Nein, nein, Herr Neumann, die Zeit des Schüttelns ist vorbei.
...obwohl....es ist an uns die Herren von den Bäumen zu schütteln.
Hab ich da im Beitrag von "quer" schon ein leichtes Zucken in den Mundwinkeln von Herrn Dr. Gribl vernommen.
Tja, Herr OB, vielleicht sollte man doch mal Zeichen setzen und regieren, u.a auch für unser CFS !!!!
Ach ja, ich möchte noch ein wirklich schönen Blog-Beitrag von der quer-Seite anfügen:
Oliver Esch sagt:
18. November 2010 um 20:36
Gratulation zu diesem leider allzu wahren Bericht über die himmelschreiende Inkompetenz der Augsburger Stadtregierung. Es ist einfach unglaublich wie es wenige schaffen, eine ganze Stadt Stück für Stück zu demontieren. Und wir Augsburger sollten uns VOR dem Bürgerbegehren am Sonntag ernsthaft fragen, ob wir es wirklich verantworten können, die gleichen Politiker und Planer wirken zu lassen, die ihr “Können” bereits beim Eisstadion, dem Bau der Straßenbahnlinie 6 und anderen “Prestigeprojekten” eindrücklich bewiesen haben. Der Königsplatz ist ein Herzstück der Innenstadt und schon jetzt ein Nadelöhr im mittlerweile auf Kleinstadtniveau zurückgebauten Straßennetz. Die vom Verkehr befreiten Flächen sollen dann von den Heerscharen von Flanierern in Besitz genommen werden – das hat ja schon auf der Dauerbaustelle Maxstraße hervorragend funktioniert! Es wäre langsam an der Zeit dem Stuttgarter Modell zu folgen und deutlich das Ende der Geduld zum Ausdruck zu bringen, denn entgegen landläufiger Meinung muss Augsburg nicht zwangsläufig zum modernen Schilda werden! Es tut weh mitansehen zu müssen, wie eine schöne Stadt in Grund und Boden regiert wird.
http://blog.br-online.de/quer/pannen....html#comments
Geändert von berndmuc (18.11.2010 um 21:04 Uhr)
http://www.community.augsburger-allg...tml#post647131Wenn der Blick nicht mehr durch Wutattacken getrübt ist, die übrigens nachvollziehbar sind, ist es doch klar und offensichtlich:
Die ausgeschriebene Planungsleistung lautet Umbau des Curt-Frenzel-Stadions. Das ist schon mal eine klare Abgrenzung zu einem Neubau. Hand an ein bestehendes Gebäude anzulegen bedingt auch, mit Zwängen zurecht kommen zu müssen, sprich Kompromisse einzugehen. Zwänge waren mit Sicherheit, Anzahl der Zuschauer (ca, 6400 laut Auslobung) und verfügbare Geldmittel und und und ...
Das Bauprogramm gibt der Auftraggeber vor. Die Architekten erarbeiten einen darauf basierenden Entwurf. Dieser Entwurf wird vom zuständigen Organ abgesegnet und geht in die nächste Leistungsphase (LPH). Irgendwann wird LPH 9 erreicht. Auftraggeber und Architekt haben einen Werkvertrag geschlossen. Die Planer und bauausführenden Firmen schulden damit das absegnete Objekit in mittlerer Güte.
Pläne und Modelle sind schön anzusehen; doch ich bin mir auch sicher, ein ungeübtes Auge unterliegt bei deren Betrachtung immer einer gefälligen Täuschung. Die Realität ist meist drastischer als der Plan. Darin könnte das Problem des zu flachen Rangaufbaus liegen.
Und was soll das jetzt alles?
Ich behaupte, die Planer haben lediglich den gegebenen Auftrag erfüllt. Das Dilemma wurde dadurch ausgelöst, dass die Entscheidungsträger genau diese Ausführung, wie es gerade umgesetzt wird, wissentlich oder durch Zwänge bedingt, abgesegnet haben. Der Mehraufwand für die Korrektur kann dann nur beim Auftraggeber getragen werden.
