Ich wünsche mir für den Dezember nach jedem Spiel Fairytale of New York.
Unterstütze ich - damit es nicht zu viele Pogues werden gerne in der No Use for a Name Version:
Ohne Kirsty?
Naaaah...
Ich wäre dafür:
https://youtu.be/htLM_FVR5p8
Geändert von Sepp-Wurzel (05.12.2018 um 22:15 Uhr)
Als Tor-Jingle?
Ich bin großer Fan, aber ich glaube nicht, dass das fetzt. Habe mir alle Platten durchgehört, aber keinen Jingle entdeckt.
"Total Gombah" zum Teameinlauf wäre passend und während Unterbrechungen kannst alles mögliche von den Hansons spielen. Aber leider kein Jingle
Okay, schwierig, gibs zu.
Ich bin allerdings auch mit Fiesta sehr zufrieden.
Ach ja. Also im Moment klappt es in Sachen Sound. Block I.
Block J am Sonntag Katastrophe
zu laut, schrill....
Identisch eingestellte Lautsprecher müssen nicht zwangsläufig zu einem identischen Ergebnis führen. Zu viele Faktoren funken da noch mit rein. Das fängt schon beim Füllungsgrad des Blocks an und hört bei minimal veränderten Neigungswinkeln der Boxen noch lange nicht auf. Zudem ist die Whrnehmung einzelner auch komplett unterschiedlich. Was dem einen zu schrill und laut ist, findet der andere gerade passend.
Danke djrene für die sachlich sehr gut dargestellten Fakten. Bist du vom Fach?
Kurz nochmal ausführlich zum Verständnis:
Die Arena-Lautsprecher (über den Zuschauerrängen) sind in verschiedene Gruppen zusammengefasst. Diese sind beispielsweise Block I bis M oder Block B bis H. Die diversen Verstärker der jeweiligen Gruppe bekommen ihr Signal über das zentrale Mischpult der Regie von je einem Output ("Bus"). Dieses Signal ist im Equalizing so eingestellt, dass auf den Rängen ein möglichst ausgewogenes Klangbild entsteht. Die Grund-Einstellungen wurden von der installierenden Firma im leeren Stadion gemacht und dann im vollen Betrieb von uns nach und nach verfeinert. Die Arena-Lautsprecher arbeiten in einem Frequenzbereich von 200 - 20000 Hz. Den Bass liefern separate Subwoofer-Cluster über dem Würfel - diese arbeiten logischerweise unterhalb 200 Hz. Ich halte also nochmal fest - die jeweiligen Einstellungen gelten für alle Lautsprecher eines Busses.
Nun ist es ja glücklicherweise so, dass zwischen I und M i.d.R. voll ist - also ein geschlossener "Menschenteppich" vorliegt, wodurch schon mal die Grundvoraussetzungen für einen ausgeglichenen Klang gegeben sind. Ganz anders gegenüber im Bereich B/C (Gästefan- und Familienblock). Hier ist ein einheitliches Klangbild im Vergleich zu D bis H nicht möglich. Aber es gibt noch eine ganz andere, aber entscheidende Komponente, die wohl der Grund für die unterschiedlichen Wahrnehmungen ist ... und das ist sogar innerhalb weniger Meter zu beobachten: Der Subwoofer strahlt zwar zentral ab und bewegt sich eigentlich physikalisch ausgeglichen in alle Richtungen gleich. Aber durch die diversen Störfelder wie Träger, Wellblech usw. kommt es zu diffusen Schallfeldern, so dass wir keinen einheitlichen Bassdruck auf den Rängen haben. Schlimmer noch der unterschiedliche Bassdruck zwischen hohen und niedrigen Bereichen im Stadion. Die Einstellungen sind hier auch möglichst ausgewogen gemacht, aber es kann je nach Musiktyp sein, dass ein Lied mal blechern oder schrill wie aus einem Volksempfänger klingt und einige Meter daneben ein ordentlicher Bass zu spüren ist.
Da sind uns leider die Hände gebunden.
Ich hoffe, ich konnte es einigermaßen verständlich darstellen.
Im Grunde haben wir hier eine sehr gute Anlage, aber die Gegebenheiten sind halt sehr schwierig - es ist und bleibt eine Eissport- und keine Multifunktionshalle.
Jein. Ich war 20 Jahre lang im Bereich Veranstaltungstechnik selbständig. Der Bereich Tontechnik oblag aber meinem Kompagnon. Zwangsläufig fand da aber ein reger Austausch statt, ein klein wenig Ahnung habe ich also schon. Vom Fach ist aber übertrieben. Ich hab eher den Bereich Sicherheit (Beleuchtung, Fluchtwege, Absperrungen, Feuerlöscher) und Personal in meinem Resort gehabt.
Da aber von den Schreibern hier vermutlich 95% einen grafischen nicht von einem parametrischen EQ unterscheiden können, zähle ich mich zu den restlichen 5%
Was ist ein EQ?
ich nehme mal an, er meint damit Equalizer
Block L (Treppenaufgang, mittig): Beim "Intro" wars viel zu laut. Ansonsten gabs diesmal nix zu bemängeln.
Geändert von Avalanche (10.12.2018 um 23:32 Uhr)
Leider komplett falsch, da die Aussage einfach korrekt ist. Denn das eine (meine Aussage) hat mit dem anderen (Probleme im CFS) erstmal gar nix zu tun. Und um die Aussage gleich zu bekräftigen: Mir ist das wurscht. Zu laut gibt es für mich bei Veranstaltungen zumeist nicht. Und seit die Sprachverständlichkeit verbessert ist, muß ich auch nix großartig kritisieren, ausser der Software (Musik und Intro) und das ist Geschmacksache.
Dem einen ist es zu laut und schrill - dem anderen NICHT!
Geändert von djrene (11.12.2018 um 19:29 Uhr)