abwehrte.

    Auch im dritten Drittel waren die Capitals im Vorteil, ohne einen Treffer erzielen zu können. So scheiterte beispielsweise Richard Seeley aus kurzer Distanz. Olimpija Ljubljana blieb im Konter stets gefährlich. Und als Marc Tropper fünf Minuten vor dem Drittelende auf der Strafbank saß, nützten die Slowenen ihre Überzahl durch Tavzelj zum Ausgleich. Die Capitals drängten daraufhin vehement auf den Sieg, doch Tropper, Fox und Lakos ließen beste Chancen ungenützt. In der Verlängerung fassten die Gäste sogleich eine 2 Minuten-Strafe aus, in der die Wiener wiederum gute Möglichkeiten hatten. Doch nach insgesamt 65 Minuten hieß es erneut: Penaltyschießen! Und nach vier verlorenen Shootouts in dieser Saison war diesmal das Glück auf Seiten der Capitals. David Rodman erzielte den entscheidenden Treffer – unter tatkräftiger Mithilfe von Torhüter Westlund, dem die Scheibe zwischen den Beinen hindurch ins Tor kullerte. Alle anderen Schützen vergaben – und die Caps durften verdient zwei wichtige Punkte in der Tabelle anschreiben, zwei Tage vor dem Schlager gegen Red Bull Salzburg in der Albert Schultz-Halle.

    Statements:
    Kevin Gaudet: „Ich bin sehr erleichtert, denn es war das erwartet schwere Spiel. Ljubljana hat in der Defensive perfekt gespielt. Wir waren zwar optisch überlegen, wirklich große Chancen haben wir aber nicht viele heraus gespielt. Beim Penaltyschießen habe ich diesmal Freiwillige genommen. Latusa, David Rodman und Fox haben gesagt – wir machen das!“

    David Rodman: „Ich war überhaupt nicht nervös bei meinem Penalty. Ich habe mir vorgenommen, den Puck zwischen die Beine des Torhüters zu schießen, und das ist mir auch mit viel Glück gelungen.“

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  14. #74
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    Zitat Zitat von Matt Kirby
    Jesenice - Salzburg 5:0
    :beerchug: Geld schießt keine Tore :beerchug:
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  15. #75
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    Zitat Zitat von aev_boy
    :beerchug: Geld schießt keine Tore :beerchug:
    Jesnice ist aber auch keine Laufkundschaft. Außerdem läßt Page konstant 2 Blöcke mit jungen Spielern ran, genauso wie
    er es in Berlin gemacht hat. Wichtig ist im Moment nur 6. werden, ab Januar 08 geht es dann erst um die Platzierung für die Play Offs.
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  16. #76
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    16. Runde

    Wien - Salzburg 3:1
    Alba Volan - Villach 3:2
    Laibach - Innsbruck 5:6
    Linz - Klagenfurt 4:1
    Jesenice - Graz 3:0

    Capitals kämpften Meister Salzburg mit 3:1 nieder

    Die ausverkaufte Albert Schultz Halle erlebte am Donnerstag beim 3:1-Sieg der Vienna Capitals über Meister Salzburg einen echten Eishockey-Krimi, tolles Eishockey, großartige Stimmung und mit den Caps einen verdienten Sieger. Die Wiener boten den Fans wieder einmal echtes Fire on Ice, gewannen auch das zweite Saisonduell gegen Salzburg und verteidigten damit eindrucksvoll die Tabellenführung.

    Das Spiel begann ganz nach dem Geschmack der Caps-Fans mit einer Doppelchance des Tabellenführer durch Manuel Latusa, der die erste aus kurzer Distanz verzog und die zweite direkt in die Fanghand von Divis setzte. Wenig später verzog auch noch Christian Dolezal, Marcel Rodman brachte bei einem guten Konter die Scheibe nicht unter Kontrolle und vergab eine weitere gute Möglichkeit der Caps. Die guten Chancen der Salzburger im ersten Abschnitt machte alle Sebastien Charpentier zunichte, der schon wie in den vergangenen Spielen ein sicherer Rückhalt der Caps war.

