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Thema: Presse vom 12.12.07

  1. #1
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    Standard Presse vom 12.12.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 12.12.07 (nichtkostenpflichtiger Leseteil)

    Die unendliche Geschichte der neuen Eisarena

    Von Michael Hörmann

    Prominenter Besuch hat sich für die Stadtratssitzung am Donnerstag angesagt: Der Unternehmer Bruno Marazzi kommt eigens aus der Schweiz, um vor den Augsburger Stadträten einmal mehr für sein Projekt "Europolis" zu werben. Neben Einkaufen und Wohnen soll auch eine Eisarena gebaut werden.

    Marazzi ist nicht der Einzige, der ein Konzept einer Multifunktionshalle, in der auch Eishockey gespielt wird, den Stadträten vorstellt: Auch die Vertreter der Augsburg AG mit Vorstandschef Gerhard Leypoldt an der Spitze wollen zeigen, warum das Messegelände der ideale Standort für ein Eisstadion ist.

    Eine vierte Variante taucht auch noch auf

    Damit nicht genug: Wenn es um die Spielstätte der Augsburger Panther geht, ist und bleibt auch die Sanierung des Curt-Frenzel-Stadions ein Thema. Und seit gestern gibt es sogar noch eine vierte Variante: Eine neue Multifunktionshalle neben der FCA-Arena könnte an der Bundesstraße 17 zwischen Göggingen und Haunstetten errichtet werden.

    Das Thema "Eisstadion" soll am Donnerstag in zwei Abschnitten behandelt werden. Zunächst gibt es eine grundsätzliche Information in der öffentlichen Sitzung.

    Richtig zur Sache geht es dann aber hinter verschlossenen Türen. Wegen der Millionensummen, die im Spiel sind, werden Marazzi, Leypoldt und Co. ihre Konzepte unter Ausschluss der Öffentlichkeit präsentieren. Denn egal bei welchem Projekt - die Stadt ist finanziell in der Pflicht.

    Nach allem, was derzeit aus Stadtratskreisen zu hören ist, wird es am Donnerstagabend keinen endgültigen Beschluss geben. "Eine Entscheidung in der Sache ist nicht zu erwarten", sagte SPD-Fraktionschef Karl-Heinz Schneider gegenüber unserer Zeitung. Dies bestätigte auch Grünen-Fraktionsvize Reiner Erben: "Wir müssen sehen, was hinter den einzelnen Projekten konkret steckt." CSU-Fraktionschef Hermann Weber erklärte ebenfalls, dass wegen der vielen offenen Fragen, die sich erst in der Stadtratssitzung klären ließen, wohl keine Entscheidung fallen werde.

    Beobachter gehen aber davon aus, dass möglicherweise das eine oder andere Angebot aus dem Rennen fallen könnte. Gut möglich ist auch, dass es am Ende eine Kombi-Lösung geben könnte. Beispiel: Das Konzept für die Messe beinhaltet neben dem Bau eines Eisstadions auch eine neue Messehalle und den Neubau eines Messehotels. Die Stadt könnte sich vom Standort Messe für das Eisstadion verabschieden, aber das andere Messekonzept absegnen. Folglich müsste ein Alternativstandort gefunden werden, wo die Augsburger Panther dem Puck hinterherjagen.

    Curt-Frenzel-Stadion: Sanierung wird teurer

    Die Sanierung des Curt-Frenzel-Stadions wäre folglich eine denkbare Lösung. Andererseits wird aus Stadtratskreisen geäußert, dass der ursprünglich vorgesehene Kostenrahmen von 5,5 Millionen Euro netto keineswegs eingehalten werden könne. Jetzt ist von einem zweistelligen Millionenbetrag die Rede.
        

  2. #2
    Hockeygott
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    Standard Re: Presse vom 12.12.2007 (Spielstätte)

    Dieses Thema macht wir weit mehr Angst als ein 10:4 in Berlin. Ich kann mir schon denken was dabei wieder raus kommt :icon_evil: :icon_evil:
        

  3. #3
    Ausnahmekönner
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    Standard Re: Presse vom 12.12.2007 (Spielstätte)

    Jap. Durch die unzähligen anderen Möglichkeiten braucht man Zeit damit jeder seinen Kram ausarbeiten kann. Und am Ende stehen wir wieder mit leeren Händen da....
        

