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Thema: Presse vom 30.01.08

  1. #1
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    Standard Presse vom 30.01.08

    Quelle: www.augsburger-allgemeine.de vom 30.01.08 (nichtkostenpflichtiger Lesteil)

    Meister Mannheim stoppt
    den Siegeszug der Panther

    Von Peter Deininger, Augsburg

    Es war ein Dienstag-Treffen der Eishockey-Seriensieger. Die Augsburger Panther hatten zehn Heimspiele in Folge gewonnen, die Mannheimer Adler waren seit acht Partien unbesiegt - somit war klar, dass einer der DEL-Kontrahenten von der Erfolgsspur abkommen würde.

    Das waren zum Leidwesen der 3125 Fans die gastgebenden Panther. Nach einer 2:0-Führung verloren sie mit 2:3 (0:0, 2:1, 0:2), weil ihnen am Ende leichte Fehler unterliefen.

    Beiden Teams war anzumerken, dass in den vergangenen Wochen viele Erfolgserlebnisse hatten. Sie gingen vorsichtig-selbstsicher zu Werke und bemühten sich in erster Linie darum Sicherheit auszustrahlen. Dennoch gab es bereits im ersten Drittel einige Tormöglichkeiten. Die beste vergab Panther-Stürmer David Wrigley ausgerechnet in Unterzahl. Der Kanadier nahm dem angreifenden Christoph Ullmann die Scheibe ab, sein Schuss ging aber knapp am Mannheimer Tor von Ádam Hauser vorbei (13.). Drei Minuten später reagierte der Schlussmann hervorragend bei einem Versuch von Shane Joseph.

    Aber auch sein Gegenüber Patrick DesRochers zeigte eindrucksvoll, warum er von einer Fachzeitung zum Spieler der Woche ernannt wurde. Spektakulär lenkte er zu Beginn des Mitteldrittels einen Gewaltschuss von Rene Corbet an die Querstange und gab seinem Team Rückhalt.


    Die Augsburger schlugen zu, als der Mannheimer Felix Petermann auf der Strafbank saß. Der Norweger Mathis Olim bediente Mark Murphy, der zum 1:0 vollstreckte (30.). Nur eine Minute später traf Shane Joseph mit einem Schlagschuss zum 2:0 und sorgte damit für Hochstimmung auf den Rängen.


    Doch Mannheim schaltete nun einen Gang höher und brachte die Panther in Bedrängnis. Verteidiger Harlan Pratt agierte in Überzahl derart lässig, dass sein Kollege Christian Chartier sich nur mit einem Foul zu helfen wusste. Bei 4 gegen 4 erzielte Francois Methot das 1:2 für die Adler (36.), die auch anschließend ihre spielerische und läuferische Klasse zeigten. Ein abgefälschter Schuss wieder von Methot brachte den Ausgleich (48.).

    AEV-Fans verabschieden ihre Mannschaft trotzdem mit Beifall

    Augsburg war verunsichert und agierte in entscheidenden Momenten äußerst unglücklich. So schlenzte Shane Joseph die Scheibe aus Versehen über die Bande, kassierte dafür zwei Strafminuten und musste mitansehen wie Michael Hackert aus spitzem Winkel DesRochers überwand (57.).

    Die Mannheimer jubelten, aber auch die Panther wurden von ihren Fans mit Beifall in die Kabine verabschiedet.
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 30.01.08

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 30.01.08

    Bittere Niederlage beendet Heimserie

    Augsburg, 29. Januar 2008

    Mit breiter Brust konnten die Augsburger Panther in die Partie gegen die Mannheimer Adler gehen, denn am Sonntag hatten sie endlich ihre 14 Spiele dauernde Auswärtspleiten-Serie beendet und sich zugleich auf den zehnten Platz geschoben. Am Dienstagabend galt es nun den elften Heimsieg in Folge einzufahren und diese Position zu sichern. Die Mannheimer allerdings spielten da nicht mit und trotz aller Bemühungen mussten sich die Gastgeber knapp mit 2:3 geschlagen geben.

