Von Volvo ja auch nicht anders zu erwarten. Effizienz ist halt nicht die Stärke.
In erster Linie ein cw-Wert Thema, das Tesla halt immer zugunsten hässlicher Fahrzeuge gewinnt
Der Preis für den MG sind knappe 32.000 inkl Überführung. Es gibt relativ wenige Optionen (zwei Ausstattungspakete und zwei Batteriegrößen). Für das Geld gibt's dann eben schon volles Programm.
Mir derzeit bekannte Schwachstellen:
- keine Wärmepumpe (hatte der Born z.B. als optionales Zubehör - wird beim VW Konzern aber auch als sinnlos verrissen in der Kritik)
- Navi eher mau für Routenplanung inkl. Laden auf der Langstrecke (wird aber auch kein Langstreckenfahrzeug in unserem Nutzungsprofil)
- Sitzheizung ohne Stufenregelung (reines On/Off)
(Technische) Gründe dafür
- großer Akku mit 70 kWh netto
- gute Ausstattung (Abstandstempomat und Spurhalteassistent, Sitze aus Kunstleder und Panoramadach) ohne für mich unnötigen teuren Schnick-Schnack
- Platzangebot deutlich besser als im Cupra
Lieferzeit sind aktuell 6 Monate, das sollte mit der Förderung in dem Jahr also noch problemlos funktionieren.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie viel bei Polestar Volvo ist und wie viel China. Da hab ich mich noch nicht tiefer damit befasst.
Dann drücke ich dir Mal die Daumen das es bei den 6 Monaten bleibt.
Vom EV6 stehen hier beim Tierhold ein paar Stück rum. Der ist viel, viel größer und bulliger als man bei den Fotos annimmt. Und die Konfigurationen, die da rumstehen, liegen allesamt bei 60-70k. Das ist für "so ein" Auto doch echt nicht interessant - imho.
Sind das die "Porsche-Killer" mit dem ganz großen Motor und der großen Batterie (die ein Privatmann eigentlich gar nicht braucht)? Das ist dann halt viel Unsinn der verbaut ist. Für mich halt wirklich interessant, daß der nen Wohnwagen ziehen kann (da ist dann die große Batterie wieder eine Option). Da der Neukauf dank inzwischen weniger gefahrener Kilometer zu Arbeit noch 2 Jahre Zeit hat, beschäftige ich mich dann wieder zeitnah mit der Thematik. Bis dahin werden wir eine ganz andere Auswahl und eine andere Batteriegeneration haben. Würde ja gerne zeitnah umsteigen, aber das Budget sagt leider momentan noch "nein".
Und 60-70.000 werden ja für Stadtpanzer mit fetten Motoren auch gerne ausgegeben. Und die verbrennen dann zusätzlich noch endliche, fossile Stoffe.
Geändert von djrene (06.03.2022 um 23:29 Uhr)
Was meinst mit "so ein" Auto denn genau?
Sind halt eben Vorführwagen, bei denen man viel zeigt, was möglich ist. Los geht's schon bei 45k € . Maximum in der Konfiguration liegt meines Wissens bei 68 k (dann mit 585 PS - die wie Rene schon sagt, kein Mensch braucht). Wohlgemerkt ja auch alles VOR Förderung von knapp 10 k
@ Rene: War das "die ein Privatmann nicht braucht" auch auf die große Batterie bezogen?
Da bin ich anderer Meinung, hängt aber von einigen teils sehr individuellen Faktoren ab, was die große Batterie angeht.
Ich interpretiere das mal als "die fernöstliche Marke". Aber wie du schon schreibst sind das halt vollgepackte Kisten. Die haben Sachen drin, da kannst bei einem BMW nur von träumen. Mein 75.000 EUR 3er hat nicht mal elektrisch verstellbare Sitze, selbstredend dann auch kein Memorysystem (was ich in meinen JAGs hatte und es sehr vermisse). Ich glaube einen KIA bekommst du ohne gar nicht
Packst du die Ausstattung in einen Münchener schrammst wahrscheinlich an den 100 k. Ob man das ganze Gedöhns braucht ist natürlich eine individuelle Sache. Das lasse ich gerne jedem selbst entscheiden.
