ABSOLUT RICHTIG!
Es stellt geometrisch überhaupt kein Problem dar!
Und wenn man die Mauer tiefer und unmittelbar an die Bande setzt, hat man auch kein Problem mit örtlichen Gegebenheiten wegen der Stufenerhöhung. Man ist dann oben auf der Tribüne auf dem gleichen Höhenniveau wie jetzt. Das Limbogetanze um unter den neuen VIP-Boxen wie von unserem inschinör beschrieben durchzukommen, ist also absolut sinnlos!
verstehe ich nicht, ehrlich. Erklär mir das mal:
Wenn man die Tribüne nach unten setzt, dann kann das doch sehr wohl mit dem Schutt in die Quere kommen, weil man dann quasi unten auf dem Schutt aufliegen würde, oder?
Ich spreche hier jetzt nicht davon, ob man den Schutt steiler hinlegen kann, keine Ahnung ob das geht und wieviel das kostet, sondern nur vom Schutt in der aktuellen Lage.
Nur so als Einwurf:
Was wäre eigentlich aus dem Umbau geworden, wenn man die Augsburger "Allzweckwaffe" Volker Schafitel als Architekt gewonnen hätte?
So schauts aus und nicht anders. Und zum Thema Hangsicherung:
http://www.aev-forum.de/panther-foru.../seite365.html
Post #3650 von @lionheart69, Foto 3: Da ist eine vorhanden. Da konnte man sogar den Bauschutt wegräumen. Und wenn man sich den ersten Balken anschaut, sieht man, daß der nochmals auf Beton liegt. Die Neigung hätte durchaus ohne großes Trara steiler gemacht werden können.
Vielleicht kann lionheart69 das Foto nochmals groß posten.
ernstgemeinte Fragen:
Ich habe auch nur wiedergegeben, was der Inschinör gesagt hat. Aber ist durch den Abriss der alten Tribüne nicht neuer Bauschutt entstanden, der die Lage geändert haben kann? Eigentlich kann ich es mir aber zum Beispiel gar nicht vorstellen, so wie ich das in Erinnerung habe, dass der Bauschautt im Weg ist, ich wollte dem User Bully nur nochmals mitteilen, warum laut Inschinör diese Lösung nicht in Frage kommt.
4 Meter sind definitiv genügend. Wie sieht es aber mit der Sicht für die VIP Plätze aus, wenn man die Tribüne erhöht? Alternativ könnte man die Steigung aber doch trotzdem einfach nach oben erhöhen, beispielsweise nur durch Auflegen verschieden hoher Betonplatten auf die jetzigen und das ganze schlussendlich auf der gleichen Höhe lassen, falls es dank der VIP Plätze wirklich nicht anders geht. Dann verliert man vielleicht ein paar Reihen und hat einen extrem breiten Durchgang/verschwendeten Platz, aber besser, als dass die Hälfte nichts sieht.Zum Limbo auf Stelzen. Wenn die obere Ebene der Tribünensitzplätze auf + 5,00 m liegt und die erste Ebene der Logenplätze auf +9,40 liegt bleibt beim Abzug der Deckenstärken immer noch ein lichte Weite von 4,00 Durchgangshöhe. Man sollte beachten, das die Konstruktion der Logenplätze komplett auf einer sich selbsttragenden Stahlkonstruktion sitzt und jederzeit planerisch auf einen höheren Endpunkt angehoben werden konnte. Fall man den jetzigen Bauzustand überprüft hat.
Ich tippe auf Variante 2 und dass die Planer einfach nicht kapiert haben, dass die Sicht dann nicht ausreichend ist. Dazu würde zum Beispiel auch passen, dass der Tanzer meint, es ist in Ordnung, wenn man als Sichtlinie die Torlinie hat. Das meint der wirklich ernst. Das zeigt doch, dass die davon gar keine Ahnung haben, was man für Sichtverhältnisse braucht in einem Eishockeystadion.Mal die letzten Wochen betrachten
Bis zum 3 Oktober: Es werden von den Verantwortlichen optimale Sichtverhältnisse für alle Bereiche im CFS versprochen.
3. Oktober: erste Nutzung der Osttribüne, die ersten Klagen über Sichtmängel Antwort der Verantwortlichen. Das ist nur der Bauzustand
5. Oktober: die Klagen mehren sich. Gleiche Antwort der Verantwortlichen
8. Oktober: es wird noch mehr geklagt: Antwort der Verantwortlichen: Es gibt noch bauliche Veränderungen durch die Bestuhlung der Osttribüne
11. Oktober. Die Klagen werden von der Presse aufgenommen und durch Befragung von anderen Architekten analisiert. Antwort der Verantwortlichen. Die aktuellen Sichtverhältnisse sind auf Zwänge im Bestand zurückzuführen.
12. Oktober. Es wird argumentiert das die Bodenverhältnisse des Bestandes äusserst problematisch war und ist. Bauschutt und Kriegsschutt
So wie jetzt argumentiert wird, hatte der Architekt keine planerischen Möglichkeiten , den Umbau anderst zu gestalten. Warum wurde dann ein Jahr von optimalen Sichtverhältnissen gesprochen ? Die Steigung von 26 Grad war auch vor dem Auftauchen des Bauschuttes planerisch nur 26 Grad.
