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Thema: Amoklauf in den USA

  1. #21
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    Zitat Zitat von punisher Beitrag anzeigen
    Doch.
    Zum Beispiel in New York, Chicago und in anderen Staaten/Städten der USA auch.
    Klar, aber was bringt dir das in einem Land, in dem sowas in erster Linie mal föderal entschieden wird? Wenn das Nachbarcounty bzw. der Nachbarstaat da wieder ne ganz andere Meinung hat. Und wie gesagt, das ist aus europäischer Sicht nicht umbedingt einleuchtend, aber würde ich irgendwo in den Weiten Wyomings, Nevadas oder auf ner Hillbillie-Farm in Nebraska wohnen, wäre die Flinte im Schrank auch nur verständlich.


    Zitat Zitat von punisher Beitrag anzeigen
    Und was hätte man dann gewonnen? Eine reichte in den meisten Fällen, die man bisher hatte.
    Und gerade in den USA bekomme ich die auch illegal an jeder Ecke.

    Fahr doch mal rein in die Bronx, nach Inglewood oder South Central.

    Ich kann mich noch gut an ein Erlebnis in der Spanish in San Francisco erinnern. Jugendliche und Onkel .45. Mit eigenen Augen gesehen.
    Und die hatten die bestimmt nicht legal besessen.
    Stimme ich dir voll zu, gewonnen wäre dadurch garnix. Ändert aber nix daran dass das das einzige ist, was ich für zumindest geringfügig realistisch halte. Seeeehr geringfügig. Ein Waffenrecht nach dt. Vorbild wird es in den USA in den nächsten 100 Jahren nicht geben. Ich gehe aber auch mal soweit zu sagen, dass in den USA nicht das Waffenrecht das Problem ist, sondern die Gesellschaft, die mit selbigem lebt. Auch wenn sich ersteres zugegebenermaßen leichter ändern liese.
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  2. #22
    Der blaue Klaus
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    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Ich gehe aber auch mal soweit zu sagen, dass in den USA nicht das Waffenrecht das Problem ist, sondern die Gesellschaft, die mit selbigem lebt. Auch wenn sich ersteres zugegebenermaßen leichter ändern liese.
    Diese Aussage hätte ich gerne etwas genauer erklärt. Dabei geht's dann aber nicht nur um die Beeinträchtigung einer freien Lebensweise und der angeblichen Beschneidung von Grundrechten, die viele Amerikaner fürchten wie der Teufel das Weihwasser, oder?
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  3. #23
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    Zitat Zitat von DennisMay Beitrag anzeigen
    Richtig, mir ist das auch scheißegal, ob die sich da drüben über den Haufen schießen. Manche Menschen sterben bei Naturkatastrophen, manche verhungern, andere haben tödliche Autounfälle oder Sterben durch Gifte, ein paar Sterben auf natürlich Weise, kurzum das ist der ganz normale Alltag in einer von uns geschaffenen Umwelt.

    Für was wird medial so ein Faß aufgemacht, Quote und damit Geld?
    So sieht es aus. Am schlimmsten finde ich diese Berufsbetroffenen, wie jetzt der Pilawa wieder.

    Herrgott, täglich sterben in der ganzen Welt hunderte Kinder und auch hunderte Erwachsene an Hunger, Seuchen und Krieg. Da macht keiner dieser Laberbacken das Maul auf. Von unseren auflagengeilen Medien mal ganz zu schweigen. Verlogenes Pack Das musste mal raus...
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  4. #24
    punisher
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    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Klar, aber was bringt dir das in einem Land, in dem sowas in erster Linie mal föderal entschieden wird? Wenn das Nachbarcounty bzw. der Nachbarstaat da wieder ne ganz andere Meinung hat.
    Das Problem hast doch in Europa auch.
    Soweit ich weiß, kann in Österreich auch jeder ne Waffe kaufen, Schrotflinten ab 18.
    Also das "woher" stellt sich doch gar nicht.

    Nochdazu steht bei denen im "Grundgesetz", dass jeder ne Knarre haben darf. Da rüttelst halt so schnell auch nicht dran. Auch wenn es natürlich schwachsinnig ist und aus Zeiten stammt, die lange vorbei sind.

    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    aber würde ich irgendwo in den Weiten Wyomings, Nevadas oder auf ner Hillbillie-Farm in Nebraska wohnen, wäre die Flinte im Schrank auch nur verständlich.
    Andere Länder, andere Sitten. In Norwegen musst ja auch nen Riflekurs machen und was dabei haben, wenn du alleine ganz hoch fährst. Ist ja auch nur ratsam.

