Zitat:
- Wieder 15 minütige Drittelpausen. Vielen Familien mit kleineren Kindern waren schon damals die Spiele zu lange. Jetzt dauern sie noch länger.
warum die verlängert wurden weiss nu wirklich kein mensch, aber ich glaube nicht, das jemand wegen 6 minuten nicht in die halle geht... ne kapute scheibe, ne verletzung, ne hauerei... eishockey lässt sich halt schlecht planen...
Soweit ich mich erinnern kann, ist die Verlängerung auf Wunsch der Caterer durchgesetzt worden, da hier Beschwerden aufgekommen sind, das 15 Minuten zu kurz wären um alle Fans mit Getränken und Speisen zu versorgen. In meinen Augen recht schwachsinnig, aber was solls. Früher sind die Mannschaften knapp vor Ablauf der 15 Minuten aus der Kabine gekommen und der Anpfiff erfolgte dann irgendwann nach gefühlten 16 oder 17 Minuten. jetzt stehen die Mannschaften nach 17 Minuten auf dem Eis und warten, bis die 18. Minute abgelaufen ist.
scheitert daran, dass niemand freiwillig aus liga eins zurückzieht...
ausserdem das selbe problem wie beim abstieg: viele haben einfach (berechtigte) zweifel, ob sie liga2 stemmen können...
jo...duisburg und straubing auf der einen seite, der rest auf der anderen...
allen anderen ist zumindest ab und an ein "ausbruch" noch oben zuzutrauen... iserlohn macht´s vor, wob spielt ja diese saison auch ne recht gute rolle, trotz der vielen verletzten.... (und etat unter 5 millionen) auch augsburg ist gut gestartet, sogar kassel wird nächstes jahr konkurenzfähiger sein...
für goldene helme?
man muss auch mal sehn, das mancherorts einfach nicht mehr geht... in wob z.b. würde man gerne mehr für jugendarbeit tun, aber man hat einfach zu wenig eis... und selbst trainingshallen lassen sich nicht so einfach aus dem boden stampfen (und vor allem ohne weiteres betreiben)...
und sein wir doch mal ehrlich: die jugendarbeit der "goldesel" sieht doch so aus, dass man sich die jungs zusammenkauft... mehr geld für die jugend würde da also heissen, das man die jungs noch mehr abwirbt, eine ausbildungsstelle, nen bezahltes studium, immoblien und autos sind dann auch so dinge, die am salary-cap vorbei gehn... die schere würde sich da eher öffnen als schliessen...
weniger ausländer heisst ja im umkehrschluss mehr deutsche spieler. die goldesel der liga streiten sich noch mehr um die "guten" deutschen. die werden teuer... die kleinen können sich nur noch "b-ware" leisten... schere wird grösser...
mein gott klingt das alles oberlehrerhaft...
das problem dabei is ja eigentlich, dass das, was sich die fans ausdenken (zum grössten teil) gut ist... nur oft einfach nicht durchführbar... aus verschiedenen gründen...
Nur seltsam: Genau so bzw. so ähnlich war die Ligenstruktur bis zur Einführung der DEL 1994 (bevor darauf Antworten kommen, die 2. Liga damals war nicht mehr lebensfähig und die DEL sollte erst ein Jahr später eingeführt werden) denn vor der letzten 2. Liga Saison passierte folgendes:
1.) Lizenzentzug für Freiburg (damals 1. BL) (Rest 11 Mannschaften)
2.) Spielbetriebseinstellung von Bayreuth und Memmingen
Danach
3.) Konkurs von Iserlohn und Essen
4.) Landsberg verzichtete auf die Eingliederung in die DEL
der Rest, also Augsburg, Kassel, Nürnberg, Frankfurt, Hannover, Weißwasser "durfte" aufsteigen.
Geändert von lionheart69 (05.11.2008 um 10:49 Uhr)
Mir schon klar, dass vor der Einführung der DEL Auf- und Abstieg stattfanden.
