DEL: Lions-Insolvenzantrag faktisch unbedeutend
DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke hat den Insolvenzantrag der Frankfurt Lions bedauert, die Hessen aber noch nicht komplett abgeschrieben. "Das ist eine weitere unschöne Schlagzeile, die faktisch aber noch nichts bedeutet", sagte Tripcke. Erst wenn das Insolvenzverfahren gegen die Lions tatsächlich eröffnet werde, habe der Club keine Chance mehr auf eine Spielgenehmigung für die neue Saison. "Die Prüfung der eingereichten Unterlagen wird ergeben, ob die Lions die notwendigen wirtschaftlichen Bedingungen erfüllen oder nicht", sagte Tripcke, der aber eingestand, dass es angesichts des Antrages sicherlich nicht einfacher für den Meister von 2004 wird.