    Doppelschlag in 30 Sekunden brachte die Vorentscheidung
    Zwei Minuten nach Wiederbeginn war es dann endlich soweit. Die Caps gingen innerhalb von 30 Sekunden mit einem Doppelschlag mit 2:0 in Führung und brachten die ausverkaufte Schultz-Halle zum Beben. Tor Nummer eins erzielte Marcel Rodman, Tor Nummer zwei Marc Tropper, liegend backhand nach einer Drehung. Salzburg bemühte sich zwar in der Folge um den Anschlusstreffer, die Caps überstanden aber sogar eine 3:5-Unterzahl ohne Gegentor. Kurz vor Drittelende gelang den Salzburgern dann doch der Anschlusstreffer. Matthias Schwab lief alleine auf Charpentier zu, schob zum 1:2 ein und brachte Salzburg zurück ins Spiel.

    Im Schlussabschnitt überstanden die Caps in den ersten acht Minuten vier Strafen, sogar eine 3:5-Unterlegenheit und zeigten eine tolle Abwehrleistung. Vor allem Caps-Goalie Charpentier konnte sich gegen gut aufspielende Salzburger einige Male auszeichnen. Auf der Gegenseite wehrte Salzburg Goalie Divis mit dem Schuh einen Schuss von Selmser ab. Wie eng und ruppig die Partie war, zeigte auch der Check gegen Kelly Fairchild, der in die Kühlbox flog und sich dabei auch leicht verletzte.

    Endgültige Entscheidung in der letzten Spielminute
    Die letzten zehn Minuten wurden dann zum echten Nervenkitzel für Fans und Spieler. Fünf Minuten vor dem Ende gab es gegen Alexander Höller wegen Stockschlags auch noch eine fünf Minuten Spieldauerdisziplinarstrafe. Die Caps überstanden aber auch diese Unterzahl-Situation und Peter Casparsson brachte in der letzten Minute mit seinem ersten Treffer für die Caps mit einem Empty-Net-Goal die Entscheidung zum verdienten 3:1-Erfolg.

    Stimmen zum Spiel:

    Kevin Gaudet:
    "Dieses Spiel hatte echten Play-Off-Charakter. Eine tolle Vorstellung. Ein Wort zu den Schiedsrichtern. Ich bin jetzt zwei Monate in Österreich. Die Schiedsrichter sind meistens sehr gut, doch heute war es keine gute Leistung. Ich will aber nicht die gesamte Schuld den Schiedsrichtern geben, das ist sicher auch auf die Müdigkeit zurückzuführen. Die vergangenen zwei Wochen waren sehr schwer für uns. Die Salzburger haben aber viel Druck gemacht und Charpentier war wieder einmal hervorragend."

    Sebastien Charpentier:
    Das war sicher mein bisher bestes Spiel für die Caps. Ich fühle mich auch immer wohler hier in Wien. Ich bin sehr froh, dass ich der Mannschaft mit meinen Leistungen helfen kann. Was es mir ein wenig leichter gemacht hat war, dass ich die Salzburger Green und Jackman noch von meiner Zeit in der NHL kenne und mich deshalb auf ihre Schüsse besser einstellen konnte.“

    Kelly Fairchild:
    "Wir haben zu viele Strafen im Schlussdrittel bekommen aber wir haben uns durchgekämpft, Charakter gezeigt und letztlich gewonnen. Der Check in die Kühlbox hat sich zwar nicht gut angefühlt, mir geht es aber wieder besser. Charpentier hat wieder großartig gespielt."

