Poddy schrieb am 13.03.2012 13:39:
Interessant wäre es, wenn man eine ehrliche Statistk bekommen könte, als eine in der angegeben wird, wieviel Karten jeder Verein zum Normalpreis abgegeben hat, nicht Studentenfreikarten, Lidlkarten für n paar Euro oder Karten die man geschenkt bekommt für einen Standortunattraktiven Gegner, wenn man für ein anderes Spiel eine kauft.
Keine Liga hat so krative Schönrechnerköpfe wie die DEL. Berlin hat unter 3000 Dauerkarten aber jedes Spiel 14000 Zuschauer....janeee, iss klar.
Warum machen sich denn in diesem leicht undifferenziertem Bericht nur in Düsseldorf die Derbys so eklatant bemerkbar, dass man eine Bemerkung braucht von Seiten des Schreibers, dass nur diese de DEG am Leben erhalten? Sicher stimmt dies, aber dann sollte der Schreiberling doch mal so ehrlich sein und sich die Zahlen in Köln nd Krefeld mit anschauen. Er wird feststellen, dass es dort exakt genau so ausschaut. Kölns 3 höchste Werte wan doch Düsseldorf, Kreeld, Düsseldorf. Alleine 2Spiele gg die DEG waren über 30000 Zuschauer, Krefeld hatte bei 2 Gastspielen gg die DEG rund 15500 Zuschauer.
Also weit über dem Schnitt, erreicht oder kalkuliert ist egal. Also werden diese Vereine genau wie der dazwischen liegende im Grunde auch nur von den Derbys gerettet. Mal abgesehen davon, dass man in Köln sehr viele Aktionen mit Karten macht, damit diese unglückselige Halle, ohne Atmosphäre unter 12000 Besuchern, wenigstens etwas gefüllt wird.
Ich persönlich glaube fast keinem die genannten Zahlen, wenn überhaupt, dann den Straubingern, Augsburgern und Iserlohnern.
Am wenigsten den AEG Clubs und Köln.
Nicht nur Pipi Langstrumpf macht sich die Welt wie sie ihr gefällt.
Nun warte ich nur noch auf die Rekordzahlen der DEL, wieviele Klicks es gegeben hat im Internet, wie oft der Name DEL zufällig im öffentlichen TV genannt wurde, wie unsagbar viele Minuten man im TV war, auch wenn dort auf Sky kaum noch jemanden Eishockey interessiert von den Zuschauern, es sei denn seine GmbH spielt zufällig und man hat sky bzw. eine skykneipe oder Bekannte die das haben. Alles nur Schönfärberei was betrieben wird um sich für evtl. auftauchende Sponsoren aufzuhübschen, das Gesamtkonstrukt DEL besser aussehen zu lassen als es in Warheit ist.
Es sind immer noch zuviel Spiele, zuviel Teams n der DEL. Es ist vielen dafür zu teuer, daher die Freikarten und Billigkarten, nur damit die Betreiber der Hallen die Caterer zufrieden stellen können.
Macht endlich einen Schnitt, geht auf 2 Ligen mit je 10 Vereinen, oder 12/10, verzahnt diese und es könnte evtl. wieder interessanter werden. Weg mit den PPO, ab Platz 9 muss halt in eine Relegationsrund mit den Top 4 oder 6 der 2. Liga und die besten 4 sind dann DEL 1 danach. Daher auch gleiche Anzahl an Ausländern in beiden Ligen. Und ändert den Namen wieder in Bundesliga um, so wie es überall üblich ist, von mir aus, so ihr einen findet, mit Sponsor vorne weg.
Mit den Mufus wurden meist zu grosse Hallen bereit gestellt, die Atmosphäre ist nirgends mehr vergleichbar mit n früheren Eishockeyzeiten, unsägliche Ultragruppen - meist Leute die beim Fussball den Hintern voll kriegen würden - meinten die Stimmungshoheit übernehmen zu müssen, die alten Fans des Kufensports können mit italienischen Fanclubnamen nix anfangen, verstehen diese genölten Dauergesangsorgien die zu keinem Spielverlauf passen eh nicht und ziehen sich stimmungstechnisch noch mehr zurück und und und.Besonders lustig sind weder halbnackte Iserlohner, Kölner, Krefelder, Düsseldorfer - nur um mal meine Region zu nennen - anzusehen, wenn da Leute meinen, sie müssten sich ihrer, meist schwarzen, Kaputzensweater entledien nd ihre fleischlichen Massen hüpfend mit drohenden Faustgebärden präsentieren.
Ich habe 37 Jahre Eishockeydauerkarte auf dem Buckel, ich habe immer weniger Lust zu den meisten Spielen zu gehen. Irgendwie ist das alles nicht mehr mein Eishockey.