35. Spieltag 2013/14; Augsburger Panther - Iserlohn Roosters

[Stadiongeist]

In den letzten fünf Spielen ein Torschussverhältnis von 131:189 gegen uns. Sprich es wurde 44 % mehr auf unser Tor geschossen als wir selbst Schüsse abgeben konnten.
Vllt. kam bei den Siegen auch noch das ein oder andere "bisschen" Glück dazu?

[Undercover Boss]

Das ist wirklich unerheblich
Etat um die 35 Mios, das ist ja nur das zehnfache.
Sonst alles okay ?

Moment junger Mann, da geht's auch um ganz andere Beträge im Fußball,
nein da geht keiner nach ende der Saison aufs Arbeitsamt!
Da werden Kirschen mit Melonen verglichen.

[Michi]

So; auch eine Nacht darüber geschlafen und nach Sichtung der bewegten Bilder fühlt es sich noch nicht angenehmer an bzw. ist der Zorn, die Wut und Enttäuschung über die gestrige Darbietung in keinster Art und Weise verflogen.

Ich verstehe einfach einige Dinge bei uns nicht, die mir absolut nicht in den Kopf gehen wollen. Z.B. frage ich mich, warum wir nach den unerwartenden Auswärtssiegen in München, Wolfsburg und auch Ingolstadt, wo man mit einer sehr defensiven und auf Konter lauernden Ausrichtung zum Erfolg kamen, nicht ganz genauso daheim gegen Iserlohn spielen. Dass wir immer dann Probleme bekommen, wenn wir das Spiel machen müssen, ist doch allen unlängst bekannt. Dies sah man ja auch erneut gegen Düsseldorf am Freitag. Natürlich mag dies für den Zuschauer nicht das attraktivste Eishockey sein, aber man war ja nicht gezwungen, den Roosters ins Messer laufen zu müssen. Einfaches und simples Hockey, so wie es Iserlohn gestern praktiziert hat, wäre wohl die bessere Entscheidung gewesen. 1-4 System, einer checkt vor, 4 machen die eigene Zone dicht. Aber das komplette Gegenteil war der Fall, in unser Drittel zu gelangen, glich gestern quasi einem Spaziergang.

Warum würfelt man permanent und bereits nach 1 bis 2 Shifts die Reihen wild durcheinander? Warum hat man die Reihen nicht wie bei den Auswärtsspielen, wo man ja noch in argen personellen Sorgen war, dabei belassen und die dazu gekommenen Spieler in eine weitere, zusätzliche Reihe gesteckt?

Was gestern wieder einmal extrem auffiel, ist, dass wir unglaubliche technische Defizite haben. Bei gefühlt jeder 2. Puckannahme verspringt die Scheibe. Bis sie dann unter Kontrolle ist, ist die Gefahr meist schon wieder vorbei. Wir reiben uns permanent in den Ecken auf, verlieren dort aber meist die Zweikämpfe. Und wenn man mal einen für sich entscheidet, kann maximal an die Blaue gespielt werden, weil alle 3 Stürmer sich im "Infight" in der Ecke befinden. Das führt demnach auch unser Dumb an Chase ad absurdum. Auf der anderen Seite haben wir aber nicht die Spieler, die in der Lage sind, die Scheibe spielerisch ins Drittel zu bringen.

Dazu kommt, dass einfach zu viele unserer Leistungsträger immer wieder völlig abtauchen. Kann mir z.B. jemand erklären, was gerade mit Werner los ist? Beide Spiele am Wochenende waren von ihm grauenhaft. Unerklärliche Abspielfehler und permanent falsche Entscheidungen; da kommt der Pass, wenn er schießen müsste und umgekehrt - er wirkt komplett ohne Selbstvertrauen.

MacArthur ist seit Beginn der Saison ein Schatten seiner selbst im Vergleich zum letzten Jahr. Verletzung hin, Verletzung her. Da kommt nix, außer das Auslassen großer Chancen und Fehler en masse, wie gestern vor dem 1:4.

