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Thema: Presse vom 22.10.07

  1. #1
    Istari
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    Standard Presse vom 22.10.07

    Quelle: www.frankfurt-lions.de vom 22.10.07

    Ein Punkt in Augsburg

    Die Frankfurt Lions haben die zweite Partie in Folge nach Verlängerung verloren. Am Sonntagabend unterlag die Mannschaft von Trainer Rich Chernomaz mit 3:2 n.V. (1:1; 1:0; 0:1; 1:0) bei den Augsburger Panthern.

    Vor 2.996 Zuschauern im Augsburger Curt-Frenzel Stadion erwischten die Lions den besseren Start und waren in den ersten Minuten tonangebend. In der elften Spielminute nutzte Jeff Ulmer eine Überzahlsituation und erzielte das erste Tor des Abends. Dennoch wurden die Lions um den Lohn der Arbeit im ersten Drittel gebracht: Rund eineinhalb Minuten vor Ende saßen gleich zwei Löwen auf der Strafbank. Gerade als einer der beiden auf das Eis zurückkehrte, markierte Mathis Olimb den Ausgleich für die Panther.

    Im zweiten Spielabschnitt präsentierten sich die Lions erneut als das gefährlichere Team und hatten mehrmals die Führung auf dem Schläger, konnten jedoch die vielen guten Chancen nicht nutzen. Besser machten es die Gastgeber: In der 32. Spielminute schoss Brock Radunske die 2:1-Führung für die Panther heraus. Sichtlich beflügelt durch den Treffer erspielten sich die Hausherren ebenfalls große Torchancen in der nun offenen Partie, doch Ian Gordon bestätigte eindrucksvoll seine starke Form der vergangenen Wochen. Im Schlussabschnitt zeigten sich dann die Lions bissig und kamen in der 52. Spielminute zum verdienten Ausgleich durch Jason Young. Auch in der Folge blieben die Lions am Drücker und mussten nur kurz vor dem Ende des Spiels einige brenzlige Situationen überstehen. Weitere Treffer blieben jedoch Fehlanzeige.
    Dafür brachte die Verlängerung die Entscheidung – wie schon am Freitag gegen Ingolstadt mit dem schlechteren Ende für die Lions: Als Michael Bresagk auf der Strafbank saß, schoss Harlan Pratt von der blauen Linie zum insgesamt glücklichen 3:2 für die Hausherren ein. Dennoch bleiben die Lions mit 31 Punkten weiter an der Spitze der DEL-Tabelle, ärgste Verfolger bleiben weiter die Sinupret Ice Tigers (29 Zähler) und die Eisbären Berlin (2.

    Bereits am kommenden Dienstag treten die Frankfurt Lions bei den Straubing Tigers an, Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.

    Augsburger Panther – Frankfurt Lions 3:2 n.V. (1:1; 1:0; 0:1; 1:0)
    Tore:
    0:1 (10:17) J. Ulmer PP1
    1:1 (18:29) Olimb (Chartier) PP1
    2:1 (31:16) Radunske (Mayr, Slovak)
    2:2 (51:15) Young (Taylor)
    3:2 (62:31) Pratt (R. Gordon, Olimb)
    Schiedsrichter: Schütz.
    Strafminuten: Augsburg 6 – Frankfurt 8 plus zehn Disziplinar (Kopitz)
    Zuschauer: 2.996.
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 22.10.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 22.10.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Eishockey

    Die Panther mischen die DEL auf

    Von Peter Deininger, Augsburg

    AZ
    Die Augsburger Panther mischen zurzeit die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) auf. Nach dem 4:1-Sieg über den Meister Adler Mannheim und dem 3:2 nach Verlängerung am Freitag in Köln gewann die Mannschaft von Trainer Bordeleau am Sonntag auch gegen den Tabellenführer Frankfurt Lions. Der kanadische Verteidiger Harlan Pratt sorgte in der dritten Minute der Verlängerung mit einem knallharten Schlagschuss für die Entscheidung. Knapp 3000 Zuschauer feierten mit den Spielern das 3:2 (1:1, 1:0, 0:1, 1:0)

    Wie schwer die Frankfurter zu bezwingen sind, zeigt ein Blick in die Statistik. Nur in einer einzigen der ersten 14 Partien gingen die Lions komplett leer aus. "Wir müssen vor allem läuferisch an unsere Grenzen gehen, um gegen dieses Team bestehen zu können", so Bordeleau vor der Begegnung. Die Frankfurter hatten vor allem große Vorteile beim Anspiel. Das brachte die Augsburger im ersten Drittel häufig in Bedrängnis, die auch manchmal Probleme hatten, den Puck schnell unter Kontrolle zu bringen.

