Klar, Schlechtwetter kann immer passieren. Aufm Bau muss natürlich gearbeitet werden wann immer es möglich ist. Sonst pissts ne Woche in Strömen und nichts geht voran.
Klar, Schlechtwetter kann immer passieren. Aufm Bau muss natürlich gearbeitet werden wann immer es möglich ist. Sonst pissts ne Woche in Strömen und nichts geht voran.
die bringen ihre Std aber es sind auch einige dabei die weniger Std machen, spricht ja auch nichts dagegen finde ich wenn es für beide Seiten passt. Wenn es seine Lebensumstände erlauben warum nicht.
arbeite auch Teilzeit Hauptberuflich und den Rest arbeite ich selbständig. Aber wenn ich Kollegen höre was da für Bewerbungen eingehen bzw sich vorstellen - weiß wirklich nicht wer denen so einen Mist beibringt.
Angefangen von 30 Std und Homeoffice, in meinen Hauptberuf ist das wie wenn ein Bestatter Homeoffice machen möchte.
Wenn jemand mit Lohn aus 20STd zurechtkommt und genügsam ist ok ! Aber dann denen die viel Arbeiten neidisch sein und Kapitalismus vorwerfen habe ich kein Verständnis.
Also vielleicht bin ich auch in der falschen Welt unterwegs, aber da ist doch auch viel Gelaber dabei. Ich hab im letzten Jahr 3 Leute eingestellt, das größte Problem war fachlich qualifizierte und sozial eingliederungsfähige Menschen zu bekommen, Ingenieure wohlgemerkt, aber keiner von denen - weder jung noch alt - hatte da so Allüren über Arbeitszeit, Gehalt und Home-Office. Klar, eine gewisse Flexibilität wünscht man sich, aber da sind die bei mir im Team schon relativ strikt gebunden, das war aber für keinen das Hauptthema.
wie gesagt, vielleicht trifft das in anderen hipperen Berufszweigen eher zu, aber in der Richtung Maschinenbau kann ich das echt null bestätigen.
Maschinenbau sind wir nicht weit auseinander, ich rede von Facharbeitern und Azubis.
Die Teamfähigkeit ist nicht sehr ausgeprägt und die Vorstellungen sind schon abenteuerlich
Das kann ich jetzt nicht direkt beurteilen, sondern nur aus zweiter Hand und da bekomme ich mit, dass halt speziell das Thema Schicht ein Problem ist, aber das kann ich auch keinem verdenken. Wobei wir bei uns in der Werkstatt halt davon reden, dass da Homeoffice nur in Ausnahmefällen geht und wir einen Tarifvertrag haben, daher kommen solche Themen da gar nicht hoch. Wenn man sich da bewirbt weiß man, welches Geld mit welcher Anzahl an Stunden zu verdienen ist und dass die Maschine halt vor Ort bedient werden muss.
aber das mag sicher in jedem Betrieb irgendwie anders sein, aber ich habe schon das Gefühl, dass da generell ein wenig übertrieben wird mit dem Geschimpfe auf die Jugend.
Ich denke das hat teilweise auch mit Bildungsniveau und dem jeweiligen Berufsbild zu tun. In kaufmännischen Jobs mit einer gewissen Verantwortung sind die Arbeitszeiten so dermaßen aufgebläht worden, dass hier ohnehin reduziert werden muss. Viele arbeiten da gerne mal ins WE rein oder fast durch. Zudem gibt es Berufe, die intellektuell so fordernd sind, dass 8 mal 5 mit Kernarbeitszeit völliger Quatsch ist. Kenne einige Programmierer, die im Homeoffice wesentlich bessere Ergebnisse erzielen und die meisten mit kürzeren Arbeitszeiten, aber dafür sinnvoll aufgeteilt. Pauschal kann man das nie über alle Berufs machen. In manchen Berufen sind 40 Stunden kein Problem, in anderen nicht leistbar. Ich arbeite fast nur im Homeoffice, bin aber selbständig und muss mir nicht 100.000 Meetings reinziehen und ich arbeite niemals 40 Stunden im Schnitt. Dafür fällt mir beim Kochen/Sport/Spazierengehen unter Tags) wieder eine Optimierung eine, die mir niemals in einem Großraumbüro gekommen wäre.
