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Thema: Presse vom 20.10.07

  1. #1
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    Standard Presse vom 20.10.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 20.10.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Augsburger Panther feiern jetzt auch auswärts

    Jetzt klappt es auch auswärts: Mit 3:2 (1:1, 0:0, 1:1, 1:0) nach Verlängerung feierten die Augsburger Panther den zweiten Erfolg auf fremdem Eis in der laufenden Saison.

    Verteidiger Harlan Pratt gelang in der 64. Minute der vielumjubelte Siegtreffer. 47 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit hatte Travis Brigley die Gäste mit dem Treffer zum 2:2-Ausgleich noch einmal zurück ins Spiel gebracht, das bereits verloren schien.

    Mit einem Heimsieg am Sonntag (18.30 Uhr/Curt-Frenzel-Stadion) gegen das Spitzenteam aus Frankfurt können die Augsburger einen weiteren Sprung nach vorne in der Deutschen Eishockey-Liga machen. Denn auf eigenem Eis kann die AEV-Mannschaft jeden Gegner schlagen, wie beim 4:1-Erfolg zuletzt gegen den Deutschen Meister Mannheim zu sehen war.

    Bei den Rheinländern zeigte sich das Team von Trainer Paulin Bordeleau von Beginn an ebenbürtig. "Wir hatten die Partie über weite Strecken im Griff. Die Mannschaft hat nie aufgesteckt und die zwei Punkte verdient", schildert Manager Max Fedra die Begegung, in der die Augsburger am Ende noch gewaltig zulegen konnten. Als die AEV-Profis Steffen Tölzer und Rainer Suchan auf die Strafbank mussten, nutzte Dave McLlwain die 5:3-Überzahl zum 1:0 (9. Minute). Die Gäste hielten dagegen und konnten in der 12. Minute durch Patrick Buzas ausgleichen.

    Panther-Schlussmann Patrick DesRochers zeigte bis eine gute Leistung. Nur das 2:1 der Kölner durch Alexej Dmitriev in der 44. Minute muss der Kanadier auf seine Kappe nehmen. Drei Minuten vor dem Ende bot sich bei einer Kölner Strafzeit noch einmal die große Chance zum Ausgleich. Bei Überzahl klappte es zwar nicht, dafür traf der im Vorjahr oft noch pomadige Travis Brigley 47 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit nach einem Alleingang zum 2:2. Stille in der 18 500 Zuschauer fassenden Köln-Arena, in der nur die rund 30 mitgereisten AEV-Fans jubelten.

    In der fünfminütigen Verlängerung dominierten die Gäste und trafen durch Chartier sowie Brigley zuerst nur das Gestänge. Nach einem Wechselfehler der Haie nutzte Augsburgs Verteidiger Harlan Pratt das erneute Powerplay zum 3:2-Siegtreffer.
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 20.10.07

    Quelle: www.haie.de vom 20.10.07

    KEC verliert gegen Augsburg nach Verlängerung

    Freitag, 19. Oktober 2007

    Starkes Debüt, aber am Ende kein Sieg: Stefan Horneber.
    Foto: das-sportfotoDie Haie konnten ihren Negativtrend am Freitag nicht stoppen. Der KEC verlor in der Kölnarena gegen die Augsburger Panther nach Verlängerung mit 2:3. Bis zur letzten Spielminute der reguläre Zeit hatten die Haie noch mit 2:1 geführt, doch am Ende mussten sich die Kölner mit einem Zähler zufrieden geben.

    Vor 8.692 Fans feierte Haie-Torwart Horneber sein DEL-Debüt. Er zeigte eine starke Leistung. Trainer Mason sprach ihm nach der Partie ein Lob aus: „Es ist schade für ihn, dass wir verloren haben. Er hat ein besseres Resultat verdient. Horneber hat solide und gut gespielt.“

    Die Haie starteten schwungvoll in die Partie. Nach gerade Mal 18 Sekunden scheiterte Dmitriev am Pfosten, den Nachschuss Furchners konnte Augsburgs Keeper DesRochers spektakulär parieren. Bei doppelter Überzahl gelang Köln die Führung durch Kapitän McLlwain (9.), doch die kampfstarken Panther ließen sich nicht einschüchtern und glichen noch vor der ersten Sirene durch Buzas aus (12.).

