Das ist doch nur der Anfang wenn Red Bull in Richtung Meister Kurs geht.
Dann gibts halt noch eine Mannschaft mehr von den Millionärs Clubs.
Augsburg wird halt irgendwann aus dem Verkehr gezogen , und es werden wieder Derbys vor ausverkauftem Haus gespielt.
Punker, was du dabei aber vergisst, sind die Dinge die im Subtext der Meldung mitschwingen. Nämlich 1. dass RB sicherlich viel dafür tun wird, um die heimische Halle wieder besser zu füllen, und 2. dass eine neue Halle in M mittelfristig Realität wird. Dann gehen auch die wieder hin, die was auf sich halten. So wie beim FCB Basketball eben auch. Denn ich kann mich nicht daran erinnern, dass RB mal eines seiner großen Sportprojekte nicht erfolgreicher gemacht hätte als zuvor. Die wissen schon, was sie tun, und sie tun es jetzt offensichtlich auch in M langfristig. Und das ist sicherlich nicht die schlechteste Nachricht fürs dt. Eishockey.
auch ist jetzt bspw. Potenzial für ein Winter Game in München gegeben und somit vielleicht auch mal die Chance, dass der AEV als Gegner hindarf....
Knapp reingekommen??? Spinnst du. Erstens waren wir 52 Spieltage drin und dann hätten wir auch bei einer Niederlage gegen Iserlohn noch die PPO erreicht. Wie kann man da von knapp reden. Verdient ist das. In anbetracht des Lockouts sogar sehr verdient. Denn sonst hätten wir die Eisbären gefressen und daran sieht man am besten wie falsch dein knapp ist.
Somit hat die nächste Dirne ihren Zuhälter gefunden.....
Und das war auch nicht anders zu erwarten.
Schade...ich hatte gehofft, während meiner Fan-Karriere zehn verschiedenen Mannschaften aus München voll machen zu können. Ob das noch klappt?
Wenn man's weit fasst, dann kannst Deine 10 anderweitig auffüllen: im Sommer Angerlohe (Skaterhockey, ich glaub die spielen in einer Liga mit Ultragegengerade) und Germering (Inlinehockey mit. u.a. Greilinger, kommen regelmäßig nach Königsbrunn) schauen, dazu Ottobrunn, MEK und was sonst noch so rumkrebst.
Das jetzt nicht, eher für die Panther oder generell für die underdogs, die jahraus, jahrein ehrliche Sponsorenarbeit leisten und sich nicht einem godfather of capital beugen. Das kann immer schnell ins Auge gehen, auf zwei oder noch mehr Beinen steht man einfach besser, auch wenn man vielleicht weniger schnell laufen kann. Ich bin ja eigentlich immer noch ein Fan von 'gleiche Chancen für alle'. "Es gibt zwei Arten von Menschen: die einen haben einen Spaten und graben, die anderen einen Revolver" taugt langfristig nur für Western und für die Zeit um 1850.
So kann man das auch nennen. Ich würde sagen: wenn RB irgendwo einmal Geld hineingesteckt hat, dann holen sie sich das auch wieder, mit Zins und Zinseszins - und ohne Rücksicht auf Verluste.
Wobei ich schon auch glaube, daß bei dem breiten Engagement bisher schon Fachleute am Werk sind, die genau wissen, was sie tun. Die allerdings - wenn sie sich geirrt haben - auch ganz schnell die Reißleine ziehen.
Wen oder was haben sie denn fallen gelassen? Mir fällt grad wirklich nix ein.
Den Baumgartner aus dem All! ;-)
Man was denkt ihr was denen so eine Formel 1 Saison kostet? Da ist ne Eishocke Saison für die Peanuts, der Flug ins All lass ich mal außen vor.
Die steigen doch da nur ein um im Gespräch zu bleiben, eigener Fernsehsender und und und ...
Ob man im Eishockey in Deutschland wirklich was zurück kommt? Keine Ahnung aber in dem Fall ist Werbung alles.
Geändert von Moeser07 (11.03.2013 um 20:55 Uhr)
Vergiß nicht, daß RB nicht nur Vereine vereinnahmt (sponsorn will ich das gar nicht nennen), sondern auch Einzelpersonen, wenn sie ins Konzept passen. Ich kopiere mal einen Auszug aus Wikipedia, sollte dies erlaubt sein (ansonsten bitte löschen):
Für meinen Geschmack etwas zu emotionslos, zu geldorientiert und vor allem zu unerbittlich. Sollte dies bei Vereinsmannschaften anders gestrickt sein als ausschließlich für eigene Zwecke benutzt? Wobei ich zugeben muß, daß die Herren wenig Fehler machen und noch auf Beispiele aus diesem Sektor warten lassen.Kritik am Marketingkonzept
Nachdem im November 2009 bei einer Werbeveranstaltung für ein Red-Bull-Produkt der ObjektspringerUeli Gegenschatz und nur wenige Wochen zuvor mit Eli Thompson ein anderer Objektspringer während Dreharbeiten für einen Promotionfilm von Red Bull tödlich verunglückten, wurde öffentliche Kritik an Red Bulls Marketingkonzept laut.[Das Unternehmen reagierte darauf mit einer Kondolenzseite für den Schweizer Objektspringer. Zitat: „Wir werden die Arbeit mit unseren vielen Athleten weiterführen und ihnen weiterhin dabei helfen, ihre Träume zu erfüllen und ihre Visionen zu verwirklichen.“
Das ist auch gar keine Kritik, jeder hat die Wahl: sterben oder Identitätsaufgabe. So gesehen, zwingen sie zunächst einmal niemand. Außer vielleicht die Verzweifelten oder Chancenlosen.
Ich habe noch keinen Liter des Red Bull Zeugs getrunken, denn noch hat die s nicht in die Goisen gefunden.
Solange es so unerbittlich in sich hinein gepresst wird, solange wird der Geldscheisser von Herrn Mateschitz seinen Dünpfiff nicht los werden!
Wird halt immer schwieriger die 50 zu 1 Regel zu halten,
unsere Kinder werden sich die gute alte Zeit in Sachen Sport wieder zurück wünschen!
Eishockey ist da natürlich voll offen dafür weils halt überall hint und vorn fehlt,
nur wie gesagt ob da die Augschburger Wirtschaft noch "lange mithalten" kann ?
Mit dem Geld im Beutel würde auch ich keine Fehler machen,
und ja auch die Panther würden da sogar was abbekommen, denn dies Geld reicht für alle.
Exakt, das ist genau der Punkt. Die verstehen durchaus etwas vom Sportbusiness, nur weswegen ein traditionell verhafteter Fan seit Jahrzehnten auf genau die gleiche Stufe seines Stadions stehen will und mit Tränen in den Augen darauf reagiert, wenn die Stufe abgerissen wird und sich alles ändert (angefangen beim Vereinsnahmen) ist ihnen so etwas von egal. Wer sich ausschließlich mit Erfolg identifizieren kann ist hier gut aufgehoben, wer begreift, daß es darüber hinaus auch noch etwas anderes gibt, hat verloren. Ich kann mir für mich auch gut vorstellen, daß es einen Punkt gibt, wo ich meine Besuche einstelle.