Politik und Geschichte
- Augsburger Punker
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Potzblitz!me_first hat geschrieben:"Kritisiert wird an der Privatisierung unter anderem, dass private Unternehmen oft nicht bereit seien, langfristige und kapitalintensive Investitionen in Infrastruktureinrichtungen vorzunehmen."
Wer hätte gedacht, das private Firmen nicht bereit sind langfristige und kapitalintensive Investitionen zu tätigen!
Da langt man sich an den Kopf...
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Weil die SPD aktuell im Aufwind ist, frägt man sich schon, wo sie (Umfragetechnisch) ohne ihren "Bremsklotz" wären.
Schon wieder neues von Dagobert (aus seiner Zeit als Finanzminister):
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Schon wieder neues von Dagobert (aus seiner Zeit als Finanzminister):
http://www.bild.de/politik/inland/peer- ... .bild.htmlDas Finanzministerium teilte die Höhe des Honorars erst mit, nachdem BILD erfolgreich auf Herausgabe dieser Information geklagt hatte. (harb)
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- Von Krolock
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Da sie aktuell im Aufwind ist, wäre sie vermutlich deutlich schwächer, wenn sie den, wie du es nennst, Bremsklotz nicht hätte. Oder wie erklärst du dir sonst den "Aufwind"? Durch die neue, überlegene Linie von Andrea Nahles? Oder doch nur Aufwind aufgrund Abwind anderer?Eismann hat geschrieben:Weil die SPD aktuell im Aufwind ist, frägt man sich schon, wo sie (Umfragetechnisch) ohne ihren "Bremsklotz" wären.
Von Krolock hat geschrieben:Da sie aktuell im Aufwind ist, wäre sie vermutlich deutlich schwächer, wenn sie den, wie du es nennst, Bremsklotz nicht hätte. Oder wie erklärst du dir sonst den "Aufwind"? Durch die neue, überlegene Linie von Andrea Nahles? Oder doch nur Aufwind aufgrund Abwind anderer?
Zwei Dinge ! Ich war (als sich die SPD für Dagobert entschieden hat) der Überzeugung (weil er für mich damals der Beste unter den Dreien war), daß er die SPD nach vorne bringt. Inzwischen bin ich halt aufgrund einer Neativschlagzeile nach der anderen der Überzeugung, daß er eher ein Bremsklotz, statt ein Hoffnungsträger für die SPD ist.
Umfragen sind Momentaufnahmen, die können sich schnell wieder ändern. Aber solche Schlagzeilen helfen sicher nicht (m.M.) !! So d u m m können Wähler doch nicht sein, daß sie solche Tatsachen für in Ordnung befinden und deshalb zur SPD wechseln. Darum meine Meinung, ohne Dagobert wären die Umfragen aktuell noch besser. Steinbrück bringt in den Medien und bei Auftritten doch kaum mehr politische Inhalte rüber, er ist nur am rudern, erklären und rechtfertigen was ihm gerade neues vorgeworfen wird.
Warum die SPD trotzdem so gut liegt, schwer zu sagen, ich weiß es nicht genau. Vielleicht weil viele einfach wieder einen Wechsel wollen ? Es hat sicher auch damit zu tun, daß Leute zwischen Parteien wandern. Da die Piraten im moment nur noch bei ~ 4 % liegen, müssen diese Ex-Piraten ja auch irgendwohin abgewandert sein.
Wobei rein Rersonenbezogen die Umfragen auseinandergehen ? Also Partei holt die SPD auf, zwischen den Personen Merkel / Steinbrück verliert Steinbrück immer weiter an Boden ... wenn es darum geht, wen die Deutschen lieber als Kanzler, bzw. Kanzlerin hätten.
Und über Nahles schreibe ich nix, das kannst Du nicht von mir verlangen ...

