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Thema: Die Fratze des Bösen

  1. #201
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von maxwpet Beitrag anzeigen
    Er ist eine bequeme Wahl gewesen. Argentinien ist ein Hort der katholischen Gläubigen und dazu eine treue Gefolgschaft.
    Dort muss sich die Kirche wenig Sorgen um Streitthemen wie Schwangerschaftsabbruch, Verhütung, AIDS, Missbrauch Schutzbefohlener und Homosexualität machen. Bei einem europäischen Papst wäre das wohl anders gelaufen. Schade drum. Etwas Bewegung würde hier gut tun!
    Sehe ich weniger so. Gerade unter den Europäern scheinen doch sehr viele Erzkonservative gewesen zu sein.
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  2. #202
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    Das erste Positive bei der Wahl von Franziskus I. ist für mich, dass es kein Italiener wurde. Der Filz, der im Vatikan besteht wird wahrscheinlich nur noch vom Kölner übertroffen. Da ist ein etwas weiter außen stehender Papst die wohl bessere Wahl.
    Das zweite Positive ist in meinen Augen, dass mit einem Ordensmann eine andere Art von Geistlichem gewählt wurde, wie man in seiner ersten Ansprache durchaus spüren konnte. Er hat um das Gebet der Gläubigen für sich gebeten, eine Demutsbekundung gegenüber der Gemeinschaft der Katholiken.
    Ein bisschen mehr Demut kann der Kirche aktuell nicht schaden, daher eine in meinen Augen clevere Wahl des Konklave. Bei dem fortgeschrittenen Alter muss auch von den Kardinälen nicht befürchtet werden, dass er allzu lange den Vatikan durcheinander wirbeln wird. Bei Ratzingers Wahl hat er zurück gezogen, weil er keine Mehrheit in Aussicht hatte - er hätte viel zu lange den Heiligen Stuhl inne haben können.
    Die Wahl eines Nicht-Europäers ist meiner Meinung nach ebenfalls eine logische Entscheidung. Lange genug wurde die Weltkirche von Europa vernachlässigt. Der Glauben in den Ländern Afrikas, Lateinamerikas und Ozeanien ist viel tiefer und verwurzelter als bei uns in Europa. Die Gründe hierfür sind mannigfaltig und zum Teil auch diskutabel. Aber als Schwerpunkt eines weltkirchlichen Katholizismus musste der neue Papst aus eben einer solchen Region kommen. Vielleicht auch eine Chance um den Glauben wieder zu erneuern, bzw. einen neuen Platz einzuräumen.
    Zu viele Gläubige der eher "traditionellen" Seite wird er auch nicht verprellen, da er zu diversen Themen, z.B. der Sexualmoral, eher konservativ ist. Und man darf eines nicht vergessen. Nur weil wir in Europa glauben, dass es vollkommen normal sei, dass z.B. Pfarrer heiraten dürfen sollten, so ist dies für den Großteil der gläubigen Katholiken ein Tabu. Wir vertreten hier die Minderheitenmeinung. Das muss der Träger des Petriringes berücksichtigen.
    Ich bin auf das Pontifikat von Franziskus I. sehr gespannt, erwarte mir allerdings auch keine Wunderdinge (wie von keinem anderen auch nicht).
    Gruß
    Der Rentner
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  3. #203
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    Zitat Zitat von maxwpet Beitrag anzeigen
    Er ist eine bequeme Wahl gewesen. Argentinien ist ein Hort der katholischen Gläubigen und dazu eine treue Gefolgschaft.
    Dort muss sich die Kirche wenig Sorgen um Streitthemen wie Schwangerschaftsabbruch, Verhütung, AIDS, Missbrauch Schutzbefohlener und Homosexualität machen. Bei einem europäischen Papst wäre das wohl anders gelaufen. Schade drum. Etwas Bewegung würde hier gut tun!
    Aber nur weil sich ein Großteil der Argentinier zum römisch-katholischen Glauben zählt, heißt das noch lange nicht, dass es sich dabei um einen Hort der Gläubigen handelt. In Argentinien hat man sich, wie in vielen anderen Teilen der Welt auch, durchaus eine legerere Auslegung des eigenen Glaubens angeeignet, als das den Herren im Vatikan Recht wäre. Soll heißen: man gehört zwar dazu, aber letzten Endes trifft man seine Entscheidungen immernoch selbst, und wenn einem die Meinung aus Rom mal nicht passt, dann entscheidet man für sich eben anders. Natürlich kann man das für Argentinien genausowenig pauschalisieren wie für Deutschland, oder auch für andere "über-katholische" Länder wie Spanien oder Italien, aber die breite Mitte der Gesellschaft hat auch dort eine recht laxe Treue zu vatikanischen Lebensvorstellungen, obwohl die Kirche dort noch vergleichsweise viel Einfluss auf die Politik hat und z.B. bis heute liberalere Abtriebungsregeln verhindert (Verhütung ist z.B. Gang und Gäbe und zumindest auf dem Papier sogar gratis vom Staat; Homosexualität ist kein Tabu mehr; Abtreibungen finden en masse statt, meist leider illegal). Von einer bequemen Wahl zu sprechen halte ich daher für etwas zu kurz gesprungen, die gesellschaftliche Entwicklung wird sich auch dort unten nicht wandeln, nur weil jetzt einer von ihnen dran ist. Im Gegenteil, ich glaube, dass sich dort, ähnlich wie ja auch in Deutschland 2005, sehr viele Menschen erhoffen, dass sich diese starre Haltung der Kirche in den von dir oben genannten Bereichen etwas lockert, weil das genauso an deren Lebenswirklichkeit vorbeigeht wie an unserer.

