[Fußball] FC Augsburg
Oder wenn es läuft alle drei, wenn der Schiri den Handelfmeter gibt.Ghandi hat geschrieben:...am Ende sogar noch 2 Punkte hergeschenkt. Schade, dass Milik den vergeigt hat. Dennoch, schlechtestenfalls Platz 9 nach der Hinrunde....passt.
Aber trotzdem, auch wenn ich als "Löwe" niemals Fan vom FCA werde, muß ich an dieser Stelle ein Kompliment loswerden, für diese Vorrunde. Andere Vereine würden sich glücklich schätzen, fünf Mal in Folge nicht zu verlieren (Nürnberg, HSV, Bremen), die eigentlich in der Region anzusiedeln sind, in der sich der FCA jetzt befindet.
Sie müssen nur konsequent weiter hart arbeiten, dann haben sie nicht mehr mit dem Abstieg zu tun.
So siehts aus! Mit der Hertha das absolute überraschungs Team der Hinserie, wer hätte das gedacht... Wenn ich mich an ein Jahr zuvor erinner, muss ich sagen die Geduld an Weinzierl fest zu halten, hat sich ausbezahlt! Die Manschaft ist gut aufgestellt, man hat eine sehr gute Breite im Kader und das alles ohne die großen Namen verpflichtet zu haben, all das spricht mehr und mehr für die Arbeit die dort verrichtet wurde. Mal sehen wo der Weg in der Rückrunde noch so hingehen kann und wem man da alles noch so ein Bein stellen kann!lionheart69 hat geschrieben: Sie müssen nur konsequent weiter hart arbeiten, dann haben sie nicht mehr mit dem Abstieg zu tun.
Chapeau FCA
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Die Schachfreunde Wehringen
wünschen allen ein frohes und besinnliches Weihnachtfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2014
Ebenso natürlich dem FCA, der uns in dieser Saison mit wirklich sehr guten Spielen überrascht hat und ganz verdient da steht, wo er jetzt steht.
Ja auch die Vertragsverlängerung von Trainer Weinzierl und seinem Team ist gut, jetzt darf man nur den Hahn nicht vergessen!
Und wer sich für Schach interessiert und mal bei uns rein schauen will, der schaue zuerst in die Homepage wie dieser Verein aus dem Stand heraus gewachsen und mit Leben erfüllt ist.
http://schachfreunde-wehringen.jimdo.com/
Grüße
mondl/Zeitlos
Ebenso natürlich dem FCA, der uns in dieser Saison mit wirklich sehr guten Spielen überrascht hat und ganz verdient da steht, wo er jetzt steht.
Ja auch die Vertragsverlängerung von Trainer Weinzierl und seinem Team ist gut, jetzt darf man nur den Hahn nicht vergessen!
Und wer sich für Schach interessiert und mal bei uns rein schauen will, der schaue zuerst in die Homepage wie dieser Verein aus dem Stand heraus gewachsen und mit Leben erfüllt ist.
