Gibt es zu dem Panther-Weihnachts-Video einen Link außerhalb von Facebook ?
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Ich vermute, Du hast keine Zeit den zu posten
Larry, Spielerfrauen und sonstige Schanzer:
https://www.stadtzeitung.de/augsburg...281,73409.html
Wir sie gestern alle den sterni gefeiert haben. Voll schön.
Timo hat für seinen diva Auftritt bei der Vorstellung genug Buden bekommen.
Die Aktion vom Hafenrichter zum 5:3 Unterzahl war aber sowas von grenzdämlich. Ansonsten bin ich eigentlich rundum zufrieden
Absolut! Vor allem, weil es ja auch kein echter "Hass" ist, sondern Teil des games als Interaktion zwischen den Mannschaften und deren Fanlagern. So lange es im Stadion und dosiert bleibt und v.a. niemand involviert wird oder gar zu Schaden kommt, der das nicht möchte, seh ich dabei auch keine Probleme.
Ich persönlich glaube, dass Eishockey für viele gerade aufgrund der Emotionalität interessant ist. Was sich auch daran erkennen lässt, worüber hinterher von Fans gesprochen wird, zum einen natürlich Tore oder kritische Spielentscheidungen aber zum anderen eben halt auch über Provokationen, Fighting und andere von offizieller Seite als "unsportlich" verpönte Verhaltensweisen.
Bis heute erinnert man sich z.B. an den Fight zwischen Jeremy Reich und Sean O'Connor direkt nach Spielanpfiff von 2011 - wobei schlechtes Beispiel, das war vielleicht doch "echter Hass" ;-). Worauf ich hinaus will: Ich glaube man tut der Eishockeykultur und auch dem Produkt "Eishockey" in Deutschland keinen Gefallen, wenn man diese Art der Emotionalität, wie sie auch zum körperlichen Mannschaftssport passt und geschichtlich damit assoziiert ist, zu sehr raus nimmt und sanktioniert. Man erhält vielleicht irgendwann ein absolut diszipliniertes angepasstes Spiel, welches leider auch uninteressanter wird. Affekt schafft nunmal Arousal und Interesse, weil es das Geschehen mit Bedeutung auflädt und das kann in dosierter Form doch nur gut sein für den Sport und im positiven Sinne Spannung generieren.
Fans, ja. Spieler, in Maßen auch. Aber offizielle? 🤔
saß Tyler Kelleher ernsthaft als überzähliger AL auf der Tribüne?
Da offizielle auch nur Menschen sind kann so einem natürlich auch mal der Kragen platzen. Sollte natürlich vermieden werden, aber die geben halt auch nur ihr bestes und ne ärgerliche Fehlentscheidung die zum Kippen eines Spiels führt ist vermutlich weder in ihrem Sinne noch im Sinne der Fans noch irgendjemand anderes.
Ich würde dazu tendieren ebenfalls zu sagen: in Maßen schon.
Wie bereits geschrieben wurde, versuchen die Offiziellen ebenso wie die Spieler eine möglichst gute und fehlerfreie Performance abzuliefern. Während die Spieler den Leistungsdruck haben, haben die Offiziellen den Entscheidungsdruck. Und genauso wie bei den Spielern entscheidet ihre Leistung darüber, ob und wie sie in Zukunft weiter eingesetzt werden. Mit dem Videobeweis haben Eishockey Schiedsrichter anders als Offizielle in anderen Sportarten sogar einen doppelten bzw. zweimaligen Entscheidungsdruck pro Spielsituation.
Ich glaube als Außenstehender kann man sich nicht richtig vorstellen, welchem Stress Offizielle beim Eishockey ausgesetzt sind. Die Dokumentation "Schiedsrichter - Die Dritte Mannschaft" kann ich empfehlen, hier wurden neben Fußball- auch Eishockeyoffizielle begleitet (https://www.youtube.com/watch?v=lcpoB_n3QEQ). Dass man dabei auch mal über das Ziel hinausschießt und emotional wird, wenn man von allen Seiten angegangen wird (Spieler, Trainer und Fans beider Teams etc.), ist menschlich und kann in manchen Situationen auch authentisch und damit hilfreich sein.
Von daher finde ich es "in Maßen" in Ordnung. Das eigentliche Kriterium wäre ja auch, ob das Verhalten seine Integrität bzw. die Ausübung seiner Tätigkeit als Offizieller die Partie zu leiten geschädigt hat. Das wäre meiner Meinung nur dann der Fall, wenn er die Akzeptanz auf dem Eis verliert und ihm die Partie entgleitet bzw. diese für ihn nicht mehr führbar wäre. Wenn der Offizielle aber vorher das Spiel gut geleitet, korrekt entschieden und die Spieler gerecht behandelt hat, werden sie es auch ggf. mit Zähneknirschen akzeptieren, wenn er in einer kritischen Situation gegen sie entscheidet - auch oder gerade weil er dabei auch mal emotional auftritt. Das machen die Offiziellen im Kontakt mit den Spieler sowieso, meist ohne dass es auffällt. Gegenüber dem Publikum ist das sicher noch mal was anderes und passiert so öffentlich selten aber schlimm fand ich es in dem Fall nicht - der Schiedsrichterbeobachter wird ihm das aber sicher angekreidet haben.
Geändert von FraenkDarko (24.12.2018 um 16:09 Uhr)
Absolut super Aktion vom Ref nach Spielende.
Für dieses idiotische gepfeife (Vor und nach dem Spiel) ist so etwas schon die richtige Antwort.
Höggschder Eishockey IQ hinter dem Tor.
Dann solln sie die Einspielung auf dem Würfel Lassen !
Sehe ich komplett anders. Als Schiedsrichter hat man auch nach Spielende zu 100% unparteiisch zu sein. Man ist als Schiedsrichter die höchste Instanz der am Spiel beteiligten. Da MUSS man verlangen können, dass sich diese Personen im Griff haben und nicht zu Gesten in Richtung Fans, Spieler oder sonstwem hinreißen lassen.
Als Schiedsrichter habe ich zu jeder Zeit (also vor, während und nach dem Spiel) absolut seriös zu sein. Emotionen haben bei Schiedsrichtern einfach keinen Platz.
Jeder Spieler oder Trainer würde für eine solche Geste belangt werden, aber bei Schiedsrichtern soll es in Ordnung sein?