Der Stadt ist es doch ganz egal wie groß das Stadion ist. Immerhin konnte MRPlan das Stadion einhausen und da hatte es noch 6400 Zuschauer. Jetzt hat die Stadt halt den Grabgedächtnisplan bevorzugt. Für mich aus unerfindlichen Gründen und leider mit 5400 Plätzen. Wenn die Panther mit dieser Lösung nicht zufrieden sind wäre es mittlerweile zu spät, klar Position zu beziehen. Warum sie es niemals getan haben werde ich auch nie begreifen.
Griffige Argumente gäbe es genug. Da ist zum einen die Zuschauerstruktur in Augsburg, oder soll ich sagen in Schwaben. Was teure Plätze wert sind, kann man beim FCA sehen, die statt 7000 Dauerkarten 3000 an den Mann gebracht haben. Trotz überdachter Plätze in einer völlig neuen Arena. Der FCA hat wie verrückt in die Mannschaft investíert um nicht auf die Schnauze zu fallen. Was aber im Fußball einfacher sein dürfte wie beim Eishockey und insbesondere bei den Panthern. Desweiteren sind die AEV Fans halt über Jahre einiges gewöhnt aber 80 % davon ist halt ganz einfach ein Stehplatzpublikum, dass sollte man nicht einfach übergehen, vorallem weil es jahrelang gewachsen ist. Von der Wirtschaftskrise und der Tatsache das Eishockey in jeder Woche ein Spiel zu zahlen ist, fange ich gar nicht erst an.
Eher gehe ich auf die Zuschauerschnitte los und korrigiere ein wenig.
Auf die drei Jahre unter dem Manger Fedra gehe ich nicht weiter ein, richtig ist das wir in der Schreckensherrschaft über 1000 Zuschauer im Schnitt verloren haben und wir uns bei so einer sportlichen Leitung auch nicht über die Größe des Stadions unterhalten müssen, da würde auch die Größe der Aula in der Bärenkeller Hauptschule ausreichen um nach ein paar Jahren die letzten aufrechten noch aufzunehmen. Letztes Jahr haben wir wieder 300 Zuschauer im Schnitt zugelegt. Vergräzte aber zurückzugewinnen ist halt deutlich schwieriger wie sie zu vergraulen. Sicher bin ich aber das wir auf alle Fälle wieder zulegen.
Schauen wir deshalb auf 2004/2005 auch keine berauschende oder fesselnde Saison trotz Platz 7 am Ende.
Aber trotzdem gegen Iserlohn ausverkauft 7774 Zuschauer (entscheidendes Tor von Duanne) gegen Ingolstadt 5948 und 5815 Zuschauer. Gegen die schwulen Sabos 5613. Dann noch 2 mal über 5000. Rechne diese Spiele nur mit 5400 hast du gleich nur noch einen Schnitt von 4229 Zuschauern anstatt 4365. 136 Zuschauer pro Spiel weniger. Klar wir haben es ja. Natürlich mehr Einahmen im VIP Bereich oder mehr verkaufte Sitzplätze.
Ich sage weniger Stimmung und weniger Zuschauer die sich sowas antun wollen.
Ein Jahr später in der abrtig geilen Wren Saison waren 8 !!!!!! Spiele von 26 über 5400 Zuschauern. Schnitt statt 4811, 4627. Ein Minus von 184 im Schnitt.
So können wir Jahr für Jahr durchgehen. DEshalb nochmal für dich 5400 sind in Augsburg eh zu wenig. Wenn ich aber das größte Manko die Kälte, den Schnee und den Regen bekämpfe und mich dann nicht verbessern kann dann weiß ich auch nicht. LAss das Stadion so wie es ist nur geschlossen und darum gleich um 10 Grad wärmer, kommen im Schnitt 500 Frauen und Kinder mehr. Die hätten aber in normalen Jahren und das kannst du bei Fedra Mannschaften wirklich nicht behaupten, eben keinen Platz.
DAs die Stadt die Thematik übergeht ist doch klar. Der Grab will eine Mufu und 2 Ränge und schon ist der glücklich. Ein ausverkauftes Stadion ist dem wahrscheinlich fremd.
Der Augsburger Fan ist seit Jahren spartanisch, der will statt Kaviar Stimmung. Ein Sigl müßte das eigentlich schon wissen.
Ich finde es nicht gut wie der VErein mit den treuen Fans umgeht. So ala entweder 30 Euro fürs sitzen oder hinter das Tor. Sowas geht in die Hose. Jede Wette.
Hoppla, das hätte ich normalerweise in der 2.Klasse gelernt, die habe ich allerdings übersprungen...
Ändert aber trotzdem nichts daran, dass das ein oder andere ausverkaufte Spiel bei einer geringeren Kapazität am Ende der Saison eine Mindereinnahme bedeuten muss. Schließlich geht man bei den restlichen Spielen ja von einem grundsätzlich höherem Zuschauerzuspruch aus.
vielleicht
Aber du verwechselst ganz sicher etwas, nämlich wer der Eigentümer und wer der Mieter des CFS ist.