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  17. #77
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    17. Runde

    Graz - Wien 1:3
    Klagenfurt - Jesenice 0:1
    Salzburg - Alba Volan 7:0
    Villach - Laibach 2:1
    Innsbruck - Linz 3:1


    Stark ersatzgeschwächt kamen die Vienna Capitals nach Graz. Gerade einmal 16 Feldspieler konnte Chefcoach Kevin Gaudet gegen die 99ers aufbieten. Nach der Verletzung von Verteidiger Dan Bjornlie musste auch Manuel Latusa passen. Der Stürmer hatte gegen die Red Bulls eine leichte Gehirnerschütterung erlitten und erhielt von den Ärzten keine Spielerlaubnis. Marcel Rodman musste nach dem Aufwärmen wegen einer leichten Rückenverletzung ebenfalls w.o. geben.

    Capitals dominieren das 1. Drittel
    Trotz der langen Verletztenliste übernahmen die Vienna Capitals rasch das Kommando. Nach einer überstandenen Strafe fuhren die Capitals einen raschen Konter, den Selmser nach Zuspiel von Tropper zum 1:0 verwertete (9.). Danach spielten die Vienna Capitals die 99ers förmlich an die Wand. Die Schussstatistik weist 16:5 Torschüsse zu Gunsten der Capitals auf. Allein ein weiterer Treffer gelang den Wienern nicht. Mit 1:0 für die Vienna Capitals ging es in die erste Drittelpause.

    Im zweiten Abschnitt erfingen sich die Grazer. Ein offener Schlagabtausch war die Folge, das Tor gelang aber erneut den Wienern. In einem Überzahlspiel schlug Aaron Fox nach einem idealen Pass von David Rodman zu und schob den Puck ins leere Tor zum 2:0 (23.). Die Capitals drängten danach weiter, doch Graz fightete zurück und Greg Day gelang kurz vor dem Drittelende der Anschlusstreffer (39.).

    Charpentier wird zum Matchwinner
    Im letzen Drittel drängten die Grazer auf den Ausgleich. Capitals-Goalie Charpentier bewahrte die Wiener allerdings mit Glanzparaden vor einem weiteren Gegentreffer. Die Capitals kassierten in Folge einige Strafen, die Defensive funktionierte aber wie schon gegen Meister Salzburg perfekt. Und wie schon gegen die Red Bulls brachte ein Empty-Net-Goal, diesmal von Richard Seeley, die endgültige Entscheidung in der letzten Spielminute. Ein Assist wurde dabei Capitals-Goalie Charpentier zugeschrieben.

    Stimmen zum Spiel:
    Capitals-Headcoach Kevin Gaudet sprach nach dem Spiel von einer starken Willensleistung seines Teams: “In den ersten beiden Dritteln hatten wir es in der Hand, das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Wir haben aber die besten Chancen vergeben. Im letzten Abschnitt hat uns dann Sebastien Charpentier im Spiel gehalten. Er hat wirklich toll gehalten. Jetzt bin ich froh, dass wir vier spielfreie Tage haben. Die Spieler müssen sich regenerieren. „

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  18. #78
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    Die Vienna Capitals und Sebastien Charpentier haben sich am Mittwoch über einen Vertrag bis Ende der laufenden Saison geeinigt. Die Verpflichtung des Torhüters wurde notwendig, nachdem sich die Verletzungen von Jean-Francois Labbé bei den letzten medizinischen Untersuchungen als problematischer und langwieriger herausgestellt haben, als man ursprünglich angenommen hatte.

    Charpentier froh über Entscheidung
    Sebastien Charpentier freut sich sehr auf seine Zeit bei den Capitals: „Ich bin sehr froh, dass es zu einer Einigung gekommen ist“, meinte der sympathische Kanadier nach der Vertragsunterzeichnung am Mittwoch. „Es gefällt mir sehr gut hier in Wien und es macht enormen Spaß, bei den Capitals zu spielen. Die Mannschaft und auch die Fans haben mich großartig aufgenommen. Ich fühle mich sehr wohl und hoffe, dass wir sportlich weiter so erfolgreich sein werden, wie bisher.“

    Die Vienna-Capitals sind nach der Verletzung von Labbé sehr erleichtert, dass Charpentier in Wien bleibt: „Sebastien war unser Wunschsspieler und ich bin sehr froh, dass er bleibt“, so Martin Platzer, der für die sportlichen Belange im Verein zuständig ist. „Charpentier hat bei seinen Einsätzen für uns gezeigt, was er kann und ich hoffe, dass wir unseren derzeitigen Erfolgslauf fortsetzen können.“

