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Thema: Presse vom 15.12.07

  1. #1
    Istari
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    Standard Presse vom 15.12.07

    Quelle: www.haie.de vom 15.12.07

    KEC unterliegt in Augsburg

    Freitag, 14. Dezember 2007

    Die Haie haben ihr Auswärtsspiel am Freitag verloren. Der KEC unterlag den Augsburger Panther vor 3.735 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion mit 0:3.

    Die Augen waren in Augsburg natürlich auch auf Robert Müller gerichtet. Der neue Torwart feierte seinen Einstand im KEC-Dress. Seinen ersten Arbeitsnachweis leistete er nach 58 Spielsekunden: Müller parierte den ersten Schuss der Panther und konnte sich auch in der Folge in den ersten 20 Minuten nicht über zu wenig Beschäftigung beklagen. Die Haie gerieten im ersten Drittel immer wieder in Unterzahl, konnten die insgesamt acht Strafminuten im Auftaktabschnitt jedoch mit sehr starkem penalty-killing meistern. Die erste echte Chance des KEC ließ etwas auf sich warten. Dann aber wurde es gleich sehr gefährlich: Lüdemann (16.) und Gogulla (18.) vergaben die Kölner Führung nur knapp.

    Die Gastgeber enteilten den Haien im zweiten Drittel. Joseph (26.) und Fendt (35.) brachten die Panther mit 2:0 in Führung. Die disziplinierten Augsburger (insgesamt nur eine Strafzeit) ließen danach kaum Chancen des KEC zu. Die Haie fanden bis zur zweiten Sirene keinen Weg, um die Panther-Abwehr zu knacken.

    Das änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht. Der KEC versuchte alles, erhöhte den Druck, scheiterte aber immer wieder an Torhüter Des Rochers. Als der KEC seinen Keeper zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis nahm, entschied Olimb das Spiel endgültig (60.).

    Am Sonntag spielen die Haie zu Hause gegen die Iserlohn Roosters (14.30 Uhr). Bei diesem Spiel findet die große Spielzeug-Sammelaktion der "Alex Hicks Initiative" statt. Der KEC freut sich auf die Mithilfe der Fans.
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 15.12.07

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 15.12.07

    Panther nutzen „Neuen-Besen-Effekt“

    Augsburg, 15. Dezember 2007

    Eigentlich hatte man in Augsburg auf eine Topmeldung in Sachen Stadion-Um- oder gar –Neubau gewartet, die dann aber nicht kam, da der Stadtrat zu keinem Ergebnis kam. Dafür verlautete man – für viele sicher unerwartet – die Trennung von Trainer Paulin Bordeleau, dessen Nachfolger dann ebenfalls sofort verkündet wurde. Vom finanziell taumelnden Zweitligisten Landsberg lechabwärts wanderte Larry Mitchell, der es in seinem ersten Spiel an der Augsburger Bande gleich mit einem Kaliber der Größenordnung Kölner Haie zu tun bekam. Die Sache mit den neuen Besen schien sich aber wieder einmal zu bestätigen, denn mit viel Einsatz erkämpften sich die Gastgeber ein vollkommen verdientes 3:0.

    Bis auf Brock Radunske konnte der neue Coach den kompletten Kader aufbieten, da auch Travis Brigley sich nach Rückenproblemen wieder zurückgemeldet hatte. Die Panther begannen mit viel Elan, konnten aber selbst in Überzahl die Haie nicht ernstlich in Bedrängnis bringen. Allerdings hatten die Kölner in den ersten fünfzehn Minuten auch nicht einen wirklichen Schuss auf das Augsburger Gehäuse abgegeben. Dafür wurde das Powerplay der Hausherren seinem schlechten Ruf wieder einmal gerecht, denn die Haie hatten nur wenig Mühe, sich der insgesamt acht Minuten Überzahl zu erwehren.

    Das spielerische Niveau der Partie stieg auch im zweiten Drittel nicht merklich an. Da das Kölner Powerplay nicht besser als das des Gegners war, blieb es torlos, bis die Panther wieder komplett waren. Dann sorgte Shane Joseph mit einer schönen Einzelleistung für das 1:0. Dass es später 2:0 hieß, war beiden Torhütern zu verdanken. Patrick DesRochers hielt den Vorsprung für seine Mannschaft fest und Robert Müller griff bei einem völlig harmlosen Schlenzer von Thorsten Fendt daneben, die Scheibe trudelte vom Rand seiner Fanghand über seine Schulter und auch über die Linie. Trotz aller Bemühungen und einer deutlichen Tempoverschärfung gelang es den Haien aber weiterhin kaum, ihrer Favoritenrolle gerecht zu werden und gefährlich vor das Augsburger Tor zu kommen. Bei den Hausherren sah es nicht viel besser aus, doch waren sie eben eine Spur effektiver.