Die Panther können planen was sie wollen und wie sie wollen, was gebaut wird bestimmt die Stadt, sich da drüber aufregen bringt halt wenig, ich sehe nach wie vor nicht wie das in der gleichen Zeit anders hätte laufen können.
Na immerhin hätten sie es nicht umgebaut wenn es die Panther nicht geben würde, oder wenn die DEL nicht so Druck gemacht hat. Die Panther müssen halt in dem Stadion leben und nicht der Grab oder die Pro Augsburg Fraktion. Ich verstehe echt nicht wie man sich als Mieter da so wenig einbringen kann.
Immerhin hat der Mieter ja auch den MR Plan ganz alleine entworfen. Es gibt Leute die behaupten ohne den ersten Schritt wären wir noch gar nicht da wo wir jetzt sind. Nur wenn man den ersten Schritt dann so verhunzt, da komme ich mir als Mieter noch dümmer vor.
Wenn ich dich so höre können wir froh sein, dass ProAugsburg im Oberrang keine Bowling Bahn wollte. Nochmal eine Mille mehr, wir zahlen dann halt 1000 Euro mehr Miete, aber sagen darf man nichts
das einem mittels der hanschschen Aufstellung klar und deutlich vor Augen geführt wird, wie der Fedra das Stadion leer spielen lässt.
So in etwa hab ichs vor ein paar Seiten auch schon geschrieben.
Aber sowas von...
Das Problem ist, das in unserem Land mittlerweile überall Leute das sagen haben, die eigentlich von der Materie keine Ahnung haben, aber absolut lernresistent sind. Beispiel Hockenheim, Beispiel DEL, Beispiel DTM, Beispiel WaffG, etc etc...
Die machen ihr Ding, bereichern sich dabei wahrscheinlich noch und sagen dem einfachen Volk, was sie haben wollen, gefälligst.
Geändert von punisher (25.07.2009 um 07:00 Uhr)
Es gäbe doch eine ganz einfache Lösung.
Sitzplätze die man in Stehplätze umwandeln kann,je nach Bedarf,und schon ist allen geholfen.
Ich für meine Person werd mir dann eine Sitzplatzdauerkarte zulegen und alles ist gut.
Es gibt aufgrund der aktuellen oder auch langfristigen Entwicklung bei den Zuschauern kein einziges vernünftiges Argument für ein größeres Stadion.
Punkt.
Das hinterhertrauern von der Hölle des Südens als die gegnerischen Torhüter zwei Drittel lang die Hosen voll hatten ist nicht mehr angebracht, das alles war einmal, die Stimmung wird nie wieder so sein, da kann man es drehen und wenden solange man will.
Wenn man bendenkt, dass die Nachfrage nach höherwertigen Sitzplätzen die letzten Jahre nicht gedeckt werden konnte, ist die Variante mit mehr Sitzplätzen nachvollziehbar.
"Hölle des Südens" schöner Begriff nur nicht in nem Stadion mit 7774 Zuschauern erreichbar, wenn das nur mit 3.800 voll ist.
Daher: Wände hochziehen. Lieber ausverkauft mit 5.400 Leuten. Alles eng auf eng. Dann hab ich ne geile Stimmung.
Typisch deutsche Mentalität. Heul, heul, heul. "Ich hab mir in meinem Kämmerchen was anderes vorgestellt und jetzt wird des so nicht gemacht."
Einfach traurig. Wie sich manche hier aufführen.
Ich freu mich auf das neue CFS auch wenn ich meinen Platz wahrscheinlich räumen muss.
Und jetzt? Dir ist bewusst, dass das Stadion umgebaut wird? Wenn man eine gewisse Flexibilität haben will - und ich hoffe schwer, dass das der Fall ist -, muss man halt dementsprechend planen und bauen. Es gibt genügend Stadien, in denen diese Problematik gut gelöst wurde. Und die Tritthöhen der Stufen im CFS müssen ja ohnehin verändert werden. Vermutlich aufgrund zahlreicher wundgeriebener Brustwarzen.
Du vergleichst hier Äpfel (höherwertige Sitzplätze = Logen/VIP) und "normale" Sitzplätze. Letztere waren nämlich nie so nachgefragt wie Du behauptest. Im Gegenteil, ich kann mich erinnern, daß Leute sich Sitzplatzkarten kaufen mußten und sich damit in den eigentlich ausverkauften Stehbereich drückten.
Da hast ja nicht unrecht, in dem was Du schreibst. Nur kommt die Stadt Augsburg aus dieser Nummer nicht mehr raus, davon bin ich ganz, ganz fest überzeugt.
Was genau entsteht, das ist in vielen Punkten noch unsicher (stimmt) ... aber es tut sich etwas, zu weit hat sich Gribl/Grab/Stadtrat aus dem Fenster gelehnt.