Wenn auch etwas überspitzt, so triffts meiner Meinung nach in der Quintessenz ganz gut...Ein Hilfspaket von 12 Mio Euro soll dem 1860 München "helfen". Einem Fußballverein der sich selbst da rein geritten hat ?? Der über seine Verhältnisse gelebt hat ?? Der viel zu teure Spieler eingekauft hat......
Wo anders auf der Welt verhungern, erfrieren und sterben Menschen an Krankheit die nicht´s dafür können (schaut euch dazu dam den Film "Hunger" an) und unverschuldet in Armut leben !!! In Japan wird Hilfe gebraucht in den Lagern der Lybienflüchtlinge wird Hilfe gebraucht das sind nur wenige Beispiele wo das Geld besser und vernünftiger angelegt wäre !! WO IST DIE GERECHTIGKEIT
Das regt mich unglaublich auf !!! 1860 sollte sich schämen das Geld anzunehmen !!
Es gab schon andere Beispiele, wie man einen Verein rettet:
siehe tz von heute:
1. FC Kaiserslautern (2003/Erste Liga): Durch den Umbau des Fritz-Walter-Stadions für die WM 2006 stand der 1. FC Kaiserslautern kurz vor dem Kollaps. Doch die „roten Teufel“ hatten das Glück, dass der rheinland-pfälzische Ministerpräsident und Udes SPD-Parteifreund Kurt Beck Pfälzer und bekennender Lautern-Fan ist. Also wurde eine Stadiongesellschaft gegründet (einziger Gesellschafter: die Stadt Kaiserslautern). Sie kaufte die Arena, die kein privater Investor übernehmen wollte, für 56 Millionen Euro – der 1. FC Kaiserslautern war gerettet. Die rechtlichen Bedenken einer „Scheinprivatisierung“ auf Kosten der Steuerzahler, die jetzt Ude anführt, gab es damals auch in der Pfalz. Trotzdem setzte sich Becks Landesregierung darüber hinweg. „Es war eine politische Entscheidung“, sagte der spätere Innenminister Karl Peter Bruch (SPD). Ohne den FCK hätte auf dem Betzenberg eine Bauruine ohne Verein gestanden, in der 2006 keine WM-Spiele stattgefunden hätten. Beck, der am Sonntag zur Wiederwahl als Ministerpräsident antritt, rechtfertigte später die Hilfe für den FCK so: „Eine solche Kuh lässt man nicht verhungern, wenn mal vorübergehend das Futter knapp wird.“ Man hätte dem Verein – einem der wichtigsten Arbeitgeber und Steuerzahler der Region – helfen müssen, „selbst wenn die dort linksbeiniges Sackhüpfen veranstalten würden“. Die CDU in Rheinland-Pfalz warf Beck & Co. später Verhalten wie in einer „Bananenrepublik“ vor, doch richtig unter Druck setzen wollte sie den Ministerpräsident nicht. Denn wer als Politiker in Rheinland-Pfalz gegen den Erhalt des 1. FC Kaiserslautern ist, muss sich schon stark mit suizidalen Gedanken tragen…
FC St. Pauli (2003/Regionalliga): Der Kiez-Klub stand vor acht Jahren vor dem Lizenzentzug und dem Abstieg in die Oberliga. Die öffentliche Hand verweigerte die Hilfe – doch die kam dann vom Klassenfeind, von Uli Hoeneß. Er veranstaltete mit seinen Bayern 2003 ein Benefizspiel an der Reeperbahn, das dem FC St. Pauli 200 000 Euro einbrachte. „ Ein Verein wie der FC Bayern ist da, wenn andere Traditionsvereine in Schwierigkeiten geraten“, sagt Hoeneß, den sie seitdem in St. Pauli als Retter feiern.
SSV Ulm 1846 (2011/Regionalliga): Die Spatzen – 1999/2000 noch Erstligist – meldeten im Januar dieses Jahres zum zweiten Mal innerhalb von zehn Jahren Insolvenz an. Auch 2007 stand der Klub kurz vor der Zahlungsunfähigkeit, wie der heutige Insolvenzverwalter der Ulmer, Prof. Dr. Martin Hörmann, berichtet: „Diese konnte nur verhindert werden, weil etwa die örtliche Sparkasse und die Stadt auf erhebliche Forderungen verzichteten.“ Heuer haben in der Regionalliga Süd mit Ulm und Weiden zwei Vereine Insolvenz angemeldet.
