Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 25.09.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

Kapitän Fendt setzt auf den Kampfgeist

Panther-Kapitän Torsten Fendt war gestern Mittag auf dem Weg nach München.Die Eishockeyprofis gönnten sich einen Ausflug zum Oktoberfest, auch wenn es nach den Wochenend-Resultaten nichts zu feiern gab.Null Punkte, 5:13 Tore hieß die Bilanz in Zahlen.
"Gegen Berlin haben wir den Fehler gemacht,mit den Eisbären den offenen Schlagabtausch zu suchen.Um damit erfolgreich zu sein,
muss bei uns schon alles perfekt zusammenpassen",so der Verteidiger.
Das war nicht der Fall,Berlin traf im Schlussabschnitt noch fünfmal. Beim 1:4 in Frankfurt war das Defensivverhalten etwas besser,
doch die Lions verwerteten ihre Überzahlchancen konsequent.

In der Tabelle wurden die Panther dadurch auf Rang 12 durchgereicht.Dass der deutsche Meister Mannheim dahinter rangiert,
dürfte ein schwacher Trost sein. Von drei Heimspielen verlor der AEV zwei,nähern sich die Panther der Mängelliste des vergangenen Jahres?
Kapitän Fendt widerspricht vehement."Im Gegensatz zum Vorjahr kämpft diese Mannschaft von der ersten bis zur letzten Minute.
Das stimmt mich optimistisch, dass wir bald bessere Ergebnisse erzielen."

Die erste Gelegenheit bietet das Heimspiel am Donnerstag gegen Iserlohn. "Die Roosters haben einige technisch sehr starke Spieler",
weiß Fendt und nennt Namen.Robert Hock,Michael Wolf - und natürlich Bob Wren.Jener Wren,der in der Saison 2003/2004 als Regisseur und Topscorer zum Panther-Publikumsliebling wurde und sich dann für drei Jahre nach Wien verabschiedete."Da müssen wir hellwach sein,
denn Bobby ist immer für einen Geistesblitz gut",hat sich Verteidiger Fendt auf Schwerstarbeit eingerichtet. (pede)