Und ich verstehe nicht, warum wir das Körperspiel fast komplett eingestellt haben, gerade dieses Attribut zeichnete uns eigentlich immer aus. Da braucht es Biss, die Bereitschaft den Gegner immer eng zu nehmen und unbequem zu sein, die Checks zu Ende zu fahren. Mehr zu laufen als der Gegner, einfach Kampf und Leidenschaft bis zum Umfallen. Eishockey arbeiten !!! Gerade in so wichtigen Spielen wie gestern (bzw. vor Wochen gegen Straubing) kann ich mir so einen laschen Auftritt nicht erklären. Warum erkennt der Gegner die Wichtigkeit eines Spiels, wir aber anscheinend nicht? Zumindest erkennt man diesen Willen, solche Matches für sich unbedingt entscheiden zu wollen, auf der Tribüne nicht.

Gestern hatten wir auch brutale Defensivschwächen. Angefangen bei einem von Beginn an unsicher wirkenden Torhüter, der bei 3 Toren alles andere als gut aussieht. Dazu kam, dass alle drei Verteidgerpaare gestern richtig schlecht waren und haarsträubende Fehler produzierten.

Fragen über Fragen...ich verstehe es einfach nicht !!!

[Golden Brett]

In den letzten fünf Spielen ein Torschussverhältnis von 131:189 gegen uns. Sprich es wurde 44 % mehr auf unser Tor geschossen als wir selbst Schüsse abgeben konnten.
Vllt. kam bei den Siegen auch noch das ein oder andere "bisschen" Glück dazu?

Vielleicht? Ich glaube, das kannst du getrost streichen. Da war definitiv auch Glück dabei. Trotzdem muss die Leistung auch gestimmt haben. Mit Glück alleine gewinnt man in der DEL nicht viele Spiel, geschweige denn Auswärtsspiele.

[Von Krolock]

Ich stelle jetzt schon noch mal die Frage nach der Erwartungshaltung. Ich mag technisch anspruchsvolles Hockey, ich mag Neger und Osteuropäer. Nichts davon serviert mir das Trainergespann Mitchell/Thomson. Trotzdem steht das Gespann bislang nicht zur Disposition. Das könnte auch daran liegen, dass der vielfache Wunsch eines einzelnen hinter vereinsinternen Zielvorgaben zurückstehen muss.

Ich bin so naiv zu glauben, dass der Stellenwert Mitchells erst dann richtig bewusst wird, wenn er nicht mehr da ist. Natürlich war das Spiel gestern die allerletzte Grütze. Aber man verklärt schon brutal die Vergangenheit, wenn man glaubt, dass es diese Spiele unter anderen Trainern nicht gegeben hätte. Zwischen 2002 und 2008 wurden die PO (mit teilw. anderem Modus) nicht erreicht. Welchen anderen Anspruch sollte ein Trainer in Augsburg haben, als die PPO zu erreichen? Spricht der Sigl zum Larry: "Lass ma schön spielen, der Rest ist nicht wichtig". Geht doch nicht.

Man muss einfach Etat und Tabellenplatz ins rechte Verhältnis setzen. Da ist man im Soll, egal wie man es dreht und wendet. Wenn man Mitchell dafür verantwortlich macht, dass er sein Team zu Hause gegen Iserlohn verlieren lässt, muss man ihm fairerweise attestieren, dass er in München, in Ingolstadt oder auch im Sauerland keinen ganz schlechten Job gemacht hat. Manchmal habe ich das Gefühl, bei Niederlagen wird die Guter-Scout-schlechter-Trainer-Geschichte wieder und wieder ausgepackt, während bei Siegen die jeweiligen Spieler im Mittelpunkt stehen. Hat Mitchell MacArthur, Zeiler und Co. vorgeschrieben, schlecht zu spielen? Oder hat er sie vergangenes Jahr richtig und dieses Jahr falsch trainiert? Glaubt jemand, dass ein anderer Trainer den Zeiler nach Hause schickt und vor lauter Freude darüber Chris Minard seinen Vertrag in Köln auflöst und sofort nach Ausgburg will?