    Und ich befürchte, dass sie dabei ähnlich enttäuscht werden (das Thema Missbrauch mal ausgeklammert, da will ich die Hoffnung einfach nicht aufgeben).
    Geändert von Tscharli (14.03.2013 um 19:18 Uhr)
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  4. #204
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Der Rentner Beitrag anzeigen
    Das erste Positive bei der Wahl von Franziskus I. ist für mich, dass es kein Italiener wurde.
    Ich denke, dass die Herkunft vollkommen egal ist und ihr viel zu viel Bedeutung beigemessen wird. Das mag für die Menschen des jeweiligen Landes oder Kontinents eine Rolle spielen, für die Positionierung der Katholen spielt es eine untergeordnete Rolle. Es mag durchaus sein, dass derjenige, der vom Filz räumlich entfernter ist, weniger Probleme hat, ihn zu lösen. Tatsächlich ist aber Frankie keiner mit Distanz zum Vatikan. Hinzu kommt, dass der, der drin ist auch schnell dran ist. Und wer aufräumen will, der macht das. Ravasi hätte es getan und John Paul I wollte es tun, beides Italiener.

    Du magst insofern richtig liegen, als die machbare Alternative zu Bergoglio nicht Ravasi sondern Scola gewesen wäre. Und da ist der Halbitaliener sicher das kleinere Übel im Vergleich zum Berlusconi-Kumpel. Aber grundsätzlich glaube ich, dass Nationalität und Hautfarbe eines der wenigen Probleme ist, das die kath. Kirche nicht hat.
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  5. #205
    punisher
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    Geiler talk gerade auf ServusTv.
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  6. #206
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Ich denke, dass die Herkunft vollkommen egal ist und ihr viel zu viel Bedeutung beigemessen wird. Das mag für die Menschen des jeweiligen Landes oder Kontinents eine Rolle spielen, für die Positionierung der Katholen spielt es eine untergeordnete Rolle. Es mag durchaus sein, dass derjenige, der vom Filz räumlich entfernter ist, weniger Probleme hat, ihn zu lösen. Tatsächlich ist aber Frankie keiner mit Distanz zum Vatikan. Hinzu kommt, dass der, der drin ist auch schnell dran ist. Und wer aufräumen will, der macht das. Ravasi hätte es getan und John Paul I wollte es tun, beides Italiener.

    Du magst insofern richtig liegen, als die machbare Alternative zu Bergoglio nicht Ravasi sondern Scola gewesen wäre. Und da ist der Halbitaliener sicher das kleinere Übel im Vergleich zum Berlusconi-Kumpel. Aber grundsätzlich glaube ich, dass Nationalität und Hautfarbe eines der wenigen Probleme ist, das die kath. Kirche nicht hat.
    Du sagst es ja selbst, die in Frage kommenden Italiener hätten bestimmt nicht mit dem Filz aufgeräumt. So besteht wenigstens ein wenig die Hoffnung, dass sich etwas zum positiven ändern wird. Das ist für mich keine Frage der Ethnie oder der Herkunft, sondern der Entfernung zum Vatikan. Und da ist ein Ordensmann aus Argentinien schon eher prädestiniert zu überraschen als ein europäisch/einheimischer. Ob es es dann tut ist die andere Frage. Aber die Hoffnung besteht, daher mein Statement.