- Von Krolock
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Da haben wohl sehr viele mitbekommen, daß hier verzweifelt versucht wird, ihm etwas anzustricken. Außer dem Schüren der deutschtypischen Neiddebatte und dem Versuch, moralische Verwerflichkeit anzudichten, ist dabei allerdings bisher nichts herausgekommen. Außer daß alle begriffen haben, daß es der Rest der Zunft mit der Offenlegung ihrer Einnahmequellen und eventuell damit verbundenener Lobbyverstrickungen nicht ganz so ernst nimmt. Ich denke, daß die breite Bevölkerung hier schon ein feines Gespür dafür hat. Und ich denke auch, daß die Leute momentan die angedeuteten Geheimpläne Schäubles mehr beschäftigen.
All das zusammen genommen, verfestigt doch nur den Eindruck bei einer Großzahl der Wähler, zwischen Pest und Cholera entscheiden zu können. Da ist Raffgierigkeit und dort ist Unehrlichkeit und Lobbyismus dem Großkapital gegenüber. Die Leute haben noch nicht vergessen, wie man die Banken zur Bezahlung der von ihnen größtenteils selbst hervorgerufenen Krise nicht zur Verantwortung gezogen hat, trotz vollmundiger Ankündigungen.
All das zusammen genommen, verfestigt doch nur den Eindruck bei einer Großzahl der Wähler, zwischen Pest und Cholera entscheiden zu können. Da ist Raffgierigkeit und dort ist Unehrlichkeit und Lobbyismus dem Großkapital gegenüber. Die Leute haben noch nicht vergessen, wie man die Banken zur Bezahlung der von ihnen größtenteils selbst hervorgerufenen Krise nicht zur Verantwortung gezogen hat, trotz vollmundiger Ankündigungen.
Bei den Leuten mit denen ich mich über das Thema "Nebenverdienst" und Politiker unterhalte steht weniger ein persönlicher Neid im Vordergrund, eher das Unverständnis wie Politiker die sich mit Nebenjobs nur noch so eindecken (und das ist ein großteil) überhaupt noch Politik machen können. Der Tag hat bei den Leuten ja auch nur 24 Stunden und das Jahr ist bei denen auch nicht länger.
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rochus hat geschrieben:Bei den Schwarzen und der FDP sind das keine Nebeneinkünfte, sondern gleich die Haupteinnahmen.![]()
Da gibt es so eine Liste mit den Top-Nebeneinkünften.
Unter den Top Ten sind fast nur Schwarze, wobei die Tabellenführung (unangefochten) der rote Dagobert hat.

Ich meine unter den ersten Drei ist z.B. Michael Glos (gewesen) der immer behauptet hat, daß es durch sein Familienunternehmen
kommt. Ob das stimmt, keine Ahnung ...
Eine Mühle die Millionen abwirft - na ja.Eismann hat geschrieben:
Ich meine unter den ersten Drei ist z.B. Michael Glos (gewesen) der immer behauptet hat, daß es durch sein Familienunternehmen
kommt. Ob das stimmt, keine Ahnung ...
Glos, der Mann der Minister wurde ohne zu wissen was er da zu tun hat (eingene Worte). Kandidatenkür à la Merkel.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
Jetzt treibt es der Dagobert aber langsam zu bunt ...
http://bundestagswahl.t-online.de/kanzl ... 5240/indexKanzlerkandidat Peer Steinbrück:
Kanzler sind unterbezahlt
punisher hat geschrieben:Der hat ja dann weniger Zeit für Vorträge. Hab doch ein Herz, Hans!
Ich würde dir zustimmen wenn ein Kanzler (oder eine Kanzlerin) dann keinen Cent dazuverdient und ausschließlich für´s Amt arbeitet. Aber das ist unrealistisch ...
Und das sehe ich für mich nicht als neid, sondern nur darin, wie das Amt ausgeübt wird.
- Saku Koivu
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Frei nach Pispers: "Deswegen nennt man sie ja auch "die Schwarzen". Da wird der Sozi rot vor Wut. Und der Liberale gelb vor Neid. So passt das alles zusammen." *g*Eismann hat geschrieben:Da gibt es so eine Liste mit den Top-Nebeneinkünften.
Unter den Top Ten sind fast nur Schwarze, wobei die Tabellenführung (unangefochten) der rote Dagobert hat.![]()
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