Weiß das auch "die Weberin"?
Nicht dass die euch auch den Strom und das Wasser abdreht.
Oder gar erst im September auf
Weiß das auch "die Weberin"?
Nicht dass die euch auch den Strom und das Wasser abdreht.
Oder gar erst im September auf
Sichtlinie = Torlinie und Saisonstart ist im September und ab da gibts Eis.
Die Raucherfläche wurde übrigens komplett neu geteert. Warum auch immer.
Aufgrund der Diskussion bzgl. Kooperationspartner und Eiszeiten. Wie ist eigentlich der aktuelle Stand bzgl. der Einhausung von Bahn 2?
Man könnte ja vermuten das mit der Einhausung des CFS bereits zu viel Geld verbrannt wurde, es ist schlicht kein Geld mehr für Bahn 2 vorhanden? Die Union hinterlässt einfach sehr oft verbrannte Erde...
Hinterher wollen die sich meist ernsthaft noch an den Fehlern anderer profilieren, statt die eigenen Fehler anständig aufgearbeitet zu bekommen aber für Politik ist die Nummer der falsche Thread.
https://www.kicker.de/energiekrise-e...Vk#fbEishockey
Kleinere Eisflächen sollen kommen, ist das mit dem jetzigen Stadion überall so auch bei uns machbar die Eisfläche einfach zu verkleinern?
Was meinen die anderen zu diesem Artikel?
Naja, ich denke wenn es so kommen sollte das die Entscheidung getroffen werden sollte, kann man ja nicht nur die alten Stadien modernisieren sondern wenn dann müssten alle die gleiche Größe der Eisflächen nachweisen um keine Wettbewerbsverzerrung ins Spiel zu bringen, zumal die kleinere Eisfläche das spiel an und für sich natürlich schneller machen würde, ob es wirklich Energiesparender ist, das ist wie du sagst eine Entscheidung der Fachleute, nur ganz ehrlich in den unteren Ligen gibt es schon die ersten Vereine wo die Stadtverwaltung das aufbereiten des Eises verboten hat, jetzt im August aus Angst davor das man es jetzt umsonst macht und im Winter alles abgestellt werden muss.
Da geht es mir nicht um die erste Mannschaft des jeweiligen Vereins sondern eher um die Kinder usw. die wieder leiden müssen und das haben diese dank Corona zu genüge, da würde ich die Alternative kleine Eisflächen begrüßen, nur muss man dann erstmal sehen wie schnell das realisierbar ist.
Bei uns ist Bahn 2 betroffen, das Stadion selbst ist ernergie- und ökotechnisch auf einem sehr guten Stand - dafür braucht es das Verkleinern der Eisfläche nicht.
Bahn 2 dagegen ist eh schon kleiner, da gehört halt endlich die Einhausung her - klimaneutral versteht sich.
Da sind wir doch beim Thema, wie willst du das machen klar ist Bahn eins bei uns in einem sehr guten Zustand und brauchen tut es dies nicht allerdings was ist wenn es sagen wir mal 30% - 50% der Vereine brauchen würden und die anderen nicht, will man dann je nach Zustand über den jeweiligen IST Zustand entscheiden oder würde es alle Vereine betreffen, vor allem sollte das so kommen wer bezahlt den Umbau?
Auch wenn es Zukunftsdenken ist, es wird in dem Artikel angesprochen also muss es auch diskutiert werden, finde ich.
Vor allem Kosten-Nutzen Faktor, Umbaukosten, wie kann man das mit den jeweiligen Stadien- oder Arenen machen usw..
Bei der Bahn II gebe ich dir 1000% Zustimmung.
Du hast mich missverstanden: Mir ging es gar nicht um die Verkleinerung der Eisflächen, sondern um Energieeffizienz. Und da sind vor allem die alten Burgen zu beachten.
Ansonsten denke ich ist es dem DEB / DEL egal wie teuer das wird und wer das bezahlt. Es wird aber sicher Übergangslösungen geben.
Bei einer Verkleinerung der Eisfläche spart mal prinzipiell immer Energie ein. Ob das eine vorzeitige Renovierung rechtfertigt und sich Amutisieren lässt müsste man ausrechnen.
Weis denn jemand wie die Kühlleitungen bei den neueren Stadien verlegt sind? Es wäre technisch schon möglich eine große Eisfläche durch abkoppeln der Außeren Kühlleitungen, zur kleineren Eisfläche umzurusten ohne großen Aufwand. Glaube aber fast das man diese eventualität nicht berücksichtigt.
Wer den Scheiß forcieren will ist doch ursprünglich die IIHF, die aus nicht nachvollziehbaren Gründen das europäische Eishockey abschaffen will zugunsten des NHL-Standards. Diese Diskussion um Energieeinsparung durch kleinere Eisflächen spielt diesen dunklen Mächten - auch ohne Fasel - in die Hände.
Ja sicherlich spielt das denen nun in die Karten.
Das ganze mal technisch betrachtet sind die NHL Spielfleder ca. 18% kleiner. Hierbei kann man aber nicht davon ausgehen das man bei der Verkleinerung im gleichen maße sich die Energie einspart.
