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Thema: Presse vom 03.12.07

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    Istari
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    Standard Presse vom 03.12.07

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 03.12.07

    Panther drehen das Spiel - Füchse aber auch

    Duisburg, 02. Dezember 2007

    Dem EV Duisburg gehörte das Spiel – wenn so ein Eishockeyspiel nur aus einem ersten und einem dritten Drittel bestehen würde. Dass der Mittelabschnitt aus dem Ruder lief, war diesmal allerdings halb so wild, denn die Füchse gewannen ihr Auswärtsspiel in der DEL bei den Augsburger Panthern mit 5:4 (2:0, 0:3, 3:1). Peter Draisaitl strahlte bereits vor dem Spiel. „Wie nehmen alles Müllers, die wir kriegen können”, flachste der Duisburger Coach. Und dazu hatte er allen Grund. Nationaltorhüter Robert Müller brachte den Tabellenletzten schon deutlich nach vorne – und auch von Neuzugang Richard Mueller, der aus Berlin kam, versprach sich Draisaitl viel, „schließlich ist er einer schnellsten Skater der Liga”. Und tatsächlich traf der Deutsch-Kanadier zum 2:0. Apropos 2:0. Das brachte Draisaitl auf die Palme. Nicht die Führung, wohl aber, was die Füchse im zweiten Drittel daraus machten. „Da hört der Spaß bei mir auf”, schimpfte der Coach, als es 20 Minuten später statt 2:0 plötzlich 2:3 hieß. „Wir müssen endlich lernen, professioneller mit einer Führung umzugehen. So etwas passiert jeder Mannschaft, aber das war bei uns ja nicht das erste Mal.”

    Dennoch sprach der Trainer seinem Team einen Kompliment aus, „weil wir Moral bewiesen und das Spiel erneut gedreht haben.” Zwei Überzahltore brachten den EVD in den ersten 20 Minuten in Führung. Zunächst hielt Ray DiLauro (Foto) seinen Schläger in einem Schuss von Justin Cox (2.), knapp zehn Minuten erhöhte Mueller auf 2:0. Das zweite Drittel gehört jedoch den Panthern. In Unterzahl fingen sich die Duisburger einen Konter ein. Nicht gerade eine Paradeleistung. Mark Murphy, der im letzten Drittel eine Spieldauerstrafe wegen fortgesetzten Reklamierens kassierte, ließ sich nicht zweimal bitten, brachte den AEV auf 1:2 heran. Travis Brigley schließlich drehte das Spiel im Doppelpack – zunächst einmal. Doch mit einer starken Kampfleistung holten sich die Füchse die drei Punkte doch noch. Rund zehn Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als sich Daniel Tkaczuk die Scheibe schnappte, nach vorne brachte. Nach seiner Vorarbeit landete der Puck über Mueller bei Andrej Teljukin, der zum Ausgleich traf. Ray DiLauro und Adam Courchaine sorgten für das 5:3 – und damit die zweite Wende im Spiel. Mit sechs Feldspielern kam Augsburg zwar noch zum Anschlusstreffer, der Duisburger Sieg stand dann jedoch fest. Tore: 0:1 (1:35) DiLauro (Cox, Tkaczuk/5-4), 0:2 (11:10) Mueller (Tkaczuk, Ask/5-4), 1:2 (22:57) Murphy (Chartier, Brigley/5-4), 2:2 (31:27) Brigley (Mann, Gordon), 3:2 (34:15) Brigley (Gordon, Mann), 3:3 (49:3 Teljukin (Mueller, Tkaczuk), 3:4 (51:13) DiLauro (Courchaine, Schenkel), 3:5 (55:42) Courchaine (DiLauro, Paul), 4:5 (59:20) Brigley (Joseph, Mann/6-5). Strafen: Augsburg 8 + 10 + Spieldauer (Murphy), Duisburg 16. Zuschauer: 2809. (the / Foto: City-Press)
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 03.12.07

    Quelle: www.ev-duisburg.de vom 03.12.07

    "Füchse" gewinnen bei den "Panthern"

