Ausdrucksmittel der Ironie [Bearbeiten]
Die einfachste Form der Ironie besteht darin, das Gegenteil von dem zu sagen, was man meint. Wenn der Zuhörer das Gesagte als Ironie versteht, macht er sich sozusagen zum Komplizen des Sprechers, wodurch einer möglichen Kritik an dem unausgesprochen Gemeinten von vornherein der Boden entzogen wird. Wenn er die Äußerung nicht als ironisch versteht, setzt sich der Zuhörer dem Verdacht aus, nicht klug genug zu sein, den Widerspruch zwischen Aussage und Sachverhalt zu erkennen. Damit wird der Adressat einer ironischen Äußerung in eine ausweglose kommunikative Situation vergleichbar mit dem Double Bind gebracht.
Wer damit rechnet, dass Ironie nicht verstanden werden könnte, wird das, was er sagt, durch besondere Betonung, Gesichtsausdruck oder Gesten begleiten, damit der Zuhörer erkennt, dass das Gesagte ironisch gemeint ist.
Im Unterschied zum Humor ist Ironie eher kritisch und erwartet nicht immer, dass der Partner der eigenen Meinung beipflichtet.
Ironie ist nur aus dem Kontext heraus verständlich. Im alltäglichen Umgang ist Ironie weit verbreitet, meist in Gestalt der entgegengesetzten Äußerung. Beispiele
- Ein Handwerker hat sich mit dem Hammer auf den Finger geschlagen und „jubelt“: „Ei, so liebe ich meine Arbeit!“
- Ein Kollege hat einen Stapel Geschirr fallen lassen, dazu sagt ein Zuschauer: „Prima machst du das!“
- Ein Familienvater will eine überflüssige Geldausgabe rügen und kommentiert: „Wir haben's ja.“
Für schriftliche Mitteilungen gilt besonders, dass Ironie nur verstanden wird, wenn der Empfänger kritisch mitdenkt und die Umstände (auch die Denkweise des Schreibenden) hinlänglich kennt. Hat ein Schreiber Zweifel, ob seine Leser Ironie erkennen können, so wird er vorsichtshalber ein ironisch gemeintes Wort mit Anführungszeichen kennzeichnen (Beispiel: oben das Wort „jubelt“).
Okay, wir sind ja nicht so weit auseinander, problematisch halt das jetzt beide gegeneinander spielen
Wieso hat das Team das sich sportlich durchsetzt kleinere Chancen? Jetzt bin ich aber gespannt. Und wieso setzt man auf 2 Teams, wenn man das vermeintlich schwächere fallen lässt. Sollte er bei diesen wirren Verschwörungstheorien dann nicht der Stadt mal einen Schub geben, die es dringender nötig hat?!
Etc.....
Fragen über Fragen und alleine schon das Schreiben war eigentlich Zeitverschwendung.
Diskutiert ihr da jetzt eigentlich wirklich ernsthaft darüber oder dient das bewusst nur der Belustigung der restlichen Leser?
Also ich beweg mich im rein theoretischen Bereich. Hab mir die Saisonspiele der beiden untereinander neulich schon angeschaut und da kann man natürlich nix sagen. Aber wenn es am Saisonende knapp wird und am (vor)letzten Spieltag hart auf hart kommt.....mei - wer könnte es ihm verdenken?
Nur mal so am Rande, ohne jetzt die "Diskussion" anheizen zu wollen...
Das er die Eisbären favorisiert ist kein Geheimnis. Nicht umsonst war er auch immer wesentlich öfter im Welli als in Hamburg.
Ein Grund für seine Vorliebe für die Eisbären, verglichen mit der hässlichen kleinen Schwester, genannt Hamburg Freezers, dürfte auch die Tatsache sein, dass er Alleingesellschafter der Eisbären ist und von den Freezers lediglich 70% besitzt. Die anderen 30% müssten meiner Meinung nach noch bei Harry Harkimo (Eigentümer von Jokerit Helsinki) liegen.
Das weiß ich natürlich nicht.
Aber mal ehrlich. Betrachten wir das alles mal ganz objektiv. Wenn in der FußballBULi 2 Mannschaften wären, die in dieser Art und Weise von der gleichen Person/Konzern gesponsort werden würden wie es derzeit in der Witzliga DEL mit den Freezers und den Eisbären der Fall ist, was würde wohl passieren?
Bzw. wäre so etwas überhaupt möglich ?
Ich will hier niemandem etwas unterstellen, aber sollte hier wer auf irgendwelche kruden Ideen kommen, wer kann es ihm verdenken?
In der Fußballbundesliga wäre es gar nicht erst möglich.
Dito. Solche katastrophalen Eigentümer-Strukturen liefern doch die Steilvorlage für krude Theorien von Spielabsprachen. Aber welch verschwendete Energie, sich an solch unlogischen Verdächtigungen abzuarbeiten: Was für Anschutz zählt, sind die Bilanzzahlen am Quartals- bzw. Jahres-Ende, sonst überhaupt nix; Zu einigen Play-Off-Spielen in seine das Friedrichshain-Kreuzberger Stadtbild verschandelnde Niedriglohn- und Höchstpreis-Arena zu jetten, is das sicher ein netter Spaß für ihn. Aber ehrlich, anstatt sich weiter in Verschwörungstheorien zu ergehen, könnte man mal mehr Augenmerk auf die Person Anschutz, diesen glühenden Unterstützer der Bush-Administration und ihr nun nachfolgender Kräfte legen. Für Anschutz' politische Agitation würde ich keinen Euro zusteuern, also nicht für den Zutritt in das O2-Moloch zahlen.
Das irgendjemand dieses Gelände kauft und was draus macht, ist das beste was der Gegend passieren konnte.
Ganz ehrlich, wer behauptet, dass die O2 World schlecht für das Stadtbild ist, der hat die Gegend vorher nicht gesehen.
So versifft, verottet und ekelhaft wie diese Gegend war, sollte man froh sein, dass sich jemand eben jener angenommen hat.
Aber bei dir, genauso wie bei den Spreepiraten, geht es doch gar nicht darum, dass die O2 World so hässlich sei und das da etwas gebaut wurde, sondern einzig allein darum, wer es gebaut hat.