cool, den unteren kann man live erleben, ganz in der Nähe vom Eisstadion. Und umsonst!
trotzdem besser:
cool, den unteren kann man live erleben, ganz in der Nähe vom Eisstadion. Und umsonst!
trotzdem besser:
Wie geil!!!
Dann gibt es eine auf die Zwölf - Seine Exzellenz hat zugeschlagen
http://www.augsburger-allgemeine.de/...0_org_Mixa.jpg
Drei Frauen und zwei Männer haben eidesstattlich versichert, dass sie von Mixa in den Siebzigern und Achtzigern geschlagen wurden. Ohrfeigen, Fausthiebe und Schläge mit dem Teppichklopfer auf den Allerwertesten.
Das Bistum Augsburg bezeichnet die Vorwürfe in einer Stellungnahme als «absurd, unwahr und offenbar in der Absicht erfunden, den Bischof persönlich zu diffamieren.»
Na klar. Warum sollte Mixa, der in seinem eigenen Reden und Handeln bislang nie ein Fehlverhalten erkennen konnte, derartiges auch zugeben? Gibt es doch in der Kirche nicht sowas. Hat es doch nie gegeben. Niemals! Und wenn, dann alle, aber nicht der Mixa. Will man doch glatt dem armen Mixa ans Bein pinkeln. Er, der es im Alleigang geschafft hat Moral und Nächstenliebe in einen christlichen Kontext zu bringen.
Ich entscheide selbst, wem ich glaube. Und im Zweifelsfall glaube ich Mixa nichts. Gar nichts!
Geändert von Von Krolock (31.03.2010 um 11:45 Uhr)
Was reimt sich schon auf Mixa...?
Das war doch damals völlig normal es wird sicher ganz wenige Pfarer geben die damals unterichtet haben die nicht zugeschlagen haben d.ICh hab jetzt schon mit einingen drüber geredet aber eigentlich jeder der ü 40 ist erzählt mir das gleiche das die Katholischen Religionslehrer die strengesten Lehrer waren wo es die meisten Prügelstrafen gab.Das sich da jetzt alle so aufführen wundert mich das ist doch so allgeimein bekannt damals die Prügelstrafe völlig normal war.
Das stimmt natürlich, aber man muss es ja hier nicht gleich erwähnen. Wobei ich ziemlich deutlich Ü 40 bin, aber gegen einen Teppichklopfer auf dem nackten Arsch hätten selbst wir uns gewehrt. Zumindest dann, wenn es nicht den persönlichen Neigungen entsprach. Und die Achtzigerjahre waren dann schon deutlich weiter. Da glaube ich nicht, dass derartiges usus war
http://www.sueddeutsche.de/bayern/281/507440/text/Seit Hildegard Sedlmairs letzter Begegnung mit Walter Mixa sind bereits mehr als 30 Jahre vergangen. Dennoch bricht sie in Tränen aus, wenn sie davon erzählt. "Er hat mich am Kittel gepackt, aus dem Bett hochgerissen und mit der Faust mehrmals auf den Oberarm geschlagen." Sie ballt die Faust, lässt dabei den Knöchel des Mittelfingers leicht vorstehen und hebt ihre Hand: "So hat er uns geschlagen, mein Arm hatte viele blaue Flecken."
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"Herr Mixa hat mir im Laufe der Jahre mindestens 50-mal die Hose heruntergezogen und mit einem Stock fünf- bis siebenmal kräftig auf das Gesäß geschlagen", sagt Markus Tagwerk (Name geändert).
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"Einmal hat er (Mixa, Anm. d. Red.) einen Kochlöffel genommen. Dieser ist abgebrochen, dann nahm er die Hand." Während der Schläge soll Mixa laut Tagwerk gesagt haben: "Kind Gottes, nimm diese Strafe", oder: "In dir ist der Satan, den werde ich dir schon austreiben."
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Hildegard Sedlmair, 48, und Monika Bernhard, 47, stehen sogar mit ihrem richtigen Namen zu ihren Vorwürfen. "Die zwei Jahre in Schrobenhausen waren die schlimmsten meines Lebens", berichtet Hildegard Sedlmair. "Innerhalb einer Woche hat mich Herr Mixa dreimal jeweils mit der Faust geschlagen."
Ihre damalige Mitbewohnerin Monika Bernhard berichtet in ihrer eidesstattlichen Erklärung von zwei Ohrfeigen und einem "Boxschlag" gegen den Oberarm. Sie erzählt von einem "Klima der Angst" in dem Kinderheim, sie sei deshalb bis ins zwölfte Lebensjahr Bettnässerin gewesen und habe noch heute Albträume, in denen sie versucht, aus dem Heim zu flüchten. "Aber ich schaffe es nie", so Bernhard.
