bevor der DAZ-Artikel dazu untergeht:
Erbitterter Streit um die Gesamtkosten
Zuvor hatte sich Schönberg allerdings den Unmut des Baureferenten zugezogen, als er eine von den Freien Wählern erstellte Kostenaufstellung zum CFS verteilte. Diese schloss mit einer Nettosumme von 41,4 Mio. Euro ab. Die reale Kostensteigerung gegenüber dem Projektbeschluss aus dem Jahr 2009 betrage somit 70 Prozent, so der Tenor des Papiers. “Sie belügen die Menschen mit falschen Zahlen, das ist ein bodenloser Vorgang”, kommentierte Merkle aufgebracht das Papier. “Ich hoffe, dass nach der Kommunalwahl der Spuk mit dieser Partei ein Ende hat”.
Schönberg ließ sich durch diesen Angriff nicht beirren. Seine Aufstellung beinhalte nur die Zahlen sämtlicher seiner Fraktion bekannten Beschlüsse, einschließlich der heutigen Beschlussvorlage. Womöglich würden sogar noch Beträge in der Aufstellung fehlen. Die Freien Wähler würden jedenfalls jede weitere Beschlussfassung ablehnen, sollte nicht ein neutraler Baubetreuer “Licht und Transparenz in das CFS-Kosten- und Baudesaster” bringen.
http://www.daz-augsburg.de/?p=38179