http://www.sueddeutsche.de/sport/eis...agen-1.2413271
Eishockey-Geschäftsführer - "Ich rede mich wieder um Kopf und Kragen" http://sz.met.vgwort.de/na/6f123fd87...22ad411135354d
http://www.sueddeutsche.de/sport/eis...agen-1.2413271
Eishockey-Geschäftsführer - "Ich rede mich wieder um Kopf und Kragen" http://sz.met.vgwort.de/na/6f123fd87...22ad411135354d
Bei der Interview-Führung können sich Deininger und Sako einige Scheiben abschneiden. Ganz unterhaltsam geschrieben.
Ich finde das ein sehr gutes Interview, von beiden Seiten.
Wobei man sagen muss, dass es einfacher ist, ein- oder zweimal im Jahr ein Interview zu führen, in dem man über die Gesamtsituation reden kann, als wenn auf der einen Seite erwartet wird, dass mehrmals in der Woche ein Artikel in der Zeitung steht, aber auf der anderen Seite einfach so gut wie nichts passiert.
Geändert von Snake (28.03.2015 um 18:14 Uhr)
Oh, welch wahre Worte.Sie pflegen eine auffällige Distanz zur Aufgeregtheit im Profizirkus. Wie geht das?
Das ist ein ziemlicher Spagat. Für uns ist Stabilität das Wichtigste. Risiko geht man in der Saisonplanung immer. Aber man sollte es so hinbasteln, dass der Klub auch nach einem sportlich schlechten Jahr eine Zukunft hat. Der Transport dieser Philosophie an die Fans ist schwierig, weil wir mittlerweile in einer Gesellschaft leben, die unterhalten sein will, die das Event sieht, aber nicht mehr den Hintergrund.
Wie gehen Sie damit um?
Ich bin da sehr entspannt. Es gibt einen kleinen Kreis von Hardcore-Fans, die sich in irgendwelchen Online-Foren tummeln. Aber soll ich auf Meinungen von Leuten etwas geben, die gar nicht ins Stadion gehen und sich auch noch anonym äußern? Damit mag ich mich nicht belasten, sonst kann man nicht weitermachen. Viel schlimmer wäre es aber, wenn die Panther niemanden interessieren würden. Dann lieber Emotionen und Herzblut. Das Gute ist ja: Auch die, die Feuer legen, leben Eishockey. Auch wenn sie teilweise gefährliches Halbwissen publizieren.
Besser kann man es nicht sagen.
Mir kommt der Mitchell da deutlich zu gut weg. Es wird wieder um den heißen Brei geredet, anstatt klar zu sagen, wer diese Saison zu verantworten hat. Trotzdem ist es alles in allem sehr gut zu lesen dieses Interview.