    Labbé wird in Wien operiert
    Die vollständige Genesung von Jean-Francois Labbé wird sich noch einige Wochen hinausziehen. Der Heilungsprozess der Adduktorenverletzung ist zwar zufriedenstellend, Probleme macht Labbé aber eine Knorpel-Verletzung im Hüftbereich, die nach letzter Diagnose eine Operation notwendig macht.

    Labbé wird den Eingriff in Wien vornehmen lassen. Über seine sportliche Zukunft wird nach seiner vollständigen Genesung entschieden.

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  19. #79
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    18. Runde

    Jesenice - Wien 6:5
    Alba Volan - Innsbruck 0:6
    Villach - Salzburg 4:3
    Linz - Graz 7:2
    Klagenfurt - Laibach 4:3


    Die Vienna Capitals verlieren das Spitzenspiel der 18. Runde in der Erste Bank-Eishockeyliga in Jesenice 5:6. Es war ein hartes Duell um die Tabellenführung mit einem letztendlich glücklichen Sieg der Gastgeber, die damit auch die Tabellenspitze übernahmen.

    Galavorstellung im ersten Drittel
    Die Vienna Capitals begannen wie aus der Pistole geschossen. Chancen im Minutentakt, und bereits nach wenigen Minuten war die Torsperre von Jesenice-Goalie Kristan beendet. Aaron Fox verwandelte an seiner alten Wirkungsstätte ein Zuspiel von Judex zum 1:0 für die Vienna Capitals (4.). Eine Minute später bediente Fox den wiedergenesenen Manuel Latusa und der netzte zum 2:0 ein (5.). Die Slowenen hatten sich noch nicht vom Schock erholt, als Darcy Werenka, wieder von Fox ideal eingesetzt, zum 3:0 einschoss (6.). Danach entzauberten die Vienna Capitals den HK Jesenice regelrecht. Und Aaron Fox erhöhte auf Zuspiel von Judex auf 4:0 (8.).

    Jesenice-Goalie Robert Kristan verließ daraufhin entnervt seinen Kasten und machte Andrej Hocevar Platz. Die Capitals schalteten jetzt einen Gang zurück und versuchten das Spiel zu kontrollieren. Jesenice fing sich etwas und Remar schaftte das 1:4. (12.). Mit 4:1 für die Wiener ging es in die erste Drittelpause.

    Im zweiten Drittel kippt das Spiel
    Das zweite Drittel begann mit einem Doppelschlag von Jesenice: Healey und Hafner brachten die Slowenen in Unterzahl auf 3:4 heran (22., 23). Danach die nächste Überzahlgelegenheit für die Capitals. Und dieses mal machten sie es besser: Darcy Werenka traf zum 5:3 (23.). Doch bei einem weiteren Powerplay kassierten die Vienna Capitals an diesem Abend den dritten Shorthander durch Golicic zum 4:5 (34.). Die Vienna Capitals fingen sich dann zwei Strafen ein und Hafner schaffte im Powerplay den Ausgleich für Jesenice zum 5:5 (37.). Mit diesem Spielstand geht es in die zweite Drittelpause.

    Im letzten Abschnitt drängten die Gastgeber auf die Entscheidung. Beide Teams spielten disziplinierter, versuchten Strafen zu vermeiden und konzentrierten sich auf die Defensive. Als schon alle mit einer Verlängerung rechneten, gelang Manfreda in Überzahl der Siegtreffer für Jesenice zum 6:5. (57.)