    Den einheimischen Fans, die im Vergleich zu den letzten Wochen fast für eine Rekordkulisse gesorgt hatten, war es egal, dass die Begegnung bestenfalls durchschnittlichen Ansprüchen gerecht wurde, sie feierten einfach den für sie glücklichen Spielverlauf. Die Panther verlegten sich im Schlussabschnitt nur noch darauf, das Erreichte zu sichern, von gelegentlichen Kontern einmal abgesehen. Über weite Strecken gelang ihnen das sehr erfolgreich und so brachte man den Sieg ohne größere Probleme über die Zeit. Mathis Olimb stellte mit dem 3:0 ins leere Tor schließlich den Endstand her.

    „Wir waren heute viel zu nett zu Augsburg und zu Larry Mitchell“, erklärte Kölns Coach Doug Mason nicht ohne ein Augenzwinkern. „Dabei wussten wir genau, dass ein neuer Trainer bei der Mannschaft Energien freisetzt. Ich hatte mir das ganz anders vorgestellt, aber so hat Augsburg verdient gewonnen.“ Sein Gegenüber konnte nach einem Tag im Amt natürlich noch nicht viel zu seinem Team sagen, wusste aber angesichts des Ergebnisses auch nichts zu kritisieren. „Die Jungs haben mir den Einstand heute leicht gemacht.“ Mal sehen, ob das so bleibt. (mor)

    Tore: (0:0 / 2:0 / 1:0)
    1:0 (25:12) Joseph ( Mayr ; Tölzer )
    2:0 (34:54) Fendt ( Brigley ; Pratt )
    3:0 (59:45) Olimb ( Slovak ; Buzas ) ENG

    Zuschauer: 3735
    Strafzeiten: Augsburger Panther 2, Kölner Haie 14
    Schiedsrichter: Heiko Dahle, Berlin
        

  3. #3
    Hockeygott
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    Standard Re: Presse vom 15.12.07

    naja, auch wenns ungefähr die Härte von einem Murphy Schlenzer war, es war schon ein Schlagschuss von Toto ;-)
        

  4. #4
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 15.12.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 15.12.07 (nichtkostenpflichtiger Lesteil)

    AEV

    Kölner Haie gehen den Panthern ins Netz

    Von Peter Deininger

    Augsburg - Es war ein Eishockey-Abend des Neuanfangs im Augsburger Curt-Frenzel-Stadion. Bei den Kölner Haien gab Nationaltorwart Robert Müller sein Debüt, bei den gastgebenden Panthern stand erstmals der neue Trainer Larry Mitchell an der Bande.

    Seine DEL-Premiere hätte nicht glanzvoller ausfallen können. Die Panther ließen die DEL-Spitzenmannschaft nicht zur Entfaltung kommen und sicherten sich mit ihrem aggressiven Stil ein verdientes 3:0 (0:0, 2:0, 1:0).

    Streng genommen war Mitchell bei den Panthern allerdings nur Mannschaftsführer. So stand es zumindest auf dem Spielberichtsbogen. Als Trainer auf dem Papier wurde AEV-Jugendtrainer Erwin Halusa geführt, der im Gegensatz zu Mitchell im Besitz der notwendigen A-Lizenz ist. "Vor allem in der eigenen Zone gehen die Panther aggressiver zu Werke als bisher", zog Halusa nach den torlosen ersten 20 Minuten Zwischenbilanz.

    Mitchell baut Sturmreihen um

    Den Augsburgern war anzumerken, dass sie mit Zweikampfstärke, Direktspiel und hohem Tempo zum Erfolg kommen wollten. Mitchell hatte bis auf das Trio um Travis Brigley alle Sturmreihen umgebaut und gewährte auch der vierten Formation Eiszeit. Die Panther gingen forsch in die Zweikämpfe und zwangen die Gäste damit zu Regelwidrigkeiten. Das Manko: Acht Minuten Überzahl brachten den Panthern nichts ein. Einmal musste Panther-Schlussmann Patrick DesRochers sogar in höchster Not gegen Mirko Lüdemann klären (16.).

    Köln deutete seine Klasse an, wurde aber im zweiten Abschnitt zweimal kalt erwischt. Zunächst blieb die Scheibe an einem Linienrichter hängen, Roland Mayr schob sie zu Shane Joseph und der schaltete den Turbo ein. Der Panther kurvte um einen Haieverteidiger und Torhüter Müller herum - 1:0. Endlich durften die Augsburger Fans jubeln (26.). Neun Minuten später hatten die Panther wieder Glück. Kapitän Torsten Fendt versuchte es mit einem Weitschuss an der blauen Linie und hatte Erfolg. Nationaltorwart Müller ließ den Puck aus dem Fanghandschuh über die Linie kullern.

    So schnell die ersten beiden Drittel um waren, so langsam ging es im Schlussabschnitt voran. Viele Befreiungsschläge, dann musste das Augsburger Tor besser verankert werden und die Panther bemühten sich in erster Linie, die Aktionen der Haie zu stören. Das gelang hervorragend. Als glanzvollen Höhepunkt schlenzte der Norweger Mathis Olimb den Puck ins leere Haie-Tor, das Robert Müller für einen Feldspieler freigemacht hatte. Sein Neuanfang geriet zum Fehlstart.
        

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