Die DEL war auch zum damaligen Zeitpunkt richtig. Nur wurde zuviel von den Amis übernommen.
Das größte Problem, das wir in Deutschland haben, ist die fehlende finanzielle Ausstattung vieler Vereine.
Steigt heute jemand auf, kann es sich nicht jeder leisten. Dass muss man sich erst mal durch den Kopf gehen lassen. Erfolg kann nicht belohnt werden.
Bezogen auf die DEL gibt es zwei Möglichkeiten dies zu umgehen:
1. Ich sorge dafür, dass die DEL-Vereine einen guten TV-Vertrag bekommen, der Gelder zusagt, damit die Clubs notwendige Änderungen vornehmen können, oder
2. Abschaffung der 9.000 Punkte-Regel und ähnlichem Schnick-Schnack (ausgenommen Anforderungen an TV und Presse)
Auch muss eine Absicherung für einen möglichen Abstieg vorgenommen werden. Beispielsweise könnte eine Art Fond den Absteiger etwas unter die Arme greifen.
Aber,........, alles schöne Gedanken von uns. Und keiner hat was zu sagen.
Noch nicht.............
Also bei den unteren macht Auf-und Abstieg schon was aus. Sieht man ja im Fußball. Wenns da auf die Zielgerade geht, kommen auch zu den unterklassigen Teams viel mehr Zuschauer. Und bei den "Großen". Da gehen halt viele schon nicht mehr ins Stadion aus Protest.
Du kennst schon diesen Button?! http://www.aev-forum.de/images/butto...iquote_off.gif
Ich wünsche mir Auf-Abstieg, NHL-Regeln bei Fights und die Abschaffung von Icing und 2min, wenn der Puck das Spielfeld verlässt.
Ist es in der SChweiz nicht auch so, dass die Vereine, die im Profibereich (also National League A + B) gleichzeitig auch ein Elite Team (wäre bei uns Juniorenmannschaft) in der selben Spielklasse haben müssen, also Elite A oder B. Allerdings weiß ich nicht, ob dies nur für die Junioren oder auch die darunterliegenden Altersklassen gilt.
Dies würde Vereine in Deutschland wie Hamburg, Ingolstadt oder auch Wolfsburg zur nachwuchsförderung zwingen.
Da bei uns das Augenmerk aber eher auf der DNL liegt, müsste man dies eben aufs Jugendalter projezieren und gegebenenfalls eine Zwischenstufe mit etwas mehr Niveau als der derzeitigen Juniorenbundesliga einführen.
Allerdings müssten wir demnach auch erstmal in die DNL aufsteigen.
Und für die traditionellen Talentschmieden wie Füssen, Kaufbeuren oder Rosenheim würde das bedeuten, dass sie ihre Nachwuchs-Cracks nicht mehr auf dem höchsten Level spielen lassen können, es sei denn man erweitert die Ligen.
Spielergehälter offen legen wie in der KHL. Das würde den ganzen Sport transparenter machen.
Wird seit dieser Saison so praktiziert. Was daran eine Verbesserung sein soll, versteh ich allerdings nicht. Im Gegenteil, da kann die Spannung schnell weg sein, weil ein Team mit 2:0 führt. Wir haben in Deutschland keine so weiten Reisewege wie in den USA, wo ein Heimreichttausch nach erst nach 2 Spielen sinnvoll ist.
Geändert von Dennis88 (05.11.2008 um 13:34 Uhr)
Zum Salary Cap:
Das Ganze sollte man ganz anders einführen. Ein Salary Cap für deutsche Spieler. D.h. Jeder Verein hat ein Maximum an Budget zur Verfügung, dass er für deutsche Spieler ausgeben kann. Dadurch werden deutsche Spieler wieder erschwinglicher und die Talente und guten deutschen Spieler verteilen sich auf die ganze DEL. Und damit würden auch deutsche Spieler wieder eher normal (zwangsweise) bezahlt.
Was hat Touch Icing mit Verletzungen zu tun. Kann mir das mal einer erklären