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Thema: Presse vom 03.03.08

  1. #1
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    Beitrag Presse vom 03.03.08

    Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/...cid=4&et_lid=5

    Spätestens mit dem 1:3 am Freitag gegen Nürnberg haben sich die Augsburger Panther in der Deutschen Eishockey-Liga aus dem Kampf um die Play-Off-Qualifikation verabschiedet, aber als lascher Punktelieferant will die Mannschaft von Trainer Larry Mitchell die Saison nicht beenden.
        

  2. #2
    Hockeygott
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    Weitaus problematischer wäre es, wenn sich Hauptsponsor Hoco, ein Türen- und Fensterhersteller aus Eggenfelden in Niederbayern, nach vierjähriger Zusammenarbeit zurückziehen würde. Panther-Gesellschafter Lothar Sigl rechnet "zeitnah" mit einer Entscheidung. "Im Moment wertet das Management die betriebswirtschaftlichen Zahlen aus."
    Blödsinn!!

    Schlappschuß hat die Zahlen schon ausgewertet, mit Infos von ganz oben.
        

  3. #3
    Istari
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    Quelle: www.iec.de vom 03.03.08

    Wichtiger Sieg gegen die Panther

    2. März 2008 - 22:04

    Spieltag 54: Iserlohn Roosters – Augsburger Panther 4:3 (1:2/1:1/2:0)

    Iserlohn.- Der Hockeygott war am Sonntagabend Iserlohner! Das war Rettung in letzter Sekunde! Im Schlussspurt sicherten sich nervöse Iserlohn Roosters gegen unbekümmert aufspielende Augsburger Panther einen knappen, aber verdienten 4:3-Erfolg. Robert Hock mit zwei Treffern und Jimmy Roy sorgten für eine späte Entscheidung. Weil Hannover nach Penaltyschießen in Nürnberg gewann, sind die Roosters nicht durch, haben aber vor dem letzten Hauptrundenwochenende fünf Punkte Vorsprung.

    Nervosität XXL! Eigentlich hätten sie es ganz locker angehen können, haben die Sauerländer doch mit dem Sieg am Freitagabend in Frankfurt die Pflicht längst erfüllt, doch schon Drittel 1 wurde zur Zitterpartie. Ein Grund dafür war sicherlich der frühe Führungstreffer der Gäste nach nur 118 Sekunden. Die Roosters danach noch ein klein wenig hektischer, noch mehr darauf bedacht, keine Fehler zu machen. Deshalb brauchte das Team von Rick Adduono bis zur achten, neunten Minute bis die Offensivmaschinerie langsam in Fahrt kam. Statt eines schnellen Ausgleichs folgte aber Augsburgs zweiter Nadelstich. Von der rechten Bandenseite schlenzte Wrigley den Puck an der Fanghand von Norm Maracle vorbei ins Roosterstor (13.). Da die Roosters aber jetzt am Drücker waren, sich immer mehr und immer bessere Chancen erarbeiteten, folgte der Ausgleich im nächsten Angriff nur 14 Sekunden später. Kavanagh fälschte einen Schuss von Blanchard aus kürzester Distanz zum 1:2-Anschlusstreffer ab. Da ging ein Aufatmen durch die Eissporthalle am Seilersee. Dennoch, der Ausgleich sollte bis zum Drittelende trotz bester Gelegenheiten von Hock, Tapper, Traynor oder Wolf nicht mehr fallen. Weil sich die Panther allerdings zwei späte Fouls leisteten, starteten die Roosters mit doppelter Überzahl ins Mitteldrittel.

    Doch auch diese Situation sollte den Roosters kein Tor und deshalb noch weniger Selbstvertrauen bescheren. Denn nur Sekunden nach Ende der doppelten Strafe gegen den AEV führten die Panther nach dem Treffer von Pratt mit 3:1. Dann wurde das Match zum offenen Schlagabtausch. Erst traf Tapper den Pfosten, dann nach einem nicht geahndeten Haken der Augsburger den Gästekeeper. DesRochers von der Situation völlig überrascht, ließ die Handschuhe fallen, kassierte dafür eine 10-Minuten-Disziplinarstrafe und zog sich den Unmut des Publikums zu, das von dieser Sekunde an jede Puckberührung des Kanadiers mit Pfiffen quittierte. Kurz darauf lieferten sich Brigley und Traynor eine kleine Auseinandersetzung in der neutralen Zone und gingen ebenfalls beide für eine 10-Minuten-dauernde Disziplinarstrafe auf die Bank (Traynors 4. 10-Minuten-Diszi). Als Sekunden später Olimb Pyka mit einem Foul an der Bande niederstreckte, sprach der schwache Schiri Piechaczek eine Spieldauerdisziplinarstrafe aus, deren Überzahlminuten die total verunsicherten Roosters abermals nicht zum Anschlusstreffer nutzen konnten. Mal wieder aber war es knapp vier Minuten vor Drittelende Robert Hock, der Mannschaftskapitän, der mit einem Schlagschuss unter die Latte die Chancen der Roosters steigerte, wieder ins Match zurückzukommen und doch noch drei wichtige Punkte einzufahren.

    Wie wichtig dieser Treffer des Mannschaftskapitäns sein sollte, zeigte sich im Schlussdrittel, in dem die Roosters tatsächlich noch die Wende schafften. Erst traf Hock in Unterzahl (!) zum 3:3-Ausgleich, dann traf Roy 3:56min. vor Schluss zum 4:3-Sieg für die Sauerländer, die kämpften, rackerten und sich diesen Erfolg am Ende mehr als verdienten.