Ich bin letzte Woche den I-Pace von Jaguar probe gefahren. Wirklich auch ein ganz tolles Auto. Sieht gut aus und fährt sich - wie von Jaguar gewohnt - wirklich perfekt. Ich sage mal im Vergleich zu BMW und Benz stehen die ausstattungsbereinigt schon wirklich gut da. Qualitativ gibts da auch keine Diskussion.
Natürlich fällt der nicht in die Rubrik "günstiger Zweitwagen".
Geändert von Cassy O'Peia (07.03.2022 um 07:15 Uhr)
*1 - habe ich in meinem BMW de facto auch. Zwar offiziell 3 Stufen, allerdings brennt es dir auf Stufe 1 schon die Klöten weg...von dem her ...
*2 - das ist ne Ansage. Erkaufen die sich die Reichweite - wie Mercedes auch - durch ein stark reduziertes Platzangebot im Font/Kofferraum?
*3 - für nen Zweitwagen vielleicht weniger wichtig, aber ein Feature aus das ich im "richtigen" Auto keinesfalls mehr verzichten möchte
*4 - also ein rein veganes Auto - Ford wirbt ja mit dem Slogan beim Mustang ?
Geändert von Cassy O'Peia (07.03.2022 um 07:43 Uhr)
Der kommt, wenn ich das richtig verstanden hab, erst Ende des Jahres. Aber ich hab nur auf die Preise geschaut, als ich vorbeigelaufen bin, nicht auf weitere Details.
Jap, ähnlich doofe Dinger.
Nee, ich fahr selbst bislang ausschließlich Toyota und käme niemals auf die Idee, irgendein deutsches Fabrikat zu wählen, darum geht's mir nicht. Und bei mir sind Autos bislang eher im niedrigen vierstelligen Preisbereich zu finden, ich bin also sowieso nicht gerade die Zielgruppe davon. Aber das Auto ist doch, typisch "Crossover-SUV", nichts Halbes und nichts Ganzes. Sitzplätze hinten nicht gerade hoch, Laderaum in der Höhe beschränkt (wenn auch mit großer Grundfläche), kleine Fenster, großer Wendekreis, (...) - für mich ganz persönlich zu viel Lifestyle, zu wenig praktisch, und dann fährt man halt doch nen Zweitonner dafür durch die Gegend.
Ja. Ich mutmaße einfach, daß der durchschnittliche Fahrer gar keine großen Reichweiten braucht, sie aber immer gerne hätte. Das ist ein rein psychologisches Problem, da man automatisch mit "tanken" die Fahrt zur Tankstelle verbindet, die Zeit und Weg kostet. Fällt beim Stromer halt komplett weg, geladen wird da wo man ist. Zu Hause, am Bahnhof, oder auf der Arbeit. In Ruhe. Und für die Urlaubsfahrt (wo ich jedem mal raten würde, den Versuch zu wagen, das entspannt anzugehen und nicht möglichst schnell irgendwohin zu heizen) hat der ja diese Schnellladung (genaue Daten entfallen, habe ich in meinem ersten Posting zu dem Fahrzeug geschrieben), die dir schon nach nem Toilettengang und nem Kaffee die Büchse wieder ordentlich voll macht.
Aber natürlich mag es Fahr(er)profile geben, die das nötig machen. Keine Frage. Auf die allermeisten trifft es halt nicht zu.
Du hast es ja schon selbst geschrieben, es mag Fahr(er)profile geben auf die das nicht zutrifft. Und ich würde vermuten, dass das auch mehr sind als man jetzt im ersten Moment denken würde. Nämlich z.B. auch die, die nicht zuhause oder in der Arbeit an der Wallbox laden können.