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Grüße
mondl/Zeitlos
Die Zahlen stammen alle von Impire oder Opta(Die DFL hat seit dieser Saison Opta), der alle Stadion überwacht und jeden Zentimeter des Spielfelds überwacht und so dir genau sagen kann, wo ein Spieler sich der 31 Minute auf den Zentimeter genau befunden hat, wie schnell und wohin er sich bewegt hat. Alle Werte von Laufstrecke, Geschwindigkeit, Zweikämpfe kann man zu jedem Spieler und Spielen auf Bundesliga.de finden in der Analyse. Die Vereine bekommen natürlich noch viel genauere Statistiken. Das was Hahn erreicht hat, ist die höchste Geschwindigkeit die bei einem Spieler diese Saison gemessen wurde. Das ist nichts weiter als eine Spielerei, da im Fußball Höchstgeschwindigkeiten nichts Wert sind. Was zählt ist die Antrittsgeschwindigkeit. Es gibt viele Spieler mit über 1,90m die schneller als ein Ribery sind, wenn es nur um Höchstgeschwindigkeit geht. Auf den ersten Meter sind die trotzdem hoffnungslos verloren. Genauso gibt es sicherlich auch viele Sprinter, die auf den ersten Metern es locker mit Bolt aufnehmen können, der hatte aber schon immer einen langsamen Antritt, wenn man überhaupt von langsam auf dem Niveau sprechen kann. Daher kann es durchaus sein, dass ein Auba von Dortmund da gleich schnell ist auf den ersten 30 Metern. Nur wird er eben nach 30 Metern locker überholt von Bolt, dessen Stärke die zweite Hälfte der 100 Meter sind. Daher sind die Höchstgeschwindigkeit von Hahn genauso eine Spielerei wie die ersten 30 Meter von Auba. Das gleiche gilt für Zweikampfwerte. Ein gewisser Sankoh hatte eine sehr gute Zweikampfquote, wenn du aber 90% der Zweikämpfe gewinnst und einen haarsträubenden Zweikampf verlierst, bist du kein guter Verteidiger, bist aber statistisch ein Topverteidiger. Wenn du Ottl heißt und bei Bayern spielst und nur Pässe über höchstens 5 Meter spielst, hast du eine Passgenauigkeit von 95%, das macht dich aber nicht zu einem Topspieler. Statistiken sind nichts weiter als ein nettes Beiwerk.djrene hat geschrieben:Solche Artikel liebe ich. Nullkommanull Belege. Einfach mal so behauptet. Keine Rahmenbedingungen (wie wurde gemessen, welche Strecke usw.), nix was die Aussagen nachprüfbar macht.
fgtim hat geschrieben:Ich könnte mir nichts geileres als 2.Liga-Fußball in Augsburg vorstellen (2005)
So ein Zweikämpfer war übrigens Babbel - immer gute Werte, aber in jedem Spiel 2-3 Böcke.
Ribery hat übrigens für jemand der einen derartigen Antritt hat eine extrem gute Geschwindigkeit auch über lange Strecken. Gab ja schon mehrere Szenen wo er von Strafraum zu Strafraum sprintete - mit und ohne Ball - und von KEINEM gestellt werden könnte. Da reden wir dann schon über 50 Meter. Extrem schnell übrigens auch Kirchhoff - auch wenn man es ihm nicht ansieht.
Ribery hat übrigens für jemand der einen derartigen Antritt hat eine extrem gute Geschwindigkeit auch über lange Strecken. Gab ja schon mehrere Szenen wo er von Strafraum zu Strafraum sprintete - mit und ohne Ball - und von KEINEM gestellt werden könnte. Da reden wir dann schon über 50 Meter. Extrem schnell übrigens auch Kirchhoff - auch wenn man es ihm nicht ansieht.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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AZOL: Ja-Cheol Koo anscheinend wieder ein Thema:
Holt der FCA Ja-Cheol Koo zurück?
Das wäre fast ein kleiner Coup, allerdings hat da auch noch der Tuchel seine Finger ausgestreckt.
Holt der FCA Ja-Cheol Koo zurück?
Das wäre fast ein kleiner Coup, allerdings hat da auch noch der Tuchel seine Finger ausgestreckt.
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Find ich echt gut geschrieben und auf den Punkt gebracht ist vom Schaumermol aus dem AZ Forum:
Wintermärchen
Es war einmal ein kleiner Knabe, der mitten im Krieg geboren wurde. Die Familie war bettelarm. Seine Eltern, der Bruder und der Knabe hausten alle 4 in einem(!) Zimmer. Ein Elektrokocher war die Küche. Als Kühlschrank diente das Fensterbrett und ein kleiner, alter Schrank nahm Geschirr, Besteck und die spärlichen Vorräte auf. Für die Unterhaltung sorgte ein "Volksempfänger". Die Toilette war im Hausgang. Gebadet wurde immer Samstags in einer Blechwanne, die mit heißem Wasser aufgegossen und warm gehalten wurde, bis alle 4 sauber waren. Zuerst der Vater, dann die 2 Kinder und zuletzt durfte sich die Mutter in der Dreckbrühe waschen.