Wenn ich mir die Leistungen von Zeiler, MacArthur, Forrest und Co. ansehe und wenn ich das Verletzungspech hinzuziehe, dann bliebe höchstens noch der Traum vom Zauberer Mitchell und nicht vom Trainer Mitchell. Okay, man könnte ihm vorwerfen, Ehelechner zu schwächen, aber hat Ehelechner das nicht selbst getan? Man könnte ihm vorwerfen, das er Forrest keine Denkpause gibt, aber die Alternative hieß doch nur Kindl, wenn man nicht freiwillig dezimieren wollte. Man könnte ihm vorwerfen, dass er auf die Leistungen von Zeiler und MacArthur nicht reagiert, aber das darf man nicht, denn darauf reagiert er. Ich werfe ihm die Vetragsverlängerung von Forrest vor, bedanke mich aber sehr herzlich für Woywitka oder Reiß. Und ich werfe ihm vor, dass er womöglich tatsächliech Lieblinge hat, die in seiner Gunst höher stehen. Anders kann ich mir die Eiszeit Morrison im Verhältnis zu Farny nicht erklären. Aber erstens hat sich auch das geändert und zweitens muss man einem Trainer doch so etwas zugestehen. Schließlich hält der den Kopf hin. Wenn die Fans das Team aufstellen würden, hätten wir vermutlich auch alle sehr unterschiedliche Meinungen.

Bei mir hat Mitchell jedenfalls noch Kredit, obwohl mir vieles von dem, was ich auf dem Eis sehe, überhaupt nicht gefällt. Und ich bin überzeugt, dass mit unserem Budget auch der kommende Trainer bei seiner Spielersuche auf andere Tugenden als auf überschäumendes Talent setzen muss.

[Benni_AEV]

Das ist in meinen Augen jetzt eine stark vereinfachte These. Zunächst mal zu dem ständig zitierten Netzwerk: grundsätzlich ist der große Vorteil von Mitchell, dass dieses "Netzwerk" (soweit ich das beurteilen kann) nur ergänzend zum Einsatz kommt. Die meisten Spieler, die hierher kommen, kennt Mitchell offensichtlich persönlich bzw. hat sie ein- oder mehrmals selbst spielen sehen und sich in vielen Fällen auch persönlich mit den Spielern unterhalten. Möglich wird das vor allem dadurch, dass Mitchell nach der Saison noch durch Arenen in Nordamerika tingelt, während andere Trainer schon auf dem Golfplatz stehen und ihren Urlaub genießen. Die Kontakte, die Mitchell aufgebaut hat, dienen meist nur dazu, weitere Informationen über Spieler zu erhalten, um so das Risiko eines Fehlgriffs zu minimieren.

Um Spieler wie James & Co. zu bekommen, bedarf es allerdings noch weitaus mehr als nur dem bloßen Finden und Scouten eines Spielers. Der Spieler muss Willens sein, nach Europa/Deutschland/Augsburg zu kommen, man muss ihn bezahlen können, man muss sich oft gegen zahlungskräftigere Konkurrenz aus dem In- und Ausland durchsetzen, Sigl muss dem Transfer zustimmen usw. Zu sagen, das Netzwerk sei überbewertet, weil wir seit Jahren keine Jameses mehr bekommen haben, geht also m.E. an der Realität vorbei bzw. lässt viele maßgebliche Faktoren einfach außen vor. Damals hatte man einfach auch unglaublich viel Glück und es hat alles, aber auch wirklich alles gepasst.

Zudem sollte man nie vergessen, wie es vor Mitchell war. Da hatten wir im Schnitt sicherlich keine stärkeren, meiner Meinung nach sogar noch deutlich schwächere Ausländer. Ich erinnere immer wieder gerne an die Filipowiczs, Potvins und Browns dieser Hockeywelt.

Ich sage nicht, dass Larry Mitchell das Nonplusultra für die Panther ist, aber er wäre in meinen Augen nur äußerst schwierig zu ersetzen. Noch schwieriger wäre es vermutlich, einen Mann zu finden, der in der Lage ist, beide Funktionen adäquat auszufüllen und der auch bereit ist, das auf sich zu nehmen.