    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Ich gehe aber auch mal soweit zu sagen, dass in den USA nicht das Waffenrecht das Problem ist, sondern die Gesellschaft², die mit selbigem lebt. Auch wenn sich ersteres zugegebenermaßen leichter ändern liese³.
    ²Gesellschaft. Erfurt, Winnenden, Utoya, etc etc

    ³eben nicht, siehe Verfassung

    Und selbst wenn ³ eintreten würde, glaube ich nicht, dass jemand, der so krank ist und so viel kriminelle Energie in sich hat um in eine Schule zu gehen und 20 (man muss sich das auch mal vorstellen) Kinder zu erschießen, sich von einem Waffenverbot aufhalten lassen würde.

    Siehe ja auch England.

    Mich würde auch mal interessieren, ob der Junge die Waffen legal oder illegal besessen hatte.

    Zitat Zitat von Der blaue Klaus Beitrag anzeigen
    Pickups mit ziemlich eindeutigen Löchern in den Türen sehe, verstehe ich die Angst sogar.
    Ich hab da drüben wirklich oft Sätze wie "protect my Family" gehört. Da wirds einem dann schon anders.

    Selbst geschossen:
    https://lh3.googleusercontent.com/-k...06/Image79.jpg

    Äh...geknipst meinte ich natürlich.
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  5. #25
    punisher
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    P.S.
    Das zusehen in Syrien find ich jetzt irgendwie genauso schlimm.
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  6. #26
    punisher
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    P.P.S.

    Wie die da drüben ticken, veranschaulicht der Artikel glaub ich ganz gut.
    Vor allem die Konsequenzen für den Mittäter sind schon bemerkenswert:

    http://www.welt.de/vermischtes/weltg...r-Polizei.html

    Haha...
    Auf BILD.de wird aus der Erlaubnis eine Empfehlung und aus dem Revolver ein Schrotgewehr...

    http://www.bild.de/news/ausland/urte...3688.bild.html
    Geändert von punisher (15.12.2012 um 16:59 Uhr)
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  7. #27
    Stammspieler
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    Zitat Zitat von Der blaue Klaus Beitrag anzeigen
    Diese Aussage hätte ich gerne etwas genauer erklärt. Dabei geht's dann aber nicht nur um die Beeinträchtigung einer freien Lebensweise und der angeblichen Beschneidung von Grundrechten, die viele Amerikaner fürchten wie der Teufel das Weihwasser, oder?
    Eines Vorab: nein, ich kenne keine Statistiken, die das bestätigen oder widerlegen, nachfolgende Ausführungen basieren lediglich auf meinen eigenen Erfahrungen und Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Kollegen (darunter auch US-Amis). Und soweit ich das beurteilen kann, decken sich diese Erfahrungen mit denen, die sehr viele andere Europäer in den USA gemacht haben. Also, zum Thema:
    ein im Vergleich zu den meisten europäischen Staaten wohl sehr großer Teil der Bevölkerung besitzt einen ganz krassen Mangel an

    1. Eigentum und
    2. Bildung.

    Das führt, oft kombiniert mit strikter Law-and-Order-Politik, dazu dass die Kriminalitätsrate und damit letzten Endes auch die Gewaltbereitschaft deutlich höher ist. Und da das sogenannte soziale Netz bis dato doch nur sehr spärlich ausfällt, wird auch hier die Vermeidung von Gewalt nicht unbedingt gefördert.

    Kurz gesagt: diese Gesellschaft produziert deutlich mehr Menschen, die nur wenig bis garnichts zu verlieren haben, als z.B. in Deutschland (ja, ich weiß, manch einer mag das bezweifeln, ich will die Situation in D auch nicht schön reden deswegen, aber verglichen mit den USA ist das immernoch Luxus).
    Ich werde den Teufel tun und deswegen alle diese Leute über einen Kamm scheren, aber die Bereitschaft für Gewalt ist in einem solchen Umfeld beinahe zwangsläufig größer. (Das hat jetzt auch nichts speziell mit einem durchgeknallten Amokläufer zu tun, sondern mit der generellen Situation, dass in den USA deutlich mehr Menschen erschossen werden als andernorts.) Die Gewaltbereitschaft nimmt aber nicht ab, indem man ihnen den Zugang zu einer bestimmten Waffengattung erschwert. Das eigentliche Problem bleibt dadurch doch ungelöst.