    @tscharli:
    In Argentinien hat man sich, wie in vielen anderen Teilen der Welt auch, durchaus eine legerere Auslegung des eigenen Glaubens angeeignet, als das den Herren im Vatikan Recht wäre. Soll heißen: man gehört zwar dazu, aber letzten Endes trifft man seine Entscheidungen immernoch selbst, und wenn einem die Meinung aus Rom mal nicht passt, dann entscheidet man für sich eben anders. Natürlich kann man das für Argentinien genausowenig pauschalisieren wie für Deutschland, oder auch für andere "über-katholische" Länder wie Spanien oder Italien, aber die breite Mitte der Gesellschaft hat auch dort eine recht laxe Treue zu vatikanischen Lebensvorstellungen, obwohl die Kirche dort noch vergleichsweise viel Einfluss auf die Politik hat und z.B. bis heute liberalere Abtriebungsregeln verhindert (Verhütung ist z.B. Gang und Gäbe und zumindest auf dem Papier sogar gratis vom Staat; Homosexualität ist kein Tabu mehr; Abtreibungen finden en masse statt, meist leider illegal).
    Meiner Erfahrung nach kann ich deine Einschätzung nicht teilen. Die Moralvorstellungen im katholisch gläubigen Teil Lateinamerikas sind schon andere und der katholischen Glaubenslehre wesentlich verbundener als bei uns in Europa. Diese laxe Traue, wie du sie nennst, mag für Europa im Großen und Ganzen zutreffen, halte ich aber für Lateinamerika für eine zu allgemeine Unterstellung. Gerade aus dieser Ecke der Weltkirche kommen die Widerstände gegen die, relativ gesehen, liberalen Änderungsvorschläge der z.B. deutschen Kurie. Zum Beispiel könnte eine Abschaffung des Zölibats gerade dort eine Spaltung der Gläubigen hervorrufen.
    Dass dort, wie auf der ganzen Welt, allerdings Überschreitungen stattfinden, das bestreite ich nicht, da bin wieder auf deiner Seite. Aber die Grundhaltung ist eine im Vergleich zu uns doch sehr konservative.
    Jetzt fällt mir auf, dass ich fast schon wie der Verteidiger des Papstes und des Katholizismus klinge. Habe ich mich selbst in die Rolle des Advocatus Diaboli gebracht. Dabei gäbe es so vieles, was ich geändert haben wollen würde - als aufgeklärter Europäer.
    Gruß
    Der Rentner
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  7. #207
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    "Wer nicht zu Gott betet der betet zum Teufel!"
    Wenn ich sowas schon wieder höre .... die katholische Kirche war schon immer verkalkt und wird auch immer verkalkt bleiben....

    Ich sage, wer nicht zu Gott betet der ist richtig im Kopf.
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  8. #208
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    @ Rentner: für die Vertreter der Kirche in Lateinamerika gebe ich dir vollkommend Recht. Das ist aber ja letzten Endes genau der Punkt, auf den ich raus wollte: die Kirche ist das eine, und die ist da unten unbestritten konservativer und offensichtlich auch noch einflussreicher als bei uns. Auf der anderen Seite steht aber, zumindest in Argentinien (von ganz Lateinamerika hab ich nicht gesprochen!), eine im Vergleich zu uns zwar gläubigere, nichtsdestotrotz aber relativ liberale Gesellschaft, die sich zwar zum großen Teil als katholisch betrachtet, aber dennoch in vielen Bereichen an den Lehren Roms vorbeilebt. Eben z.B. in Bezug auf außerehelichen Sex, Aufklärung, Verhütung, Abtreibung oder Homosexualität. Wie gesagt, das soll nicht pauschalisieren, aber ich habe schon den Eindruck dass sich die Argentinier diesbezüglich z.T. schon deutlich weiter zeigen als z.B. Chile. Das muss dem Wirken des Neuen keinen Abbruch tun, wenn er die Hauptthemen seiner Kardinalszeit, wie soziale Gerechtigkeit, Kampf gegen Korruption oder übertriebenen Materialismus auch zu den Themen seines Pontifikats macht, aber in Bezug auf den gesamten Bereich Sexualmoral, der von meinem obigen Vorredner maxwpet ja als in Argentinien unkritisch angesehen wurde, denke ich eben nicht dass der neue Papst im Sinne der argentinischen Mehrheit spricht.
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  9. #209
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von Grenth Beitrag anzeigen
    Ich sage, wer nicht zu Gott betet der ist richtig im Kopf.
    Und wo genau ist das jetzt besser?
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  10. #210
    Der blaue Klaus
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    Blinzeln