Es gibt nur zwei Varianten, die Planer sind bis zum 3. Oktober von optimalen Sichtverhältnissen durch die jetzt gebauten Geometrie mit 26 Grad ausgegangen. Dann hat niemand die Sichtverhältnisse planerisch und visuell überprüft.
Die zweite Variante ist, das wissentlich diese Sichtverhältnisse in Kauf genommen wurden.
Ich tippe auf Variante 1, Variante 2 wäre fast schon grob fahrlässig und mit dem Hintergrund, jetzt wird gebaut egal was heraus kommt
Nochmal, kann es nicht sein, dass der neue Bauschutt damit was zu tun hat. Vielleicht war man sich auch einfach zu fein, etwas abzutragen, vielleicht aus Kostengründen?!Zum Bauschutt
Hangsicherung sind heute in vielen techischen Varianten möglich, Kosten aber Geld. Im Fall des CFS kann man schon von einer Million ausgehen. Wenn eine Hangsicherung am alten CFS nicht technisch möglich gewesen wäre, warum hat man dann mit dem Umbau überhaupt begonnen????
Geändert von Dibbl Inch (13.10.2010 um 10:05 Uhr)
Genau dieses. Danke.
So wie jetzt argumentiert wird, hatte der Architekt keine planerischen Möglichkeiten , den Umbau anderst zu gestalten.
Hätte er die Pläne vom Hochbaumat und seines Vorplaners angeschaut wäre es gegangen.Ohne wenn und aber.Ist eine faule ausrede von ihm.
Warum wurde dann ein Jahr von optimalen Sichtverhältnissen gesprochen ? Die Steigung von 26 Grad war auch vor dem Auftauchen des Bauschuttes planerisch nur 26 Grad.
War auch vom Hochbauamt anders berechnet gewesen.
Es wäre bestimmt nicht anders gewesen mit dem Architekten Schafitel.Den wenn einer nicht schaut was schon gemacht worden ist.Bleibt es immer beim gleichen.Und scheinbar sind die Architekten von sich mehr als überzeugt.Sieht man ja an jedem fall in Augsburg.
Das dürfte die Strecke zwischen den beiden Eckfahnen sein . Wenn diese Aussage wirklich von Tanzer kam, dann muss ich sagen, dass der Mann wohl wirklich keine Ahnung hat. Braucht er ja auch nicht, er soll doch nur ein vernünftiges Stadion (um)bauen! Aber wenigstens sieht man die Tore, das nenne ich ja fast schon Luxus.......
Geändert von Höps (13.10.2010 um 10:34 Uhr)
Ich kenn mich damit wirklich gar nicht aus, vielleicht liege ich jetzt ganz falsch. Aber so wie du es jetzt beschreibst, ziehe ich ja dann nur die Tribüne ein paar Stufen nach unten. Du willst sie aber doch steiler machen, ohne den oberen Endpunkt zu verändern, d.h. du musst die unteren Plätze weiter nach unten setzen und dadurch den Winkel verändern und nicht einfach die Tribüne weiter im selben Winkel nach unten ziehen. Das hast du ja selbst gesagt, dass die Mauer abgesägt wird und einfach weiter unten begonnen wird. Gerade da ist aber doch dann die alte Tribüne im weg, oder?
Edit: Wobei ich auf dem Foto gerade sehe, dass der obere Befestigungspunkt der Zahnbalken ziemlich nach auf der alten Tribüne sind und der mittlere ein Stück weiter entfernt ist und laut Adam Riese die unterste Stütze dann nochmal ein Stück weiter von der Tribüne weg ist. Wenn man alle gleich groß gehalten hätte, hätte man die selbe Steigung. Versteh ich nicht, warum das so gemacht wurde
Geändert von Dibbl Inch (13.10.2010 um 10:33 Uhr)
Das absägen der Mauer war der Vorschlag von rochus.
Dass die Abstände zur alten Tribüne kein Problem sind, hast du in deinem edit ja nun erkannt. Und warum kann wirklich nur der Öttl und der Tanzer sagen. Aber Sie wollten einfach optimale Sicht von jedem Platz.
Mein Lösungsvorschlag wäre folgender:
· nach Abschluss der aktuellen Saison die Fertigelemente der Tribüne demontieren
· die bestehenden Zahnbalken durch neue mit einer um 10cm erhöhten Stufenhöhe ersetzen
· die Erhöhung der Tribüne durch die erhöhten Stufen, kann durch das herabsetzen der Mauer auf Oberkante Bande unmittelbar hinter der Spielerbank ausgeglichen werden
· dass Mindestabstände kein Problem sein sollten zeigen die beiden Links unten
· die alten Fertigelement plus zusätzlich ein 10cm dickes neues Fertigelement auf die Zahnbalken setzen
· die erhöhte Stufenhöhe kann durch drei Treppenstufen pro Sitzplatzstufe ausgeglichen werden (z.B. Krefeld oder die Tribüne des Kissinger SC`s)