    „Das 2. Drittel war nicht unser stärkstes“, analysierte Mason nach dem Spiel, als er über den Mittelabschnitt sprach. Zwar hatten die Haie durch Ciernik und Rudslätt beste Einschussmöglichkeiten, doch auch die Gäste hätten mit mehr Konsequenz vor dem Kölner Tor in Führung gehen können. Horneber rettete den Haien das Unentschieden in die Pause.

    Der KEC zeigte einen Anstieg der Formkurve im letzten Drittel. Folgerichtig gingen die Haie durch Dmitriev in Führung (44.). Alles deutete auf einen Kölner Drei-Punkte-Sieg hin, als die letzten Sekunden der Partie anbrachen. Die Panther waren gerade im Begriff den Torhüter vom Eis zu nehmen, als sie die Haie mit einem Steilpass überrumpelten. Brigley war plötzlich frei durch und traf 47 Sekunden vor dem Ende zum 2:2 (60.).

    In der Verlängerung deutete sich die Niederlage der Haie mehrfach an, als Augsburg zunächst an der Latte und später am Innenpfosten scheiterte. Schließlich besorgte Pratt den Siegtreffer für die Gäste (64.).

    Am Sonntag sind die Haie spielfrei. Am Dienstag erwartet der KEC die Krefeld Pinguine in der Kölnarena (19.30 Uhr).
        

  3. #3
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 20.10.07

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 20.10.07

    Keine Wiedergutmachung der Haie

    Köln, 19. Oktober 2007

    Wiedergutmachung für die zwei Niederlagen in Folge sollte angesagt gewesen sein, doch mehr als 60 Minuten lang war vor einer neuerlichen Minusrekordkulisse davon nichts zu sehen. Die Haie spielten pomadig, ohne rechtes Engagement. Vieles geschah regelrecht zufällig. Ein Wunder, dass die geduldigen Zuschauer erst in der 30. Minute zu pfeifen begannen, als McLlwain & Co. erneut Hilflosigkeit im Powerplay demonstrierten.

    Dabei fing das Match spektakulär an. Augsburgs Chefcoach Paulin Bordeleau schickte seinen ersten Sturm nur zum Anfangsbully auf das Eis und musste fast hilflos zusehen, als Alexej Dmitrijew bereits nach 17 Sekunden die Scheibe an den Pfosten knallte. Danach hatte Ivan Ciernik zwei gute Möglichkeiten, hatte aber kein Glück beim Abschluss. Kapitän McLlwain war es vorbehalten, bei einer 5:3-Überzahl abzustauben. Doch bereits die erste gelungene Aktion der Schwaben führte zum Ausgleich. Der agile Roland Mayr tankte sich auf links durch, passte in die Mitte, wo Patrick Buzas sofort abzog und Stefan Horneber, dem recht unsicher beginnenden, dann aber immer stärker werdenden Youngster im Kölner Tor, keine Abwehrchance ließ. Sekunden später hatte Shane Joseph gar die Möglichkeit, nach einem verunglückten Schuss von Ex-Hai Stefan Mann, den Spielstand umzudrehen.

    Im Mittelabschnitt überboten sich die Stürmer im Auslassen von Torchancen, so beispielsweise Ciernik in der 22. Minute und Daniel Rudslätt genau zehn Minuten später, als er frei vor dem Tor stehen offensichtlich zu verdattert war. Die Fuggerstädter zogen nach und bewiesen durch Mathis Olimb (39.) ihre Harmlosigkeit. Zuvor hatte Mayr Horneber zu einer guten Aktion mit der Fanghand gezwungen.

    Als Youngster Alexej Dmitrijew die Scheibe zu Beginn des letzten Drittels dem guten Panther-Goalie Patrick DesRochers regelrecht ins Netz legte, schien alles auf einen „normalen“ Spielausgang hinzuweisen. Doch Köln blieb überheblich, Augsburg lauerte weiter auf Konterchancen. Die Alarmglocken durch Joseph (49. und 51.) waren offensichtlich nicht laut genug, denn nachdem Mark Murphy in der 59. Minute die Scheibe neben das Tor setzte, nutzte Travis Brigley eine Schlafphase der Haie zum verdienten Ausgleich.