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Auch Angelika Knopf, kaufmännische Angestellte aus Neusäß bei Augsburg, schreibt in ihrer eidesstattlichen Erklärung von "etwa zehn" Schlägen mit der Faust gegen den Oberarm: "Nach jedem Schlag stürzte ich ins Bett. Herr Mixa forderte mich auf, sofort wieder aufzustehen, dann schlug er wieder zu."
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Auch Markus Tagwerk hat schlechte Erinnerungen an die Nonnen: "Die Schwestern drohten stets mit der Aussage: 'Warte nur, bis der Stadtpfarrer kommt.'" Er sei dann auch gekommen - und habe die Kinder bestraft. "Meistens stand er im Raum, krempelte die Ärmel hoch und sagte, ich habe gehört, du hast dich danebenbenommen", berichtet Markus Tagwerk. "Dann gab es Gebrüll und Schläge."
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Was Walter Mixa dann mit den Kindern gemacht habe, berichtet Thomas Huber (Name geändert), der ebenfalls im Kinderheim wohnte: "Ich musste mich über einen Bock beugen", heißt es in seiner eidesstattlichen Erklärung, "dann hat mir Herr Mixa mit einem Teppichklopfer 35 Schläge auf das Gesäß gegeben." Huber trug dabei nach eigenen Angaben eine Stoffhose, dennoch habe er danach "beim Sitzen mehrere Tage Schmerzen" gehabt.
wenn man das so liest, möchte man wie weiland der Heiland mit einer Peitsche in den Tempel bzw. Dom und den Kerl schnellstens verjagen.
Das sehe ich ganz genauso ! Klar gibt es große unterschiede was Prügelstrafen betrifft; ich heiße es auch nicht für gut und bin froh, daß sich die Zeiten geändert haben.
Nur, daß jetzt in diesem Sog jede Ohrfeige zu einem Drama wird, daß Leute in Tränen ausbrechen, weil man sie vor 30 Jahren an den Haaren gezogen hat, da fehlen mir die Worte.
Ich war 10 Jahre Ministrant und wurde auch das eine und andere mal an den Haaren gezogen, wenn es eine 5 oder 6 in Religion gegeben hat. (Unser Pfarrer war ja auch der Religionslehrer damals) Mir würde es aber nicht im Traum einfallen, jetzt nach inzwischen auch über 30 Jahren, da ein Drama daraus zu machen. Wir haben das damals schon selbst über den "kleinen Dienstweg" geregelt. Dafür haben wir in der nächsten Messe den Messwein eben gepanscht ... und die Sache war für uns wieder erledigt.
Wenn wir jetzt noch etwas weiter zurück gehen, dann war doch an allen Schulen die Prügelstrafe normal ... nur die (älteren) Pfarrer haben diese Wende verschlafen und haben noch etwas länger so gehandelt.
Ich halte diese Entwicklung für 100 % richtig, habe selbst meinen eigenen Kindern niemals eine Ohrfeige oder ähnliches gegeben, kann aber absolut nicht verstehen, wenn jemand solche uralten Geschichten jetzt wieder ausgräbt und meint das hätte sein Leben verändert. Leben diese Leute ansonsten in einem Wattebausch ?
Ganz ausnehmen will ich aus der Diskussion die sexuellen Übergriffe ... den Leuten die so was gemacht haben, denen gehört nach 50 Jahren noch der Schniedel abgeschnitten.
Geändert von Eismann (01.04.2010 um 05:43 Uhr)
Wenn man sich die Vorwürfe durchliest, dann war das auch früher alles andere als normal
Ich glaub der Satan ist da ganz woanders, und wer möchte schon in den katholischen Himmel wenn da lauter solche Gestalten herumwandeln."In dir ist der Satan, den werde ich dir schon austreiben."
Für mich sind die krank, aber was soll man schon von Leuten erwarten die seelische Selbstverstümmelung praktizieren?
Klar hat er nix gemacht. Das war die Hand Gottes.
@thomas: der war mal richtig gut
Ich würde mir ja - wenn ich Kinder hätte - mal wirklich überlegen, ob ich die nem Katholiken anvertrauen würde.
Ich fordere die sofortige Gründung eines "Aktionsbündnisses Ettal".
Des weiteren fordere ich sofortige verdachtsunabhängige Kontrollen katholischer Haushalte/Einrichtungen durch das Jugendamt (die Gebühren sind natürlich durch den Kontrollierten zu entrichten), damit gewährleistet wird, das in diesen kein Kindesmissbrauch geschieht.
Weiterhin muss überprüft werden, ob es katholischen Haushalten/Einrichtungen - ohne triftigen Grund - überhaupt noch gestattet werden soll mehr als ein Kind bekommen zu dürfen/zentral zu lagern.
Geändert von punisher (01.04.2010 um 13:34 Uhr)