    Ohne Rhett Gordon und Patrick Buzas gingen die Hausherren in diese Begegnung und hatten durch Mark Murphy auch gleich die erste Chance, bei der Adam Hauser im Tor der Gäste bereits einige Mühe hatte, die Scheibe unter Kontrolle zu bekommen. Kurze Zeit später zielte auf der anderen Seite Ronny Arendt knapp am Gestänge vorbei. In der Summe gehörte die Anfangsphase aber eindeutig den Augsburgern, die bereits früh den Spielaufbau beim Meister störten. Allerdings brachte dieser auch nur wenig Überzeugendes zustande. Selbst mit einem Mann weniger auf dem Eis waren die Panther der Führung näher, doch schoss Travis Brigley nach seinem Sololauf daneben. Hätte Schiri Reichert in manchen Situationen auch etwas mehr Scharfblick bewiesen, wäre es - obwohl torlos - dennoch ein recht ansehnliches Drittel gewesen.

    Nach der Pause gelang es den Adlern kurzzeitig, das Tempo zu erhöhen, doch mehr als ein Lattentreffer durch Corbet sprang dabei nicht heraus. Als die Gäste dann immer häufiger auf die Strafbank wanderten, nutzten das die Panther aus. Zunächst traf Murphy in Überzahl, kurz darauf ließ Shane Joseph das etwas glückliche 2:0 gegen den alles andere als sicher wirkenden Adam Hauser folgen. Doch danach schlichen sich bei den Augsburgern immer wieder Unkonzentriertheiten ein. Eine davon brachte Methot zu einem Alleingang, bei dem er Patrick DesRochers keine Chance ließ. Die Mannheimer witterten nun Morgenluft, doch gingen sie mit dem knappen Rückstand in die zweite Pause.

    Unübersehbar setzte sich nun mehr und mehr die individuelle Klasse der Adler – verteilt auf vier Reihen - durch und bei den Panthern machte sich im Gegenzug der Kräfteverschleiß bemerkbar. Insofern war der Ausgleich durch Methot eigentlich keine wirkliche Überraschung, allerdings äußerst glücklich, denn vom Schlittschuh eines Verteidigers prallte die Scheibe ins Tor. Die Panther konnten das technisch überlegene Spiel der Gäste nicht mehr in dem Maße mit kämpferischen Mitteln kompensieren, gingen aber auch nicht mehr mit der Entschlossenheit zu Werke, mit der sie den Adlern in der Anfangsphase das Leben schwer gemacht hatten. Als Shane Joseph dann wegen Spielverzögerung auf die Strafbank musste, war das Schicksal der Augsburger besiegelt. Die Überzahl nutzte Michael Hackert aus spitzem Winkel, sein Team erstmals und auch endgültig in Führung zu bringen.

    Adler-Trainer Teal Fowler war froh über die drei Punkte: „Das Spiel war sehr ausgeglichen und erst später hat die Tiefe in unserem Kader den Ausschlag gegeben.“ Ziemlich angefressen schien dagegen sein Gegenüber Larry Mitchell. „Das war eine bittere Niederlage, nachdem wir fast zwei Drittel gut gespielt haben. Durch eigene Fehler in der Defensive und einiges Pech haben wir letztlich verloren. In der Schlussphase war Mannheim dann einfach auch cleverer.“ (mor)

    Tore: (0:0 / 2:1 / 0:2)

    1:0 (29:03) Murphy ( Olimb ; Chartier ) 5:4

    2:0 (30:23) Joseph ( Chartier ; Olimb )

    2:1 (35:24) Methot ( Ancicka ; Bouchard )

    2:2 (47:47) Methot ( Bouchard )

    2:3 (56:32) Hackert ( Lewandoski ; Bouchard ) 5:4

    Zuschauer: 3125

    Strafzeiten: Augsburger Panther 16, Adler Mannheim 18

    Schiedsrichter: Martin Reichert, Lindau
        

  3. #3
    Istari
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    Standard Re: Presse vom 30.01.08

    Quelle: www.morgenweb.de vom 30.01.08

    Eishockey: Mannheimer machen beim 3:2 in Augsburg einen 0:2-Rückstand wett und klettern auf den fünften Tabellenplatz / Jetzt zwei Wochen Pause

    Alle Neune - Adler siegen sogar beim Angstgegner

    Augsburg. Nichts kann die Mannheimer Adler zurzeit aufhalten, gar nichts. Sogar beim Auswärts-Angstgegner Augsburger Panther holten sie einen Dreier. Das 3:2 (0:0, 1:2, 2:0) nach 0:2-Rückstand war nicht nur der neunte Triumph in Folge, sondern auch der erste Sieg nach regulärer Spielzeit in Augsburg seit 2004. Da Iserlohn mit 1:3 in Nürnberg verlor, kletterte das Team von Dave King vor seiner zweiwöchigen Spielpause auf den fünften Tabellenplatz.