    Also je länger ich mir Franziskus ansehe, desto mehr meine ich ihn gleich sagen zu hören: "Ich mach schon mal den Wein auf!"

    http://www.google.de/images?q=tbn:AN...9HuIypI3i1FQSw

    http://t2.gstatic.com/images?q=tbn:A...hqjhujNxA1u7Hg

    Alfredissimo I. hätte mich jetzt imho auch nicht überrascht.
    Geändert von Der blaue Klaus (17.03.2013 um 07:05 Uhr)
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  11. #211
    Ausnahmekönner
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    Ging heute durch FB, find ich klasse:



    Fragen Sie Dr. Laura! Laura Schlessinger ist eine US-Radio-Moderatorin. Sie erteilt Leuten, die in ihrer Show anrufen, Ratschläge. Als achtsame Christin sagte sie in ihrer Sendung vor einiger Zeit, dass Homosexualität unter keinen Umständen befürwortet werden könne. Homosexualität sei nach Leviticus 18:22 ein Greuel. Im Internet verbreitete daraufhin einer ihrer Hörer den folgenden Brief: Liebe ...Dr. Laura! Vielen Dank, dass Sie sich so aufopfernd bemühen, den Menschen die Gesetze Gottes näher zu bringen. Ich habe einiges durch Ihre Sendung gelernt und versuche das Wissen mit so vielen Anderen wie nur möglich zu teilen. Wenn etwa jemand versucht, seinen homosexuellen Lebenswandel zu verteidigen, erinnere ich ihn einfach an das Buch Mose 3, Leviticus 18:22, wo klargestellt wird, das es sich dabei um ein Greuel handelt. Ende der Debatte! Ich benötige allerdings ein paar Ratschläge von Ihnen im Hinblick auf einige der speziellen Gesetze und wie sie zu befolgen sind: a) Wenn ich am Altar einen Stier als Brandopfer darbiete, weiß ich, dass dies für den Herrn einen lieblichen Geruch erzeugt (Lev. 1:9). Das Problem sind meine Nachbarn. Sie behaupten, der Geruch sei nicht lieblich für sie. Soll ich sie niederstrecken? b) Ich würde gerne meine Tochter in die Sklaverei verkaufen, wie es in Exodus 21:7 erlaubt wird. Was wäre Ihrer Meinung nach heutzutage ein angemessener Preis für sie? c) Ich weiß, dass ich mit keiner Frau in Kontakt treten darf, wenn sie sich im Zustand ihrer menstrualen Unreinheit befindet (Lev. 15:19-24). Das Problem ist, wie kann ich das wissen? Ich hab versucht zu fragen, aber die meisten Frauen reagieren darauf pikiert. d) Lev. 25:44 stellt fest, dass ich Sklaven besitzen darf, sowohl männliche als auch weibliche, wenn ich sie von benachbarten Nationen erwerbe. Einer meiner Freunde meint, das würde auf Mexikaner zutreffen, aber nicht auf Kanadier. Können Sie das klären? Warum darf ich keine Kanadier besitzen? e) Ich habe einen Nachbarn, der stets am Samstag arbeitet. Exodus 35:2 stellt deutlich fest, dass er getötet werden muss. Allerdings: bin ich moralisch verpflichtet, ihn eigenhändig zu töten? f) Ein Freund von mir meint, obwohl das Essen von Schalentieren wie Muscheln oder Hummer ein Greuel darstellt (Lev. 11:10), sei das ein geringeres Greuel als Homosexualität. Ich stimme dem nicht zu. Könnten Sie das klarstellen? g) In Lev. 21:20 wird dargelegt, dass ich mich dem Altar Gottes nicht nähern darf, wenn meine Augen von einer Krankheit befallen sind. Ich muss zugeben, dass ich eine Lesebrille trage. Muss meine Sehkraft perfekt sein oder gibt es hier ein wenig Spielraum? h) Die meisten meiner männlichen Freunde lassen sich ihre Haupt- und Barthaare schneiden, inklusive der Haare ihrer Schläfen, obwohl das eindeutig durch Lev. 19:27 verboten wird. Wie sollen sie sterben? i) Ich weiß aus Lev. 11:16-8, dass das Berühren der Haut eines toten Schweines mich unrein macht. Darf ich aber dennoch Fußball spielen, wenn ich dabei Handschuhe anziehe? j) Mein Onkel hat einen Bauernhof. Er verstößt gegen Lev. 19:19 weil er zwei verschiedene Saaten auf ein und demselben Feld anpflanzt. Darüber hinaus trägt seine Frau Kleider, die aus zwei verschiedenen Stoffen gemacht sind (Baumwolle/Polyester). Er flucht und lästert außerdem recht oft. Ist es wirklich notwendig, dass wir den ganzen Aufwand betreiben, das komplette Dorf zusammenzuholen, um sie zu steinigen (Lev. 24:10-16)? Genügt es nicht, wenn wir sie in einer kleinen, familiären Zeremonie verbrennen, wie man es ja auch mit Leuten macht, die mit ihren Schwiegermüttern schlafen? (Lev. 20:14) Ich weiß, dass Sie sich mit diesen Dingen ausführlich beschäftigt haben, daher bin ich auch zuversichtlich, dass Sie uns behilflich sein können. Und vielen Dank nochmals dafür, dass Sie uns daran erinnern, dass Gottes Wort ewig und unabänderlich ist. Ihr ergebener Jünger und bewundernder Fan
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  12. #212
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  13. #213
    Hockeygott
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    Geändert von Augsburger Punker (29.03.2013 um 12:58 Uhr)
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  14. #214
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    Ich bin heute Früh von katholischen Horden, die mit Trommeln und Ratschen und Rasseln und weiß der Geier was, durchs Dorf gezogen sind um 06.00 Uhr aus meinem wohlverdienten Schlafe gerissen.