  4. #4
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 12.12.2007 (Spielstätte)

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 12.12.07

    Eisbären im Pokalfinale

    Berlin, 11. Dezember 2007

    „Finale oho“ klang es aus der Fankurve im mit 3100 Zuschauern gefüllten Wellblechpalast. Mit 10:4 gewannen die Eisbären gegen die Panther aus Augsburg.

    „Es war erst die Kür, dann die Pflicht!“, wie man im Eiskunstlauf sagen würde. Der Eiskunstlauf war auch dafür verantwortlich, dass das eigentlich auf den 18. Dezember terminierte Pokalhalbfinale in Berlin schon eine Woche vorgezogen wurde. Denn spätestens ab Sonntagabend erstrahlt der Wellblechpalast für eine Revue im weihnachtlichen Glanz.

    Weihnachtlich sah es aber auch zum Beginn der Partie aus, denn die Augsburger hatten augenscheinlich genügend Geschenke dabei.

    Bereits nach dem ersten Drittel sah es nach einer Vorentscheidung aus. Nach Toren von Nathan Robinson (4. und 9. Spielminute), sowie Tyson Mulock, Andy Roach und Steve Walker führten die Eisbären schon in der 13. Spielminute mit 5:0, ehe Jochen Molling den Augsburger Anschlusstreffer im Kasten von Youri Ziffzer einnetzte. Christoph Gawlik stellte aber den alten Abstand wieder her. Jedoch quasi mit der Schlusssirene zum ersten Drittel überwand Stefan Mann den Berliner Keeper zum 2:6.
    Der Spielstand wiederspiegelte im Anfangsdrittel die deutliche Überlegenheit der Gastgeber.

    Den ersten Pausentee schienen zunächst aber die Fuggerstädter besser verdaut zu haben. Roland Mayr und Rhett Gordon machten es zunächst mit dem zwischenzeitlichen 4:6 wieder richtig spannend, konnten aber den Spielfluss der Berliner nicht stoppen. Deren Chancenauswertung kam aber, im Gegensatz zum Anfangsdrittel, etwas ins stottern. Nur mit viel Mühe konnte Denis Pederson im Powerplay die Führung wieder ein wenig ausbauen. Der einsamste Mensch in diesem Drittel war Youri Ziffzer, der nach dem vierten Augsburger Gegentreffer für seinen Kollegen Rob Zepp das Tor räumte. Der hielt sich dann auch schadlos.

    Im letzten Drittel legte Denis Pederson mit dem achten Treffer noch einmal nach, Tyson Mulock erzielte Treffer Nummer 9. Den zehnten Treffer legte Marius Garten dem Augsburger Keeper Patrick DesRochers in die Maschen. Garten ist Topscorer des Eisbären-Farmteams, der Eisbären Juniors, und nutzte seine Chance im DEL-Team somit gleich erfolgreich.

    Den Finalgegner der Eisbären ermitteln am kommenden Dienstag die Hannover Scorpions und die Frankfurt Lions.

    (ovk)
        

  5. #5
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 12.12.2007 (Spielstätte)

    Quelle: www.eisbaeren.de vom 12.12.07

    Zweistellig ins Finale

    Vor 3100 Zuschauern im Wellblechpalast zogen die Eisbären am heutigen Dienstagabend mit einem ungefährdeten 10 zu 4 gegen die Augsburger Panther erstmalig in das Finale um den Pokal ein.