Ebenso verhält es sich mit Erwartungen der angeblichen Lappen-X blabla-Generation. Ich hab beeindruckende leistungsbereite junge Leute zuhauf kennengelernt aber halb auch faule Deppen. Das war aber schon immer so, nur bewegen sich die Leute mehr ins extrem. Das hat aber einfach gesellschaftliche Gründe. Wenn man bei der Kommunikation mit "Sowohl-als auch-Beiträgen" und nicht nur Schwarz-weiß ungehört bleibt, dann wird man halt in allem etwas extremer. Und sei es nur in der Kommunikation. Ist hier ja ähnlich. Sachlich nüchterne nicht reißerische Beiträge werden doch gerne mal ignoriert und wenn jemand nur polemische Scheiße reinschmiert, dann redet man tagelang darüber und mit dem Verfasser.
Geändert von Tommy-Fan (06.02.2024 um 14:45 Uhr)
Mal was erfreuliches - die AgD verliert an Zustimmung und sackt auf 18% in den Umfragen ab. Da scheinen viele zur BSW rüber zumachen. Ob das jetzt gut oder schlecht ist sei dahin gestellt, aber wenn sich die Wähler auf diese beiden Parteien verteilen, so sinkt die Gefahr auf starke radikale Kräfte im Bundestag.
"Keiner von uns im Verein ist ausländerfeindlich"
https://www.tz.de/muenchen/region/sk...-92823901.html
Kein Ausländer ist feindlich zu uns
https://www.bild.de/regional/stuttga...3068.bild.html
Seine Begründung für die widerliche Tat nachts um 3.45 Uhr: „Mir war danach, also habe ich es gemacht.“
Ich könnte mir sogar vorstellen welcher Personenkreis hier unter die Kategorie "einer" fällt
Geändert von Cassy O'Peia (09.02.2024 um 16:31 Uhr)
Das die BILD im Kern ein populistisches Hetzblatt ist ist ja offensichtlich.
Das schließt aber nicht automatisch aus, das die auch Inhalte haben die qualitativ schon okay sind und einem Faktencheck stand halten würden. Sind aber meist wissenschaftliche Themen wo es keine alternativen Fakten gibt. Die nehmen gottseidank den Klimawandel ebenfalls ernst und klären drüber auf.
Da verlinke ich sogar auf die BILD Artikel, denn wenn sogar die BILD das schreibt, dann muss da was dran sein.
Interessant wie die dt. Wirtschaft international bewertet wird.
Vielen Dank Ampel
Tausche Grün mit der Union und wenigsten wirtschaftlich läufts.
Die Grünen erreichen aktuell genau das was sie immer wollten.
Eine Frechheit dass dieser Haufen so dermaßen gegen den dt. Staat und das Volk arbeitet.
Den Karren so an die Wand fahren hat wirklich noch niemand geschafft, dass ist schon echt eine großartige Leistung.
es war eben ein Fehler die Wirtschaft und den Wohlstand rein auf billigen russischen Gas aufzubauen. Sicher macht die Ampel sehr große Fehler. Ist aber mit Sicherheit nicht allein am derzeitigen Desaster schuld.
Mit diesen Emnergiepreisen kann eben keine Firma konkurrenzfähig produzieren. Ob das aber mit einer anderen Koalition anders gekommen wäre wage ich zu bezweifeln. Eventuell hätte die Union aber schon früher auf die Wirtschaft geschaut.
Man kann viel über Trump sagen, in den meisten Punkten über Deutschland (russisches Gas, Millitär, Export) hatte er recht.
Geändert von Pantherjoe (11.02.2024 um 17:05 Uhr)
Die Grünen haben sich eigentlich immer sehr pragmatisch verhalten wenn sie an der Regierung beteiligt waren.
Ich würde die SPD und die FDP gegen die Union austauschen. Schwarz/Grün wäre meine Wahl gewesen - is leider nicht so gekommen.
Klima- und Umweltschutz ist wichtig. Da sehe ich die Grünen als wichtig an. Die Blödeltruppe aus der SPD und FDP braucht echt niemand. Die Union mit den Grünen hätte imho wirklich was bewirken können. SPD und FDP schmeißen sich permanent untereinander die Knüppel zwischen die Beine.
Union mit 40% plus und die restlichen Handlanger dürfen von mir aus die Grünen stellen.
Irgendwelche unwichtigen Ministerien wirds da wohl geben in denen sie nix kaputtmachen können.
Da würde ich mitgehen. Umweltthemen dürfen gerne die Grünen besetzen. Bildung würde ich da auch noch mit rein werfen. Union mit ~40% und die Grünen mit ihren Standard ~15% - das würde ich sofort nehmen.