Der hat sich ja im Finale schon seine eigene Welt zurechtgebogen: 2+2 gegen einen Russen ausgesprochen, dann auf dem Würfel gesehen, dass die Verletzung durch Erhoffs Schläger passiert war. Und die Strafe zurückgekommen.
Natürlich war das die richtige Entscheidung, bzw. wäre die richtige Entscheidung gewesen, wenn er's gleich gesehen hätte.
So hat er eine falsche Tatsachenentscheidung durch eine verbotene (!) Beweisführung aufgehoben. Der Videobeweis, auch wenn er hier zufällig und nicht auf Aufforderung der Schiedsrichter zustande kam darf beim Eishockey aus gutem Grund nicht zur Überprüfung von Fouls hergezogen werden: Die Schiedsrichter säßen sonst nämlich die ganze Zeit vor der Glotze und ein Spiel käme nie in Fluss.