rochus hat geschrieben:http://beton-technische-daten.de/9/9_6.htm
Wie bei einer Fußbodenheizung, muss bei einer Eispiste der Beton langsam eingefahren werden. Hat mit dem Schwinden- und Kriechenverhalten des Betons zu tun. Im Hochhausbau werden sogar die dicken Betonwände im Keller monatelang beheizt, um das zu schnelle Abklingen der Hydrationswärme des Beton zu verhindern.
Macht man es bei einer Eispiste zu schnell, können unkontrollierte Schwindrisse entstehen. Falls einer der Bau-Verantwortlichen, das schnellere Einfahren (< 28 Tage) der Eispiste anordnet, wird die ausführende Firma jede Gewährleistung (Garantie) ablehnen.
Egal, wenns kaputt ist, wirds halt neu gebaut. Damit kennen sie sich ja aus, und auf ein paar Millionen mehr oder weniger kommts auch nicht mehr an.
Vielleicht hat der Merkle auch einen Bildband vom Hoover Dam daheim, und sie machens wie damals:
In die Blöcke wurden ein Zoll dicke Wasserleitungen eingegossen, durch die gekühltes Wasser zirkulierte. So konnte die beim Abbinden des Betons entstehende Wärme wesentlich schneller abgeleitet werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hoover-Talsperre
Kälteanlage ist ja vorhanden

Das Problem ist doch das schnelle Abkühlen nach dem Abbinden, bzw. ein hoher Temperaturgradient aufgrund eines Wärmestaus beim Abbinden, oder versteh ich da was falsch? Der Beton kann ja schon während des Abbindens gekühlt werden, damit sowas verhindert wird.
Also zB. so:
http://www.linde-gas.de/International/W ... uehlen.pdf
Im CFS könnte man dafür doch gleich die Kälteanlage verwenden.