    In der Verlängerung spielte nur noch Augsburg. Zweimal rettete Metall, doch dann war es endlich soweit: Verteidiger Harlan Pratt setzte den Puck endgültig in die Maschen, nachdem der Schiedsrichter bei einem Metalltreffer sich per Video schlaumachen musste, ob schon Sekunden vorher das Spiel zugunsten der Fuggerstädter entschieden worden sei. Noch ein Wort zum Unparteiischen... Der US-Profi pfiff konsequent Halten und Haken und tat vielleicht des Guten mitunter ein wenig zu viel.

    Tore: 1:0 (8;2 McLlwain (Julien, Adams), 1:1 (11;06) Buzas, 2:1 (43;21) Dmitrijew (Ciernik, Gogulla), 2:2 (59;13) Brigley (Pratt, Chartier), 2:3 (63;53) Pratt (Buzas, Joseph) . - Zuschauer: 8.692. – Schiedsrichter: Looker (Thief River Falls). – Strafminuten. Köln 18, Augsburg 16.
        

  4. #4
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    Standard Re: Presse vom 20.10.07

    Quelle: "Kölner Express", Onlineausgabe vom 20.10.07

    Bittere Niederlage

    Haie ohne Schnäutz und ohne Mumm[/size]


    Von UWE BÖDEKER und STEFAN SCHAFFNER

    Köln – Ohne Schnäutz kann das ja nix geben! Auf der Haie-Bank klafft eine Lücke. Der legendäre KEC-Materialwart Lothar „Schnäutz“ Zimmer darf nach seiner Leisten-Operation vom Mittwoch nicht dort sitzen. „Wenn ein Puck geflogen kommt, kann ich nicht ausweichen“, sagt Schnäutz.

    Das Spiel verfolgt er hinter der Scheibe am Spielerausgang. „Es ist das erste Spiel nach 28 Jahren und 1948 Partien, dass ich nicht von der Bank aus verfolge. Ich wollte es unbedingt bis 1946 schaffen, dass ist mein Geburtsjahr. Dann kam die Operation“, erzählt er.

    Die Stimmung von Schnäutz sinkt noch tiefer beim Anblick seiner Haie. Gegen den krassen Außenseiter Augsburg gibt’s ein 2:3 nach Verlängerung. Die dritte Pleite in Folge!

    Torhüter Travis Scott sitzt nach zuletzt mäßigen Leistungen auf der Bank und muss Statistik-Striche machen. Auf dem Eis zeigt Ersatzmann Stefan Horneber (21) als einziger eine Super-Leistung. Muss er auch, denn seine Vorderleute agieren lustlos.

    Nach dem 1:0 durch Dave McLlwain (es wird wohl seine letzte Saison in Köln), stellen die Haie den Spielbetrieb ein. Bis auf den kleinen „Horny“ im Tor. Beim 1:1 von Patrick Buzkas ist er jedoch machtlos. Danach rettet Horneber mit zahlreichen Glanztaten das Unentschieden.

    In der 44. Minute macht dann Alexej Dmitriev das 2:1. 47 Sekunden vor Schluss kassieren die Haie nach haarsträubenden Fehlern den verdienten Ausgleich. In der Verlängerung dann Chaos pur. Die Haie mit zu vielen Spielern auf dem Eis, die fällige Bankstrafe nutzt Augsburg zum 3:2. Owei, Haie!

    Alarmierend: Seit knapp zwei Wochen spielen die Kölner schwach. Von dem Teamgeist während der Acht-Siege-Serie ist nichts mehr zu sehen. Stattdessen nur noch Einzelaktionen.

    Ein Insider zum EXPRESS: „Irgendetwas stimmt in der Mannschaft nicht mehr. Das Klima scheint zerstört.“ Trainer Doug Mason gesteht: „Die Spieler sind alle down und depressiv.“
        

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