    Blöd, das ich wegen diversen Schlafstörungen eines Mitbewohners erst um halb 4 ins Bett bin.

    Ich mag sie einfach nicht, diese religiösen Fanatiker.
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  15. #215
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von punisher Beitrag anzeigen
    Ich bin heute Früh von katholischen Horden, die mit Trommeln und Ratschen und Rasseln und weiß der Geier was, durchs Dorf gezogen sind um 06.00 Uhr aus meinem wohlverdienten Schlafe gerissen.

    Blöd, das ich wegen diversen Schlafstörungen eines Mitbewohners erst um halb 4 ins Bett bin.

    Ich mag sie einfach nicht, diese religiösen Fanatiker.

    Also a) sind das keine Fanatiker, b) waren bestimmt keine Trommeln dabei und c) können die echt nichts dafür, wenn so ein Ungläubiger erst gegen 04.oo Uhr ins Bett geht.
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  16. #216
    punisher
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    Wer in der früh um sechs unschuldige Bürger um ihren schlaf bringt, nur weil augenscheinlich der Glockenmechanismus im dunklen Turm streikt, ist Fanatiker!

    Heute Trommeln, morgen Kalaschnikovs.
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  17. #217
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von punisher Beitrag anzeigen
    Wer in der früh um sechs unschuldige Bürger um ihren schlaf bringt, nur weil augenscheinlich der Glockenmechanismus im dunklen Turm streikt, ist Fanatiker!

    Heute Trommeln, morgen Kalaschnikovs.

    Du hast quasi Samba schon hinter Dir?
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  18. #218
    punisher
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    Ich renn damit nicht durch die Straßen. Wobei es heute früh knapp war.
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  19. #219
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von punisher Beitrag anzeigen
    Wer in der früh um sechs unschuldige Bürger um ihren schlaf bringt, nur weil augenscheinlich der Glockenmechanismus im dunklen Turm streikt, ist Fanatiker!

    Heute Trommeln, morgen Kalaschnikovs.


    Die Glocken waren nicht kaputt und wenn ich dabei gewesen wäre, dann hätte ich mich auf deine Treppe gesetzt und mit der Ratsche quasi geratscht, bis mir der Arm abgefallen wäre.
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  20. #220
    Hockeygott
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    der Glockenmechanismus wir weiterstreiken - bis zum frühen Sonntagmorgen
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