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Thema: Presse vom 27.08.07

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    Standard Presse vom 27.08.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 27.08.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Panther schlittern in eine unerwartete Niederlage

    Von Peter Deininger

    Als die Schlusssirene im Münchner Eisstadion ertönte, rutschte Panther-Verteidiger Jochen Molling aus und landete auf dem Hosenboden. Es war bezeichnend für das Spiel des Eishockey-Erstligisten. Denn das 1:3 (0:1, 1:1, 0:1) gegen das gastgebende Zweitligateam war ein überraschender Tiefpunkt in einer Serie von bisher ansehnlichen Vorbereitungspartien.

    Hatten die Augsburger gegen DEL-Teams bislang nach 60 Minuten zumindest stets ein Unentschieden erreicht, zeigte der klassentiefere Gegner viele Schwächen im Team von Trainer Paulin Bordeleau auf. "Enttäuschend" fand der Kanadier das Gastspiel seiner Mannschaft und setzt darauf, dass seine Spieler durch die Begegnung ihre Lektion gelernt haben. "Gegen so eine Mannschaft muss man sein eigenes Ding durchziehen und darf nicht zu sehr auf den Gegner schauen", hatte Stürmer Daniel Menge die Wurzel des Übels erkannt. Doch nur in den ersten Minuten dominierten die Panther. Aber wie in allen bisherigen Testbegegnungen vergaben die Augsburger einige Chancen und gaben den Münchnern dann die Gelegenheit besser ins Spiel zu kommen.

    Nach einem Abwehrfehler gelang Markus Wieland der Führungstreffer, der dem Zweitligisten Auftrieb gab. Die Panther dagegen verloren viele Anspiele und übertrieben wie Mathis Olimb die Kombinationen im gegnerischen Drittel. Im Bemühen um einen weiteren Pass gaben die Gäste den Münchnern immer wieder die Chance zum Eingreifen. Lediglich bei einer 5:3-Überzahl trafen die Panther durch Verteidiger Arvids Rekis. Kaum eine Minute später galt es aber schon wieder einem Rückstand hinterherzulaufen, weil sich Ersatztorhüter Varian Kirst einen missglückten Ausflug aus seinem Tor leistete.

    Das passte ins Zerstörkonzept der Münchner. Die Gastgeber mussten nur Geduld zeigen - bis sich die Panther, bei denen Stefan Mann aus familiären Gründen Heimaturlaub bekommen hat, in der Angriffszone "festliefen" oder der Frust über misslungene Aktionen in Strafzeiten für die Panther mündete. Eine davon brachte das 3:1 der Münchner durch Chris Bahen (54.). "Für so ein Ergebnis gibt es keine Entschuldigung", gab sich Daniel Menge selbstkritisch. Manager Max Fedra bemühte sich, dem Spiel noch eine positive Seite abzugewinnen. "Wir haben keine Verletzung zu beklagen und können mit voller Kraft unsere Vorbereitung fortsetzen."

    Gestern stand der Test beim Oberligisten EV Füssen auf dem Programm. Dabei siegten die Gäste beim Altmeister mit 6:0. "Jetzt gilt unsere ganze Konzentration dem Pokalspiel am Dienstag in Kaufbeuren", so Fedra.
        

  2. #2
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    Standard Re: Presse vom 27.08.2007

    Quelle: www.aev-panther.de vom 27.08.07

    Keine Chance für Füssen

    Klarer 6:0 Erfolg gegen den EV Füssen

    In einem eher niveauarmen und durchschnittlichen Spiel setzten sich die Panther erwartungsgemäß gegen den Oberligisten mit 6:0 durch.

    Die Tore im ersten Abschnitt erzielten Mathis Olimb und Patrick Buzas. Im zweiten Drittel legten Shane Joseph und Travis Brigley zwei weitere Treffer nach ehe im letzten Abschnitt wiederrum Shane Joseph und Patrick Buzas den Endstand sicher stellten.
    Im Tor der Panther wechselten sich Patrick DesRochers und Markus Keller ab.

    Die nächste Partie ist das Spiel im Deutschen Eishockeypokal am kommenden Dienstag beim Bundesligaabsteiger und jetzigen Oberligisten Kaufbeuren. Anpfiff der Partie ist um 19.30 Uhr.
        

  3. #3
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    Standard Re: Presse vom 27.08.2007

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 27.08.07

    Das Spiel der Spiele - ESVK im Pokal gegen Augsburg

    Kaufbeuren, 27.August 2007

    Ausverkauft - Hexenkessel - Derby-Fieber: Schlagworte, die erahnen lassen, welche Bedeu-tung ein Spiel des ESV Kaufbeuren "Buron Joker" gegen die Augsburger Panther seit jeher hat.
    Früher, als sich beide Mannschaften noch in der Bundesliga bzw. DEL gegenüberstanden und an den Stammtischen bereits Wochen zuvor nur dieses eine Spiel zum "Thema" schlechthin erhoben wurde, wurden Siege gegen den Rivalen beinahe so gefeiert, wie der Gewinn einer Weltmeisterschaft im Fußball.

    Auch heute, mehr als ein Jahrzehnt danach, hat das Derby trotz des inzwischen vorhandenen Klassenunterschieds kaum etwas von seiner Magie verloren. Fans und Fanclubs studieren spezielle Fahnen-Choreografien ein, der Stadion-DJ produziert extra eine CD mit passenden "Datschiburger"- Jingels und auch die Spieler werden vom Trainer und von den "alten Hasen" wie Kapitän Thorsten Rau bestens auf die Bedeutung dieses Spiels eingeschworen.

    Trainer Maurizio Mansi meint dazu: "Augsburg spielt 2 Klassen höher als wir und hat doppelt so viele Ausländer wie wir. Daher haben wir natürlich Respekt. Aber Eishockey spielt man um zu gewinnen. Also werden wir, wenn wir die Chance sehen, das auch versuchen. Der Große Wurf kann nur gelingen, wenn alle ihre beste Leistung abrufen und nicht so spielen wie im ersten und zweiten Drittel gegen Peiting."

    Laut Kapitän Rau ist das Team natürlich angespannt aber auch voll konzentriert. "Wenn wir mindestens eine Leistung wie gegen Duisburg abrufen, sind wir nicht chancenlos. Wir werden unser Bestes geben, dann können wir auch die Wahnsinnsstimmung unserer Fans, die gegen ungefähr 700 Augsburger Anhänger anschreien dürfen, genießen."

    Dabei mithelfen kann wohl zum ersten Mal auch Neuzugang Rob McFeeters, der nach seiner Verletzung wieder mit dem Team trainiert hat. Auch Christian Baader ist wieder im Team. Verteidiger Malte Seifert, der diese Woche wieder mit dem Training beginnt, kommt wohl erst am nächsten Wochenende zum Einsatz.

    Bei den Augsburger Panthern, zuletzt gegen den EV Füssen mit einem 6:0 erfolgreich, steht der letztjährige Torwart des ESVK Play-Down-Gegners Crimmitschau, Patrick DesRochers, im Tor. Im Sturm spielt neben den "Stars" Travis Brigley, Broke Radunske und dem Teaminter-nen Top-Scorer Shane Joseph auch der ehemalige ESVK- Nachwuchsspieler Daniel Huhn.

    Alles in Allem also ein Spiel David gegen Goliath und die Fans im sicherlich sehr gut besuchten Stadion am Berliner Platz dürfen sich nach dem letztjährigen Pokalspiel gegen Augsburg wieder auf einen Eishockey -Leckerbissen freuen.
        

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