Gibt's auch einen guten podcast auf km11 zu dem Thema
Gibt's auch einen guten podcast auf km11 zu dem Thema
Am 4. April haben die USA ca. 5000 Sturm-, Maschinen- & Scharfschützengewehre, zusammen mit RPGs & 500.000 Schuss 7,62mm Munition an die Ukraine übergeben. Ironischerweise stammen diese Waffen aus Beständen, die zwischen 2021 & 2023 aus dem Iran an die Houthis geschmuggelt werden sollten, aber auf dem Seeweg abgefangen wurden. So kämpft jetzt der Iran und deren Waffen auf beiden Seiten des Kriegs.
https://twitter.com/CENTCOM/status/1777650918512828481
Chinesische Golf Carts, T62 ohne Turm, demnächst mit dem Fahrrad an die Front.
Drn Russen fehlen scheinbar Facharbeiter zum produzieren oder Instandhalten
Bezüglich den Golfcarts hab ich mal eine interessante Analyse gehört. Die sind schnell, klein und durch den Aufbau von Drohnen eher schwerer zu treffen. Und man kann schnell absitzen. Denke das müsste in einem Livestrem vom Torsten Heinrich gewesen sein.
Man muss sich ja den Gegebenheiten anpassen. Die Drohnen haben die Kriegsführung doch arg verändert.
Beide lösen keine Panzerminen aus und haben keine Hitzesignatur.
Nur mal als Denkanstoß
Geändert von Cassy O'Peia (15.04.2024 um 09:50 Uhr)
@Saku
Gesehen wie unbehelligt die zwei Frogfoots über Tschassif Jar gekreist sind?
Beängstigend wie wenig Widerstand da mittlerweile möglich ist
Immer eine Frage des abwägens
schaltest die Ortung ein, weiß der Feind bald wo es sich befindet
Würde ja keine Rolle spielen. Die Russen haben zum einen eh nix mehr und wären zum anderen eher zu blöd so ne Stellung zu vernichten.
Ich befürchte nur das da schlichtweg nix mehr zum anschalten da ist. Wobei Patriot gegen tief fliegende Frogfoots eh der falsche Hebel wäre.
Ich meinte eher schultergeschützte Luftabwehr oder Shilkas. Aber selbst da scheint nix mehr da zu sein. Oder sie haben die Stadt mittlerweile schon geräumt.
Geändert von Cassy O'Peia (15.04.2024 um 13:05 Uhr)
So langsam gehts dahin für die Ukraine.
Und ich denke auch eher das die einfach keine Patriots mehr haben. Die Ukraine scheint ja so gar nichts mehr zu haben.
Der Krieg dauert eher nicht über das Jahr 2024 hinaus.
In 6 bis 8 Wochen wird eine russische Großoffensive erwartet. Aktuell fahren russische Panzer vollkommen unbehelligt durch Krasnagorovka. Da ist anscheinend nicht mal mehr jemand.
Gemäß Heinrich haben aktuell ca 650.000 wehrfähige Männer das Land "verlassen". So viel zum Thema "die Ukrainer dürfen selbst entscheiden wie lange sie kämpfen wollen".
Geändert von Cassy O'Peia (17.04.2024 um 21:10 Uhr)
Ohne Panzerabwehrwaffe ergibt das auch wenig Sinn. Die scheinen wirklich leergeschossen zu sein. Gerät wäre noch da, aber Munition is empty.
Und das obwohl uns seit zwei Jahren weiß gemacht wird das die Russen nix mehr haben.
Die waren halt schlau genug sich Munition zu kaufen oder selbst zu produzieren. Die Ukraine kann das leider nicht, daher ist sie auf Hilfe angewiesen. Die kommt nicht - ergo.... Sayonara.
Da wäre als größtes Land Europas wahrscheinlich mit etwas weniger Korruption auch mehr möglich gewesen.
Selenzky fordert (!) jetzt eine Unterstützung in Sachen Luftabwehr wie in Israel.
Der weiß aber schon wie groß Israel ist und wie groß die Ukraine?
Israel ist halt auch nicht sehenden Auges in das eigene Verderben gerannt. Auch wenn der Vergleich ein wenig hinkt, da Israel permanent einer realen Bedrohung ausgesetzt ist und auch immer wieder angegriffen wird.
Wobei seit 2014 klar hätte sein müssen wohin die Reise geht. Aber wie eben sagst, dank Korruption fehlt es jetzt an allen Ecken und Enden. Und ob Israel alles geschenkt bekommen hat....? Ich glaube nicht.
Eine Aufstellung des von Russland besetzten Gebietes:
15.04.2022: 115.655 km²
18.04.2024: 108.755 km²
Und was soll uns das sagen? Außer das die Russen auf dem Weg sind die besetzte Fläche von vor der Gegenoffensive zurück zu erobern.
Zu Beginn der ukrainischen Gegenoffensive waren es 109.008 km², am Ende, zum 01.12.2022 108.452 km².
D.h. die Ukraine hat in ihrer Sommeroffensive ~500 km² zurückerobert, während die Russen aktuell noch nicht mal die Hälfte dieser 500 km² zurückerobert haben. Das Ziel, die Oblasten Donezk und Luhansk komplett einzunehmen scheint aktuell auch in weiter Ferne zu liegen.
Die Gegenoffensive wurde weitläufig als Desaster bezeichnet und die Russen machen das nicht viel besser. Wobei man natürlich eingestehen muss, dass die Lage an vielen Frontabschnitten derzeit mehr als prekär ist.
Wie ich schon vor Wochen geschrieben habe sind die Würfel gefallen und ein weiteres sterben ist vollkommen sinnlos.
Egal wie schnell da der ein oder andere vorrückt. Ein rein politisches verheizen junger Männer.