    Statements:
    Headcoach Kevin Gaudet: "Es war ein unglaublich tolles Spiel von zwei sehr guten Mannschaften. Drei Shorthander darf man nicht kassieren. Das habe ich noch nie in meiner Laufbahn erlebt. Der Knackpunkt war dann aber das irreguläre 4. Tor von Jesenice. Ich muss mich schon wundern, dass man so ein Spitzenspiel drei unerfahrene Schiedsrichter leiten läßt. Denen darf man so ein Spiel nicht geben. Die waren überfordert. Aber damit müssen wir leben. Wenn wir aus dem heutigen Spiel etwas gelernt haben, dann hat es uns etwas gebracht. Und ich hoffe sehr, dass wir daraus gelernt haben."

    David Rodman: "Es war ein seltsames Spiel. Wir haben klar dominiert und dann das Spiel noch aus der Hand gegeben. Das darf eigentlich nicht passieren. Im letzten Drittel war die Partie ausgeglichen. Jesenice hat ein Powerplay zur Entscheidung genützt. Das ist enttäuschend für uns, obwohl nichts Dramatisches passiert ist."

    Aaron Fox: "Es ist frustrierend, wenn man zwei Tore schießt, insgesamt vier Punkte macht und trotzdem verliert. Ausschlaggebend war das vierte Tor von Jesenice. Das war ein Stangenschuss und kein Tor. Aber so ist das, mit solchen Fehlentscheidungen müssen wir leben. Nach dem tollen ersten Drittel haben wir vielleicht zu früh einen Gang zurückgeschaltet. Aber Jesenice hat gezeigt, dass sie nicht zu unrecht so weit vorne in der Tabelle stehen. Es war ein absolutes Spitzenspiel."

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  20. #80
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    Standard Re: EBEL (Erste Bank Eishockey Liga) 2007/2008

    19. Runde

    Klagenfurt - Villach 1:2
    Laibach - Innsbruck 0:2
    Wien - Alba Volan 6:1
    Graz - Jesenice 0:1 n.V.
    Linz - Salzburg 3:4


    Klarer Sieg der Vienna Capitals gegen Alba Volan

    Die Capitals begannen das Spiel schwungvoll, ganz nach dem Geschmack der 3.500 Zuschauer in der Albert Schultz Halle. Gleich der erste Angriff der Caps nach 20 Sekunden führte zum 1:0 der Hausherren. Sean Selmser verwertete ein Zuspiel von Höller zur frühen Führung. Das erhoffte Schützenfest blieb aber im ersten Drittel aus. Torhüter Budai und ein Mal die Latte retteten die Ungarn vor einem höheren Rückstand.

    Auch im zweiten Abschnitt konnten die Vienna Capitals vorerst ihre drückende Überlegenheit nicht in Tore ummünzen. Erst nach 30 Minuten lenkte Kelly Fairchild bei einer 4-4 Situation einen scharfen Schuss von Casparsson zum erlösenden 2:0 (31.) ins Tor der Ungarn. Das war auch zugleich der Stand nach dem 2. Abschnitt.

    Im Schlussdrittel fielen dann doch noch die erwarteten Treffer für die Caps. Aaron Fox erhöhte aus kurzer Distanz nach tollem Zuspiel von Tsurenkov zum 3:0 (46.), nur drei Minuten später stellte David Rodman mit dem ersten Powerplaytor des Abends auf 4:0, Aaron Fox erzielte bei einem 5-3 Überzahlspiel das 5:0. Praktisch im Gegenzug gelang Alba Volan in numerischer Unterlegenheit der Ehrentreffer. Kurz vor Schluss trug sich noch Caps-Kapitän Darcy Werenka in die Torschützenliste ein. (57.)

    Chefcoach Kevin Gaudet sprach nach dem Spiel von einem verdienten Sieg: “Das schnelle Tor hat uns etwas den Druck genommen. Leider konnten wir nicht nachsetzen und die zahlreichen Chancen verwerten. Daher war es anfangs eine mühsame Sache. Mit dem letzten Drittel bin ich sehr zufrieden. Da haben wir Druck gemacht und die Chancen verwertet. Am Ende muss man mit dem deutlichen Sieg zufrieden sein. Unsere volle Konzentration gilt jetzt dem Dienstag-Spiel gegen den KAC.“

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