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Thema: Presse vom 16.11.05

  1. #1
    Istari
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    Standard Presse vom 16.11.05

    Quelle: www.hockeyweb.de vom 16.11.05

    [size=18px]Zwei glückliche Punkte für die Freezers[/size]

    Hamburg, 15. November

    Mit einem 3:2-Sieg nach Penaltyschiessen gegen das DEL-Schlusslicht aus Augsburg konnten die Hamburg Freezers ihre Siegesserie in der heimischen Color Line Arena auf nun mehr sieben Siege ausbauen und den Kontakt zu den Playoffrängen weiterhin halten.

    Der Sieg vor 11.741 Zuschauer, unter denen sich auch 5000 Mitarbeiter des Hauptsponsors Vattenfall befanden, war jedoch äußerst glücklich. Freezers-Stürmer Benoit Gratton traf elf Sekunden vor der Schlusssirene zum schmeichelhaften Ausgleich. Das erste Tor für die Gastgeber erzielte Paul Manning (10.), auf Seiten der Panther trafen Scott King (18.) und Steve Potvin (27.).

    Im Penaltyschießen war es Jeff Ulmer, der den entschiedenen Treffer für Hamburg erzielte. Freezers-Neuzugang Roman Chechmanek fiel vor allem durch seinen unorthodoxen Stil auf, hielt aber insgesamt akzeptabel, auch wenn er noch zu viele Abpraller zuließ. Bei den beiden Gegentoren sah er nicht sehr glücklich aus, wurde aber insbesondere beim zweiten Augsburger-Tor von der schwachen Hamburger Hintermannschaft im Stich gelassen. (dp)
        

  2. #2
    Istari
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    Standard Presse vom 16.11.05

    Quelle: www.rt1.de vom 16.11.05

    [size=18px]Panther haben wieder Pech[/size]

    Die Augsburger Panther haben am Abend in Hamburg bei den Freezers 2:3 verloren. Sie hatten viel Pech, denn bis elf Sekunden vor Schluss führte der AEV, dann kam der Ausgleich und im Penalty-Schießen trafen die Augsburger lediglich zwei Mal den Pfosten. Damit holte der AEV einen Punkt, bleibt aber Tabellenletzter.
        

  3. #3
    Istari
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    Standard Presse vom 16.11.05

    Quelle: www.aev-panther.de vom 16.11.05

    [size=18px]11 Sekunden fehlen zum Glück[/size]

    Von: Tom Woels

    Auch ein überragender Rolf Wanhainen kann die 3:2 Penaltyniederlage bei den Freezers nicht verhindern.

    Eine alte Sportlerweisheit besagt, dass wenn jemandem das nötige Glück fehlt, am Ende dann auch noch Pech hinzukommt. Beides traf heute Abend beim Gastspiel der Augsburger Panther in der Color Line Arena bei den Hamburg Freezers zu.

    Ganze 11 Sekunden fehlten im letzten Spielabschnitt, um den Panther den zweiten "3er" auf fremden Eis, seit dem 1. Spieltag (4:3 gegen Ingolstadt), zu bescheren.

    Die Hausherren gingen in der 11. Spielminute zwar mit 1:0 durch Paul Manning in Führung, doch noch vor der Pausensirene konnten die Panther in Person von Scott King (im Powerplay) zum 1:1 ausgleichen (18. Min.). Im zweiten Drittel befanden sich nur Augsburger Spieler auf der Strafbank und es war schon zu befürchten, dass sich das rächen würde. Doch weit gefehlt, denn in der 27. Spielminute konnte Steve Potvin in Unterzahl sogar den 2:1 Führungstreffer für die Panther erzielen. Im weiteren Verlauf der Partie zeichnete sich ein ums andere Mal Rolf Wanhainen durch Glanzparaden aus. Am Ende gelang es den Panthern aber nicht, diesen Vorsprung über die Zeit zu retten. In der 60. Spielminute gelang Benoit Gratton der sehr strittige 2:2 Ausgleichstreffer. Zwar reklamierten die Panther vehement bei Schiedsrichter Schütz, doch dieser gab das Tor, obwohl Rolf Wanhainen eindeutig im Torraum behindert bzw. umgestoßen wurde.

    Im anschließenden Penaltyschießen kam dann wie bereits erwähnt, auch noch das Pech hinzu. Sowohl Josef Menauer, als auch Rainer Suchan trafen nur den Pfosten, während auf Seiten der Hausherren Jeff Ulmer, der Ex-Augsburger Francois Fortier und auch Jacek Plachta trafen.
        

  4. #4
    Hockeygott
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    Standard Presse vom 16.11.05

    Quelle: www.hamburg-freezers.de vom 15.11.05

    [size=18px]Hamburg Freezers - Augsburger Panther 3-2 n.P.[/size]

    Mit Nervenstärke im Penaltyschießen zwei Punkte in letzter Sekunde gerettet!

    Hamburg (jp) - Die Erwartungen vor dem Match waren hoch. Zum einen stand für die meisten Freezersfans ein Sieg gegen den Tabellenletzten felsenfest, zum anderen sahen ebenso viele in dem Einstand des ehemaligen NHL-Goalies Roman Cechmanek den Garant dafür, dass der Sieg auch zu Null ausfallen würde.