    Ich denke, wäre die amerikanische Gesellschaft vergleichbar mit der eines beinahe beliebig gewählten europäischen Staates, wäre die Zahl der Schusswaffenopfer deutlich geringer als sie es im Moment ist. Ist sie jedoch nicht. Der Grund, warum sie es nicht ist, ist aber letztlich immer auf die von dir angesprochene "Beschneidung von Grundrechten" zurückzuführen, in verschiedensten Belangen. Andere Länder, andere Sitten, das ist ja auch in Ordnung.

    So, und um das in den Kontext mit meiner Aussage zu stellen:

    Ich gehe aber auch mal soweit zu sagen, dass in den USA nicht das Waffenrecht das Problem ist, sondern die Gesellschaft, die mit selbigem lebt. Auch wenn sich ersteres zugegebenermaßen leichter ändern liese.
    Theoretisch (!) wäre es doch wohl deutlich einfacher, das Waffenrecht zu ändern, als dass sich die Gesellschaft z.B. in ein europäischeres Format wandeln liese.


    @punisher: sie müssen sich langsam entscheiden, wir sind uns doch eigentlich einig. Du sagst doch in deinem Post genau das, was ich auch meine. Nämlich dass sie die Waffen nicht verbieten werden, allenfalls (mit gaaaanz viel Optimismus) einschränken. Klar mag das vereinzelt vorkommen, aber niemals landesweit. Eben genau wegen der Verfassung. Du sagst auch, dass man das föderale Problem auch in Europa hat. Stimmt, drum sag ich ja dass das Waffenrecht an sich nicht das ganz schlimme Problem wäre, sondern "die Gesellschaft".
    Geändert von Tscharli (15.12.2012 um 17:09 Uhr)
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  8. #28
    punisher
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    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Theoretisch (!) wäre es doch wohl deutlich einfacher, das Waffenrecht zu ändern
    Das das was bringt ist ja genau das, was ich bezweifle.
    Aber das hatten wir ja schon oft.

    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    als dass sich die Gesellschaft z.B. in ein europäischeres Format wandeln liese.
    Hm, die Amokläufe die hierzulande und in Europa insgesamt stattfinden, sollte man halt nicht vergessen.

    Für das, was in den Staaten Waffen vorhanden sind, und vor allem wie leicht die zugänglich sind, für das stehen die im Europavergleich wo es - vor allem in Deutschland - ja doch die eine oder andere Hürde mehr gibt, eine Waffe legal zu beschaffen, stehen die so schlecht gar nicht da. (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Amoklau...hule#Beispiele )

    Wenn man sich mit der Materie mal befasst, wird man sehen, das solche Änderungen wenig bis gar nix bringen. Als Beispiel sei hier England genannt, als nach dem Komplettverbot (nach Hungerford) russische Fischkutter nicht nur Fisch abluden, und es doch noch den einen oder anderen Amoklauf gab, den es hätte eigentlich gar nicht mehr geben können. Auch die Anzahl der Schusswaffenopfer ist nicht wirklich signifikant gesunken.

    Dafür rennt jetzt in den Problemvierteln jeder mit nem Kampfhund rum. Und genau die stehen jetzt im Fokus verboten zu werden, da hier auch schon sehr viel passiert ist. (Info Weltspiegel)

    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    @punisher: sie müssen sich langsam entscheiden, wir sind uns doch eigentlich einig. Du sagst doch in deinem Post genau das, was ich auch meine.
    Das Problem ist halt einfach, dass das ne ganz andere Kultur ist. Der krasseste Satz war in einer BMW Werkstatt in Santa Monica, in der ich 3 Nächte gewohnt habe. Der Mechaniker hatte gott weis was (M4 und AK74 weiß ich noch sicher) in seinem Schrank liegen. Ich war natürlich beeindruckt und ein Gespräch hat sich entwickelt. Ich erklärte ihm, dass das in Schland unvorstellbar sei und das sowas von verboten ist (wars damals ja auch noch) und ob er nicht denkt, dass das in den USA auch so kommen könnte.

    Seine Antwort war "Before they take them, i´ll use them".

    Die sind halt schon krass unterwegs.

    Und das Hauptproblem von gestern liegt einfach in der Tatsache, dass es immer kranke Menschen geben wird. Die kann man nicht verbieten. Und der holt sich in der Bronx oder weiß der Geier wo schneller ne 45 als du Bap sagen kannst.