    Die Iserlohn Roosters konnten am Abend außerdem den 100.000sten Besucher in der Eissporthalle am Seilersee begrüßen. Klaus Urban aus Iserlohn-Dröschede darf sich als Überraschung über eine Dauerkarte für die kommende DEL-Saison freuen.

    Die Statistik:

    Roosters: Maracle – Traynor, Jones; Schmidt, Blanchard; Pyka, Dück; Jones - Hock, Wolf, Beechey; Kavanagh, Roy, Ready; Wren, Sulkovsky, Tapper; Potthoff, Schymainski, Martens.

    Panther: DesRochers – Slovak, Tölzer; Pratt, Chartier; Fendt, Rekis; Molling – Buzas, Gordon, Murphy; Kreitl, Mann, Wichert; Olimb, Wrigley, Suchan; Brigley, Joseph, Mayr.

    Tore: 0:1 (01:5 Suchan (Wrigley, Fendt), 0:2 (12:2 Wrigley (Olimb), 1:2 (12:42) Kavanagh (Blanchard), 1:3 (21:59) Pratt (Joseph), 2:3 (36:47) Hock (Traynor, Wolf), 3:3 (50:41) Hock (Wolf/4:5), 4:3 (56:04) Roy (Schmidt, Kavanagh)

    Schiedsrichter: Daniel Piechaczek (Finning)

    Strafen: Roosters: 14 + 10 (Traynor); Panther: 19 + 10 (DesRochers, Brigley) + Spieldauer (Olimb).

    Zuschauer: 3892.
        

  4. #4
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    Zitat Zitat von good luck Beitrag anzeigen
    Blödsinn!!

    Schlappschuß hat die Zahlen schon ausgewertet, mit Infos von ganz oben.
    Was meinst du?
        

  5. #5
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von allgaeuer Beitrag anzeigen
    Was meinst du?
    http://www.aev-forum.de/showthread.php?p=700656
        

  6. #6
    Hockeygott
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    Quatsch !
        

  7. #7
    Istari
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    Quelle: www.hockeyweb.de vom 03.03.08

    Hock erlöst die Roosters

    Iserlohn, 3.März 2008

    Mit 4:3 schlugen die Iserlohn Roosters am Sonntagabend die Augsburger Panther. Bis der Sieg perfekt war, hatten die Adduono-Schützlinge ein hartes Stück Arbeit zu erledigen. 51 Minuten lang quälten sich die Roosters durch das Match gegen die Augsburger Panther. Teilweise hypernervös agierend rannten sie immer wieder einem Rückstand hinterher. Erst, als Kapitän Robert Hock der Ausgleich gelang sicherten sich die Sauerländer in der Schlussphase drei wichtige Zähler gegen die Panther. Lohn dafür ist der Sprung auf Platz fünf.

    Iserlohn spielte sich im ersten Abschnitt eine klare Überlegenheit heraus. Allerdings erzielten zunächst die Gäste die Tore. Suchan hatte die Panther schon nach 118 Sekunden in Führung gebracht. Bei Rekis Treffer zum 0:2 griff Stargoalie Maracle daneben. Somit stellten die Gäste den Spielverlauf nach 13 Minuten erst einmal auf den Kopf. Zwar gelang Kavanagh 14 Sekunden später der 1:2 Anschlusstreffer durch einen abgefälschten Blanchard-Schuss, aber mehr gelang den Roosters trotz zahlreicher Chancen bis zur ersten Pause nicht mehr.

    Im zweiten Abschnitt Augsburg erneut treffsicherer. Pratt erhöhte in der 22. Minute auf 1:3. Iserlohn auch nach dem Tor bemüht, aber alles in allem agierten die Roosters mit zunehmender Spielzeit hypernervös. Auch eine fünfminütige Überzahl, nach Spieldauerstrafe gegen Olimb brachte denn Roosters nichts ein. 1:53 Minuten agierten die Sauerländer nach einer weiteren Hinausstellung gegen Rekis davon sogar in doppelter Überzahl Es lief aber wenig zusammen. Hocks Anschlusstreffer resultierte auch mehr aus dem Mute der Verzweiflung. Wolfs Querpass nagelte er in der 37. Minute in den rechten Torwinkel zum 2:3 Pausenstand.

    Nach verhaltenem Beginn im letzten Drittel übernahmen die Roosters ab der 45. Minute die Initiative im Spiel. Ausgerechnet in Unterzahl gelang Kapitän Robert Hock der Ausgleich. Wolf hatte erst Buzas den Puck abgenommen, um dann für Hock aufzulegen. Nach dem Treffer sahen die knapp 3900 Zuschauer Einbahnstraßen-Eishockey. Den erlösenden 4:3 Siegtreffer erzielte Roy in der 57. Minute. Die ausgepumpt wirkenden Panther damit geschlagen und die Roosters auf Platz fünf. Bis zur 51 Minute hätte das wohl kaum einer der Zuseher in der Halle für möglich gehalten.

    Am kommenden Wochenende können die Roosters die direkte Qualifikation endgültig perfekt machen. Am Freitag kommt Krefeld und am Sonntag Straubing in den Iserlohner Hexenkessel. (MK)
        

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