Im großen und ganzen gebe ich Dir absolut Recht mit dem Netzwerk LM, zu dem Trainer LM ist meine Meinung er ist fehl am Platz, sehr gerne als Manager und Scout aber mehr nicht mehr.

Als Trainer hätte ich gerne einen jungen hungrigen wie es jetzt auch Ingolstadt und Nürnberg versucht und damit nicht schlecht fährt und ja ich weiß das hier was das Geld angeht ein himmelweiter Unterschied ist.

[Von Krolock]

Als Trainer hätte ich gerne einen jungen hungrigen

Er soll coachen und nicht essen. Nehmen wir die Vizemeistersaison. So toll war die ja wirklich nicht, wenn man von den Play-offs absieht. Der begeherte Platz wurde auch dank unerklärlicher Schwächen der Konkurrenz erreciht. Hat jetzt Mitchell in den Play-offs zur Vizemeisterschaft gecoacht oder haben die gescouteten Protagonisten das selbst erledigt?

[Dibbl Inch]

Ich stelle jetzt schon noch mal die Frage nach der Erwartungshaltung. Ich mag technisch anspruchsvolles Hockey, ich mag Neger und Osteuropäer. Nichts davon serviert mir das Trainergespann Mitchell/Thomson. Trotzdem steht das Gespann bislang nicht zur Disposition. Das könnte auch daran liegen, dass der vielfache Wunsch eines einzelnen hinter vereinsinternen Zielvorgaben zurückstehen muss.

Ich bin so naiv zu glauben, dass der Stellenwert Mitchells erst dann richtig bewusst wird, wenn er nicht mehr da ist. Natürlich war das Spiel gestern die allerletzte Grütze. Aber man verklärt schon brutal die Vergangenheit, wenn man glaubt, dass es diese Spiele unter anderen Trainern nicht gegeben hätte. Zwischen 2002 und 2008 wurden die PO (mit teilw. anderem Modus) nicht erreicht. Welchen anderen Anspruch sollte ein Trainer in Augsburg haben, als die PPO zu erreichen? Spricht der Sigl zum Larry: "Lass ma schön spielen, der Rest ist nicht wichtig". Geht doch nicht.

Man muss einfach Etat und Tabellenplatz ins rechte Verhältnis setzen. Da ist man im Soll, egal wie man es dreht und wendet. Wenn man Mitchell dafür verantwortlich macht, dass er sein Team zu Hause gegen Iserlohn verlieren lässt, muss man ihm fairerweise attestieren, dass er in München, in Ingolstadt oder auch im Sauerland keinen ganz schlechten Job gemacht hat. Manchmal habe ich das Gefühl, bei Niederlagen wird die Guter-Scout-schlechter-Trainer-Geschichte wieder und wieder ausgepackt, während bei Siegen die jeweiligen Spieler im Mittelpunkt stehen. Hat Mitchell MacArthur, Zeiler und Co. vorgeschrieben, schlecht zu spielen? Oder hat er sie vergangenes Jahr richtig und dieses Jahr falsch trainiert? Glaubt jemand, dass ein anderer Trainer den Zeiler nach Hause schickt und vor lauter Freude darüber Chris Minard seinen Vertrag in Köln auflöst und sofort nach Ausgburg will?

Wenn ich mir die Leistungen von Zeiler, MacArthur, Forrest und Co. ansehe und wenn ich das Verletzungspech hinzuziehe, dann bliebe höchstens noch der Traum vom Zauberer Mitchell und nicht vom Trainer Mitchell. Okay, man könnte ihm vorwerfen, Ehelechner zu schwächen, aber hat Ehelechner das nicht selbst getan? Man könnte ihm vorwerfen, das er Forrest keine Denkpause gibt, aber die Alternative hieß doch nur Kindl, wenn man nicht freiwillig dezimieren wollte. Man könnte ihm vorwerfen, dass er auf die Leistungen von Zeiler und MacArthur nicht reagiert, aber das darf man nicht, denn darauf reagiert er. Ich werfe ihm die Vetragsverlängerung von Forrest vor, bedanke mich aber sehr herzlich für Woywitka oder Reiß. Und ich werfe ihm vor, dass er womöglich tatsächliech Lieblinge hat, die in seiner Gunst höher stehen. Anders kann ich mir die Eiszeit Morrison im Verhältnis zu Farny nicht erklären. Aber erstens hat sich auch das geändert und zweitens muss man einem Trainer doch so etwas zugestehen. Schließlich hält der den Kopf hin. Wenn die Fans das Team aufstellen würden, hätten wir vermutlich auch alle sehr unterschiedliche Meinungen.