Diese liegt wohl zwischen 10-15%. PV ist auf jedenfall eine Lösung die den Kosten Massiv entgegen wirkt und lohnt sich auf jedenfall.
Zunächst einmal ist es eine politische Frage. Leider ist zu befürchten, das Eisflächensterben in Deutschland beschleunigt sich so noch, weil gerade auf finanzschwache Gebietskörperschaften sich der Sanierungsdruck erhöht. Die Meldungen zuletzt aus Moosburg, Dinslaken und Schönheide verheißen nichts gutes.
Die Auswirkungen auf die Nachwuchsentwicklung und die unteren Spielklassen wurden an anderer Stelle schon besprochen.
Bei jeder Sanierungsmaßnahme muss in Zukunft viel stärker auf die Verwendung von regenerativen Energien sowie Klimaneutralität geachtet werden. Hindelang hat recht, die Krise als Chance begreifen. Also genau das in unserem Mikrokosmos Eishockey machen, wo die große Politik in Teilen versagt. Im aktuellen SPIEGEL findet sich ein interessanter Artikel. Und gerade Bayern ist kein Ruhmesblatt, wenn unser umfragegesteuerte Landesvater aus Angst vor Protesten der CSU-Stammwählerschaft auf dem Lande den Windkraftausbau nicht auf die Reihe bekommt. Und da wird dann das Problem liegen, wenn es um notwenidge Fördermittel für die Sanierung und den Ausbau der Infrastruktur für den Eissport geht.
Zu den Spielflächen. Außenstehenden ist es schwer zu vermitteln, dass es hier einen Flkickenteppich gibt. So wird auch in NA nicht einheitlich auf der kleinen Fläche geespielt, die NCAA spielt teilweise auf europäischen Maßen und in Finnland existiert eine Zwischengröße. Den großen Wettbewerbsvorteil sehe ich nicht, sonst hätten die Schwenninger (als einziger in der DEL auf NHL-Eisfläche) in den Heimspielen wesentlich besser performen müssen. Es ist eher die Spieltaktik, welche in NA anders ist als in Europa, was sich aber durch die Internationalisierung des Eishockeys nicht mehr so krass darstellt wie in früheren Zeiten.
Für Augsburg ist es jetzt nochmal die Chance mit dem Hinweis auf die bessere Energiebilanz einer geschlossenen Halle auf die Einhausung der zweiten Eisbahn hinzuarbeiten.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass wir zwei unterschiedliche Sprachen sprechen
Es geht nicht nur um die zu Kühlende Fläche, sondern z. B. auch um die Beleuchtung der Eisfläche. 20 % weniger von beidem macht schon was her.
Auf 7 Spiele/Spieltag hochgerechnet sparst dir mehr als ein komplettes Spiel, sprich über die Saison um die 70 Spiele Energie (grob übern Daumen, korrigiert mich wenn ich was übersehen habe).
Wäre interessant, was das ca. an kwh ausmacht.
Geändert von Rogalla (18.08.2022 um 09:52 Uhr)
Ob die Nummer wirklich signifikant was einspart? Die Anlage muss laufen, egal ob große Eisfläche oder 20% kleiner.
Wenn man sich den Gesamtverbrauch der DEL Stadien ansehen würde und runterrechnet was man hier mit der kleineren Eisfläche effektiv sparen könnte, ich kann mir nicht vorstellen das diese Einsparung wirklich helfen würde Eishockey letztlich wirklich Energieeffizient zu gestalten. Nimmt man es genau, so bleibt der Sport sicherlich verschwenderisch was den Energieverbrauch angeht. Mit großer und auch mit kleinerer Eisfläche. Die Stadien fressen neben der Eisfläche ja zusätzlich noch massig Energie. Angefangen bei der Klimatisierung bis hin zu Beleuchtung... wenn du hier ein Bruchteil beim Eis einsparen kannst, so bleibt es letztlich ein Tropfen auf dem heißen Stein. Du sprichst ja auch die kleineren Standorte an, die wird auch keine verkleinerte Eisfläche in dem Fall retten. So leid es mir tut!
Ich denke nicht das es zielführend ist, wenn man Energie einsparen will und dann drauf setzt eine kleinere Eisfläche würde dieses Problem zum Großteil lösen.
Mal fernab davon, ich bin für kleinere Eisflächen aber mit der möglichen Einsparung von Energie hat das wenig zu tun. Hier müssen weitreichender Maßnahmen beschlossen werden, sofern man effektiv zu mehr Klimaneutralität beitragen will.
Geändert von el_bart0 (18.08.2022 um 09:58 Uhr)
Mach doch aus 18% nicht 20%.
Licht ist bei Energieverbraucher nicht der Große Kuchen aber Okay, betrachten wir das einfach mal mit.
HQL Beleuchtungen in Eisstadien verbrauchen ca. 30kW. Ich glaube es gibt wenig Eisflächen die noch nicht auf LED umgerüstet haben.
LED bei besser Lichtstärke ca. 10-15kW, davon kann man sich nach der Verkleinerung laut Milchmädchen 2,7kW sparen.
Jetzt müssen wir eigentlich nur noch die Eiszeiten wissen?