So ähnlich erlebte der Knabe die Zeit Anfang der 40er in der Eifel. Der kleine Knabe hieß Walther.
Mit 14 verließ er die ungeliebte Schule und begann eine Lehre als Steuerberater. Dazu hatte er noch 2 Nebenjobs, um sein Taschengeld aufzubessern. Nach der Lehre begann eine märchenhafte Erfolgsgeschichte. In 14 Jahren stieg er bei Kaufhof mit unbändigem Fleiß und viel Geschick ins Management auf. Er wollte mehr erreichen. Derhalb gab er seinen sicheren Job auf und machte sich selbständig mit 5 Textilgeschäften, die er nach seiner Frau "Irene S." benannte. Später gründete er TAKKO und beteiligte sich mit 10% an KIK.
70-80 Wochenstunden waren für ihn während seiner 42-jährigen Berufstätigkeit normal. 1994 verkaufte er TAKKO (damals 240 Filialen) und Irene S. (90 Filialen) und 1996, gerade 56-jährig, gab er seine Beteiligung an KIK ab.
Nun hätte er sich zur Ruhe setzen und sich seiner Stiftung widmwn können. Doch Nichtstun liegt ihm nicht. Seine heimliche Liebe Fussball trat wieder in den Vordergrund. Nachdem Schalke 04 wenig Interesse an seiner Mitarbeit zeigte und der Stadtverwaltung Reuttlingen seine Pläne, ein neues Stadion zu errichten zu utopisch vorkam, war das Thema Fussball für ihn 1998 so gut wie abgehakt. Bis in 2000 Peter Bircks auf den Plan trat und ihn in Lindau besuchte. Walther S. ließ sich überreden, die Dinge in Augsburg anzuschauen.
Er fand einen hoch verschuldeten 4.-Ligisten ohne eigene Infrastruktur vor, der praktisch im Wachkoma lag. Der Unternehmer WS hätte eine solche Firma nie und nimmer übernommen. Aber die Faszination Fussball ließ den kühlen Rechner alle betriebswirtschaftlichen Grundsätze über Bord werfen.
Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit formulierte er seine Ziele, nämlich den Bau einer vereinseigenen Arena und den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Die meisten Beobachter hielten diese Pläne für Luftschlösser. Walther S. ging einen dornenreichen Weg mit sehr viel persönlicher Arbeit und großem Kapitaleinsatz. Von Rückschlägen ließ er sich in seinem ganzen Leben nicht aus der Bahn werfen. ER SCHAFFTE DAS UNMÖGLICHE.
Heute steht der FCA sportlich und wirtschaftlich besser da, als jemals zuvor. Wir hoffen alle, dass unser Walther Seinsch noch möglichst lange an dieser Erfolgsgeschichte weiterschreiben kann.
Ich wünsche ihm und seiner Frau sowie seinen 9 Kindern ein gesegnetes Weihnachtsfest, eine stabile Gesundheit und viel Kraft für die nächsten Jahre. Als Fan sage ich ganz einfach DANKE WALTHER.
Wintermärchen
Es war einmal ein kleiner Knabe, der mitten im Krieg geboren wurde. Die Familie war bettelarm. Seine Eltern, der Bruder und der Knabe hausten alle 4 in einem(!) Zimmer. Ein Elektrokocher war die Küche. Als Kühlschrank diente das Fensterbrett und ein kleiner, alter Schrank nahm Geschirr, Besteck und die spärlichen Vorräte auf. Für die Unterhaltung sorgte ein "Volksempfänger". Die Toilette war im Hausgang. Gebadet wurde immer Samstags in einer Blechwanne, die mit heißem Wasser aufgegossen und warm gehalten wurde, bis alle 4 sauber waren. Zuerst der Vater, dann die 2 Kinder und zuletzt durfte sich die Mutter in der Dreckbrühe waschen.