Bei mir hat Mitchell jedenfalls noch Kredit, obwohl mir vieles von dem, was ich auf dem Eis sehe, überhaupt nicht gefällt. Und ich bin überzeugt, dass mit unserem Büdget auch der kommende Trainer bei seiner Spielersuche auf andere Tugenden als auf überschäumendes Talent setzen muss.

Danke. Mir geht manchmal die ein oder andere Sache auch gegen den Strich, aber es nervt so dermaßen von den immer gleichen Leuten nach Niederlagen den immer gleichen Bullshit zu lesen, während sie sich dann nach 3 Siegen in ihrem Loch verkriechen.

Wenn man die ganze Sache etwas differenzierter und neutral sieht, kommt so etwas raus, wie du geschrieben hast.

[Pantherhai]

So, eine Nacht über diesem Mistspiel geschlafen. Ich verstehe das auch nicht mehr, was da passiert. (...) Was ist da nur los?:
Ideenlos, harmlos, emotionslos, saftlos, kraftlos und noch viele andere los......
(...)
Am Dienstag in Schwenningen haben wir nichts zu verlieren. Wenn wir da mehr als 0 Tore schießen sind wir schon besser als im letzten Spiel, also krassere Außenseiter. Und am Freitag, gegen den wahrscheinlichen Spitzenreiter, haben wir dann wieder Chancen.
Also, ich habe mir vorgenommen, noch einmal positiv zu denken und zu hoffen: Es wird schon wieder (nur wann??????).
der
alte(r)fan

Seh ich ähnlich: man versteht es einfach nicht. Die oszillieren dieses Jahr wohl echt zwischen unerwarteten Siegen gegen stärkere Gegener (zumeist auswärts, jüngst ja sogar in Serie) und ganz miesen Vorstellungen. Und wie nicht zu erwarten ist das Forum dann entweder himmelhochjauchzend oder zu Tode betrübt. Dazwischen gibt's kaum was. Na immerhin lässt einen die Mannschaft nicht kalt - das wär ja auch nix.

Vieles fühlt sich wie in der Nachvizesaison an, wo man tolle Spieler (Endras, Olver, Tallackson usw.) hatte und immer dachte und hoffte, das packen die noch. Und trotzdem war man Letzter. Aber eben nicht alles, denn so viele beeindruckende (Auswärts)Siege gab's damals nicht - und das macht halt den Unterschied und sich zumindest bisher auch in der Tabelle bemerkbar.

Ich bleibe dabei - das ist hauptsächlich Kopfsache, vor allem zuhause und vor allem auch bei den Torhütern. Der Keller ist sicherlich ok, aber halt auch jung und wenn der den Kopf nicht frei oder keinen guten Tag hat strahlt der halt auch einfach Unsicherheit aus.

Und dann heißt es immer, dass sie zuhause nix reißen, weil sie ja das Spiel machen müssen im Gegensatz zu auswärts, wo sie kontern können. Ja warum denn eigentlich??? Wäre es blasphemisch, zu fordern, sie sollen auch zuhause erstmal abwarten und kontern? Das sie dass können, haben sie gezeigt. Auch wenn dann gegen DüDorf, Iserlohn und Konsorten bestimmt keine guten Spiele rauskommen, aber schlechter als gestern oder als gegen Straubing kann es dadurch doch auch nicht mehr werden, oder?

Und im gleichen Sinne: Ehelechner (wenn fit) ins Tor und mehr Eiszeit für die jungen Wilden, von denen wir froh sein können, dass wir sie haben. Darauf lässt sich ja aufbauen.

