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Thema: Presse vom 31.12.07

  1. #1
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    Standard Presse vom 31.12.07

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 31.12.07

    5000 Fans erleben tolles Eishockey

    Die Panther jubeln: 3:0-Sieg gegen Düsseldorf

    Von Peter Deinnger

    Augsburg. Es gab im Jahr 2007 einige Tiefpunkte für die Augsburger Panther, aber im Monat Dezember zeigt der Erstligist Eishockey vom Feinsten.

    Steffen Tölzer gratuliert Mathis Olimb zum ersten Treffer.
    Zwar ist die Mannschaft in der DEL noch auf Platz 12 notiert, doch auf der Verliererliste der vergangenen Wochen ist fast alles zu finden was in der Branche Rang und Namen hat. Nach Köln, Frankfurt, Hamburg und Nürnberg kassierten gestern die Düsseldorfer MetroStars eine Niederlage. Vor 5196 Zuschauern im Curt-Frenzel-Stadion (Saisonrekord) gewann das Team von Trainer Larry Mitchell nach einer eindrucksvollen Leistung mit 3:0 (1:0, 2:0, 0:0) und wurde dafür von den Fans entsprechend gefeiert.

    Gegenüber dem 6:3 am Freitag gegen Nürnberg hatte der Panther-Trainer sein Team auf einer Position notgedrungen verändert. Für Rhett Gordon (Sehnenanriss in der Schulter) kehrte Brock Radunske vier Wochen nach seinem Jochbeinbruch in die Mannschaft zurück. Die Augsburger kamen nur anfangs nicht so recht in Schwung, die Gäste hatten - auch wegen der zwei Überzahlmöglichkeiten - die größeren Chancen. Aber der erste Treffer gelang den Panthern. Der Kanadier David Wrigley bediente den Norweger Mathis Olimb, der aus kurzer Distanz DEG-Schlussmann Jochen Reimer überwand (12.).

    Wie schon gegen Nürnberg liefen die Panther auch gegen die DEG im Mitteldrittel zu großer Form auf. Torhüter Patrick DesRochers war die Endstation der Düsseldorfer Offensivbemühungen, sein Gegenüber Reimer zeichnete sich ebenfalls einige Male aus, musste sich aber zweimal geschlagen. Bei einem Überzahl-Treffer von Olimb (29.) machte es sich bezahlt, dass die Panther den scheibenführenden DEG-Spieler immer sofort attackierten. Überhaupt war das Powerplay nicht nur gut anzuschauen, sondern auch brandgefährlich. Doch auch bei personellem Gleichstand klappte es. Roland Mayr vollstreckte (38.) und verschaffte seinem Team eine beruhigende 3:0-Führung für den Schlussabschnitt. Da gab Torhüter Patrick DesRochers noch einmal Kostproben seiner Reaktionsschnelligkeit und seine Kollegen sorgten mit konzentrierter Abwehrarbeit dafür, dass Düsseldorf nicht einmal der Ehrentreffer gelang.

    Die Fans jubeln dem Torwart zu

    "Ole, Ole - Patrick DesRochers" jubelten die Fans bei der Ehrenrunde ihrem Schlussmann zu - in der Hoffnung auf einen ebenso glanzvollen Anfang des Jahres 2008.
        

  2. #2
    eishockey.karl
    Gast

    Standard Re: Presse vom 31.12.07

    Quelle: www.wz-newsline.de vom 31.12.07

    Die DEG steckt wieder tief im Tal der Tränen

    Das Team von Trainer Lance Nethery bot bei der 0:3-Niederlage in Augsburg erneut eine schwache Leistung.

    Düsseldorf.
    „Für drei Punkte sind wir immer gut!“ Nur Schadenfreude hatten die zahlreich nach Schwaben mitgereisten DEG-Fans unter den 5196 Zuschauern für ihre Mannschaft übrig. Statt nach zwei Siegen einen weiteren einzufahren, landete der achtfache deutsche Meister mit dem 0:3 (0:1, 0:2, 0:0) bei den Augsburger Panthern wieder im Tal der Tränen.

    „Wir waren unterschiedlicher Meinung, wohin wir nach dem Spiel in Augsburg essen gehen sollen.“ Zwar versuchte DEG-Trainer Lance Nethery nach dem 2:1 gegen Straubing am Freitag mit dem ihm eigenen Witz seine bereits im ersten Drittel genommene Auszeit zunächst herunterzuspielen, doch blieb sein Wutausbruch in dieser Szene kaum jemandem im Rather Dome verborgen. „Die Worte, die gefallen sind, kann man nicht drucken“, räumte der 50-Jährige ein und erklärte auch, warum er auf die Barrikaden gegangen war. „Wir haben in dieser Saison bisher sehr viele Begegnungen schon im ersten Drittel verloren. Daher habe ich den Spielern noch einmal gesagt, dass sie von Anfang an bereit sein müssen. Aber sie hatten mir offensichtlich nicht zugehört.“