    P.S.
    Die Einbruchsraten sind in Texas wirklich am niedrigsten. Die sagen ja auch: Wer in Texas in ein Haus einsteigt, kann eigentlich nur Suizidgedanken haben.
    Geändert von punisher (15.12.2012 um 17:30 Uhr)
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  9. #29
    Hockeygott
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    Zitat Zitat von DennisMay Beitrag anzeigen
    Richtig, mir ist das auch scheißegal, ob die sich da drüben über den Haufen schießen. Manche Menschen sterben bei Naturkatastrophen, manche verhungern, andere haben tödliche Autounfälle oder Sterben durch Gifte, ein paar Sterben auf natürlich Weise, kurzum das ist der ganz normale Alltag in einer von uns geschaffenen Umwelt.

    Für was wird medial so ein Faß aufgemacht, Quote und damit Geld?
    Mal ehrlich und auf die Gefahr, das Gutmenschlein zu geben, wie kann man da eigentlich NICHT betroffen sein? Der unschuldige Tote ist deshalb egal, weil 12 Meter weiter rechts der Nächste stirbt? Und ob die hüben oder drüben ballern ist doch vollkommen egal.

    Mich hat es noch nie kalt gelassen, wenn irgendwo Unschuldige abgeknallt werden. Auch nicht, wenn Menschen verhungern oder durch Autounfälle sterben. Fatalismus ist ein schlechter Ratgeber.

    Warum sollen sich Menschen keine Gedanken machen, ob sie mit Anstrengung ihrer Hirne dazu beitragen können, vermeidbares Leid zu verringern? Wenn jeder einen Haufen auf alles gesetzt hätte, was den ganz normalen Alltag in einer von uns geschaffenen Welt betrifft, dann würden wir in einer anderen Welt leben. Als Autos erfunden wurden gab es kurz darauf Regeln, damit vielleicht ein paar weniger abkratzen. Für Krankheiten wurden Medikamente entwickelt und für eine vor die Hunde gehende Natur gibt es zumindest im Ansatz Gegenmaßnahmen.

    Und alles passiert immer nur dann, wenn man mit der Nase darauf gestoßen wird. Und das ist Aufgabe der Medien. Man wirft den Medien vor, dass sie Geld mit einer Berichterstattung machen, die ihre oberste Aufgabe ist? Wofür sind sie denn da? Natürlich wollen die Quote und Geld. Die persönliche Betroffenheit kann doch jeder für sich selbst festlegen. Dass da einige übertreiben, wenn es um Sensationsrportagen geht ist doch das kleinste Problem. Tatsache ist aber, dass man immer nur dann Handlungsbedarf feststellt, wenn man das Geschehene sieht. Der erste Golfkrieg war ein Telespiel ohne Opfer. Niemand würde Geld gegen einen irgendwo auf der Welt stattfindenden Hunger in irgendeiner Ecke dieser Welt spenden. Man muss ja nicht vor lauter Betroffenheit auf die Knie sinken, aber sich Gedanken zu machen kann ja nicht verkehrt sein.

    Das Gutmenschlein verfolgt zwar vollkommen andere Ziele, aber wenn ein Gutmenschlein deshalb Gutmenschlein sein soll, weil einen sowas nicht kalt lässt, dann ist mir jedes Gutmenschlein lieber als ein kollektives who cares? Wer jemals mit einem Menschen telefoniert oder gesprochen hat, der sich oder andere wegmachen will, der hat einen Kloß im Hals. Wer jemals mit einem Angehörigen geredet hat und dann immer noch meint, es wäre alles egal, dem ist nicht mehr zu helfen. Und auch Obama würde ich niemals Show unterstellen.
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  10. #30
    Der blaue Klaus
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    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Eines Vorab: nein, ich kenne keine Statistiken, die das bestätigen oder widerlegen, nachfolgende Ausführungen basieren lediglich auf meinen eigenen Erfahrungen und Gesprächen mit Freunden, Bekannten und Kollegen (darunter auch US-Amis). Und soweit ich das beurteilen kann, decken sich diese Erfahrungen mit denen, die sehr viele andere Europäer in den USA gemacht haben. Also, zum Thema:
    ein im Vergleich zu den meisten europäischen Staaten wohl sehr großer Teil der Bevölkerung besitzt einen ganz krassen Mangel an

    1. Eigentum und
    2. Bildung.

    Das führt, oft kombiniert mit strikter Law-and-Order-Politik, dazu dass die Kriminalitätsrate und damit letzten Endes auch die Gewaltbereitschaft deutlich höher ist. Und da das sogenannte soziale Netz bis dato doch nur sehr spärlich ausfällt, wird auch hier die Vermeidung von Gewalt nicht unbedingt gefördert.

