"irgendwann sind sie dann ganz alleine im Stadion" - ist es das was Du willst, italienische Verhältnisse?
"irgendwann sind sie dann ganz alleine im Stadion" - ist es das was Du willst, italienische Verhältnisse?
Diese Idioten braucht niemand im Stadion. Egal ob Italien, Deutschland oder Timbuktu.
Solchen Chaoten gehört, egal in welcher Sportart, die rote Karte gezeigt.
Ein klares Zeichen normaler Fans und der Vorstandschaft gegen solche Arschgeigen wäre mal toll und würde zumindest einen Teil der verlorenen Sympathien wieder herstellen.
Ein Post in sozialen Netzwerken ist mir zu wenig.
Und um nochmal auf alten Zug aufzuspringen. Solche Polizeieinsätze gehören den Vereinen in Rechnung gestellt.
Wenn ich in Gewahrsam genommen werde, muss ich auch dafür blechen.
Das Thema Gewalt in Stadien hätte meiner Meinung nach ein ziemlich schnelles Ende, wenn die Vereine zur Kasse gebeten werden und sie die Kosten bei den Verursachern einholen müssten. Da wäre nämlich schnell mal eine DK eingezogen.
Provinzbörsenverein!
Dortmund macht zu wenig gegen die Rechtsradikalen in der Süd, und watzkes Polemik gegen RB hat zwar keine gewalt gefordert, aber "Verständnis" für die Ultras ließ die Dortmunder Fans im Glauben, ihre Funktionäre seien hinter ihnen.
Dass die Polizei die Leipziger nicht besser abschirmte ist das nächste. Weil die nicht als gewaltbereit gelten ließ man sie nahezu ungeschützt auf die bvbler los.
Aber insgesamt ist es ein BVB-Problem. Dort muss man endlich die eigene Kurve regulieren. Eine Selbstreinigung findet dort leider nicht statt.
Und das schreibe ich als Dortmund-Sympathisant
Von einer St. Pauli Supporter-Seite.
http://res.cloudinary.com/stpaulinu/...326_iswer2.jpg
Scheiss auf eure „Tradition“
Supporters in action
Erik Hauth2017/02/06
Oder: Euer Red Bull Leipzig Bashing ist so verlogen!
Man kann inzwischen die Uhr danach stellen: Wo der Brauseklub RB Leipzig auftaucht, gibt es von so genannten Fußballtraditionalisten Proteste, im besten Fall. Im immer häufiger anzutreffenden schlechten Fall gibts für die Fans von Leipzig aufs Maul, wie zuletzt beim Ruhrpotttraditionalisten Borussia Dortmund.
RB Leipzigs Fanszene: friedlich und fröhlich
Dabei kann man eine Grundregel beobachten: je weniger die Klubs noch echte Vereine sind, desto heftiger die Proteste. Es ist doch auch kein Wunder, dass die Anhänger von Aktiengesellschaften und KGaAs frustriert sind, ihre Mannschaften funktionieren auch nur, weil die Mitglieder ihres Vereines ihre Gestaltungsmacht an einen Sponsoren, Mäzen oder Investoren verhökert haben. Borussia Dortmund, Schalke 04 (Gazprom), Bayern München (Adidas) oder die Traditionssponsorenteams Bayer Leverkusen und VW Wolfsburg hassen den Spiegel, den ihnen Red Bull vorhält. Zuletzt der einst „stolze“ HSV, der seit einigen Jahren als HSV AG mit Beutemillionen versucht, die Liga zu halten.
Wer von Tradition faselt und Anhänger eines Vereines disst, die in ihrer Mehrheit wenigstens ehrlich sind, wenn es um ihre Erwartungen an den modernen Fußball geht, der sollte bitte erst einmal vor der eigenen Türe kehren
Wie Metalust damals schon ganz richtig sagte, als auch beim FC St. Pauli dieses „Tradition gegen Red Bull“-Dings losging: „Soweit ich weiß hat deren Sponsor keine Zwangsarbeitervergangenheit“.
RB Leipzig nur logische Weiterentwicklung des modernen Fußball
Das Übel liegt im Wesentlichen beim DFB und der DFL, die einem Ausverkauf der Demokratie im Fußball permanent Vorschub leisten, der einzigen Tradition übrigens, die im Fußball wert ist, erhalten zu werden.<Rant>Ich verachte dieses Leipzig-Bashing ja inzwischen sehr, vor allem, wenn es von ausverkauften Aktiengesellschaften und ihrem Nazis-duldendem Anhang kommt! </Rant>
50+1 ist faktisch tot
Wenn Hannovers Kind nach zwanzig Jahren ununterbrochener Einmischung die Mehrheit bei 96 übernimmt, dreht sich die Spirale ein weiteres Stück gen totaler Kommerzialisierung. RB Leipzig allein dafür zu dissen ist schlicht dumm. Schuld ist der Deutsche Fußball Bund und seine Idee von modernem Fußball.
Die Fans von RB Leipzig sind übrigens ausgesprochen sympathisch und haben sich am Millerntor wie echte Gäste benommen und offen gegen Homophonie und Xenophobie treten sie auch ein – und das in Sachsen!
Selbst, wenn manche bei uns das als Marketing diskreditieren, ich mag die.
George, Deine Einschätzung teile ich fast zu 100% - und das als NICHT-BvB Supporter
Heute wäre ein guter Zeitpunkt für ein Zeichen der Anständigen. Bin gespannt ob was kommt.
Kann ich mir nicht vorstellen, dass da wirklich was kommt.
Ich selbst mache zwischen RB und Konsorten und den Börsenvereinsbolzern, den Bayern, Bayer oder sogar Wolfsburg oder vielen anderen noch einen großen Unterschied: die einen sind mehr oder weniger natürlich hochgekommen und haben sich dann die geldige Unterstützung geholt, die es nunmal so weit oben braucht, während es bei RB, Hoffe, FCA, Ingolstadt etc. umgekehrt war. Die haben sich erst mal selbst in kurzer Zeit total überzogen geldig aufgepumpt und sind dann durchgebügelt, wohingegen sich die anderen durch sportliche Leistung für Geldgeber attraktiv gemacht haben, bevor sie das Geld eingesammelt haben, um sich noch weiter zu verbessern oder eben zumindest den Status Quo zu halten. Da ist aus meiner Sicht noch ein großer und wichtiger Unterschied. Beide Vorgehen sind natürlich legitim, aber ich muss beide Vorgehen nicht gleich gut finden.
Die gezeigten Banner bei den Dortmundern fand ich wenig kreativ, aber in Ordnung. Angriffe (verbal oder körperlich) auf einzelne Leute oder Gruppen, nur weil sie im Brause-Merch rumlaufen, finde ich allerdings zum Kotzen. Viel besser wäre es doch, diese Anhänger als gesamtes mitsamt dem "Verein" lächerlich zu machen, aber da fehlts wohl bei den meisten Engagierten an Hirnmasse.
Los Berlin, hauts des gelbe Dreckspack weg! XDXDXD
Wenn euch der BVB ned taugt dann verpissts euch aus dem Fred. So simpel is das. Bitte danke....
Der Tuchel wird wieder weinen, wenn das schief geht. Die unfairen Berliner.