Und @alterfan: Was heißt denn hier "am Freitag gegen den wahrscheinlichen Spitzenreiter"? Das sind ja dann wohl hoffentlich die Haie, und nicht die Fischlis...

[Miami]

Hat jetzt Mitchell in den Play-offs zur Vizemeisterschaft gecoacht oder haben die gescouteten Protagonisten das selbst erledigt?

Das werden wir nie erfahren!
Ich kann schon einschätzen wer wir sind und was wir haben. Wir sind im Soll, immer noch bei der Musik. Was mir halt fehlt ist die Weiterentwicklung eines Teams. Das mag jetzt mit den Verletzten zu tun haben. Aber, wir haben schon die Tugenden die uns ausgezeichnet haben mit vollem Kader vermissen lassen. Dezimiert hat es wohl mit Geschick und Glück geklappt. Jetzt sind wir wieder fast vollzählig und ein
T - oll
E - ein
A - anderer
M - machts

[Pantherhai]

(...) ich mag Neger und Osteuropäer.(...)

??? "Neger"? Hallo. Muss das sein?

[Von Krolock]

Oder noch besser:
Ich mache es endlich so, wie es schon 10 von 15 Leuten meiner 25 jährigen AEV-Clique in den letzten 3 Jahren gemacht haben.
Ich gehe einfach auch gar nicht mehr hin.
Die kriegen das Stadion auch ohne so langjährige Fans wie mich voll...

Es funktioniert doch, es gibt genügend Evenities.

Gruß, Tim

Kein Problem. Jeder hat die unterschiedlichsten Gründe, warum er nicht mehr gehen will. Gäbe es keinen Wandel, bräuchte man ja ein Stadion, das mit den größten Fußballarenen mithalten kann. Passt schon.

Was aber nicht passt, wenn man den Großteil oder den heutigen Fan an sich als "Eventie" bezeichnet. Erstens will auch der Eventie nichts anderes, als das Event Eishockey besuchen und zweitens muss der "richtige Fan" nicht besoffen "Mööp Mööp" gröhlen. Der Club benötigt Zuschauer und unterscheidet nicht zwischen, Premium-Echtfan und Mob-Eventie.

Ich bin auch so etwas wie ein "langjähriger Fan" und ich bleibe. Sehr gerne sogar. Jetzt mit ohne Witterungseinflüsse noch lieber

[Von Krolock]

??? "Neger"? Hallo. Muss das sein?

Ich würde mich freuen

[good luck]

Leider! Ich stell mir gerade vor man hat gegen Straubing und Iserlohn potentielle Haupsponsorenanwärter eingeladen. Das sind dir nach 10 Minuten alle Argumente ausgegangen.

Da stell ich mir schon lange nichts mehr vor. Außerdem hätte ein Sadomasostudio für 20 Jahre unterschrieben.

Punisher du machst mich echt fertig. Wenn es so scheiße wie gestern läuft, weiß man wenigstens eins, du kannst vor lauter onanieren nicht mal mehr nach Hause laufen, sondern legst mit deinen Idiotenposts gleich auf dem Heimweg oder besser noch im Stadion los. Also wenn einer Spaß an der Scheiße hat, dann du mein Kumpel.

[good luck]

Ich bin auch so etwas wie ein "langjähriger Fan" und ich bleibe. Sehr gerne sogar. Jetzt mit ohne Witterungseinflüsse noch lieber

Das liegt nur am Nachbar, sowas muß man nicht immer betonen. Jetzt wird dir der Sport erklärt von der Picke auf. Jetzt brauchen wir nur noch den Punisher neben uns, dann fress ich nach einer Leistung wie gestern sein Handy und alles wird gut.

[Manne]

Moment junger Mann, da geht's auch um ganz andere Beträge im Fußball,
nein da geht keiner nach ende der Saison aufs Arbeitsamt!
Da werden Kirschen mit Melonen verglichen.

Wer hat mit den Vergleichen angefangen ?

[hurr1can3]

Ich hoffe ein TJT kommt schnell fit zurück, denn der fehlt uns grad sowas von massiv vorallem im PP. das war unsere Waffe. Momentan is das einfach nur gruselig was wir im PP spielen.