    Dass es letztendlich ganz anders kam, die Freezers sich über 60 Minuten sehr schwer taten und nur mit viel Mühe und auch etwas Glück die knappe Führung der Augsburger elf Sekunden vor Schluss doch noch ausgleichen konnten, lag im Wesentlichen daran, dass die Freezers zwei Drittel lang viel zu fahrig und unkonzentriert spielten. Dabei wirkten die Augsburger in keiner Phase stärker als die Gastgeber, sondern profitierten schlichtweg immer wieder von den unzähligen Fehlern und Unachtsamkeiten der Freezers.

    Fazit:
    Fast hätten die Freezers sich selber besiegt. Erst eine Willens- und Energieleistung im letzten Drittel reichte dann aber doch, um wenigstens das Penaltyschießen zu erzwingen. Hier erwiesen sich Ulmer, Fortier und Plachta als nervenstärker als die Augsburger Schützen, und DEL-Debütant Cechmanek stand wie schon einige Male während der ersten 60 Minuten wie ein Fels vor seinem Gehäuse.

    Der Spielverlauf:

    1. Drittel: Führung in Unterzahl aus der Hand gegeben – (1-1)

    Es dauerte genau eine Minute bis die Freezers zum ersten Mal ins Augsburger Drittel kamen. Aber damit hatten sich Gastgeber eine leichte Überlegenheit erkämpft, ohne allerdings zu deutlichen Torchancen zu kommen. Selbst eine 5:3-Überzahl in der 7. Minute brachte keinen zählbaren Erfolg. Nach 10 Minuten war es dann aber soweit. Paul Manning fasste sich ein Herz und donnerte den Puck fast von der blauen Linie in den Augsburger Kasten. Erst zwei unnötige Strafen brachten das Freezersspiel wieder durcheinander. Als Darren van Impe wegen eines Stockchecks auf der Strafbank saß, nutzte Scott King einen Abpraller von Cechmanek zum glücklichen Ausgleich für die Gäste.

    2. Drittel: Freezers zerfahren und unkonzentriert – (0-1)

    Wieder gehörte die erste Minute den Gästen, aber dieses Mal blieben sie am Drücker. Nach zwei guten Saves von Roman Chechmanek dann die erste Chance für die Freezers in der 25. Minute durch Hölscher, die aber durch ein Foul des Augsburgers Potvin zunichte gemacht wurde. Nach einer weiteren Strafe gegen die Panther 24 Sekunden lang fünf Hamburger gegen drei Augsburger. Aber wer auf ein Tor der Freezers gehofft hatte, wurde bitterlich enttäuscht. In der 27. Minute konterten die Gäste – jetzt wieder zu viert - , setzten sich im Freezers-Drittel fest und konnten gute 15 Sekunden ungehindert vor Chechmanek herumkurven, ehe Potvin sein Team in Führung brachte. Danach gelang den Freezers nicht mehr viel im zweiten Drittel. Die Quittung von den Rängen: Pfiffe zur Drittelpause.

    3. Drittel: Ausgleich (fast) in letzter Sekunde – (1-0)

    Mike Schmidt schien seinem Team in der Pause den Kopf gewaschen zu haben. Zum ersten Mal in diesem Match spielten die Freezers mit mehr Druck nach vorn, kamen auch schnell durch Plachta und Ulmer zu zwei guten Torchancen, aber ohne Erfolg. Immer wieder wechselten gute Szenen mit Fehlpässen und Stockfehlern. In der 57. Minute bewies Chechmanek seine Klasse, als er weit aus dem Tor geeilt einen Augsburger Konter abfing. Kurz darauf ein feines Doppelpaßspiel zwischen Gratton und Fortier. Aber Augsburg-Goalie Wanhainen hielt. 70 Sekunden vor Ende nahm Freezers-Coach Schmidt seinen Goalie vom Eis undstellte seine Jungs in einer Auszeit noch einmal ein. Es half! Nach genau 59:49 Minuten konnte Benoit Gratton nach einem Schuss von Peacock im Rebound über die Linie drücken: 2-2! Und damit musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen.

    Tore:
    1-0(10:02) Manning (Beaucage) EQ
    1-1 (17:51) King (Lindman, Yarema) PP1
    1-2 (26:41) Potvin (Menauer) SH1
    2-2 (59:49) Gratton (Beaucage, Peacock) EQ
    Penaltyschießen:
    für Hamburg: Beaucage – drüber, Ulmer – Tor 1-0, Fortier – Tor 2-0, Plachta – Tor 3-0.
    für Augsburg: Yarema – gehalten, Menauer – Pfosten, Suchan – Pfosten
    GWS: 3-2 Ulmer

    Schiedsrichter: Richard Schütz (Linnek, Schulz)
    Zuschauer: 11.741
    Strafen: Hamburg 34 - Augsburg 14 Minuten

    Stimmen zum Spiel:

    Paulin Bordelau (Coach Augsburg): "Mit den ersten beiden Dritteln war ich zufrieden. Im letzten Drittel haben wir plötzlich Angst bekommen. Bei dem Ausgleichstor habe ich einen Fehler gemacht und wahrscheinlich die falsche Reihe aufs Eis geschickt.“

    Mike Schmidt (Coach Hamburg): " Ich weiß nicht warum, weshalb wieso – aber wir sind nicht so aus der Nationscup-Pause gekommen wie wir reingegangen sind. Zwei Drittel waren wir fast gar nicht da und haben für mich unerklärliche Fehler gemacht. Erst im letzten Drittel sind wir dann endlich aufgewacht. Wenn man dann so kurz vor Schluss den Ausgleich macht, dann hat man meistens die bessere Moral beim Penaltyschießen.“
        

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