Alemannia Aachen (2010/Zweite Liga): Die Aachener hatten sich durch den Bau des neuen Tivoli komplett überhoben. Sie sind aber wie Kaiserslautern – aber eben nicht wie 1860 – der einzige Profi-Verein, der dieses Stadion bespielen kann. Also beschloss der Aachener Stadtrat einstimmig (bei zwei Enthaltungen) eine „Patronatserklärung“, also eine Bürgschaft über drei Millionen Euro für 2010 und 2,5 Millionen Euro für 2011. Ohne diese Bürgschaft hätte die DFL-Lizenz der Alemannia auf dem Spiel gestanden. Allerdings dürfen diese Millionen nicht für den Spielbetrieb, sondern nur für die Stadionfolgekosten verwendet werden. Die Stadt erhielt durch die Bürgschaft den treuhänderischen Zugriff auf das Stadion. Auch in Aachen entschied sich die Stadt für das kleinere Übel, denn bei einer Insolvenz der Alemannia hätte die öffentliche Hand 30 Millionen Euro durch Pachtausfälle und unbezahlte Rechnungen verloren. Zudem wären die Kommunalpolitiker vor einem leeren Stadion gestanden…
Wenn sie jetzt runter müssen, kommen sie die nächsten 10-15 Jahre sportlich nicht mehr annähernd in diese Gefilde.
Generell hab ich als Münchener auch lieber 2 Vereine im Profifussball. Kann ich dir nichtmal sagen warum, und das hat jetzt auch nix mit den Wünschen eiens Hoeneß oder sonstwem zu tun, das ist einfach so.
Ich sagte doch: "überspitzt"... natürlich kann man das nicht 1:1 vergleichen!
Ich verstehe schon, nur wer hat das so formuliert ?
Finde den Fehler, wenn sie treu wären würden sie trotzdem kommen.
Sorry, ihr 60er seid schon mit die dümmsten aller Fans. In die AA geht ihr nicht weil dort Bayern spielt, ins Oly wolltet ihr nicht gehen, weil dort Bayern spielte.
Immer nur vom Grünwalder Stadion träumen, ist schlimmer als alles was man dieses Jahr im CFS - Umbau Fred gelesen hat.
Das Ende kommt hoffentlich bald.
Das Löwenherz gibt die Zeit mit an, bei einer Laufzeit von noch 14 Jahren macht das EUR 3.57 Mio pro Jahr, da erscheinen die 50 Mio schon in einem anderen Licht. Ich glaube das der FCB das locker verschmerzen kann.
Ich gehe auch weiterhin in die AA (außer der AEV spielt gleichzeitig zu Hause), da ich meinen Verein unterstützen und diese Mimosen, die aus irgendeinem Grund, die Heimspiele dort boykottieren aber statt dessen, zu Hause oder in irgendwelchen SKY-Kneipen sitzen, interessieren mich nicht.
EINMAL LÖWE IMMER LÖWE.
Und vom Grünwalder Stadion träume ich auch nicht mehr, seit die Umbaupläne ad acta gelegt worden sind (Leider).
Das GWS hat schöne Erinnerungen hinterlassen (bei meinen Eltern z. B. der Gewinn der Meisterschaft 1966). Bei mir u. a. das 6:1 gg. Fürth)
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/...tung-1.1076735
Und die hier auf Seite 1 des SZ-Berichtes sollen sich bitte einen neuen Verein suchen.
Allach, Gern usw.
oder wie in Manchester einen eigenen Verein gründen.
Geändert von lionheart69 (24.03.2011 um 13:51 Uhr)
Ich hab mir mal ein paar Auszüge aus dem Brief durchgelesen. Im Endeffekt haben sie aber nicht wirklich unrecht.
"Wir, die Fans des TSV 1860 lehnen den Verkauf von Anteilen zur kurzfristigen Liquiditätsbeschaffung ab und stehen diesem Thema grundsätzlich abweisend gegenüber.
Wir, die Fans des TSV 1860 sind der Überzeugung, dass das Konstrukt TSV 1860 in dieser Form nicht mehr erhaltungswürdig ist.
Wir, die Fans des TSV 1860 wollen unter diesen Voraussetzungen keine weitere Rettung mehr. Jede Rettung in der Vergangenheit hat die Lage ein Jahr später nur verschlimmert. Wie soll sich ein Verein wirtschaftlich konsolidieren, der einen seit Monaten sinkenden Zuschauerschnitt aufweist?"
Der Weg in die Bayernliga und dort einen Neuaufbau starten erscheint mir am Ende doch sinnvoll.
Aber ist dieser Weg wirklich das Ziel ?
Kann man da auch mal nen Hunderter gut machen ohne das einem der Insolvenzverwalter im Kreuz hängt ?
Oder wär es besser man mache als TSV 2011 München weiter ?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass man da einfach so 5 Klassen nach unten geht und schon ist man alle Schulden los ?
Ich geh mal davon aus das 1860 eine AG und einen Stammverein hat die AG würde dan Insolvenz anmelden.Es würde dan mit dem Stammverein in der Bayernliga weiter gehen.
Geändert von Bluedragon (24.03.2011 um 23:15 Uhr)
GmbH & Co. KG, aber ansonsten stimmt das wohl so mehr oder weniger.
KGaA
Ich habe nirgends behauptet daß ICH da nicht hingehe!
Also wärs zu freundlichst mich hier nicht in den Kreis der "dümmsten aller Fans" mit einzubeziehen!!
Und wenn die ROTEN noch mehr solche erfolgreichen Jahre haben werden wie diese (und noch seid Ihr nicht mal für die europ. Wettbewerbe qualifiziert) könnte diese Summe dem glorreichen FCB schon weh tun!