Hurra Tempo 120, 70Cent mehr für den Sprit und Pendlerpauschale könnte wegfallen, tolle Neuigkeiten.
Ja, es könnte auch ein Asteroid einschlagen oder Katzen sprechen lernen.
"Verhandlungsposition" ist kein Wort Deines Wortschatzes, oder? Ebensowenig wie exaktes Hinlesen. Es geht um die Pendlerpauschale für Kraftfahrzeuge.
(wobei ich das alles gut finden würde, käme es so, was es nicht wird.)
Dann lass mal hören - ich bin gespannt!
Die Masse muss getroffen werden. Das geht über Sprit sehr gut. Scheissegal ob die Handvoll Bonzen der Spritpreis nicht tangiert. Wenn der Normalo dadurch weniger fährt ist schon mal viel gewonnen.
Aber was sag ich... ich seh das Verhalten und die Reaktion des Normalos... und bleib daher bei meiner Aussage... der Drops is gelutscht, die Messe gelesen, der Zug is abgefahren... uns wirds nicht betreffen, unseren Kindern wirds schon auffallen, wer noch Enkel erwartet schenkt ihnen ein Mad Max Szenario... aber wen interessierts - Hauptsache der Sprit is billig und belästigt uns im jetzt nicht.
Der Vorschlags hat ja zumindest das Ziel erreicht, das darüber diskutiert wird. Den Ansatz beim Spritpreis finde ich aber eher ungut, insbesondere für Bewohner von Flächenländern wie Bayern. Imho sinnvoller wäre ein Ansatz über Hubraum und tatsächlichem CO2 Ausstoß.
Tempolimit ist auch keine verkehrte Idee, wenn auch mir persönlich 130 lieber wären. Der Effekt auf den Verbrauch mag gering sein, würde aber auch Folgekosten beim Bau von Autobahnen reduzieren, weil diese nicht mehr für so hohe Geschwindigkeiten ausgelegt werden müssten.
Tempolimit ist halt die am einfachsten (zumindest wenn es keine Union gäbe) und schnellsten umzusetzende Sache. Beschlossen - gemacht - fertig. Fände 130 auch die bessere Lösung, aber letztendlich ist das dann nicht das Wichtigste. Kontrollieren muß man es halt, denn beim Auto geht in Deutschland nix ohne Kontrolle und Strafen die weh tun. Und gering ist die Einsparung sicher nicht. Ab 130 geht der Spritverbrauch heftig nach oben. Und der Verkehrssicherheit dient ein Tempolimit sowieso. Ich fahre seit Jahren im Regelfall 130 auf Autobahnen. Geht mit meinem Golf VII Kombi Benziner mit um die 4 Liter/100 km, ist total entspannend und tagsüber unwesentlich zeitintensiver (bei Strecken bis 100 km sowieso und das dürften bei allen die meisten sein). Was würde ich gewinnen, wenn ich versuche 180 oder mehr zu fahren? Da ist der Verbrauch bei mir mehr als doppelt so hoch, 9-10 Liter.
Geändert von djrene (05.12.2019 um 20:41 Uhr)
Willst du die Landstraßenanarchie etwa auflösen?
Allgemeines Tempo 30 innerorts ist natürlich Blödsinn, wahrscheinlich steigt die Sicherheit, sicher ist dafür das bei dem Tempo der Ausstoß von Schadstoffen steigt.
80 auf der Landstraße sind genauso ein Witz wie 120 auf der Autobahn, wenn schon dann 100/130 ankommen will man schließlich auch irgendwann.
Die Handwerker können es auf die Rechnung draufschlagen - bei der Auftragslage im Moment sollte das kein Problem sein und wird sich auch so schnell nicht ändern.
Und klar scheiße für Privatpersonen. Scheiße für alle gleichermaßen, aber dann bleiben die Kübel halt auch mal stehen und das soll das Ziel sein! Wie willst Du es denn sonst machen?
Egal. Autofahren muss billig sein. Luft zum Atmen wird überbewertet.
Genau, schön draufhauen
Ich stimme zu, dass die Kübel mal stehen bleiben sollten, nur es gibt Leute die sind darauf angewiesen. Leute vom Land müssen ja auch in die Arbeit kommen und da fährt nicht alle 7 min die Straba.
Der ganze Dreck mit der Erhöhung hat Null mit Klima zu tun
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Hab ich nicht gesagt aber man kann es auch übertreiben
Zu 1, da stimme ich dir zu, nur dann musst du dich Aktionen anschließen die z.B: dafür sind das erst die Öffis ausgebaut werden und dann die Erhöhungen kommen.
Zu 2, doch hat es, die Spezie homo sapiens ist so dämlich, daß sie ihr schädliches Verhalten gegenüber der eigenen Gesundheit oder Umwelt etc. nur unter Zwang ändert.