    Beide Mannschaften hatten allen Grund, mit breiter Brust in die Partie zu gehen. Augsburg kassierte im heimischen Curt-Frenzel-Stadion zuletzt am 2. Dezember beim 4:5 gegen Duisburg eine Niederlage, die Adler reisten mit acht Siegen in Folge an. Es begann auch viel versprechend. Mark Murphy scheiterte in der zweiten Minute an Adam Hauser, im Gegenzug hatte Ronny Arendt die große Chance zur Adler-Führung: Sein Schuss zischte aber knapp am Kasten vorbei. Und danach? Lange nichts. Erst in der 13. Minute gab's wieder einen Aufreger. David Wrigley fing Christoph Ullmanns Pass ab, startete in Unterzahl einen Konter, schloss aber zu überhastet ab.

    Blieb im ersten Drittel die Adler-Schlafmützigkeit noch ohne Konsequenzen, folgte in Durchgang zwei die Strafe auf dem Fuß. Nachdem Panther-Goalie Patrick DesRochers einen Corbet-Hammer mit einer artistischen Einlage an die Latte abgewehrt hatte (25.), stürmte Mannheim mit einem Mann weniger auf dem Eis zu forsch nach vorn. Augsburg startete den Gegenzug, Murphy tippte Mathis Olimbs Querpass direkt über die Linie - 1:0 (30.).

    Der Meister nun kurzzeitig von der Rolle. Nur 80 Sekunden später schlug es erneut hinter Hauser ein. Panther-Topscorer Joseph, den die Adler entgegen anders lautender Gerüchte nicht für die nächste Saison verpflichten wollen (Manager Marcus Kuhl: "Da ist definitiv nichts dran. Vielleicht geht Murphy mit unserem Namen hausieren."), erhöhte mit einem Schlagschuss auf 2:0 (31.). Jetzt wachten die Blau-Weiß-Roten auf. François Methot täuschte links an, zog aber rechts am Verteidiger vorbei und drückte die Scheibe ins kurze Eck (36.).

    Die Mannheimer nun wie ausgewechselt. Selbst bei Fünf gegen Fünf zogen sie ein Powerplay auf. Der Ausgleich war nur eine Frage der Zeit. In der 48. Minute wollte Methot François Bouchard bedienen, sein Pass wurde abgefälscht und erwischte DesRochers auf dem falschen Fuß - 2:2. Endgültig zur tragischen Figur avancierte der Keeper gut drei Minuten vor Schluss. Michael Hackert zog aus spitzem Winkel ab, und sein Schuss flutschte zum Adler-Siegtreffer da durch, wo er nicht durchkommen darf. dei/cr
        

  4. #4
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    Standard Re: Presse vom 30.01.08

    Wenn Marcus Kuhl das sagt!!! :roll: ;-) ;-) ;-)
        

  5. #5
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    Standard Re: Presse vom 30.01.08

    Zitat Zitat von Steelrat
    Wenn Marcus Kuhl das sagt!!! :roll: ;-) ;-) ;-)
    Wen will der Kuhl jetzt nicht verpflichten? Joseph oder Murphy?
        

  6. #6
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    Standard Re: Presse vom 30.01.08

    Zitat Zitat von nergaard
    Wen will der Kuhl jetzt nicht verpflichten? Joseph oder Murphy?
    Wahrscheinlich ein Freud'scher Versprecher... er will beide!
    Gruß,
    Der Rentner
        

  7. #7
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    Standard Re: Presse vom 30.01.08

    Zitat Zitat von Der Rentner
    Wahrscheinlich ein Freud'scher Versprecher... er will beide!
    Gruß,
    Der Rentner
    Nun nicht oder doch? Weiß der Kuhl eigentlich, was er will? ;-)
        

  8. #8
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    Standard Re: Presse vom 30.01.08

    Zitat Zitat von nergaard
    Nun nicht oder doch? Weiß der Kuhl eigentlich, was er will? ;-)
    Das weiß man ja nie. Zuerst wollte er den Poss ganz lange und dann auf einmal gar nicht mehr. Bei den Spielern das gleiche, ich glaube er sucht noch nach Orientierung. Wer die Wahl hat, hat bekanntlich die Qual. Und bei der Kohle, was die ausgeben, können die mit vielen Spielern ein solches Ja/Nein/Vielleicht Spielchen aufziehen.
    Gruß,
    Der Rentner
        

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