Klar, 200 km effektive Reichweite pro Tag sollten vermutlich den meisten reichen wenn sie abends in der Garage einfach wieder einstöpseln können. Für diejenigen, die allerdings auf öffentliche Ladeinfrastruktur angewiesen sind wird das aber schnell mal zum Problem - oder bestenfalls einfach lästig. Und ich vermute stark, dass diese von einem großen Akku durchaus profitieren, auch wenn die tagtäglichen Fahrten eher deutlich kürzer sind.
Das ist halt auch wieder ein typischer Rene. Du fantasierst über ein Thema bei dem dir die praktische Erfahrung fehlt und nimmst dein Ergebnis als einzig richtige Wahrheit her, nach der alle handeln müssen. Ob das unpraktikabel, BS oder schlichtweg falsch ist, interessiert dich ab diesem Zeitpunkt nicht mehr. Pipi Langstrumpf darf das, weil sie damit Kinder unterhält und zum lachen bringt.
Arbeit: Siehe Peter
Zuhause: Ich glaube die wenigsten Menschen haben in ihren Wohnblocks die Möglichkeit ihr E-Auto zu laden. Da bist halt dann mal schnell 30 Minuten einfach unterwegs wenn von der Säule heim läufst. Ich hab mittlerweile den Tretroller neu entdeckt. Also da ist schnell mal auf dem Heimweg vom Einkaufen 5 min Sprit reinlaufen deutlich einfacher.
Am Bahnhof? Wie stellst du dir das vor? Du hängst dein Auto an und fährst nach München in die Arbeit um es dann 10 Stunden später wieder abzuholen und damit heimzufahren? Gerade in diesem Punkt bin ich wirklich sehr auf deine Antwort gespannt.
Unterwegs: Erfahrungsbericht - Hotel: Direkt 2 Säulen vor der Tür - perfekt. Am Abend 2-3 h geladen, umgeparkt und dann während dem Frühstück nochmal. Dann los. Wallhalla: 2 Säulen auf dem Parkplatz, beide besetzt. Befreiungshalle: keine Lademöglichkeit, danach Pizzeria an der Donau, 1h geladen.
So wie du dir das wieder zusammenreimst, ist es (wohl leider noch lange) nicht.
Geändert von Cassy O'Peia (08.03.2022 um 08:32 Uhr)
Du lädst zu Hause, oder? Es muß ja nicht jeder alles nutzen können und zu Hause mit PV Anlage ist eh die Optimallösung. Fällt in Mietwohnungen natürlich meistens weg. Bei mir kämen ja auch nur öffentliche Ladesäulen in Betracht. In dem Fall halt am Bahnhof während der Arbeit. Da ist genug Zeit die Batterien voll zu machen.
Und natürlich hat Ritschie recht. Da muß mehr kommen, auch mit Druck auf die, die sich seit Jahrzehnten mit der Abhängigkeit die Taschen voll machen.
Um deine eigenen Worte zu nehmen: Da fehlt dir die eigene Erfahrung, aber mitreden.
JA KLAR - wie denn sonst? Bobingen, Buchloe, Kaufbeuren. Überall wo ich gut hin schauen kann sind Ladesäulen - und eigentlich immer auch freie Plätze, sofern nicht illegal von Verbrennern belegt. Was glaubst du, wieviele von denen sind wohl München oder Augsburg-Pendler? Ich kann es dir auch nicht sagen, vermute aber, der Anteil ist recht groß.
7 Jahre alt ist der Artikel. Manne sagt LEW ist scheiße - mehr Argumente kamen bislang nicht.
https://www.b4bschwaben.de/b4b-nachr...id,144721.html
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Es tut mir leid, daß ich deine Frage nicht als allererstes beantwortet habe, sondern die, die mich selbst interessiert vorher gestellt habe. Mea culpa. Ich verspreche dir, dich auch mit deiner nächsten Frage warten zu lassen - ich kümmer mich jetzt erstmal um meinen Chilipflanzen-Nachwuchs.