Hier wurde der Vorfall auch schon erwähnt: Wie friedlich war die Wiesn 2019? Das sagt die Polizei
Hier wurde der Vorfall auch schon erwähnt: Wie friedlich war die Wiesn 2019? Das sagt die Polizei
Es wird ja immer besser.
Mir ist ja bewusst das du den Hundekot vor dem CFS auch noch bejubeln würdest, aber irgendwann ist doch mal gut.
Warum hat ein Eishockeyprofi in deinem Weltbild, in seiner Freizeit mehr rechte Straftaten zu begehen wie z.b. ein Polizist?
Vorallem dann noch Monate die Füßestill halten, als C rumlaufen und auch noch Politisch aktiv zu werden. Das zeugt nicht von völliger reue.
Geändert von dolch (05.03.2020 um 13:40 Uhr)
Keiner war dabei, keiner weiß wie es genau abgelaufen ist. Also Ball in jede Richtung flach halten.
Das steht Schwarz auf Weiß, und er hat es zugegeben. Von " keiner weiß wie..." kann wirklich nicht die rede sein. Wir befinden uns ja nicht am Anfang der Ermittlungen. Wäre dies so, würde ich dir recht geben.
Angenommen es wäre so "unglücklich" gelaufen wie bei dem Freuerwehrmann am Königsplatz. Wäre das dann immer noch "OKAY". Das es dazu nicht gekommen ist, ist dem Begleiter zu verdanken und nicht Herrn Tölzer.
Ich versteh jetzt nicht genau warum, aber ich gehe davon aus, du willst mich vor einer (sorry für das schlechte Wortspiel) Messerattacke bewahren.
Ich stehe zu meiner Aussage und da ich nicht weiß, wie es abgelaufen ist und solange das nicht bekannt ist, möchte ICH für MICH die Situation noch nicht überbewerten.
...warum? Straftat ist Straftat. Da ist das Interesse hoffentlich bei jeder Berufsgruppe exakt gleich hoch bemessen. Die Frage ist halt, auf welcher Seite von Haus aus schneller und mehr davon publik gemacht wird als woanders bzw. ab wann man selbst von Seiten der Person bzw. des Arbeitgebers agieren muss, weil es öffentlichkeitswirksam geworden ist. Diese Frage wurde ja in der Causa Tölzer hier auch schon in den Raum gestellt.
Das ist genau der Punkt!
Es sieht wirklich so aus als hätte man versucht es solange zu Vertuschen bis es nicht mehr geht.
Das lässt dann auch jegliche Entschuldigung in einem ganz anderen Licht dastehen.
Was war in Frankfurt?
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Hätte man sagen können, wenn er den Vorfall gleich bekannt gegeben hätte.
Geändert von Snake (05.03.2020 um 14:16 Uhr)
Vor einer Entscheidung gehst Du also sofort überall hin und sagst "hey Leute, hab gestern so einen auf die Gleise geschmissen. Die haben ihn vor der nächsten Bahn rausgeholt, also hat er nur Verletzungen, ist aber nicht tot. Keine Ahnung, vielleicht muss ich in den Knast, aber ich wollte halt schon mal Bescheid gesagt haben"..... ja? Das würdest Du machen? Erzähl's Deinem Pferd.... nie im Leben. Keiner zerstört sich durch sowas selbst. Niemand kann so bescheuert sein. Am Ende geht's glimpflich aus, aber Du bist dennoch für immer der Beinahe-Mörder.
Was anderes natürlich, was er den Panthern erzählt hat und was die rausgelassen haben. Darum geht's im Endeffekt. Wenn die Bescheid wussten und das Urteil abwarten wollten, dann ist das von der Vorgehensweise her okay. Nach seiner Aburteilung hat er dann sofort alle Konsequenzen gezogen und sich vollumfänglich geäußert. Somit auch die Reihenfolge hier für mich okay.
Die Tat selbst natürlich in keinster Weise.
Zumindest wenn man politische Ambitionen hat erwarte ich Transparenz. Sowas könnte durchaus das Wahlverhalten beeinflussen.
Bei aller Kritik an der AZ muss man den Herrn Eisele mal loben. Der Artikel enthält alle wichtigen Informationen. Und das absolut sachlich.
Bravo
Wie würdest Du urteilen, wenn das ganze tödlich ausgegangen wäre? Die Handlungen von Tölzer geben das her und er hat nichts getan um das zu verhindern, weil er gegangen ist und andere das Opfer gerettet haben. Das ist für mich genauso verwerflich wie die Königsplatzsache, nur daß das Opfer und damit auch der Täter mehr Glück hatte.
Ins Gleisbett geschubst - tot. Sollte man mitbekommen haben. Rassisten rotierten, denn der Täter war kein weisser Deutscher. Vom Tatvorsatz natürlich nochmal eine andere Kategorie, da es keine Vorgeschichte gibt, aber wenn es in München einen Toten gibt, ist das für das Opfer eher egal.
Habe ich schonmal erwähnt, daß es mich ankotzt, daß Suff immer als Ausrede gilt? Dann sauft halt weniger, wenn ihr danach Mist baut. So einfach ist das.