    Die laut Verteidiger Anton Bader heftige Ansprache zeigte gestern Abend jedenfalls zunächst Wirkung. Die DEG begann im nach allen Seiten hin offenen Eiskeller des Augsburger Curt-Frenzel-Stadions selbstbewusst und mutig offensiv. Rob Collins mit gleich zwei Möglichkeiten, ein schöner Schuss von Anton Bader und eine herrliche Kombination, die Jeff Panzer leider nicht erfolgreich abschließen konnte - sie alle fanden ihren Meister in Patrick Des Rochers. Der Schlussmann der Panther zeigte, wie wichtig ein sicherer Torwart ist.

    Jochen Reimer half beim ersten Tor kräftig mit

    Im Gegensatz zu Jochen Reimer, der einen harmlosen Schuss des Norwegers Mathis Olimb passieren ließ. Es war die Schlüsselszene, die dem Spiel die entscheidende Wende geben sollte. Während die DEG fortan wie konsterniert wirkte und sich von diesem Schock nicht mehr erholen konnte, nahm das Team vom Lech das Geschenk dankend an. Mit dem in den vergangenen Wochen gewachsenen Selbstvertrauen, welches die Erfolge seit dem Trainerwechsel von Paulin Bordeleau zu Larry Mitchell mit sich gebracht haben, rissen die Panther die Partie mehr und mehr an sich. Angriff auf Angriff rollte nun auf den Kasten der DEG zu: Olimb in Überzahl (29.) sowie Mayr (38.) trafen noch für Augsburg.

    Augsburg - DEG 3:0

    Schiedsrichter: Roland Aumüller (Planegg) Zuschauer: 5196 Tore: 1:0 (11.54) Olimb (Wrigley); 2:0 (28.55) Olimb (Brigley/5-4), 3:0 (37.20) Mayr (Menge) Strafminuten: Augsburger Panther: 6; DEG Metro Stars: 12
        

  3. #3
    Rookie
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    Standard Re: Presse vom 31.12.07

    im nach allen Seiten hin offenen Eiskeller des Augsburger Curt-Frenzel-Stadions
    Hey hey, eine Wand ist da!
        

  4. #4
    Testspieler
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    Standard Re: Presse vom 31.12.07

    ...und einigen DEG anhängern war es bei uns im Stadion immer noch zu warm ;-)
        

  5. #5
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 31.12.07

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 31.12.07

    Zuhause zunehmend eine Macht

    Augsburg, 30. Dezember 2007

    Zum Jahresschluss 2007 bekamen es die Panther vor eigenem Publikum mit der DEG zu tun, was angesichts deren Probleme zuletzt einerseits und der vor zwei Tagen gegen Nürnberg erneut bewiesenen Heimstärke der Augsburger andererseits eigentlich eine klare Sache werden sollte. Auch wenn es das Ergebnis nicht deutlich machte, es war ein hartes Stück Arbeit, bis das 3:0 endlich über die Zeit war.

    Bei den Hauherren war Brock Radunske zurückgekehrt, dafür fehlte Rhett Gordon, der sich nach dem letzten Spiel an der Schulter verletzt hatte. Wenigstens war Trainer Larry Mitchell so der Entscheidung enthoben worden, welchen Kontingentspieler er auf die Tribüne schicken sollte. Beide Teams begannen mit Volldampf, wobei die Gäste in ihren Aktionen zunächst etwas druckvoller agierten und daher die besseren Chancen hatten. Doch selbst mit einem Mann mehr auf dem Eis konnten sie sich nicht wirkungsvoll durchsetzen. Besser gelang das Mathis Olimb, der Patrick Reimer im DEG-Tor aus kurzer Distanz tunneln konnte. Auch in der Folge blieben die Metro Stars weitgehend das spielerisch überlegene Team, dennoch konnten die Hausherren mit der für sie schmeichelhaften Führung in die erste Pause gehen.

    Viel änderte sich am Spielverlauf auch danach nicht. Die Partie wurde noch etwas schneller, so dass es auf beiden Seiten Chancen in Hülle und Fülle gab, die aber nicht genutzt wurden. Langsam allerdings wurden die Panther nun gleichwertig und Reimer hatte deutlich mehr zu tun. In Überzahl schließlich fand dies auch im Ergebnis seinen Niederschlag, denn Olimb vollendete zum 2:0. Da die Düsseldorfer sich noch lange nicht mit der Niederlage abfinden wollten, entwickelte sich mehr und mehr ein mitreißendes Spiel, bei dem die Anhänger beider Lager voll auf ihre Kosten kamen. Die Augsburger allerdings schon etwas mehr, nicht zuletzt weil Roland Mayr per Nachschuss die Führung weiter ausbaute. Dabei verzeichnete Neuzugang michaelKreitl seinen ersten Assistpunkt in der DEL. Im Prinzip machte den Unterschied zwischen beiden Mannschaften die Chancenverwertung aus, oder, wenn man es so sehen wollte, die Torhüterleistung.

