aev-franke hat geschrieben:Mal langsam.
Wenn in der Bilanz der Eisbären Mietaufwendungen mit 2.000.000 EUR verbucht sind, die an die Hallengesellschaft (=HG) geflossen sind, heißt das noch lange nicht, dass die HG 2.000.000 EUR Gewinn gemacht hat.
Ich habs doch extra dazugeschrieben, das man es nicht genau wörtlich hernehmen soll. Mir ist klar, das Umsatz nicht gleich Gewinn ist. Ich dachte, das muß man nicht extra nochmal erwähnen.
Das AEG-Konzept funktioniert halt einfach grob bezeichnet so.
1.Man nehme einen ortsansässigen Sportverein in einer Metropole, denn nur da funktioniert das richtig,weil sich weltweit namhafte und potente Veranstaltungen am besten in Metropolen locken lassen.
Diesen Sportverein braucht man um bau-und genehmigungstechnisch vor Ort Fuß zu fassen, und behördlich mit weniger Widerstand rechnen muß.
Mit den anderen zu erwartenden potenten Veranstaltern lassen sich dann in Metropolen dann enorme Margen erzielen, so dass die o2 vermutlich auch ohne die 26 Eisbärentage schwarze Zahlen(ich verbessere vorsichtshalber in geschäftlich lohnenswert wohlwissend,das der kasten noch bezahlt,abgeschrieben und was weiß ich werden muß) schreibt.Man könnte wohl die 26 Tage sicher besser vermarkten.Aber mit den Eisbären hatte man nicht nur die nötige Einstiegshilfe sondern auch a) an diesen 26Tagen trotzdem wenigstens noch geringe Einnahmen und b) immer ein standortwichtiges Argument falls irgendwelche Stadtväter mal auf dumme Gedanken kommen. Man könnte es auch Druckmittel sagen, weil Sportvereine gemeinhin eine große Interessenschar hinter sich haben.
Und nun ps:Außen vorgelassen,Steuern,Betriebskosten,Alimente an die Oma,Toilettenreinigung etc. weil das nämlich selbstverständlich in jedem Wirtschaftsunternehmen vorkommt,bezahlt werden muß und....eben auch ganz sicher in deren Kalkulation natürlich auch drin ist. Nur in meinen Zahlen nicht, weil ich gerade, einfache Summen genannt haben, die nur die Rechenweise erklären sollte.
Beim Deinem letzten Satz sind wir dann wieder beinander
