Omikronade in Peking? Corona ist auf jeden Fall zurück in Peking:
https://taz.de/Coronavirus-in-China/!5826391/
Omikronade in Peking? Corona ist auf jeden Fall zurück in Peking:
https://taz.de/Coronavirus-in-China/!5826391/
Wie mir scheint steht hier das medizinische nicht mehr im Vordergrund.
Für mich persönlich viel wichtiger die Frage ob sich für mich (2X dann G) der Status "geboostert" auch nach drei Monaten ändert.
Zum Thema "kontraproduktiv" haben wir nun auch mit unserem Arzt gesprochen. Dieser war auch eher ratlos, was denn nun das Beste sei. Grundsätzlich wäre eine Auffrischung für meine Frau zeitspannentechnisch möglich, aber das sie Zitat zu 90 % vor 4 Wochen Corona hatte, wäre es aus medizinischer sich zumindest "bedenklich" jetzt die Spritze zu setzen. Politisch ist es ja gewollt, medizinisch eher nicht ratsam.
Was wir allerdings vergessen haben zu fragen (vielleicht kann sich da der kottsack nochmal einschalten):
Wenn man einen Antikörpertest machen lässt und dieser Bestätigt, dass "da schon was ist", hieße es doch im Umkehrschluss, dass man Corona schon hatte?
Würde sich ein solcher Test auf den Status der jeweiligen Person auswirken? Sprich: Gälte man dann als "genesen" oder "geboostert"?
Und: Wäre es nicht sinnvoll vor einer Auffrischung bei Personen wie jetzt z.B. in meinem Beispiel zu testen ob da was ist, damit man sicher ist, das richtige zu tun?
Geändert von Cassy O'Peia (17.01.2022 um 06:42 Uhr)
naja, für mich das schon recht heimlich, wenn man vorher keinerlei Info´s darüber rausgibt sondern schlicht sagt: "so und jetzt gilt dies und das"
beides,
a, weil ich das nie behauptet habe, ich habe mich auch aus gutem Grund impfen lassen ( zumindest die erste hatte ich ja bekommen bis der Infekt dazu kam).
b, ist es ja kein Sonderfall bei ca 8 Mio infektionen in DE. okay, davon werden aktuell nur ein Bruchteil davon aktuell betroffen sein, aber allein in meinem Bekanntenkreis würde das sicherlich nun 5 Leute betreffen.
und nochmal: es gibt keine Begründung vom RKI darüber. Wie gesagt, die Schweiz hat diesen Status erst verlängert und wir verkürzen. Ich habe kein Problem mit einer zweiten und dritten Impfung, aber es sollte schon ein gewisser Informationsfluss da sein.
Geändert von Freiflug (17.01.2022 um 09:21 Uhr)
Das ist der eigentliche Schuh der drückt. Ich habe 3 Berichte dazu "geklickt" in der Hoffnung, dass in irgendeinem schon stehen wird, WARUM das so gemacht wird. Aber es wird einfach beschlossen und keiner hält es für nötig, diesen Beschluss zu begründen oder erklären. Nach dazu wenn du in anderen Ländern wie du ja schon sagst, genau das Gegenteil gemacht wird.
Genesenenstatus nur noch 3 Monate. Also übertreiben muss man es jetzt auch nicht.
Wer vor 3 Monaten von Corona genesen ist, hatte noch nicht Omikron und kann sich dümmstenfalls sofort wieder die nächste Variante einfangen, oder nicht? Insofern fände ich das in Anbetracht der aktuellen Lage nicht verkehrt.
Dann reduziere ich es gleich auf 0. In den 3 Monaten kann ja auch was passieren. In der Schweiz wurde es glaube ich auf 1 Jahr verlängert.
PS: Bin 3 mal geimpft.
Schon klar, aber die Einzig wahre Alternative soll dann der Impfstoff sein der gegen Alpha entwickelt wurde und nachweislich nicht mehr so gut schützt .. verstehe diesem Schwachsinn noch wer will..
Sobald der Omikron-Impfstoff da ist, fallen die alten Impfstoffe dann nicht mehr unter 2G. Wetten?
Geändert von Freiflug (17.01.2022 um 15:36 Uhr)
Latschen die Kaschperl jetzt jeden zweiten Tag durch die Stadt? Gerade ist wieder ein Pack "Spaziergänger" am Plärrer los und auf dem Weg in die Stadt hoch.
Geändert von Cassy O'Peia (17.01.2022 um 17:52 Uhr)
ich habe bekanntlich auch meine Zweifel an so mancher Maßnahme. Aber erstens latsch ich nicht unbewaffnet (und bewaffnet erst recht nicht, aus Prinzip) mit Faschos Arm in Arm für irgendwas, und zweitens ist deren geplärrte "Freiheit!" mit ein Grund dafür, dass die Scheiße nicht aufhört.
Wenn's nach mir ginge: In eine Sackgasse treiben und durchimpfen. Dasselbe in vier Wochen nochmal, danach dürfen sie in Freiheit spazieren wo sie wollen. Von mir aus wieder grölend hier vorbei, wie schon am Samstag.
Ist wie bei AfD-Wählern. Die wurden da auch nur hingetrieben. Rechtsaussen ist da niemand
Ich hab das vor längerer Zeit schon mal gesagt. Das Problem sind weniger die 10% Nazis die dieses Land seit Jahrzehnten hat, das Problem sind die, die zuschauen, dulden oder applaudieren (das wird man doch wohl noch sagen dürfen). Und zu zweiter Gruppe gehören die Mitmarschierer, die dieses Pack saloonfähig machen. Daß es auch anders geht, zeigen ja vereinzelte Proteste, die als Demonstration angemeldet sind, bei denen sich an Regeln gehalten wird und wo ein greifbarer Verantwortlicher da ist. Dort wird dann klar gesagt - Nazis haben hier nix verloren. Das ist eine Position auf der es sich dann auch diskutieren lässt. Sobald Judensterne oder einschlägig bekannte Parteien oder Bewegungen auftauchen, ist der Ofen aus. Mit denen wird nicht geredet.
Und die Polizei in Sachsen kesselt Medizinstudenten einer Gegenkundgebung (angemeldet, im Gegensatz zum "Spaziergang") ein und schreibt Anzeigen wegen Uniformierung bei einer Demonstration (Arztkittel). Kannst Dir nicht ausdenken - ist so. Kann man Sachsen bitte endlich verschenken?
Geändert von djrene (17.01.2022 um 19:16 Uhr)
Das ist bei mir tatsächlich das Hauptproblem.
Aber es sollte einem zum nachdenken animieren, wenn man normale Bürger scharenweise in die Hände von Faschos treibt. Denn wenn das "mitlaufen mit Faschos" akzeptiert, toleriert als kleineres Übel als die aktuelle Politik angesehen wird, läuft was richtig falsch
Geändert von Cassy O'Peia (17.01.2022 um 19:41 Uhr)