    Zu Beginn des Schlussabschnittes versuchte die DEG noch einmal mit allen Kräften, eine Wende herbei zu führen, doch verteidigten die Gastgeber clever und konnten sich auf einen starken Patrick DesRochers zwischen den Pfosten verlassen. So verpufften die Bemühungen schließlich und die Partie dümpelte nun ihrem Ende entgegen. Die Fans beider Mannschaften, zwischen denen traditionell ein sehr freundschaftliches Verhältnis herrscht, feierten gemeinsam ihren Sport und sorgten für eine rundweg positive Stimmung im Stadion, das mit 5196 Zuschauern einen neuen Saisonrekord verzeichnete. Übrigens: Auch Schiedsrichter Roland Aumüller, der sich in der Vergangenheit beim Augsburger Anhang wenig Sympathien erworben hatte, lieferte samt seiner Linienrichter eine nahezu fehlerlose Leistung ab.

    Ziemlich emotionslos zeigte sich Lance Nethery nach dem Spiel: „Augsburg hat seine Chancen gut genutzt.“ Dagegen war Larry Mitchell die Freude durchaus anzumerken. „Ich weiß nicht ob wir das bessere Team heute Abend waren, aber dank Mathis Olimb sehr effektiv. Über das gesamte Spiel gesehen hat uns Patrick DesRochers im Spiel gehalten, absolut stark war auch Arvids Rekis.“ (mor)

    Tore: (1:0 / 2:0 / 0:0)
    1:0 (11:54) Olimb ( Wrigley ; Rekis )
    2:0 (28:55) Olimb ( Brigley ) 5:4
    3:0 (37:20) Mayr ( Menge ; Kreitl )

    Zuschauer: 5196
    Strafzeiten: Augsburger Panther 6, DEG Metro Stars 12
    Schiedsrichter: Roland Aumüller, Planegg-Winthal
        

  6. #6
    Rookie
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    Standard Re: Presse vom 31.12.07

    Quelle: www.express.de vom 31.12.07

    Verdiente Klatsche

    Düsseldorf steckt gegen Augsburg ein 0:3 ein

    Von OTTO KRAUSE

    Augsburg - Die DEG-Fans zogen blank, im eiskalten Augsburger Eisstadion standen sie mit nacktem Oberkörper da, zelebrierten mit den Panther-Fans mit lauten Gesängen gemeinsam die jeweiligen Abneigungen gegen Köln, Iserlohn und Ingolstadt - dabei hatten die Metro Stars sie wieder einmal bitter enttäuscht. Nach dem Zwischenhoch von zwei Siegen gab es erneut eine herbe und verdiente 0:3-Klatsche - so bleiben die Playoffs nur eine Illusion.
    Neueste Meldungen › Mehr aus Eishockey › Einen feurigen Auftritt hatten die Düsseldorfer im „Eisschrank" Curt-Frenzel-Stadion versprochen, doch den blieben sie weitestgehend schuldig. Nach wie vor ohne fünf verletzte Profis und wie angekündigt mit nur drei Sturmreihen kamen die Metro Stars zunächst gut in die Partie. Doch Rob Collins verpasste zweimal aus aussichtsreicher Position.

    Auch Jeff Panzer und Fabio Carciola vergaben gute Möglichkeiten. Augsburg nur bemüht, aber offensiv absolut harmlos. Das änderte sich auch bei der Führung nicht. Das 1:0 für die Panther war ein DEG-Geschenk. Gäste-Keeper Jochen Reimer ließ Mathis Olims harmlosen Schuss durch die Hosenträger rutschen.

    Im Mittelabschnitt agierte die DEG wie von allen guten Geistern verlassen. Erst versemmelte Charlie Stephens eine erstklassige Chance (22.), dann klingelte es im Metro-Stars-Gehäuse.

    Wieder Olimb traf im Powerplay zum 2:0. Im Anschluss krönten die Hausherren ihre überzeugende Vorstellung gegen desolate Düsseldorfer mit Roland Mayrs 3:0.

    Ein Aufbäumen der DEG im Schlussdrittel? Fehlanzeige! Deshalb feierten die Fans sich trotzig selbst mit ihrer wilden „Nudistenparty" bei minus drei Grad. Denn in dieser Verfassung finden die Playoffs ohne die Düsseldorfer statt - berechtigterweise.

    Das sieht auch DEG-Teamleiter Walter Köberle inzwischen so: „Jetzt wird es verdammt eng, wenn wir noch die Playoffs schaffen wollen. Wir können nur hoffen, dass die verletzten Spieler schnell wiederkommen und wir eine Serie starten.“
        

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