So gern ich einen MacA mag, aber was der diese Saison spielt ist sowas von schwach, ich würde ihn nicht bringen momentan.

Was bekommt ein Zeiler gebacken? Ja genau in jedem Spiel ein Check. Stark

Bei einem Forrest ist eh Hopfen und Malz verloren.

Wieso schiesst ein Boyle nie aufs Tor? Bei der Nationalmannschaft schiesst er doch auch. Bei uns immer wieder nocheinmal links rechts vor zurück.

Naja Werner ist momentan auch ne arme Sau, der muss das Spiel komplett alleine gestalten, da die anderen einfach nichts aber auch gar nichts mit Spielaufbau zu tun haben.

Morrison raus, ganz einfach.

Dem Larry kann man echt nur vorwerfen, dass er einen Farny sitzen lässt und dafür einen Morrison, Zeiler oder MacA spielen lässt.

Dann hoffmer mal auf einen oder mehr Punkte morgen gegen Schwenningen. Am Freitag gegen Hamburg bin ich überzeugt, dass es ein komplett anderes Spiel wird, denn gegen stärkere Gegner spielen wir auch meistens deutlich besser.

[Rigo Domenator]

Im großen und ganzen gebe ich Dir absolut Recht mit dem Netzwerk LM, zu dem Trainer LM ist meine Meinung er ist fehl am Platz, sehr gerne als Manager und Scout aber mehr nicht mehr.

Als Trainer hätte ich gerne einen jungen hungrigen wie es jetzt auch Ingolstadt und Nürnberg versucht und damit nicht schlecht fährt und ja ich weiß das hier was das Geld angeht ein himmelweiter Unterschied ist.

Ingolstadt???? Nicht schlecht damit fährt??? Alles klar...

[Pantherhai]

Ich würde mich freuen

Ich fürchte, ich kann Dir nicht ganz folgen. Aber bedenke bitte, dass Deine Wortwahl die gleiche wie die des Arschlochs ist, der die betroffene Personengruppe beim Düsseldorf-Spiel als selbige bezeichnet hat. Und ich kann bzw. möchte mir nicht vorstellen, dass Du mit dem in einen Topf geworfen werden möchtest.

[good luck]

Jetzt macht euch mal nicht ins hemd, das ist eine einstellungssache beim hochladen, ein falsches häkchen gesetzt...

Ich vermute, da werdet ihr bis morgen warten müssen.

Du wärst wirklich bei den Panthernmitarbeitern super aufgehoben, die haben bei Problemlösungen ähnliche Gedankenansätze. Gestern kam das 0:1,0:2 und das 1:4 mit Endergebnis und Spielbericht. Ist schon deutlich mehr wie beim letzten Spiel. Vielleicht funktioniert die App ja nächstes Jahr.

Was ich mich jetzt nach der PK frage, warum ist keiner von den Journalisten fähig zu fragen, warum Mitchell nach einem 0:3 ohne Torwartfehler gegen Straubing, ein Zeichen braucht und nach einem 0:3 gegen Iserlohn mit 2 Eiern, macht er nix. Was genau hat er dem Schülertorwart nach seiner Auswechslung, als er zum 300 Mal ein Schüsschen in das Tornetz lenkte, das er lernt er auch in 2000 Jahren nicht mehr. 5 Minuten erklärt. Das er gut gehalten hat??

Also ganz ehrlich. Mir wäre echt geholfen er würde alle gleich behandeln und da meine ich jetzt nicht die Scheiße mit Deutsch und Kanadier. Weil das stimmt einfach nicht, auch wenn es ein paar Ochsen gebetsmühlenartig vortragen. Vorallem nach Tagen wie diesen. Sondern nach Buddy und Normalsterblichen. Den Keller bevorzugt er ohne Ende und das geht mir richtig auf den Sack. Ich frage mich wie der Stimmungsblock nach einer Auswechslung dem 1:4 reagiert hätte. Die eigentlich kommen muß.

Aber nein kein einziger Journalist hat eine Frage nach so einem Debakel. Ganz groß, die haben wahrscheinlich alle schon das Buffet im Blick. Mann o mann.