    Kurz gesagt: diese Gesellschaft produziert deutlich mehr Menschen, die nur wenig bis garnichts zu verlieren haben, als z.B. in Deutschland (ja, ich weiß, manch einer mag das bezweifeln, ich will die Situation in D auch nicht schön reden deswegen, aber verglichen mit den USA ist das immernoch Luxus).
    Ich werde den Teufel tun und deswegen alle diese Leute über einen Kamm scheren, aber die Bereitschaft für Gewalt ist in einem solchen Umfeld beinahe zwangsläufig größer. (Das hat jetzt auch nichts speziell mit einem durchgeknallten Amokläufer zu tun, sondern mit der generellen Situation, dass in den USA deutlich mehr Menschen erschossen werden als andernorts.) Die Gewaltbereitschaft nimmt aber nicht ab, indem man ihnen den Zugang zu einer bestimmten Waffengattung erschwert. Das eigentliche Problem bleibt dadurch doch ungelöst.

    Ich denke, wäre die amerikanische Gesellschaft vergleichbar mit der eines beinahe beliebig gewählten europäischen Staates, wäre die Zahl der Schusswaffenopfer deutlich geringer als sie es im Moment ist. Ist sie jedoch nicht. Der Grund, warum sie es nicht ist, ist aber letztlich immer auf die von dir angesprochene "Beschneidung von Grundrechten" zurückzuführen, in verschiedensten Belangen. Andere Länder, andere Sitten, das ist ja auch in Ordnung.
    Finde ich sehr gut dargelegt und deckt sich in vielen Aussagen mit meinen Erfahrungen drüben. Ich habe da auch etliche Kollegen und die Gelegenheit etliche von Ihnen mit all ihren Eigenheiten kennen zu lernen, ein ziemlich guter Querschnitt des typischen East Coast Amerikaners.
    Es hat mich anfänglich wirklich entsetzt, wie nahezu unmöglich es für viele Amerikaner ist, das Geld für eine überdurchschnittliche Schulbildung ihrer Kinder, wobei ja hier der Standard oft drei ist und es noch ein bißchen unmöglicher macht, es für alle zusammen zu kratzen. Gut bezahlt sind die Jobs jenseits der College Ausbildung - oftmals besser als bei uns hier. Die übrigen sind in aller Regel deutlich schlechter bezahlt gemessen an den Lebenshaltungskosten. Und genau dies ist auch der wesentliche Grund, warum es so schwierig ist, aus einer Schicht auszubrechen und zu Vermögen zu kommen. Vieles von dem, was hier sozialerweise für lau gewährt wird, muß in den Staaten teuer gekauft werden. Einmal richtig krank, ein schlimmer Autounfall, ein teurer Rechtsstreit (so man ihn es sich überhaupt leisten kann, ihn zu beginnen) kann das Aus bedeuten, finanziell und gesellschaftlich. Versicherungen in der von uns gewohnten Form gibt es nicht oder sind schlichtweg unbezahlbar. Ich habe deutlich über 70jährige gesehen, offensichtlich von Schmerzen gepeinigt, die lange Fluchten von Einkaufswagen zusammen geschoben haben, nur um finanziell überleben zu können.
    Ich habe den Eindruck, der extrem gelebte Kapitalismus (ich bin nicht Skopintsev!) weiß sehr wohl den aktuellen Bildungs- und Lebensstandard einer breiten Masse zu erhalten. Ich hatte da bei meinem vorvorletzten Flug nach drüben einen interessanten Nachbar, der wie ein Rohrspatz über Obama und seine Absichten, eine generelle Krankenversicherung einzuführen geschimpft hat. Ganz am Ende unserer gemeinsamen 4 Etappen, in Billings, habe ich dann auch erfahren, was ihn umtreibt: er war Vice President eines Küchenmaschinenherstellers. War ganz interessant so unverblümt zu erfahren, was genau aus Sicht dieser Leute alles gegen Obama spricht.
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  11. #31
    punisher
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Mich hat es noch nie kalt gelassen, wenn irgendwo Unschuldige abgeknallt werden. Auch nicht, wenn Menschen verhungern oder durch Autounfälle sterben. Fatalismus ist ein schlechter Ratgeber.
    Wen kann sowas schon kalt lassen.
    Egal ob Schule, Tsunami, Atomkraftwerk oder what ever.
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  12. #32
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    Ist eigentlich schonmal einer, der mit ner Waffe durchdrehte, von einem bewaffneten Zivilisten abgeknallt worden?
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  13. #33
    punisher
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    Keine Ahnung. Ich kenn wie oben geschrieben nur den Fall:

    http://www.welt.de/vermischtes/weltg...r-Polizei.html

    Bei Amokläufen hab ich noch nix gehört.
    Aber die dauern ja meist nicht wirklich lang.

