Hätte nicht gedacht das ich mit 50 noch mal zum Revolutionär werde !!!
Hätte nicht gedacht das ich mit 50 noch mal zum Revolutionär werde !!!
Die sehen das? Immerhin, ist ja schön, wenn irgendjemand auf der Tribüne irgendwas sieht.
Mir geht es auch nicht um die Aufgänge an sich, sondern ausschließlich um die unterste Stufe. Ob da jetzt eine Gelbjacke steht oder ein Kind ist doch wurscht, finde ich. Daß Du das nicht entscheiden darfst ist mir schon klar, meine Anfrage zielte auch eher die Panther als Hausherr, ans Ordnungsamt bzw. die Polizei.
Daß man da unten "auch nicht die beste Sicht" hat ist mir schon klar. Ein Kind hat aber woanders gar keine Sicht!
Abgesehen davon war es bis zum Pfuschbau problemlos möglich, sich in den Gästeblock zu stellen. Gut übrigens, daß Ihr den Block schon mal freigegeben habt, hat etwas zur Deeskalation beigetragen.
Wie gesagt: Beredet das mal mit dem Herrn Rausch und / oder Herrn Sigl. Und die sollen sich dann ans Ordnungsamt bzw. die Polizei wenden, ob man da nichts machen kann.
Nachdem der Artikel von der Hompage genommen wurde!!!!!!!!
Artikel der bei der AGS zu Lesen war.
Irritationen um das Curt-Frenzel-Stadion
Die AGS ist beauftragt, für die Stadt Augsburg den Umbau des Curt-Frenzel-Stadions zu einer DEL-tauglichen Arena abwicklungstechnisch zu betreuen.
...
Seit 3.10.2010 wurde der Profispielbetrieb trotz weiterer, bis 2012 dauernder Bauarbeiten wieder aufgenommen. Nach Auffassung von Teilen der Zuschauer sind die Ausführungen der Bauarbeiten mangelhaft. Dem widerspricht die AGS:
1. Erster Vorwurf – Distanz zum Eishockey-Betrieb führt zum Verlust der Atmosphäre
Antwort:
Das CFS wird bis 2012 eine Baustelle bleiben. Das ist der vom Stadtrat beschlossene Zeitplan und mit der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) abgestimmt. Eine „heimelige“ Atmosphäre ist technisch nicht möglich, es sei denn, der Eishockey-Betrieb würde zwei Jahre lang eingestellt. Nur durch den außerordentlichen Einsatz von AGS-Mitarbeitern und Architekturbüro war es überhaupt möglich, den Heimspielbetrieb zum 3.10.2010 aufzunehmen (durch Sportbetrieb um vier Wochen verzögerter Baubeginn).
2. Zweiter Vorwurf – Sichtbehinderung von allen Tribünen
Antwort:
Ziel war nach Anpassung der Architektenvorschläge ein um rd. 1.200 (!) Plätze größeres CFS (6.500 Plätze anstatt 5.300) zu bauen. Dieses muss innerhalb des bestehenden Stadions mit urheberrechtlich geschützter Dachkonstruktion und unveränderlichem Kostenlimit von € 16,2 Mio. errichtet werden. Weitere fixe Rahmenbedingungen für die Neigung der Tribünen waren
- der vorhandene Baukörper für den Panther-Club,
- die Fundamente der Betonstützen für das Dach An der Blauen Kappe (nur sensible Statikeingriffe möglich),
- das Höhenniveau der Eisfläche.
a) Osttribüne
Derzeitige Nutzung mit 2.200 Stehplätzen bis Januar 2011. Geplant und im Rohbau bereits ausgeführt sind 885 Sitzplätze und 570 Stehplätze. Aufgrund des Panther-Wunsches wurden die Sitzschalen nicht montiert, sondern als Stehplätze freigegeben (Einnahmenerhöhung für die DEL-Mannschaft).
Die nicht endgültige (falsche) Nutzung der Plätze führt zur Sichtbehinderung von ca. 40% der Stehplätze, da die technischen Voraussetzungen für die Sitzplatznutzung zu einer verminderten Stufenhöhe und Stufendichte führen.
Ab Januar 2011 wird von den Sitzplätzen uneingeschränkte und den Stehplätzen ausreichende Sicht bestehen. Der Unterschied liegt darin, dass die beiden seitlichen Stehplatzblöcke auf Wunsch der Fans nach einem höheren Anteil an Stehplätzen ausgebaut werden mussten (Nachweis: Besprechung am 5.10.2009 bei den Augsburger Panthern).
b) Westtribüne
Auch auf der Westtribünenseite sind wie auf der Ostseite die Sitzplatztribünen um 1,60 m angehoben worden, um die im „alten“ CFS nicht zu nutzenden drei ersten Sitzreihen vermieten zu können. Sichteinschränkungsäußerungen sind uns hier bisher nicht bekannt.
c) Südtribüne
Die im Internet kursierenden Simulationen für die Sichtbehinderungen auf der noch nicht gebauten Südtribüne resultieren aus Annahmen. Unsere Planung zeigt, dass nach Abschluss der Baumaßnahme die Sichtverhältnisse besser sind als im alten CFS. Ein vollständiger Einblick bis zur Bande ist nur dann möglich, wenn die Neigung erheblich erhöht wird und dadurch ca. 700 – 800 Plätze entfallen. Dies war jedoch von den Panthern ausdrücklich nicht gewünscht.