    Schnell wurden die Weichen Richtung Finaleinzug gestellt. In der 4. Spielminute erzielte Nathan Robinson die Führung für die Gastgeber und nur 37 Sekunden später erhöhte Tyson Mulock auf 2:0. Auch danach ließen die Eisbären nicht locker und legten bis zur 14. Minute drei weitere Treffer durch erneut Nathan Robinson, Andrew Roach und Steve Walker nach. Die Panther wollten sich nun auch am Toreschiessen beteiligen und kamen bis zur Drittelpause zu zwei Erfolgen durch Molling und Mann. Da zwischendurch auch Christoph Gawlik einnetzte, ging
    es mit 6 zu 2 zum ersten Pausentee.

    Die Panther nutzten zum Anfang des Mittelabschnitts einige Unkonzentriertheiten der Eisbären aus und konnten durch Mayr und Gordon auf 4:6 verkürzen. In der 33. Minute sorgte Denis Pederson in Überzahl wieder für eine 3-Tore-Führung. Auch die Geschichte des letzten Drittels ist schnell erzählt. Die Eisbären souverän und die doppelten Denis Pederson und Tyson Mulock schraubten das Ergebnis auf 9:4 hoch, bevor Marius Garten in der 59. Spielminute das zweistellige Endergebnis sicherstellte.

    Der Finalgegner der Eisbären wird nächsten Dienstag in der Partie zwischen den Hannover Scorpions und den Frankfurt Lions ermittelt.
        

  6. #6
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 12.12.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 12.12.07

    Eishockey-Pokal

    Panther scheiden nach turbulenter Pokal-Partie aus

    Berlin (lac, AZ) - Ein verrücktes Halbfinale im deutschen Eishockey-Pokal lieferten sich die Augsburger Panther und die Eisbären Berlin gestern Abend in der Hauptstadt. Die Gäste aus Bayern sahen früh wie der sichere Verlierer aus und lagen nach nur 14 Minuten mit 0:5 zurück.

    Doch die Mannschaft von Trainer Paulin Bordeleau ließ sich nicht hängen und kämpfte sich ins Match zurück. Am Ende setzte sich allerdings der DEL-Spitzenreiter mit 10:4 (6:2, 1:2, 3:0) durch und trifft im Endspiel am 5. Februar auf den Sieger des zweiten Halbfinales am kommenden Dienstag zwischen Hannover und Frankfurt.

    Die Eisbären legten los, als wollten sie sich für die herbe 1:5-Schlappe in einem Punktspiel vor zwei Wochen bei den Panthern revanchieren. Das Team mit den meisten Treffern in der Deutschen Eishockey-Liga schnürte den AEV-Profis förmlich die Luft ab. Die Gastgeber präsentierten sich dem eigenen Publikum im Wellblech-Palast von Hohenschönhausen in gewohnt bestechender Form - schnell und sicher an der Scheibe.

    Nach dem 0:3 machte AEV-Torwart Patrick DesRochers, der im ersten Drittel unsicher wirkte, zwanzig Sekunden lang für seinen Stellvertreter Stefan Vajs vom Oberligisten EC Peiting Platz. Doch DesRochers kehrte wieder an seinen Arbeitsplatz zurück.

    Nach dem 0:5 wachten allerdings auch die Panther auf, und dem gebürtigen Berliner im Augsburger Dress, Jochen Molling, gelang das erste Tor. Nach einem weiteren AEV-Treffer durch Stefan Mann ging es mit einem 6:2 für Berlin in die erste Pause.

    Die Berliner gingen die Sache zu locker an, während die Augsburger noch an ihre Final-Chance glaubten und durch zwei Tore von Stefan Mayr sowie Rhett Gordon auf 6:4 herankamen. Jetzt wurde es auch Berlins Trainer Don Jackson zu bunt und er wechselte Schlussmann Youri Ziffzer für Rob Zepp aus. Den Weckruf hatten die Eisbären verstanden, und jetzt waren auch die Feldspieler bei der Sache. Mit vier weiteren Treffern setzte sich der haushohe Favorit 10:4 durch.

    Die Augsburger Panther können sich nun ganz auf den Kampf um die Play-Off-Plätze in der DEL konzentrieren. Am kommenden Freitag (19.30 Uhr) kommen die Kölner Haie zum nächsten DEL-Match ins Curt-Frenzel-Stadion.
        

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