    Ich glaub der gestern war ne Sache von Minuten oder?

    (Hab noch kein TV gekuckt über das Ereignis)
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  14. #34
    punisher
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    UND:

    Ich glaube jetzt nicht, dass die mit Knarren draußen rumlaufen dürfen. Also definitives Wissen ist das nicht, aber in Kalifornien war das glaub ich schon auch so wie bei uns geregelt, dass man die Waffen nur Zuhause aufbewahren darf und nur zur Ranch oder zum Büxer mitgenommen werden dürfen.

    Gut, in Texas ist das glaub anders. Die dürfen sogar verdeckt Waffen tragen.

    Aber im Rest der USA nicht. Und in NY und Chicago ist definitives Totalwaffenverbot angesagt.

    Deshalb glaub ich, dass da die Verhinderung von Verbrechen eher im "Home Defense" Bereich abläuft und nicht in Supermärkten oder Schulen.
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  15. #35
    All-Star
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    @ Barni
    Antwort kommt noch

    Ansonsten wäre das auch eine Lösung

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  16. #36
    Stammspieler
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    Zitat Zitat von punisher Beitrag anzeigen
    UND:

    Ich glaube jetzt nicht, dass die mit Knarren draußen rumlaufen dürfen. Also definitives Wissen ist das nicht, aber in Kalifornien war das glaub ich schon auch so wie bei uns geregelt, dass man die Waffen nur Zuhause aufbewahren darf und nur zur Ranch oder zum Büxer mitgenommen werden dürfen.

    Gut, in Texas ist das glaub anders. Die dürfen sogar verdeckt Waffen tragen.

    Aber im Rest der USA nicht. Und in NY und Chicago ist definitives Totalwaffenverbot angesagt.

    Deshalb glaub ich, dass da die Verhinderung von Verbrechen eher im "Home Defense" Bereich abläuft und nicht in Supermärkten oder Schulen.
    Das ist auch von Staat zu Staat verschieden. Habs in Georgia zB erlebt dass an der Ampel einer neben uns stand, im T-Shirt auf nem Motorrad und die Knarre am Gürtel. Fühlt sich echt prima an in dem Moment... Man geht da auch mit seinem Waffenarsenal zum Schiessstand wie andere Leute zum Tennis, alles easy in deren Augen.
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  17. #37
    punisher
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    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Das ist auch von Staat zu Staat verschieden. Habs in Georgia zB erlebt dass an der Ampel einer neben uns stand, im T-Shirt auf nem Motorrad und die Knarre am Gürtel. Fühlt sich echt prima an in dem Moment... Man geht da auch mit seinem Waffenarsenal zum Schiessstand wie andere Leute zum Tennis, alles easy in deren Augen.
    Naja, neben mir stehen auch Leute an der Ampel, nur sehen die halt nicht, was ich pöses dabei habe. Da wäre der junge Herr mit der Holsterknarre deutlich untermotorisiert

    Aber was du schreibst ist schon richtig. Ich würde das auch nicht für gut befinden, aber in vielen Südstaaten müssen transportierte Waffen per Gesetz SICHTBAR getragen werden.

    Vor allem Kurzwaffen wie von dir beschrieben sind da ganz großes Hundepfui. Die wenn du im Mantel trägst (Innentasche, Brustholster) und du wirst kontrolliert, kommst du tatsächlich wegen verdecktem Führen einer Waffe vor Gericht.

    Aber egal. Die sehen und nehmen das einfach anders als wir.
    Und trotz laschen Regeln bei der Beschaffung und im Umgang, würde ich sagen, gehts da - was Amokläufe angeht - doch recht ähnlich ab wie hier, wo du größere Barrieren hast. Ich glaub nämlich auch, dass in USA die Beschaffung einer illegalen deutlich einfacher ist, als bei uns.

    Was natürlich in den Vierteln rumgeballert wird, lassen wir außen vor. Das ist ja teilweise sogar gewollt.

    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Fühlt sich echt prima an in dem Moment...
    Du, weil du es nicht gewohnt bist. Andere, die da Leben, fühlen sich deswegen bestimmt nciht komisch.
    Die fühlen sich hier komisch, wenn sie nackt rumlaufen müssen, oder auf der Autobahn bei 200 von nem Porsche bedrängt werden.