Ich glaube übrigens, daß die Panther ihm das C schon eher entzogen hätten und er auf keiner Wählerliste gelandet wäre, wenn er zeitnah (ich rede nicht von sofort, da muß man sicherlich auch erstmal mit sich selber klar kommen) reinen Tisch gemacht hätte. "Du Lothar, es gibt da etwas, das solltest Du glaube ich wissen". Es ist ja nicht wie bei großen Firmen, in denen der Chef nicht andauernd zu sehen ist. Ich bin gespalten was mit der 13 unterm Dach wird. Einerseits wäre das wohl ein falsches Zeichen, andererseits würdigt es ja nur die sportliche Leistung - und da hängt ja auch schon einer ohne einwandfreien Lebenslauf. Sigl wird ihn sicherlich nicht fallen lassen, aber vielleicht sollte er ihm nahelegen, es nach der Saison hier selbst zu beenden. Ich würde mir auch wünschen, daß da von Tölzers Seite noch was kommt. Bislang wurde ihm ja alles auferlegt und er hat zugestimmt - ich hätte gerne noch was freiwilliges. 11 Monate auf Bewährung gehen in meinen Augen in Ordnung.
Mit der politischen Karriere revidiere ich mich. In die CSU eintreten - endlich wieder ein fähiger Verkehrsminister.
Geändert von djrene (05.03.2020 um 14:31 Uhr)
A blödes Gschwätz ist das.
Zum Thema:
Der Job eines Polizisten ist es selbst für Recht und Ordnung zu sorgen und da sind solche Sachen nicht zu akzeptieren, dass ist der Unterschied zum Eishockeyprofi.
Klar sollte Tölzer ein Vorbild sein aber auch nicht mehr wie ein Familienvater etc..
Soll jetzt jeder der solch eine Tat ausübt, nie mehr seinem Beruf nachgehen dürfen?
Was das politische Amt betrifft, sollte er da erstmal zurückstecken aber seinen Beruf darf er doch weiter ausüben und das auch beim AEV.
Geändert von Allgaier (05.03.2020 um 14:49 Uhr)
Ich würde ihm nahe legen aufzuhören oder sich neu zu orientieren. Wenn er nicht möchte, dann steh ich weiter hinter dem Spieler sofern er Reue gezeigt hat. Allerdings auch immer schwer zu wissen wie das abgelaufen ist, inkl Kommunikation mit Verein usw.
Generell ist es mir zu hart als Zuschauer zu sagen den mag ich nimmer sehen. Dazu ist eben zu wenig passiert. Auch wenn mehr hätte passieren können. Hätte Können...
Alles in allen würde ich als DEL reagieren und ihn sperren wie die NHL auch Voynov oder Watson. Als Verein würde ich auch gut überlegen.
Übrigens, es stand nämlich glaube ich, nicht in der Zeitung: Vorletzte Woche wurde einer zwischen Bobingen und Inningen überfahren. Streckenkilometer 9,6. Zitat eines Kollegen: "Da lag der abgerissene Arm draussen rum". Nur um allen mal wieder vor Augen zu führen über was wir hier eigentlich reden.
Eben nicht und deshalb bietet er Raum für Spekulationen. "Bei einer Rangelei ins Gleisbett gefallen" ist irgendein Körperverletzungsdelikt, schlimm genug. Aber "Ins Gleisbett gestoßen" ist ein versuchtes Tötungsdelikt. Das ist ein himmelweiter Unterscheid, ebenso der Zustand durch mögliche Alkoholeinwirkung. Mir ist durchaus bewusst, dass die Öffentlichkeit nicht jedes Detail wissen muss/soll/darf, aber der Artikel lässt das Wichtigste im Dunklen.
Geändert von Von Krolock (05.03.2020 um 15:09 Uhr)
Das ist schon extremer Quark. Zunächst mal war der Beruf des Polizisten eher unglücklich als Vergleich gewählt, denn als Beamter auf Lebenszeit verliert der seinen Job erst dann, wenn er zu einer Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt wird, auch wenn diese zur Bewährung ausgesetzt wird. Es gibt trotzdem eine ganz Reihe von Berufen, da ist das Privatleben keine Privatsache, vor allem dann nicht, wenn man sich strafbar macht.
Grundsätzlich ist die Verurteilung an sich noch kein Kündigungsgrund. Wenn sich daraus aber ergibt, dass der Betreffende deshalb für den Job nicht geeignet ist, dann eben schon. Diesbezüglich gibt es eine Reihe laufender Verfahren und Einzelrechtsprechungen.
Natürlich muss Tölzer mehr Vorbild sein als ein Familienvater. Denn Tölzer ist eine Person des öffentlichen Lebens und höchster Repräsentant der Mannschaft eines professionellen Sportclubs. Er hat durch sein Handeln nicht nur dem Geschädigten, sondern auch seinem Arbeitgeber geschadet. Zusätzlich zum Gesichtsverlust als Familienvater.
Wie erwähnt, man sollte den Puck flach halten, da man das Delikt nicht kennt, aber so zu tun, als wäre das reine Privatsache, stimmt eben nicht