Das ist ein so deutliches Übergewicht an Schüssen, hier von "pomadig" und beim Gegner von "Herr der Lage zu sprechen", dies könnte man statistisch wohl eindeutig widerlegen, wenn es um die allgemeine Schussstatistik über eine längeren Zeitraum geht. Selbst wenn es so war wie du schreibst, in 9/10 Fällen nimmt das Team mit der doppelten Anzahl der Schüsse das Heft des Handelns eindeutig in die Hand und wird zu Torerfolgen, Punkten kommen. Während das Team auf der anderen Seite so kaum langfristig Erfolg haben wird und eher die Ausnahme des in dem Fall erfolgreichen Teams darstellt. Man muss fast zwangsläufig davon ausgehen das bei einem solchen Chancenübergewicht nicht das passivere Team über eine ganze Saison die höheren Erfolgsaussichten hat. Über was sprechen wir hier eigentlich? Schau dir mal Statistiken von solchen Teams über einen längeren Zeitraum an. Meist sind das Teams die an der Tabellenspitze, im oberen Tabellendrittel stehen, also die mit einem solchen Chancenübergewicht und nicht umgekehrt. Das die Ingos aktuell natürlich ein eher negatives Beispiel sind und kaum als erfolgreich bewertet werden können, ist so. In solchen Statistiken lassen sich fast immer auch Ausnahmen finden, wodurch die allgemeine Schussstatistik dennoch nicht an Relevanz verliert, wenn es um die Erfolgsaussichten der jeweiligen Teams geht. Hier lässt sich definitiv eine Tendenz ableiten, die keinesfalls wie du behaupten willst total an den Haaren herbeigezogen wäre. In den Top Ligen, bei den Top Teams allgemein ist die Qualität der Spieler dafür meist dann doch zu hoch, wodurch sich immer auch eine gewisse Grundqualität der Chancen auf Torerfolge und damit auf Punkte ableiten lässt, wenn man die Anzahl der Schüsse mit denen der Gegner vergleicht.
Im Fussball ist das anhand der größeren Tore noch viel krasser und statistisch einfacher zu belegen.