Wäre fatal, wenn das stimmen würde. Warum eigentlich 6400 Zuschauer, wenn der Stadtrat einen Plan mit 5400 Zuschauer absegnet ?
Wer zappelt gerade ? Hab gerade keinen Überblick mehr, wer alles in die Sache verstrickt ist.
Ist vielleicht auf der HP der Stadt (Fotos von der Baustelle) was Brauchbares???
http://www.augsburg.de/index.php?id=25657
Hier (Ab Posting 3555): http://www.aev-forum.de/curt-frenzel.../seite356.html
Hier: http://www.aev-forum.de/curt-frenzel...ost902421.html
Eventuell auch hier (ab Posting 3447): http://www.aev-forum.de/curt-frenzel.../seite345.html
http://www.augsburger-allgemeine.de/...eid,14434.html (Vorsicht, grinsender Architekt inklusive)
Geändert von [RoMa] (18.11.2010 um 21:36 Uhr)
Warum er nicht ?
Da kann ich mich noch an ein Interview erinnern, wo er (sinngemäß) gemeint hat, man soll die Planer werkeln lassen, das Ziel ist die DEL-Tauglichkeit in 2012 und an diesem Ziel läßt er sich messen.
Tja. Schaut nach Stand der Dinge nicht so rosig für ihn aus. Vielleicht finde ich den Artikel noch irgendwo im Inet.
So, jetzt bin ich mal so richtig kreativ.
Wie währe es denn wenn die Eisfläche, im zuge der Erneuerung der Eisanlage, ABGESENKT wird? Dazu dann zwangsweise deutlich steilere Tribünen. Der obere Zwangspunkt bleibt und durch die tieferliegende Eisfläche wird der Winkel automatisch steiler. Hört sich einfach an und kann doch auch gar nicht so schwer sein. ÖTTL, MACH! KOMM IN WALLUNG!
Logisch, alles was bisher gepfuscht wurde müßte dann komplett raus. Jedoch wäre das, meiner Meinung, sogar eine Verbesserung zum ürsprünlichen alten Stadion. Dann könnten sich auch die so arg gescholtenen Stadtväter wieder in der öffentlichkeit zeigen (außer Merkle, Mathe und Tanzer!). Dies ist für mich persönlich die einzig richtige Lösung da ein neues Stadion doch auch besser sein sollte als ein altes.
Gute Nacht
pantherbm
http://www.crooked-stick.co.uk/siteb...ge-the-gap.jpg
Waren das auch H+Ö? ^^
für diejenigen, die den "quer"-Bericht gestern verpasst haben:
http://blog.br-online.de/quer/pannen...-17112010.html
Nö, bei einer H&Ö-Planung hätten wir es hier zudem noch mit einer nicht unbeträchtlichen Höhenabweichung zu tun . Aber die sehen wenigstens was....... Außerdem sollen sich die dummen Autofahrer nicht so anstellen, nach Fertigstellung werden immerhin anderthalb Fahrstreifen zur Verfügung stehen. Oberschlaumeier Mathe würde argumentieren, dass von Anfang an geplant war, auf der Brücke eine verkehrsberuhigte Zone einzurichten.
Geändert von Höps (19.11.2010 um 08:27 Uhr)
Ich glaub eher, sie hätten die Mauern an der Seite viel höher gebaut, aber keine Wasserabläufe eingeplant. Damit man das ganze bei Starkregen auch als Kanal über dem Meer verwenden kann
Falls H+Ö irgendwann mal die Fassade der Impuls-Arena gestalten dürfen, könnte ich mir gut vorstellen, dass sie die Wände mit Kunstrasen tapezieren lassen.
Geändert von me_first (19.11.2010 um 10:00 Uhr)
Aktuelle Veröffentlichung in der Aichacher Zeitung und dem Donaukurier
vom 19.11.2010 - Auflage gesamt 140000
http://www.aichacher-zeitung.de/voro...e/art109,25276