So ähnlich erlebte der Knabe die Zeit Anfang der 40er in der Eifel. Der kleine Knabe hieß Walther.
Mit 14 verließ er die ungeliebte Schule und begann eine Lehre als Steuerberater. Dazu hatte er noch 2 Nebenjobs, um sein Taschengeld aufzubessern. Nach der Lehre begann eine märchenhafte Erfolgsgeschichte. In 14 Jahren stieg er bei Kaufhof mit unbändigem Fleiß und viel Geschick ins Management auf. Er wollte mehr erreichen. Derhalb gab er seinen sicheren Job auf und machte sich selbständig mit 5 Textilgeschäften, die er nach seiner Frau "Irene S." benannte. Später gründete er TAKKO und beteiligte sich mit 10% an KIK.
70-80 Wochenstunden waren für ihn während seiner 42-jährigen Berufstätigkeit normal. 1994 verkaufte er TAKKO (damals 240 Filialen) und Irene S. (90 Filialen) und 1996, gerade 56-jährig, gab er seine Beteiligung an KIK ab.
Nun hätte er sich zur Ruhe setzen und sich seiner Stiftung widmwn können. Doch Nichtstun liegt ihm nicht. Seine heimliche Liebe Fussball trat wieder in den Vordergrund. Nachdem Schalke 04 wenig Interesse an seiner Mitarbeit zeigte und der Stadtverwaltung Reuttlingen seine Pläne, ein neues Stadion zu errichten zu utopisch vorkam, war das Thema Fussball für ihn 1998 so gut wie abgehakt. Bis in 2000 Peter Bircks auf den Plan trat und ihn in Lindau besuchte. Walther S. ließ sich überreden, die Dinge in Augsburg anzuschauen.
Er fand einen hoch verschuldeten 4.-Ligisten ohne eigene Infrastruktur vor, der praktisch im Wachkoma lag. Der Unternehmer WS hätte eine solche Firma nie und nimmer übernommen. Aber die Faszination Fussball ließ den kühlen Rechner alle betriebswirtschaftlichen Grundsätze über Bord werfen.
Gleich zu Beginn seiner Tätigkeit formulierte er seine Ziele, nämlich den Bau einer vereinseigenen Arena und den Aufstieg in die 1. Bundesliga. Die meisten Beobachter hielten diese Pläne für Luftschlösser. Walther S. ging einen dornenreichen Weg mit sehr viel persönlicher Arbeit und großem Kapitaleinsatz. Von Rückschlägen ließ er sich in seinem ganzen Leben nicht aus der Bahn werfen. ER SCHAFFTE DAS UNMÖGLICHE.
Heute steht der FCA sportlich und wirtschaftlich besser da, als jemals zuvor. Wir hoffen alle, dass unser Walther Seinsch noch möglichst lange an dieser Erfolgsgeschichte weiterschreiben kann.
Ich wünsche ihm und seiner Frau sowie seinen 9 Kindern ein gesegnetes Weihnachtsfest, eine stabile Gesundheit und viel Kraft für die nächsten Jahre. Als Fan sage ich ganz einfach DANKE WALTHER.
He ja He ja AEV !!!
Ob da die Näherinnen in Bagladesch und sonstwo die für Kik und Takko ausgebeutet wurden/werden auch von einen "Märchen" sprechen können? Sehr fraglich das ganze.
"Manche Fußballer neigen zum Jammern.Setzt es eine Pleite,wird gerne auf die aufreibenden "englischen Wochen" verwiesen.Mitte der Woche Europapokal und am Samstag Bundesliga -unmenschlich,der reinste Wahnsinn. Da bleibt kaum noch Zeit,den Porsche in die Waschstraße zu fahren." Zitat: Milan Sako, AZ