    Jeder wie ers gewohnt ist.
    Geändert von punisher (16.12.2012 um 09:52 Uhr)
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  18. #38
    Hockeygott
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    je nach Bundesstaat darf man keine Waffen mit sich führen / muss sie offen / muss sie versteckt mit sich führen. Problem sind übrigens nicht (nur) Amokläufe, sondern die tausenden, die sonst so dort jedes Jahr durch Schusswaffen verletzt werden oder sterben.

    500 Seiten, die "etwas" übers 2. Amendment hinausgehen:

    http://www.atf.gov/publications/down...f-p-5300-5.pdf
    Geändert von Augsburger Punker (16.12.2012 um 12:20 Uhr)
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  19. #39
    punisher
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    Zitat Zitat von Tscharli Beitrag anzeigen
    Man geht da auch mit seinem Waffenarsenal zum Schiessstand wie andere Leute zum Tennis, alles easy in deren Augen.
    Is mir grad nochmal aufgefallen.
    Das ist ja hier nicht anders. Irgendwie muss ich ja auch mein Sportgerät (Gewehr, Tennisschläger, Fußball, Bogen, Armbrust, Ski,...) zum Trainingsort bringen.

    Zitat Zitat von Augsburger Punker Beitrag anzeigen
    ...sondern die tausenden, die sonst so dort jedes Jahr durch Schusswaffen verletzt werden oder sterben.
    Hab ich oben schon mal angesprochen. Jucken aber niemand.
    Ganz im Gegenteil ist das teilweise ja sogar gewollt, geduldet oder man wartet mit dem Ausrücken ne ganze Zeit lang, bis sich die "Lage beruhigt hat".
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  20. #40
    All-Star
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    Zitat Zitat von Von Krolock Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich und auf die Gefahr, das Gutmenschlein zu geben, wie kann man da eigentlich NICHT betroffen sein? Der unschuldige Tote ist deshalb egal, weil 12 Meter weiter rechts der Nächste stirbt? Und ob die hüben oder drüben ballern ist doch vollkommen egal.
    Kann ich Dir nicht erklären, aber das ist für mich so weit weg, das ich davon einfach nicht betroffen bin.

    Mich hat es noch nie kalt gelassen, wenn irgendwo Unschuldige abgeknallt werden. Auch nicht, wenn Menschen verhungern oder durch Autounfälle sterben. Fatalismus ist ein schlechter Ratgeber.
    Auch wenn du mich wahrscheinlich so nicht eingeschätzt hättest, aber ich bin in solchen Fällen Fatalist. Ich weiß nicht wieso, aber ich lasse so etwas seit langer Zeit nicht mehr an mich ran. Vielleicht liegt es an meiner Zeit in Belize als ich von 3 Männern überfallen wurde und ein Messer an der Kehle hatte. Von meinem Chef hörte ich dann nur, geh halt abends nicht weg.

    Warum sollen sich Menschen keine Gedanken machen, ob sie mit Anstrengung ihrer Hirne dazu beitragen können, vermeidbares Leid zu verringern? Wenn jeder einen Haufen auf alles gesetzt hätte, was den ganz normalen Alltag in einer von uns geschaffenen Welt betrifft, dann würden wir in einer anderen Welt leben. Als Autos erfunden wurden gab es kurz darauf Regeln, damit vielleicht ein paar weniger abkratzen. Für Krankheiten wurden Medikamente entwickelt und für eine vor die Hunde gehende Natur gibt es zumindest im Ansatz Gegenmaßnahmen.

    Und alles passiert immer nur dann, wenn man mit der Nase darauf gestoßen wird. Und das ist Aufgabe der Medien. Man wirft den Medien vor, dass sie Geld mit einer Berichterstattung machen, die ihre oberste Aufgabe ist? Wofür sind sie denn da? Natürlich wollen die Quote und Geld. Die persönliche Betroffenheit kann doch jeder für sich selbst festlegen. Dass da einige übertreiben, wenn es um Sensationsrportagen geht ist doch das kleinste Problem. Tatsache ist aber, dass man immer nur dann Handlungsbedarf feststellt, wenn man das Geschehene sieht. Der erste Golfkrieg war ein Telespiel ohne Opfer. Niemand würde Geld gegen einen irgendwo auf der Welt stattfindenden Hunger in irgendeiner Ecke dieser Welt spenden. Man muss ja nicht vor lauter Betroffenheit auf die Knie sinken, aber sich Gedanken zu machen kann ja nicht verkehrt sein.
    Hier hast Du jetzt aber einiges zusammengeworfen.