    Aber Panther-Schlussmann Patrick DesRochers war auf der Hut und ließ in den ersten 20 Minuten nur einen Treffer zu. Jeff Ulmer brachte die Gäste in der 11. Minute im Powerplay in Führung. Zwei Frankfurter Strafzeiten nutzten die Augsburger zum Ausgleich. Gerade als einer der beiden Lions-Profis wieder zurück aufs Eis durfte, traf der Norweger Mathis Olimb zum 1:1 (19.).

    Was ein wenig schwerfällig begonnen hatte, wurde für die Zuschauer im zweiten Abschnitt zu einem aufregenden Erlebnis. Beide Mannschaften zeigten sehenswertes Offensiv-Eishockey. Zunächst dominierten die Gäste, ab der 30. Minute gewannen die Panther immer mehr Zweikämpfe und stürzten die Lions-Abwehr von einer Verlegenheit in die andere. Das einzige Problem aus Augsburger Sicht - das Nachschuss-Tor zum 2:1 von Brock Radunske (32.) war nicht der angemessene Ausdruck der Überlegenheit.

    Zu Beginn des Schlussdrittels hatte Stefan Mann das 3:1 auf dem Schläger (43.), aber der Puck flog knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite überstanden die Panther zwei Minuten in Unterzahl und kassierten dann doch den Ausgleich. Chris Taylor gewann ein Bully und Jason Young vollstreckte zum 2:2 (52.). Anschließend verloren die Panther ihre taktische Ordnung, die Lions verfehlten einige Male nur knapp das Tor, aber am Ende jubelten die Panther.

    Infos zur Situation bei den Panthern gibt es am Mittwoch ab 19 Uhr beim Chat mit Stürmer Patrick Buzas unter www.augsburger-allgemeine.de
        

  3. #3
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Presse vom 22.10.07

    Nett negativer Bericht. :icon_evil:

    Frankfurt am Drücker, Augsburg Glücklich, viele Fehler, dann etwas drückend aber treffen das Tor nicht....man kann es anders schreiben.
    Leute die man locken könnte lesen das und enken, ja, die rumpeln sich zum Sieg. :?

    Wenigstens steht am Anfang das wir die Liga aufmischen und gegen die großen gewinnen.
        

  4. #4
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 22.10.07

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 22.10.07

    Panther stellen Tabellenführer ein Bein

    Augsburg, 21. Oktober 2007

    In den letzten Wochen hatten sich die Panther vermehrt als Favoritenschreck herausgestellt, daheim Siege gegen Ingolstadt und Mannheim, am Freitag dann auswärts nach Penaltyschießen in Köln – würde diese Serie nun auch gegen die Lions halten, zuletzt eigentlich das Maß aller Dinge in der DEL? „Wenn sich die Mannschaft an die taktischen Vorgaben hält, haben wir durchaus eine Chance“, hatte Panther-Coach Paulin Bordeleau am vergangenen Wochenende erklärt. Was sich bei den Haien bestätigt hatte, fand auch gegen den Spitzenreiter seine Fortsetzung, denn die Augsburger erkämpften sich erneut in der Verlängerung einen 3:2-Sieg.
    Erneut mit voller Kaderstärke konnten die Panther in diese Partie gehen und signalisierten nach 39 Sekunden durch einen Schuss von Harlan Pratt, dass sie auch gegen den Tabellenführer offensiv Akzente setzen wollten. Erst recht beim ersten Powerplay, wo man erneut teilweise mit fünf Angreifern auf dem Eis war. Doch die Frankfurter Defensive erwies sich als stabil und konnte Schlimmeres verhindern. Danach allerdings bewiesen die Lions, dass sie nicht ohne Grund oben stehen und zeigten den Gastgebern verschiedentlich ihre Grenzen auf. Mehr als ein paar gute Chancen, die der starke Patrick DesRochers aber allesamt vereiteln konnte, gab es dabei aber nicht. In Überzahl änderte sich das dann. Erst traf Jason Marshall den Pfosten, wenig später konnte Jeff Ulmer einen Nachschuss im Tor unterbringen. Die Panther taten sich über weite Steecken schwer, beim schnellen und aggressiven Spiel der Lions mitzuhalten. Selbst in doppelter Überzahl konnten sie zunächst nicht an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Dann gelang aber Mathis Olimb doch noch der sehenswerte und vielumjubelte Ausgleich.