3. Dritter Vorwurf – fehlende Sichtbeziehung zur Spielerbank
Antwort:
Süd- und Westtribünenzuschauer sehen uneingeschränkt wie bisher auf die Spielerbank. Von der Osttribüne ist konstruktiv durch die Anhebung der ersten drei Sitzreihen (gewünschte Kapazitätserhöhung der Panther) die Sicht zur Spielerbank äußerst eingeschränkt.
4. Vierter Vorwurf – Mauschelei im Architektenverfahren
Antwort:
Das Architekturbüro Schneider war im Vorentwurfsverfahren durch das Hochbauamt beauftragt. Nach den EU-/VOF-Vergaberechtsbestimmungen musste ein öffentliches Vergabeverfahren durchgeführt werden, bei welchem das Architekturbüro Schneider nicht zum Zuge kam. Das Vergabeverfahren wurde vom Büro Schneider auch nicht beanstandet.
Selbst bei Berücksichtigung des Büros Schneider hätte dessen Entwurf aufgrund statischer Gegebenheiten (Dachkonstruktion, Fassade, Baugrund-beschaffenheit) entscheidend verändert werden müssen, so dass die Stadionkapazität nicht über 5.300 Plätze hinausgegangen wäre. Diese geringe Zahl wurde jedoch weder von den Panthern noch von den Fans akzeptiert.
5. Fünfter Vorwurf – Fehlende Einbeziehung der Panther und des Breitensports
Antwort:
Sowohl die Panther als auch das Sport- und Bäderamt wurden in allen Entwicklungsphasen mit einbezogen (Nachweis: Protokolle der Planungs-Jour-Fixe).
6. Sechster Vorwurf – Die Umbaupläne wurden verändert umgesetzt, die Bauausführung weicht von den genehmigten Eingabeplänen ab
Antwort:
Der derzeitige Bautenstand entspricht exakt den genehmigten Bauplänen. Die AGS bietet sachverständigen Interessenten an, Ausführung und Pläne durch Einsichtnahme zu vergleichen.
7. Siebter Vorwurf – Die Architekten/AGS bauten nicht DEL-tauglich
Antwort:
Die Architekten weichen nicht von für Umbauten soweit vorhandenen Vorgaben der DEL ab.
Aufgrund des Vertrauensverlustes von AGS/Architekten gegenüber der Panther GmbH wird die sog. DEL-Tauglichkeit durch einen neutralen Gutachter verifiziert.
Diesen Brief habe ich heute an den OB, die AZ, Stadtratsfraktionen der SPD und Gruenen geschrieben:
Sehr geehrter Herr Gribl,
am vergangenen Samstag hatte ich Gelegenheit kurz mit Ihnen auf dem Moritzplatz über den Umbau des Eisstadions zu sprechen.
Sie meinten, ich könne Ihnen auch gerne per mail direkt Infos, Anliegen, Sorgen etc. melden.
Darauf kommen ich nun zurück.
Wir sind etwa 10 Freunde, die seit Jahren, teils Jahrzehnten den AEV besuchen. In dieser Zeit haben wir auch einige Eisstadien in anderen Städten besucht, alte und neue. Von dem Deutschlandweit bekannten Planungsfehler in Nürnberg mal abgesehen, haben wir noch kein Stadion gesehen, in dem wesentliche
Bereiche der Spielfläche nicht zu sehen sind. Leider wird genau dies in Augsburg in Zukunft der Fall sein ! Dass dies nicht nur vereinzelte Meinungen sind, kann Ihnen sicherlich Herr Grab, Herr Siegl von den Panthern oder Fanclubvertreter bestätigen!
Je nach dem wo man sitzt oder steht, sind die Banden und die Seitenbereiche, der Hintertorbereich, die Strafbank oder die Spielerbänke nicht zu sehen !
Dies wird inzwischen ja sogar von den Architekten eingeräumt. Die Verantwortlichen (v.a. Hr. Öttl und Hr. Tanzer) haben sich durch verschiedene Aussagen, als vom Eishockey total ahnunglos geoutet. Denn..
wie kann es sein, dass ein Architekt eines Eisstadions nicht einmal Spieler- und Strafbank auseinanderhalten kann?
wie kann ein Verantwortlicher der Stadt die Torlinie beim Eishockey als Sichtlinie bezeichnen?
wie kann es sein, dass selbst dem Bayerischen Fernsehen von ihrer erhöhten Kameraposition keine freie Sicht möglich war ?
wie kann es sein, dass die Tribünenneigung auf 26° gesenkt wurde, wenn jede moderne Sportstätte mit Neigungen von 35° oder mehr aufwartet?
wie kann es sein, dass ein "Schmuckkästchen" versprochen wird, und dann ein, an ehemalige Grenzbefestigungsanlagen erinnernder, häßlicher "Burggraben" errichtet wird?
wie kann es sein, dass bessere Sicht für alle versprochen wurde und jetzt dann alle schlechter sehen werden?