    Unseren "Füchsen" gehörte das Spiel, wenn so ein Eishockeyspiel nur aus einem ersten und einem dritten Drittel bestehen würde. Dass der Mittelabschnitt aus dem Ruder lief, war diesmal allerdings halb so wild, denn die "Füchse" gewannen ihr Auswärtsspiel in der DEL bei den Augsburger Panthern mit 5:4 (2:0, 0:3, 3:1). Peter Draisaitl strahlte bereits vor dem Spiel. „Wie nehmen alles Müllers, die wir kriegen können”, flachste der Duisburger Coach. Und dazu hatte er allen Grund. Nationaltorhüter Robert Müller brachte uns schon deutlich nach vorne – und auch von Neuzugang Richard Mueller, der aus Berlin kam, versprach sich Draisaitl viel, „schließlich ist er einer schnellsten Skater der Liga”. Und tatsächlich traf der Deutsch-Kanadier zum 2:0. Apropos 2:0. Das brachte Draisaitl auf die Palme. Nicht die Führung, wohl aber, was unser Team im zweiten Drittel daraus machten. „Da hört der Spaß bei mir auf”, schimpfte der Coach, als es 20 Minuten später statt 2:0 plötzlich 2:3 hieß. „Wir müssen endlich lernen, professioneller mit einer Führung umzugehen. So etwas passiert jeder Mannschaft, aber das war bei uns ja nicht das erste Mal.” Dennoch sprach der Trainer seinem Team einen Kompliment aus, „weil wir Moral bewiesen und das Spiel erneut gedreht haben.” Zwei Überzahltore brachten unsere Mannschaft in den ersten 20 Minuten in Führung. Zunächst hielt Ray DiLauro seinen Schläger in einem Schuss von Justin Cox (2.), knapp zehn Minuten erhöhte Mueller auf 2:0. Das zweite Drittel gehört jedoch den Panthern. In Unterzahl fingen wir uns einen Konter ein. Nicht gerade eine Paradeleistung. Mark Murphy, der im letzten Drittel eine Spieldauerstrafe wegen fortgesetzten Reklamierens kassierte, ließ sich nicht zweimal bitten, brachte den AEV auf 1:2 heran. Travis Brigley schließlich drehte das Spiel im Doppelpack – zunächst einmal. Doch mit einer starken Kampfleistung holten sich die "Füchse" die drei Punkte doch noch. Rund zehn Minuten waren im letzten Drittel gespielt, als sich Daniel Tkaczuk die Scheibe schnappte, nach vorne brachte. Nach seiner Vorarbeit landete der Puck über Mueller bei Andrej Teljukin, der zum Ausgleich traf. Ray DiLauro und Adam Courchaine sorgten für das 5:3 – und damit die zweite Wende im Spiel. Mit sechs Feldspielern kam Augsburg zwar noch zum Anschlusstreffer, der Duisburger Sieg stand dann jedoch fest.
        

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    Standard Re: Presse vom 03.12.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 03.12.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Augsburg

    Die Panther rutschen aus - Niederlage beim Schlusslicht

    Von Milan Sako

    Augsburg. Peinliche Heim-Pleite für die Panther: mit 4:5 (0:2, 3:0, 1:3) unterlagen die Augsburger dem Schlusslicht der Deutschen Eishockey-Liga aus Duisburg. Lediglich im zweiten Drittel, das die Gastgeber mit 3:0 gewannen, zeigten die AEV-Profis Willen und Kampf. Doch ein guter Abschnitt reicht auch gegen den DEL-Letzten nicht zum Sieg.

    Die erste Hiobsbotschaft erreichte Trainer Paulin Bordeleau bereits vor der Partie. Brock Radunske erlitt nach einem Stockstich ins Gesicht beim 3:4 am Freitag in Nürnberg einen Jochbeinbruch unter dem Auge. "Ein glatter Bruch, der wohl nicht operiert werden muss. Radunske fällt etwa sechs Wochen lang aus", lautete die schlechte Nachricht von Mannschaftsarzt Dr. Dietmar Sowa. Ausgerechnet vor dem mit sieben Heimspielen voll gepackten Dezember müssen die Panther ihren ersten langfristigen Ausfall in dieser Saison verkraften. Radunske, der bisher fünf Tore erzielte und elf Vorlagen gab, zählt zu den positiven Überraschungen.

    Im Spiel gegen Duisburg, den Tabellenletzten der Deutschen Eishockey-Liga, unterlagen die Augsburger mit einem 4:5.Aber anstatt den Ausfall ihres verletzte Teamkollegen mit mehr Einsatz wettzumachen, fingen die Gastgeber pomadig an und hörten so auch auf. Offensichtlich hatten die Augsburger die Partie gegen den Tabellenletzten noch vor dem Eröffnungsbully als Sieg verbucht. Keine Laufbereitschaft, wenig Einsatz - die Panther boten Eishockey zum Abgewöhnen. Dabei zeigten sich die AEV-Profis bisher im Vergleich zum Vorjahr um eine Klasse besser. Das galt gestern nicht. Das überhebliche Auftreten bestraften die Füchse mit zwei Überzahl-Toren durch Ray DiLauro (2.) und Richard Mueller (12.).

    Als "Dank" für das 0:2 gab es von den Rängen ein gellendes Pfeiffkonzert. In der Kabine fand Trainer Bordeleau offenbar die richtigen Worte, denn nach der Pause krempelten einige Panther die Ärmel hoch. Angeführt vom überragenden Travis Brigley, der die Tore Nummer zwei (32.)und drei (35.) erzielte, begann der Zwischenspurt. Das erste AEV-Tor des gestrigen Abend war Mark Murphy (23.) nach einer schönen Kombination gelungen.

    Anstatt nachzusetzen, ließen sich die AEV-Profis jedoch wieder nach, und die meisten AEV-Stürmer vernachlässigten ihre Abwehrarbeit. Deshalb konnte die Füchsen das Spiel wieder drehen und gingen nach Treffern von Teljukin (50.), Di Lauro (52.) sowie Courchaine (56.) mit 5:3 in Führung. Mark Murphy kassierte eine Spieldauerstrafe wegen Meckerns, und Brigley gelang noch das 5:4 (60.). Aber das kam zu spät.

    Der Abend machte wieder deutlich, dass die Augsburger ihr Stadion schnellstmöglich einhausen müssen. Immer wieder blies der Sturm Laub bis auf die Eisfläche, was für die Profis gefährlich werden kann, da bei unvermittelten Stürzen hohe Verletzungsgefahr besteht. Am 13. Dezember berät der Augsburger Stadtrat über die Pläne. Ein Heimsieg für die Panther wäre an diesem Tag noch wichtiger als gestern.
        

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