    Nach der ersten Pause zeigte sich zunächst das selbe Bild. Die Lions waren spielerisch überlegen, die Panther kämpften mit allen Mitteln, hielten zunehmend dagegen und blieben bei Kontern gefährlich. Mehr und mehr verloren nun die Gäste aber ihre Linie. Ab etwa der 28. Minute übernahmen die Hausherren das Kommando und drückten den Tabellenführer in die Defensive. Die Chancen häuften sich und schließlich verwertete eine davon Brock Radunske zur inzwischen verdienten Führung. Nur kurzzeitig gewannen die Frankfurter die Initiative zurück, dann rollten wieder die Angriffswellen der Panther, die im Zweikampf immer bissiger wurden. Von einem Leistungsunterschied war jetzt nichts mehr zu sehen und die Zuschauer bekamen eine schnelle und mitreißende Partie geboten. Letztlich profitierten die Hausherren auch von der Tatsache, dass es keine Strafen im Mitteldrittel gab, denn die Augsburger Unterzahlbilanz ist immer noch die Schlechteste der Liga.

    Hätte Stefan Mann in der 43. Minute nicht knapp das Gehäuse von Ian Gordon verfehlt, die Vorentscheidung wäre vermutlich gefallen gewesen. Die Gäste versuchten nun wieder mehr Druck aufzubauen und bekamen ihre zwischenzeitliche Zweikampfschwäche besser in den Griff, doch von der anfänglichen Überlegenheit war weiterhin nichts mehr zu sehen. Trotzdem wurde es noch einmal spannend. Jason Young gelang nach Zuspiel von Chris Taylor, der ein Bully im Augsburger Verteidigungsdrittel gewonnen hatte, der Ausgleich, was den Lions wieder Auftrieb gab. Beide Teams hätten noch in der regulären Spielzeit mehrmals für die Entscheidung sorgen können, wobei die Gäste in der Schlussphase leichtes Übergewicht hatten. Nach 50 Sekunden der Velängerung wanderte Michael Bresagk auf die Strafbank, was den Panthern letztendlich den entscheidenden Vorteil verschaffte. Harlan Pratt, der bereits in Köln den Siegtreffer in der Overtime erzielt hatte, nahm erneut Maß und sicherte seinem Team den zusätzlichen Punkt.

    Lions-Trainer Rich Chernomaz schein nicht übermäßig unzufrieden mit dem Ergebnis und zeigte sich beeindruckt von der Vorstellung der Gastgeber. „Augsburg hat gut gearbeitet und verdient zwei Punkte geholt, da uns trotz 40 Torschüssen nur zwei Treffer gelungen sind.“ Paulin Bordeleau sieht dennoch genügend Arbeit für die kommenden Wochen. „Es war insgesamt ein glücklicher Sieg, gut für das Selbstvertrauen der Mannschaft, doch im Defensivverhalten im eigenen Drittel bleibt noch einiges zu tun.“ (mor)

    Tore: (1:1 / 1:0 / 0:1 / 1:0 )
    0:1 (10:17) Ulmer Jeff ( Marshall ; Vorobjev ) 5:4
    1:1 (18:29) Olimb ( Radunske ; Chartier ) 5:4
    2:1 (31:16) Radunske ( Slovak ; Mayr )
    2:2 (51:15) Young ( Taylor )
    3:2 (62:31) Pratt ( Gordon ; Olimb ) 4:3

    Zuschauer: 2996
    Strafzeiten: Augsburger Panther 6, Frankfurt Lions 8
    Schiedsrichter: Richard Schütz, Moers
        

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