    Gedanken über Verbesserungen kann sich jeder machen, nur in dem Fall macht sich mMn die europäische Bevölkerung oder Foristen hier umsonst Gedanken, weil wir sowieso nichts ändern können. Wie hier schon mehrere geschrieben haben, handelt es sich dabei um ein gesellschaftliches Problem welches nur mit einer Gesetzesänderung nicht zu lösen sein wird, da geht es um die Einstellung. Diskutieren kann man darüber natürlich trotzdem.

    Zu den Medien, natürlich sollen sie darüber berichten, aber das wie ist doch das Erschreckende. Den Fall selbst habe ich nur durch Zufall entdeckt, weil die Sat Box noch auf N-TV stand als ich den TV gegen 22.15 angeschaltet habe. Ich habe mir das dann ca. eine halbe Stunde angeschaut/-gehört und fand das einfach nur noch katastrophal.
    Im 5 Minuten Rhythmus, wenn überhaupt so lang, wurden die gleichen Bilder gezeigt, ständig von neuen Erkenntnissen gesprochen, die es nicht gab und die Krönung zum Schluß, die Moderatorin wechselt in einer Bilder- oder Werbepause noch die Kleidung und trägt dann einen schwarzen Blouson. Die Wortwahl wurde auch immer dramatischer, war es Anfangs schlimm, später das schlimmste und zum Schluß das aller schlimmste Massaker.
    Warum kann man da nicht sachlich darüber berichten? Warum diese Dramatik, die gar nicht mehr angebracht war, denn das eigentliche Ereignis war vorüber. Dem Zuseher wird suggeriert, daß es noch schlimmer wird und noch mehr passiert.

    Wieso kann man nicht unaufgeregt über ein Ereignis berichten ohne Superlative?

    Von mir aus unterbricht man nicht die laufende Doku für 5 Minuten mit den Schlußworten, bei Neuigkeiten halten wir Sie auf dem Laufenden.



    Das News Laufband ist doch sowieso immer da, das würde reichen.

    N24 hat übrigens nicht unterbrochen und nur im Laufband informiert.

    Man sehnt sich nach der Art der Nachrichtenverbreitung von vor dem Privatfernsehen.

    Das Gutmenschlein verfolgt zwar vollkommen andere Ziele, aber wenn ein Gutmenschlein deshalb Gutmenschlein sein soll, weil einen sowas nicht kalt lässt, dann ist mir jedes Gutmenschlein lieber als ein kollektives who cares?
    Akzeptiert, übrigens kenne ich ein Eishockeyforum wo das Wort Gutmensch zensiert ist.

    Wer jemals mit einem Menschen telefoniert oder gesprochen hat, der sich oder andere wegmachen will, der hat einen Kloß im Hals.
    Das wird mir im Gegensatz zu Dir, mit 99,9% Wahrscheinlichkeit, nie passieren.

    Wer jemals mit einem Angehörigen geredet hat und dann immer noch meint, es wäre alles egal, dem ist nicht mehr zu helfen.
    Ich versuche das mal in meinen Bekanntenkreis ein zu ordnen, als ich 6 Jahre war lief ein Freund vor ein Auto und starb, der war einfach weg und man hat es nicht verstanden. Es war aber auch noch die Zeit, als man im Deuringer Wald auf Tannenbäume geklettert ist und es lustig fand wenn man aus 6-7 Metern runter fiel und nichts passiert ist. Mit den Eltern hatte ich da nicht viel zu tun.
    Mit 12 ist ein Mitschüler an Krebs erkrankt und ca. 1 Jahr später gestorben. Das war hart, vor allem weil er zwischendurch mit nur noch einem Arm wieder im Unterricht war. Auch hier hatte ich danach wenig mit den Eltern zu tun.

    Ein Freund aus jungen Jahren ist leider nicht beim Kiffen geblieben, sondern hat alles ausprobiert, Alkoholiker war er auch. Dem habe ich später versucht zu helfen in dem ich ihn bei mir aufgenommen habe und eine Arbeit gab. Leider kannst du als einzelner einem solchen Menschen kaum helfen, diese Erfahrung tat mir weh. Als ich mit seiner Familie nach seinem Tod gesprochen habe, wurde zwar getrauert, aber man hat es irgendwo erwartet.

    Das ist eben in meinen Augen der Punkt, mit der Geburt beginnt die Uhr zu laufen und jede ist anders eingestellt, beim einen länger, beim anderen kürzer.

    Das ist fatalistisch, aber kann ich es ändern?
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