Mit dem laufenden Umbau läßt sich all dies nicht schönreden, wie es zunächst versucht wurde. Die Sicht ist auch aus bereits im Endzustand befindlichen Bereichen sogar in einem leeren Stadion sehr eingeschränkt! Unter 1,80 m Körpergröße geht in einem gut besuchten Stadion gar nichts mehr ! Meinen Sohn und dessen Freunde (die alle durch mich zum Eishockey kamen und selbst in Nachwuchsmannschaften spielen) brauche ich erst wieder mitnehmen, wenn diese ausgewachsen sind ! Nur leider wird es bis dahin in Augsburg kein Profieishockey mehr geben !
Hinzu kommt ein äußerst unglückliches Krisenmanagement. Erst wurde gar nicht reagiert, dann alles kleingeredet. Höhepunkt ist jetzt der Versuch der AGH den Panthern und den Fans die Schuld zu geben (wie heute im Internet zu lesen war, inzwischen wurde der Beitrag wieder gelöscht) !
Sie wiesen in unserem Gespräch zu Recht darauf hin, dass es keine Kleinigkeit war, die Investitionssumme im Stadtrat durch zu setzen. Dafür auch vielen Dank! Umso mehr sollten Sie nun aber Sorge tragen, dass die Maßnahme, die das Überleben des AEV sichern sollte nicht dessen Untergang bedeutet !
Eventuelle spätere Regressforderungen bringen vielleicht der Stadt Geld zurück, kommen für den AEV aber auf jeden Fall zu spät !
Mit besorgten und verärgerten und dennoch freundlichen Grüßen
Das erforderte ein weiteres Schreiben an die AGS
Sehr geehrte Damen und Herren,
es hat nicht lange gedauert und Ihr unsäglicher, fehlerhafter, ja ich würde sogar soweit gehen und sagen, bewußt fehlerhafter Kommentar ist von Ihrer Internetseite verschwunden. Das ist leider nur ein weiterer Schachzug Ihrerseits, der Ihnen (hoffentlich) nichts mehr nützen wird. Ihr Kommentar ist längst von uns Eishockeyfans gespeichert worden und wird im Internet und über die Medien weiterverbreitet.
Die frechen und haltlosen Anschuldigungen an die Panther GmbH und die Fans des Vizemeisters werden Ihnen einen Sturm der Entrüstung eingebracht haben, denn Sie nicht mehr stoppen können bzw. werden.
Die einzige richtige Entscheidung wäre Ihr sofortiger Rücktritt Herr Tanzer. Damit würden Sie allerdings auch endlich eingestehen, dass Sie zusammen mit Herrn Öttl eine katastrophale Fehlplanung und Verschwendung von Steuergeldern veranlasst haben, weshalb es schwierig ist den Mut für diesen konsequenten Schritt aufzubringen.
Ich hoffe Sie lassen sich NIE WIEDER im Curt Frenzel Stadion (bzw. was von der ehemaligen Kultstätte, jetzt Bauruine noch übrig ist) blicken!!
Grußlos,
Hartmut Renner
Geändert von Carts21 (20.10.2010 um 13:22 Uhr) Grund: Diplomatisch und Sachlich ist es besser
Also der Tanzer dürfte sogar den Öttl noch toppen. Ich frag mich jetzt wie lange der Projektleiter noch leiten darf. Oder besser, was muß noch alles passieren, damit der mal auf ein erträgliches Maß gestutzt wird.
Der Artikel heute muß doch irgendwie Konsequenzen haben, oder sind die von lauter Deppen unterwandert, die sich gegenseitig schützen.
Das finde ich jetzt ziemlich daneben. Tief durchatmen, eine Nacht drüber schlafen und nochmal schreiben. Es bringt doch nichts, einfach nur unsachlich zu beleidigen. Wir sind doch keine Politiker hier. Damit erreichst du doch außer einem Kopfschütteln nichts.
Geändert von Von Krolock (20.10.2010 um 18:59 Uhr)
Der Gutachter soll diese Woche kommen. Stand in irgendeinem Zeitungsartikel. Hat jemand von euch Infos wann genau?
Mitnichten!
Kritik ja, Emotionen ja - aber bitte mit gesundem Menschenverstand!
Man kann das Ganze diplomatischer formulieren und exakt das gleiche damit ausdrücken
Ich glaube "unserem" Herrn OB interessiert das CFS schon lange nicht mehr, er hat doch nur noch das "Jahrhundertprojekt" im Kopf.
"Dem" geht wahrscheinlich der AEV am Ar... vorbei!?
Nach dem Motto. "Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern"!!!
http://www.augsburg.de/index.php?id=18222